konvertit

Sind bei mir auch ErFAHRungswerte, keine Sorge. Aber vielleicht fährst du viel geradeaus und bremst verhalten ? "Ambitioniert" heisst bei mir "mit Schräglage". :grins: Manchmal - auf unbekannter Strecke zum Beispiel - muss man in Kurven etwas mehr Schräglage fahren als ursprünglich geplant. Da bin ich für jedes Quentchen Haftungsreserve dankbar. Dankbar bin ich auch, wenn mich mein Reifen dann wissen lässt, das diese Haftungsreserve nun bald mal aufgebraucht ist. Das verstehe ich dann unter "Grenzbereich". Der S83 hat nach meiner Wahrnehmung keine Haftungsreserven - konsequent wenn es dann darüber auch keine Rückmeldung gibt. Die Floskel "vorausschauendes Fahren" jedenfalls bekommt mit dem S83 eine ganz herausragende Bedeutung. Wenn das Ding wenigstens besonders preisgünstig wäre ... aber nicht mal das. Aber wenn er dir gefällt, ist das natürlich völlig OK *resigniertesschulterzucken* Edith bringt ein paar Buchstaben

Wohl war. Nur mit 3000 Flocken in der Tasche ist das schon 'ne Herausforderung. Lass' man, Olaf. Wir waren auch mal jung

Ähm ... also ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Ich kenne wirklich niemanden, der halbwegs ambitioniert durch 'ne Kurve fährt und danach den S83 empfiehlt. Dabei ist es völlig wurscht ob die Strasse nass oder trocken, kalt oder warm ist. Das Ding hat eigentlich überhaupt keinen Grenzbereich und eigent sich eher nur zum Geradeausfahren ohne Bremsen. Das ist ein echter Holzreifen. Ich weiss ja nicht mit welchem modernen "Plastikwarzendesignreifen" du den vergleichst aber eins ist sicher: Zu dem Preis gibt es eine Fülle von Reifen, die genauso lange halten und wesentlich mehr können. Nix für ungut

Dann fahre so'n Ding doch einfach mal Probe. Vmax sieht deutlich zorniger aus als sie fährt. Ich war von dem sog. V-Boost (oder wie das heisst) auf jeden Fall ziemlich enttäuscht. Allerdings muss man sich auch vor Augen halten, daß die Motorkonstruktion schon steinalt ist und für damalige Verhältnisse war das dann vielleicht schon brachial. Egal; Vmax gayht mit deiner Größe sicher recht gut. Ich messe ca. 1,90 und kam damit auch auf längeren Strecken eigentlich ganz gut zurecht. Prima ist auch, daß das Ding so einigermaßen soziustauglich ist und einen Kardan hat. Ferner gibt es massig günstig Teile und zum Customizen findet sich auch eine Menge. Nachteil an dem Moped ist das Fahrwerk und die serienmäßigen Bremsen. Da merkt man schon das Alter der Konstruktion. Flotte Wechselkurven mit anbremsen und so sind da also eher nicht so angesagt ... von Bodenwellen bei hoher Geschwindigkeit mal ganz zu schweigen (Alter Schwede, da werden üble Erinnerungen wach).

Nur am Rande: Ducati und wartungsarm ist schon ein Wiederspruch in sich. Wer jemals die Ventile an dem Ding eingestellt hat und danach von "wartungsarm" redet, ist entweder Masochist oder ein extrem versierter Schrauber. Alleine der Kasten mit dem Shims sieht eher nach Uhrmacherwerkzeug aus. Ja, so'ne Desmodronik ist schon was feines ... wenn dann noch mal ein paar weitere Wartungstätigkeiten dazukommen sind schon mal schnell ein paar Stunden pro Zylinder an Arbeitszeit ein guter Wert. Von gynäkologischer Fingerfertigkeit mal ganz zu schweigen. Für so ein Moped zum Einstieg (!) braucht man entweder ein hohes Maß an Leidensfähigkeit oder viel Geld. Am besten beides. Günstige Bastelbasis mit brauchbaren Druck ? Da schließe ich mich der Bandit 1200 Empfehlung an. Die kann eigentlich alles ausser richtig hübsch aussehen.

Hä ? Wenn du mir jetzt noch kurz erklärst, wie ich den Brückenschlag zwischen Frau Merkel, einem großen Wohnzimmer, meinem besten Stück und die Zeit bis zur Geburt verstehen soll, sind wir im Geschäft. ... und ich sach noch: Kein Macht den Drogen ...

Hmm ... wenn ich den Gerüchten glauben schenke, die ich so höre (und ein Blick auf die Angebote in den gängigen Autobörsen scheinen diese zu bestätigen) werden brauchbare Trabbis inzwischen auch eher zu Liebhaberpreisen gehandelt. Selbst malade aber fahrbereite Exemplare gehen selten unter 1000 EUR weg. Die Zeiten, in denen man die Karren gegen ein Pfund Bohnenkaffee und ein paar Bananen eintauschen konnte, sind wohl vorbei. Wenn die Anschaffung nur über den Winter retten soll, würde ich mich Herrn Bergficks Empfehlung anschließen: Mit einem Golf II oder Astra / Kadett oder sowas kommst du unter normalen Umständen kostenmäßig vermutlich günstiger weg.

Die Dinger sehe so kacke aus, daß du auch dort nur schallendes Gelächter ernten wirst. Wenn man sich richtig zum Affen machen möchte, kann man das Teil auch noch verchromen. In Kombination mit Billiglederhose und Fransenjacke ist man dann ganz weit vorne. Aber jeder so, wie er mag ...

Wie jetzt ? Bei den einschlägig verdächtigen Anbietern wie Hein Gerippe, Polo usw gibts doch Jacken bis zum Abwinken auch in Größe "Zelt" ?! Von Retro über Gay bis hin zu was weiss ich. Mit und ohne Protektoren. Ist da nix dabei für dich ? Ansonsten gibt es z.B. in HH auch tapfere Schneiderlein (Leder Roth z.B.), die dir deine Vorstellungen quasi passend auf den Leib schneidern. Gut; kost' ein bischen aber so'ne Jacke hält auch ein paar Tage wenn man sich nicht ständig ablegt.

Diese Liste ist bekannt ?

Pessimist !

@Moorteufel: Lies das und werde blass. Klick mich, Honey Noch Fragen, Kienzle ... ?

Nicht "?" sondern "!" Selbstgänger. Vielleicht dieses Jahr sogar mal ohne Regen ... ?

... und mal schaun ob der Kopf plan ist.

... die Schweizer ? :plemplem: Keine Macht den Drogen, Alter !

Was erneut die unglaubliche Trendsicherheit des geschätzten Herrn Bergficks eindrucksvoll bestätigt. Die von ihm prägnant ausgerufene Maxime darf also getrost als Grundstein für zukünftiges Verhalten gelten. In diesem Sinne: Fetten Respekt dem Bergfick und für mich ganz klar "GaySF-Literaturpreis 2005" verdächtig.

Hör auf zu posten und schraub schneller, Hombre. Der Start-Termin rückt näher. Du schaffst das. Tchacka ! *Daumendrück*

Haut rein, Mädels. Habt viel Spaß und bleibt heil. Ich wäre gerne mitgefahren (alleine schon um zu beweisen, daß ihr zwar schneller seid aber ich länger kann. Auf einer Strecke von 180km ein nicht zu unterschätzender Vorteil, hehe). Nu fahr ich nach Fehmarn. Da iss auch schön. Grüße. Basti

Und dabei erzählt mir der Herr Clement abends im Fernsehen immer, daß der Markt das alles regelt. Das klappt doch mit dem Wettbewerb bei den anderen Energieanbietern z.B. den Stromfritzen auch ganz toll ... :grins:

zu 1) Die Situation kommt mir bekannt vor. zu 2) Die Situation kommt mir auch bekannt vor. Und weil du nicht bereit bist das Haus zu verkaufen und umzuziehen erwartest du ein finanzielles Entgegenkommen vom Staat ? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden ?

zu 1) Och, so groß ist mein Wohnort eigentlich nicht. Ich fahre von dort aus auch jeden morgen meine 70km zu Arbeit und abends wieder zurück. Wenn ich darauf keinen Bock mehr hätte, gäbe es tatsächlich 2 Möglichkeiten: Umziehen oder Job wechseln. Da es bei mir (wie bei dir scheinbar auch) mit dem Jobwechsel schlecht aussieht, bleibt nicht mehr viel nach. Habe ich aber keinen Bock drauf weil mir mein Wohnort schon gut gefällt. Warum sollte mir aber nun der Staat diese Entscheidung mit Geld versüssen ? Andere beißen in den sauren Apfel, ziehen in die Nähe ihres Arbeitsplatzes und bekommen dann (bei 2,5 km Arbeitsweg) nichts erstattet. Was daran nun "sozial" sein soll, blick ich nicht. zu 2) Was hält dich denn davon ab ? Wenn der Berg nicht zu Propheten kommt ...

Warum ? Weil er so nett ist jeden Tag arbeiten zu gehen ? Weil er keine Lust hat umzuziehen ? Ich las kürzlich das es nicht an leerstehendem Wohnraum mangelt. Stimmt das nicht ?

Warum sollten denn Pendler mehr entlastet werden ? Wenn ich mir freiwillig zwischen Arbeits- und Wohnort eine Distanz von z.B. 75km schaffe, dann muss der Staat das bezuschussen ? Die Logik der Pendlerbezuschussung habe ich noch nie begriffen. Vielleicht jetzt ?

Wie undemokratisch ! ... hast ja recht. Is'n ernstes Thema.

Ja ? Warum ? Natürlich darf man das. Warum sollte ich eine Wahl zwischen Pest oder Cholera nicht ablehnen und beklagen dürfen ? Und - hey - Peace, Honey