Klaro (google hilft): Technik Ein Blinker wird typischerweise durch einen astabilen Multivibrator realisiert, dem ein Leistungs-Relais nachgeschaltet ist. In einigen Varianten wird der Lade- oder Entladestrom durch die elektrische Last, die Glühlampen geleitet. Fällt eine der Glühlampen aus, so wird der Strom beeinflusst und somit auch die davon abgeleiteten Ladezeiten - das Blinken wird in seinem Tastverhältnis deutlich erkennbar unsymmetrisch, die Blinkfrequenz verdoppelt sich. In historischen KFZ enthielt das Blinkrelais einen Bimetallstreifen. Bei betätigten Blinkerhebel und kaltem Bimetall ist ein durch den Bimetallstreifen betätigter Schalter geschlossen. An dem Kontakt sind die Blinklampen als auch eine um das Bimetall gewickelte Heizspule angeschlossen. Folge ist, das der Kontakt nach einigen Sekunden durch das sich biegenden Bimetall geöffnet wird und somit die Blinkerlampen als auch die Heizwicklung stromlos werden. Der Schaltmechanismus unterbricht hier den Strom bis zur Abkühlung des Bimetallstreifes. Nach Abkühlung des Bimetalls wiederholt sich der Vorgang periodisch. Kennzeichnend für diese Art von Blinkrelais war, dass das erste Blinkintervall länger dauert als die nachfolgenden.