Umfang rechnen, messen, markieren... wozu das eigentlich alles? Hier mal meine Methode (zur Nachahmung empfohlen): Ich schraub immer mit ner kürzeren Schraube ne Gradscheibe (GSF-FAQ, download, auf ne CD gayklebt und mit Folie überzogen) auf den LüRa-Abzieher und setz den auf das festmontiete Lüra (paßt noch über die Mutter). Einen an der Spitze plattgeklopften Drahtzeiger (ca 3 mm Stahldraht) befestige ich mit ner Schraube am Motorgehäuse (in ein Loch der LüraAbdeckung). Der Drahtzeiger zeigt auf den Umfang der Gradscheibe, wo die vielen Striche sind. Jetzt nach Worbelscher Umschlagmessung mit Kolbenstopper (alte Zündkerze mit 8mm Stift statt Elektrode) Totpunkt bestimmen und Gradscheibe bei O.T. auf Null einstellen/festziehen. Dann Motor anwerfen und draufblitzen, den Ist-Wert (z.B. 21 Grad vor O.T.) ablesen bzw. den Wunschwert bestätigt finden. Da kann man dann schön sehen, daß der ZüZeiPu nicht ganz stabil ist, sondern sich mit der Drehzahl geringfügig verschiebt. Den Sollwert versuche ich so ca. bei mittlerer Drehzahl zu haben. Das ganze is m.E. easy und verschont das Gayhäuse vor Markierungen, die bei der nächsten Lüra-Demontage sowieso wieder nich mehr stimmen und nochmal eingeschlagen werden müßten.