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Fünf oder sechs Scheiben bei Dir?
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So, ich habe ich dann nochmal Zeit gefunden um verschiedene Dinge zu prüfen. Manches hat mich überrascht: Die Übersetzung ist gar nicht 16/47 sondern 15/47. Als OAR habe ich somit 5,3 und nicht 5,0. Kette ist 81, fast neu. Die Ausgleichsscheibe hinter dem Crownwheel war drin, BGM, 0,8mm. Der Überstand der Spinne ist ausgebaut 0,15 mm, mit aufgelgter Scheibe (die 0,8mm-Scheibe und mit Drehmoment angezogen (im ausgebauten Zustand) noch 0,1mm. Das Spiel der Spinne im Crownwheel ist deutlich geringer, als ich es in Erinnerung hatte. Man sieht die Kippbewegung aber gut, wenn man seitlich darauf blickt. Es ergibt sich dann eine gut sichtbare Höhenänderung der Spinne gegenüber dem Crownwheel. Sie sind dann nahezu auf gleicher Höhe. Ansonsten ist alles gut und frei beweglich. Ich plane jetzt folgendes: Crownwheel weiter abplanen auf gute 2/10. Buchse werde ich alternative testen, aber ich verspreche mit nicht viel davon. Sie sitzt fest auf der Spinne, zeigt keinen Verschleiß und dreht sich gut im Crownwheel. Spiel ist ja doch gar nicht so viel. Beläge und Federn muss ich dann noch überlegen.
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So sieht es bei mir in etwa aus, bisschen weniger. Allerdings ohne Beläge etc.
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Ja, genau. Danke. Im Video wird es axial genannt. Ich meine dass axial bedeutet, wenn ich es entlang der Achse/Nabe vor und zurück bewegen kann. Es ist richtig, dass man auch in axialer Richtung etwas Luft braucht, um das Crownwheel zu kippen. Aber die ist ja durch den Überstand der Spinne bereits gegeben. Kann man denn sagen, dass das was im Video gezeigt wird, in einem geringen Maße okay ist, aber so wie es dort ist, ist es auf jeden Fall zu viel?
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Hatte ich auch nicht verwendet. Ich hatte es umschrieben. Nämlich dass ich das Crownwheel so stark kippen kann, dass die Spinne sich nicht mehr dreht; also ein Kraftschluss entsteht, ohne dass Beläge Federn drin sind.
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Ach so. Okay. Aber ich habe ja radial Spiel. Und da scheint es möglicherweise zu klemmen. Habe dazu auch einen alten Thread gefunden, wo das beschrieben ist. https://www.germanscooterforum.de/topic/28511-lagerspiel-kupplungskorb/
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Nur die olle Serveta, die original drin war. Umtausch und Reklamation ist eh nicht mehr drin nach x Jahren. Ich baue ja schon ein bisschen länger an der Kiste 😇 @Scumandy Welche Toleranzen und wo die 2/10 meinst Du jetzt genau?
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Echt so viel? Da bin ich schon mal beruhigt. So viel ist es definitiv nicht. Die Kupplung mittels Scheibe auf dem Lager näher zum Ausrückhebel zu bringen, um das Trennspiel zu erhöhen, sollte man wahrscheinlich nicht machen, weil die Kette dann schräg läuft? Edith fragt noch mal nach der Buchse: sitzt die auf/in einem der beiden Teile sehr fest, oder in beiden eher saugend/schmatzend und frei drehend?
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Vielen Dank für die Rückmeldungen. Die Bronzebuchse ist die, die bei der Kupplung dabei war. Ich werde aber mal 4 bestellen ( Meceur, Scootopia, Casa, SIL) und eine optimale aussuchen. 28x24x20 ist das Nennmaß, oder? Diese Distanzscheiben von MBD zwischen Spinne und Crownwheel kommen auch dazu, um den Überstand einzustellen. Es kann gut sein, dass es ein Hauch mehr ist als 1/10mm, ich hatte es zuletzt mal abgeplant. Die Buchse müsste dann ggf. auch etwas in der Länge angepasst werden, richtig? Die Scheibe zwischen Lager und Crownwheel sollte eingebaut sein. Würde mich sehr überraschen, wenn nicht. Kann ich aber erst morgen oder übermorgen nachsehen.
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Mal ein anderer Ansatz: Crownwheel und Spinne sind noch mit entsprechendem Drehmoment auf der Nebenwelle befestigt, aber sonst nichts(keine Beläge, Federn..). Darf das Crownwheel eine Kippbewegung gegenüber der Spinne machen? Wenn ja, wieviel ist normal? Sollte eine Kippbewegung nicht durch die Bronzebuchse unmöglich sein? Ich kann Die Spinne gegenüber dem Crownwheel frei drehen, wenn ich es aber an einer Seite auf mich zu bewege, wird die Drehung sehr schwergängig bis unmöglich. Wenn im Fahrbetrieb die Kette am Crownwheel zieht und die Kupplung betätigt ist, kann ich mir gut vorstellen, dass sich Kräfte addieren, die die freie Drehung des Crownwheels behindern und den gleichen Effekt haben, wie eine nicht sauber trennende Kupplung, obwohl die Beläge ausreichend freigängig sind.
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Zugegebenermaßen habe ich das nicht geprüft. Es ist aber so, dass das Ausmaß des Durchrutschens sich in Abhängigkeit von der Kombination der Federn und Scheiben verändert. Deshalb gehe ich schon davon aus, dass es an der Kupplung liegt. Ich werde da aber sicherheitshalber auch mal nachsehen. Das würde aber leider nichts daran ändern, dass das Teil nicht trennt.
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Du meinst 4 Stahlscheiben mit 5 Reibscheiben?
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Ich hatte mich mit Philipp vom SC ausgetauscht und daraufhin einen kompletten Satz neuer Beläge und Stahlscheiben versucht. Brachte nichts. Mit 5 Reibscheiben und 4 Stahlscheiben trennt sie tadellos. Allerdings rutscht sie dann im Reso noch leicht durch mit 7xhart und 3xmittel. Wenn ich jetzt keine bessere Lösung finde, werde ich 5/4 Scheiben mit 10x hart versuchen. Kürzerer Kupplungsarm von MBD wäre noch ein Versuch für mehr Ausrückweg. Gegen das Durchrutschen hilft mir ansonsten wahrscheinlich nur eine etwas längere Übersetzung. Aber 17/47 ist viel zu lang (4,7) und 16/46 ist mir ehrlich gesagt zu teuer (250,-) ohne Garantie auf Erfolg.
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Ich denke halt darüber nach, ob es mechanisch ein Unterschied ist, den Ausrückhebel unten oder den Arm oben zu versetzen. Letzteres habe ich bereits versucht. Es hat aber keine Verbesserung gebracht. Gefühlt gingen da nur die Federn auf Block, getrennt hat es dennoch nicht. Ich habe aber jetzt auch im Forum bei scooterotica gelesen, dass andere auch mit der Superstrong sog. clutch drag haben und es nicht gelöst bekommen.
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1,5 Umdrehungen müssten bei einer Steigung von 1,25 dann 1,875 mm sein, richtig? Okay, den Hebel kann ich dann ausschließen. Mit den Scheiben ist mir grundsätzlich klar. War nur ein weiterer Versuch aus Verzweiflung. Danke soweit!
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Hier hab ich jetzt doch noch das ganze Belagpaket fotografiert. Und hier noch mal der Ausrückhebel im Detail. Der Arm steht dabei in 90Grad-Position.
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Also das alles auf ein Bild zu bekommen wird jetzt schwierig. Die Idee war, mehr Trennspiel zu erreichen. Die oberste Reibscheibe aus einem kompletten Satz Kupplungsbeläge (Superstrong) hat ja gekröpfte Laschen, die eingebaut nach unten zeigen. Da ich zwei Sätze Federn habe, habe ich aus dem anderen Set diese Scheibe genommen und als erste in den Korb eingelegt, und zwar so, dasd die Laschen nach oben, auf mich, zeigen. Dadurch sitzt die Scheibe selbst ein paar Zehntel tiefer im Korb. Dann vier normale Beläge und schließlich den obersten, so wie üblich. Das Paket sieht dann so aus, wie im Bild. Ich habe jetzt gerade noch mal alles zerlegt und gecheckt. Sieht an der Kupplung alles gut aus. Wenn ich mit den langen M8 Schrauben die Kupplung komprimiere, dann brauche ich auch gerade mal 1,5 Umdrehungen der Muttern, bis sie frei trennt (die BGM braucht ja keinen großen Kupplungskompressor für die Montage). Sobald aber die Betätigung über Hebel, Zug und Kettendeckel erfolgt, funktioniert es nicht mehr. Ich habe jetzt schon die ganze Zeit den Deckel in der Hand und überlege, ob der Ausruückhebel falsch montiert ist. Ich meine damit die Stellung des Arms, wo der Zug eingehängt wird in Relation zu diesem Haken unten. Im Sticky habe ich nichts dazu gefunden. Vielleicht erkennt man auf den Foto, ob es okay ist. Das stehteso in maximaler Ruheposition, also der Ausruckhebel liegt im Deckel an. Hier noch ein Foto des Ausrückhebels, wenn der Arm 90 Grad zum Deckel steht. Der ist da schon 8 mm ausgerückt. Dann ist ja nicht mehr viel, was da kommen kann. Wenn ich dessen Position auf der Verzahnung etwas ändern würde, könnte das etwas verbessern?
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Ja, Scheisse...Die Trennbuchse war doch drauf. Da hat mich mein fotografisches Gedächtnis getäuscht. Ich habe dann noch mal alle Scheiben rausgenommen und neu bestückt: Je 5xhart und medium. 6 Scheiben mit 5 Stahlscheiben, davon zwei à 1,0mm, Rest 1,2 mm. Als ersten und als letzten Belag je einen mit gekröpften Laschen. Dadurch hatte ich bei voller Kompression 2,7mm Trennspiel. Probelauf: trennt nicht. Erst dann, wenn so viel Vorspannung drauf ist, dass sie leicht durchrutscht. Bereits beim Durchdrücken des Kickstarters mit der Hand bei gezogenem Kupplungshebel hört man vereinzelte Kolbenbewegungen(Ansauggeräusch). Zudem ist sie unangenehm schwer zu ziehen. Ich werde dann wieder öffnen und 5 Scheiben mit 10 harten Federn testen, das hatte ich noch nicht kombiniert. Ich verstehe das alles nicht.
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Ein Dichtsatz für 39 Euro? O-Ringe hin oder her, da kann ich auch mit Blattgold abdichten. Wahnsinn...
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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage
DocMed antwortete auf poppa's Thema in Lambretta LI, GP, SX, TV etc.
Hab ich gemacht. Danke. -
Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage
DocMed antwortete auf poppa's Thema in Lambretta LI, GP, SX, TV etc.
Kupplungstrennbuchse Li 3 auf der entsprechenden Andruckplatte: dreht die frei oder sitzt die fest drauf? Ich habe sie erst gar nicht drauf bekommen und musste beides aneinander anpassen. Jetzt geht sie mit Kraft bündig drauf, dreht sich aber noch nicht. Wie geht's richtig? -
Hatte ich erwähnt, dass ich die Fedderringe der Radmuttern mit zwei Zangen etwas hochbiege, damit sie auch beim zehnten Radwechsel noch sichern?
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Es muss ja nicht zwangsläufig der Simmerring sein. Vielleicht ist Dir bei der Montage der Hälften einfach nur die Motordichtung verrutscht. Das kannst Du mit dem Dicht-Test nicht unterscheiden. Vielleicht hast Du Glück im Unglück und siehst da ein offensichtliches Problem. (Die Dichtung wird laut Werkstatthandbuch übrigens auf die Lima-Hälfte gelget und nicht auf die Große, damit sie nicht verrutscht.) <- kann ich nicht belegen. Um zu verhindern, dass die Dichtung an den neuralgischen Stellen verrutscht, kleben sie einige Leute (ich inzwischen auch)mit Silikondichtmasse auf die kleine Hälfte. Auch dünn Dichtmasse auf die große Hälfte geben und nach vorgegebener Trocknungszeit zusammen setzen. Kannst dazu mal nach Ölsauger im GSF suchen. Kontrovers diskutiert, aber es war auch nicht alles kompletter Unsinn von freakmoped, dem Xavier Naidoo des GSF😂
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Kondolenzbuch für "Soziale Selbstmörder"
DocMed antwortete auf reusendrescher's Thema in Flame & Sinnfrei
Über X? -
Das neue ultimative PX Kupplungssimmerring Topic
DocMed antwortete auf Dudenhofenssohn's Thema in Vespa PX, T5, Cosa etc.
So wie ich das sehe, bietet das 3D-Teil einen Anschlag, der ein zu tiefes Eintreiben des SiRi verhindert. Der SiRi kann also nicht tiefer als plan kommen. Bei dem von Dir verlinkten Satz besteht doch weiterhin die Gefahr zu tief oder schräg einzutreiben.