wenn ich als elektronik-laie deine ausführungen richtig verstanden habe, dann ändert die elektronik nichts daran, dass der zzp -wie bei der analogen spule auch- richtung spät wandert. also habe ich doch nichts gewonnen, oder ?! und nur wegen des wegfalls des kondensators würde ich so einen umbau nicht durchführen- zumal so eine elektronik ja auch einem gewissen alterungsverschleiss unterliegt und unterwegs kaputt gehen kann. einen defekten kondensator kann ich leicht unterwegs austauschen. einen fehler in dem meistens eingegossenen elektronikbauteil mit bordmitteln festzustellen, stelle ich mir schwieriger vor. p.s: was bedeutet es, dass das ein verschlissener unterbrecher "auf die energiebilanz geht"?? schlechtere ladung der batterie? in der praxis habe ich auch mit verschlissenen kontakten noch keine probleme wegen einer "schlechten energiebilanz" feststellen können. die ladespule der gs/3 gibt etwa 30-40 v an den gleichrichter ab. das reicht locker, wenn nicht andere verbraucher einen hohen energiebedarf entwickeln. die probleme kommen da eher von losgerappelten wicklungen der ladespulen, masseschlüssen und grünspan in den alten kabeln, verendenden zündspulen, die im endstadium enormen strombedarf entwickeln, schlechten akkumulatoren und polrädern mit geringem magnetismus. wenn man diese fehler erkennt und beseitigt, ist oft schon viel gewonnen. fazit für mich: wenn schon ein umbau erfolgen soll, dann kompromisslos auf kontaktlose zündung; ansonsten kann man besser die originalzündung überholen und vernünftig einstellen! das kann ich mir vorstellen. aber es verschleissen ja nicht nur die kontaktplättchen, sondern insbesondere auch der pertinax- nocken. und dadurch verändert sich der zzp. bei neuen kontakten verringert sich der öffnungswinkel in den ersten 1000 km um rd. 1/10 tel!