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Ape 400 Kastenaufbau
andreasnagy antwortete auf ulai's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
zu hoch bzw. unverkäuflich. wer sich so viel arbeit mit so einer kiste macht, verkauft garantiert nicht. eine überschlagsrechnung: anschaffung 1000 sandstrahlen 400 volllackierung 1500 worst case- motorüberholung 800 ersatz- bzw. tauschteile 1000 also fängt der kurs bei rd. 5.000 zzgl. der arbeitskosten (zeitbedarf: 200 - 300 h) an. -
frohes neues und unfallfreies jahr allerseits! boah, mein kopf!! bier auf wein, das lass sein ... 4 h schlaf ist eindeutig zu wenig!
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frohes neues, allerseits. boah, mein kopf!! bier auf wein, das lass sein und sekt nur wenn er schmeckt! puuh und ich muss heute noch den lenkkopf zum sandstrahlen vorbereiten, damit ich morgen früh gleich alle teile wegbringen kann ...
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Ape 400 Kastenaufbau
andreasnagy antwortete auf ulai's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
er hatte mal welche in seinem verkaufstopic. mail ihn einfach mal an, isn netter und kein abzocker! -
Ape 400 Kastenaufbau
andreasnagy antwortete auf ulai's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
ich denke mal eher vergammelt. mein kasten war bis zur ersten querstrebe weggefault! p.s. frag mal den vespafreak125. der hatte zuletzt 2 schöne spanische varianten zum verkauf. -
in der tat, stephan! kommt mir fast schon tropisch vor! da regnets doch auch immer in der monsunzeit, oder ?
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was macht eigentlich dein gespann, max ? steht die verkabelung ? gruss andreas
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Ape 400 Kastenaufbau
andreasnagy antwortete auf ulai's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
mir ist bisher auch nur einmal eine untergekommen und die befindet sich seit mehr als 10 jahren in meinem besitz (und wird hoffentlich auch in der familie bleiben): -
Ape 400 Kastenaufbau
andreasnagy antwortete auf ulai's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
m.e. kommst du mit 1.000,- auch nicht hin! eher 1.500 - 2.000 je nach zustand und vollständigkeit. in der bucht wird doch öfters was angeboten. ich persönlich kenne leider keinen spezialisierten fahrzeughändler. -
auch von mir allen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2008
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Restauration GS150
andreasnagy antwortete auf andreasnagy's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
danke, maik! das mach' ich eh! kommentare hab ich zum fressen gerne ... gruss andreas -
Restauration GS150
andreasnagy antwortete auf andreasnagy's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
ich denke, der lackierer wird es dank martins beschreibung schon hinkriegen- ansonsten schicke ich ihn zu dir in eine lehrstunde, torsten! ja, sehe ich auch so, martin. es ist schon erstaunlich, wie piaggio in den 50 er jahren unbehandeltes blech verschweisst hat. noch erstaunlicher ist allerdings, dass trotzdem mehr als 50 jahre später das blech an manchen stellen immmer noch so blank ist, wie bei der herstellung im werk!! ich werde die doppellagen mit oxyblock versiegeln, das dank seiner kapillarkräfte jeden hohlraum unterwandert. den verschaubungstip werde ich genauso anwenden, martin! danke! die traversen werden -wie du sagst- vorgebogen. den originalen batteriehalter werde ich bei gelegenheit auch passend vorbereiten und mit den entsprechenden befestigungslöchern versehen in den keller legen, so dass ich ihn im zweifel gegen den jetzigen austauschen kann. gruss andreas -
du bist echt schmerzfrei !
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das ist eher son "jack nicholson- ich-fress-dich-gleich-blick" euch auch sowas und bis nächstes jahr! andreas
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Cozy-Seitenwagen
andreasnagy antwortete auf Tec's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
da hast du absolut recht! -
was gibts neues? mutter runter ?
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Cozy-Seitenwagen
andreasnagy antwortete auf Tec's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
ab werk ist so ein lätzchen von bescheidener qualität dabei. wenn man was hochwertigeres haben will, muss man das selbst in angriff nehmen: Vernünftige Persenning! -
Cozy-Seitenwagen
andreasnagy antwortete auf Tec's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
angeblich sei das ein lambretta-dämpfer. bisher kenne ich aber keinen, der das problem gelöst hat! -
is auch besser so, dann gibts wenigstens keinen rostinfekt !
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hä? was da baumelt oder nicht spielt doch erstmal keine geige. klopp die blöde überwurfmutter wie beschrieben runter und gut is! du musst ja eh an die kronenmutter um die aufnahme abnehmen zu können. also mach hinne!
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Cozy-Seitenwagen
andreasnagy antwortete auf Tec's Thema in Heinkel, Zündapp, Messerschmitt, Bajaj etc. und Rollergespanne
bist du die dämpfer-variante mal gefahren ? für die empfindlichen rückenwirbel deiner mini's ist das absolutes gift- allerdings sieht die dämpfer-variante schöner aus als die cozys mit gummidämpfer. hier meines (die Sitzlehne ist zwischenzeitlich gekürzt und passend bezogen): gruss andreas -
wo ist das problem ? die überwurfmutter ist mit der radaufnahme verschraubt. mit entsprechender hebelkraft müsste es gehen. vielleicht hilft etwas wärme der überwurfmutter, sich von der aufnahme zu lösen. ist ein normales linksgewinde ... viel erfolg !
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Das Angebot kam überraschend und so habe ich letztes Jahr Weihnachten direkt zugegriffen, als mir eine italienische VS2 angeboten wurde. Die Substanz schien gut, Papiere dabei und nach der Restaurierung von 2 deutschen GS'en hab ich dann doch festgestellt, dass mir das italienische Original mit der formschönen sportlichen Sitzbank besser gefällt als das bequeme Denfeld- Sofa. Weihnachten 2007 bot nun endlich die Gelegenheit, mit der Bestandsaufnahme zu beginnen. Zum Thema "Lack": Leider trägt das Blech keinen O-Lack mehr! Der Lack kommt auf den Fotos zwar ähnlich rüber, in Natura ist er aber viel zu hell und in 2-K lackiert. Der originale Farbton (Grigio metallizato 15005) wurde vom Martin (Fesl) schon hergestellt und angeliefert. Der Lack wird im Einschichtverfahren aufgetragen, was die heutigen Lackierer bei Metalliclacken leider sehr ungerne machen, weil man eine spezielle Lackierweise anwenden muss, um den Lack trotz fehlendem Klarlack ans glänzen zu kriegen. Mein Lackierer hat zugesichert das hinzubekommen- ich bin mal gespannt! Zustand vor dem Zerlegen: Der gestrippte Rahmen : Die verrottete Aufnahme der "Buchbatterie" und ihre Instandsetzung mit moderner Batterietechnik (verschraubt, damit der Originalzustand im Zweifel einfach wiederhergestellt werden kann): Die Schäden an den Streben schienen ja überschaubar: Nach dem Ausbohren der Beinschildstreben: ... schien es dann doch angeraten mal unterm Trittblech nach dem rechten zu schauen: und das kam dann zum Vorschein: Der Rost im Tunnel hält sich eigentlich in Grenzen. Sandstrahlen und Zinkgrundieren müsste ausreichen: Die Batteriesäure hat die Halter der Gepäckfachbacke zerfressen. Also war ne Nachfertigung angesagt: Habe heute noch schnell ne "kleine Tafel" (2 qm = kleinste Abgabemenge, das dürfte für die nächsten 10 Vesparestaurationen reichen) Stahlblech in 1,5 mm Stärke im Stahlgroßhandel geholt, damit ich schonmal den Ausschnitt fürs Trittblech (1 mm Blechstärke hab ich immer vorrätig) und das abgetrennte Deckblech vorbereiten kann, damit es nach dem Sandstrahlen schnell weitergehen kann... so, gestern sind die rep.bleche fertig geworden: der kotflügel hat mich auch 3 h spenglerarbeit + schweissarbeit gekostet, da die reparaturversuche der vorbesitzer eher als notdürftig zu bezeichnen sind: an der stelle, wo der kotflügel kontakt zur aussenhülle des vorderrad-bremszuges hatte, war er fast durchgescheuert. habe den bereich aufgezinnt, da das blech zum aufschweissen zu dünn war und ich sorge hatte, mir ein loch reinzubrennen: das passiert, wenn sich die kolbenstange des hinteren stoßdämpfers aus dem halteschuh, der gegen den rahmen abstützt, löst und der motor/vergaser gegen den rahmen kracht. diesen schaden sehe ich jetzt zum zweiten mal an einem gs- rahmen: die ausbeularbeiten der motorbacke waren dagegen schnell erledigt: schnell noch einen schlüssel zum lösen der überwurfmutter des benzinhahns gebaut (nein der käuflich erwerbbare schlüssel passt nicht!) und dann den tank zerlegen und abdichten, damit beim strahlen das intakte innere des tanks nicht beschädigt wird: beim zerlegen des lenkkopfes musste ich feststellen, dass sich nicht nur die form, sondern auch manche detaillösung vom nachfolgemodell (vs3-vs5) unterscheidet. z.b. ist der zuggegenhalter im lenker anders geformt, das zündschloss ist hochwertiger hergestellt, der lenkkopf hat gebuchste führungen für schalt- und gasdrehgriff (bin mir nicht sicher ob der "neue" lenkkopf auch gebuchst ist. die buchse des schaltdrehgriffs war zu stark ausgeschlagen und musste ersetzt werden. wichtig ist vor dem sandstrahlen alle passungen zu verschliessen. das gilt auch für die gewinde des lampenzierrings. den schaltgriff habe ich schonmal poliert: weiter gehts mit der gabel: die feder des vorderrads wird neu verzinkt, alle lager getauscht und -sofern verschlissen- das untere federauge neu gebuchst. eine neue achse müsste ich noch haben ... heute war gabelrevision angesagt. nach dem ausbau der schwingenachse und der lagerkäfige zeigte sich der üblich schadensbefund. achse eingelaufen: wasser war offensichtlich eingedrungen und hat entsprechenden schaden an den losen nadellagern erzeugt. da hilft nur regelmäßige wartung und abschmieren der schwingenachse. habe noch ein originalverpacktes ersatzteilset im bestand gefunden, das hier eingesetzt wird. der ausbau der achse und der aufnahme für die feder ging -wider erwarten- leicht vonstatten. normalerweise ist die achse an dem freiliegenden teil stark korrodiert und an der schwinge "festgebacken". diesmal reichte eine leichte behandlung mit schmirgelpapier und wd40. danach ließ sich die achse ohne gewaltanwendung (mancher hat bei dieser aktion schon den gegenhalter an der schwinge verbogen oder abgebrochen) ausdrücken. die achse war auch eingelaufen- gut dass ich noch ein ersatzteil im lager hatte! die für das federauge benötigten lagernadeln hatte ich leider nicht zur hand. habe mich daher entschlossen, die aufnahme auszubuchsen und eine messingbuchse mit schmierbohrung einzuziehen. das hat den zusätzlichen vorteil, dass sich in zukunft kein rost mehr an den nadeln bilden kann, wodurch es im extremfall zum "festgehen" des lagers kommen kann: ausbau der radaufnahme. beim ausbau ist der einsatz von wärme nicht ganz so wichtig, man kann die schwinge aber trotzdem leicht vorwärmen, um die lagersitze nicht unnötig zu strapazieren. nach dem ausbau der aufnahme muss allerdings lokal viel wärme eingesetzt werden, um das äussere lager von seinem meistens sehr festen sitz auf der achse runter zu bekommen. dabei sollte man durch eine über die achse gestülpt massive hülse verhindern, dass die achse übermässig erhitzt wird. auf dem foto kann man gut den filzdichtring erkennen, der im "idealfall" verhindern soll, dass fett in die trommel und an die bremsbeläge gelangt. besonders wirksam ist diese art der dichtung jedoch nicht, weshalb es sich empfiehlt, ein einseitig gekapseltes lager einzusetzen: die lenksäule (lagersitze abdichten!) wird morgen noch zum sandstrahler gebracht. so, das wars für heute.... habe heute schon alle teile vom sandstrahler zurückbekommen und bereits angefangen zu grundieren. bilder gibts morgen ... so, heute war sprühdosenvernichtung angesagt. 5 h restlack runterkratzen, rahmen entsanden und reinigen und anschliessend in diversen abschnitten die blechteile grundieren. meine nase ist dermassen verklebt und abgestumpft! ich könnte lackieren nicht zum beruf machen. hier die ergebnisse. die rote farbe für rahmentunnel und tankraum ist eine spezielle rostbindefarbe. ein produkt der lackfabrik schäfer in grevenbroich. es heisst "rostegal" und wird in sprühdosen und kleineren gebinden auch an privat verkauft. das zeug ist genial. es verbindet sich mit dem ggfs. noch bestehenden rest-rost, unterwandert blechdopplungen und ist überlackierbar: helmut, hier mal die bilder von meinem lenkkopf und dem aluteil. sieht ähnlich aus wie bei dir: die stossdämpfer-feder und die halterung habe ich pulverbeschichten lassen. zum vergleich mal links der phosphatierte originalzustand: so , weiter gehts! gestern war einschweissen des präparierten beinschildblechs angesagt. über den schweissprimer habe ich im nicht so stark erhitzten bereich nochmals eine lackschicht mit "rostegal" aufgebracht. das zeug ist genial. mein eindruck beim punktschweissen auf rostschutzprimer ist, dass starker funkenflug entsteht und man nicht so sauber die löcher füllen kann, wie auf blankem metall: parallel habe ich mich mit der instandsetzung des stark verbogenen und abgenutzten haupständers befasst. ich habe passende einsätze gedreht und an den rohrenden angeschweisst, die risse in den beinschildauflagen neu geschweisst und begradigt und schlussendlich einen rostschutzgrund aufgebracht, da das teil ja in der rahmenfarbe lackiert werden soll (ich weiss: im originalzustand war der hauptständer verzinkt...): richten kann man einen verbogenen hauptständer übrigens ganz gut mit einer rohrverlängerung (hebelkraft), wenn man den ständer in einen kräftigen schraubstock einspannt. heute wird die schweissnaht des beinschildblechs versiegelt und dann kommt dass deckblech an die reihe. hier die bilder von der "schweisstreibenden" arbeit: die versiegelung verträgt bis zu 350 grad hitze. weiter ging es mit den streben. die anpassung sollte man mit gefühl und in kleinsten schritten vornehmen. am besten von der mitte aus richtung beinschildrand biegen. zwischendurch immer wieder kontrollieren, ob der radius noch stimmt: ein tipp noch am rande. jeweils markierungen am trittbrett und auf der leiste vornehmen: das hilft enorm beim genauen anpassen der wölbung. anschliessend kann man die alte + neue leiste übereinanderlegen und die ursprünglichen punktschweissungen markieren. dann hat man es wirklich hundertprozentig genau gelöst: mit der genauigkeit haben es die arbeiter im werk früher wohl auch nicht so genau genommen. wie ich festgestellt habe, ist die dritte strebe bei meiner vs2t ca. 2 cm aussermittig angebracht worden- naja, vielleicht war nochn bisschen restalkohol vom wochenende im spiel... heute war mal wieder ein bisschen zeit, um endlich die trittleisten einzuschweissen. sollte ja recht flugs gehen -dachte ich- weil ja eigentlich schon alles vorbereitet war. aber ohne grippzangen mit mind. 20 cm schenkellänge ist das nicht so einfach die leisten dicht ans trittblech gepresst zu bekommen. zusätzlich schweisst es sich sehr schlecht auf dem schweissprimer, so dass es besser war, zumindest die stelle innerhalb der gebohrten löcher freizukratzen. hier das ergebnis: als nächstes werden noch ein paar gerissene schweisspunkte an den hinteren streben neu verschweisst und dann gehts ans spengeln der restlichen stellen des rahmens. demnächst mehr ... gestern gings weiter. ein paar schweisspunkte waren auszubessern, hier und da war noch ein aufgequollenes blech anzuheften: dann habe ich mich um das richten der äusseren beinschildkanten und der sicken bemüht. die selbstgebaute sickenzange hat hier gute dienste geleistet und kleinere dellen wurden einfach mit der wasserrohrzange geradegezogen. hier das ergebnis: nach dem erneuten grundieren mit dem genialen "rostegal" sieht das trittbrett jetzt doch wieder ganz passabel aus: gestern habe ich den rahmen versiegelt. mit oxyblock habe ich alle nahtdopplungen am kompletten rahmen (auch im motorraum) behandelt. das zeug hat enorme kapillarkräfte und unterwandert die nähte prima. spaltrost ist sogar von vorteil, da sich die flüssigkeit bestens damit verbindet und nach dem aushärten eine transparente ud wasserabweisende oberfläche entsteht. mit einer 250 ml-dose habe ich 4 roller restauriert. ich dinde das zeug genial, zumal es auch noch überlackierbar ist: anschliessend war noch die durch das lenkradschloss entstandene verformung am rahmentunnel zu beheben. @martin: danke, danke und nochmal danke für den genialen tip!! die spenglerei hat prima geklappt. vorher: nachher: und hier die lösung nach fesl'scher methode: schlitzen: spengeln: verschweissen : nicht in einem zug durchschweissen! verzuggefahr! in der mitte des schlitzes beginnen. verputzen + rostschutz auftragen: das wars für heute ... Gestern bin ich mit den Blechteilen fertig geworden. Die letzten Arbeiten: 1. Abdrehen und Austauschen der oberen Lenkkopflagerschale. 2. Abkleben der neue Schale. 3. Ausbau der unteren Schale und Isolieren des Sitzes. 4. Neue Lagerbuchsen ins Lenkrohr eingesetzt und abgedichtet. 5. Noch 2 winzige Bohrlöcher im Beinschild zugepunktet und verschliffen. 6. Letzte Kontrolle aller Blechteile auf "Lackierer- Vorlagewürdigkeit"! Heute Morgen stand dann der Besuch beim Lackierer an. Die Rostnarben im Beinschild wird er verzinnen. Das hätte ich auf einer so grossen Fläche auch nicht so gut hinbekommen wie ein gelernter Blechklempner. So jetzt heisst es warten und zwischenzeitlich schonmal mit der Überholung des Fahrwerks anfangen (Dämpfer hi. und vo.). Demnächst mehr ... Gestern hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit und habe mich mit der Instandsetzung der Sitzbank befasst. Der Rahmen wurde gesandstrahlt und anschliessend pulverbeschichted. Ein paar zusätzliche Bohrlöcher zur Befestigung weiterer Federn (aus einer alten Sitzbank) verbessern den gegenüber den Denfeldsitzbänken der deutschen Ausführung doch deutlich schlechteren Sitzkomfort der italienischen Sitzbank: Der neuer Sitzbankbezug ist sehr gut gearbeitet und passt mit dem Aquilatypenschild wie angegossen: Die Bank ist sehr formschön gestaltet und passt sich gut der Form des Rahmens und es Rahmenhecks an: Nach der Montage des Halteriemens: Hoffe, bald wieder etwas mit der Restaurierung weiter zu kommen... so, gestern habe ich die schwinge neu gelagert und bin dabei auf einen fehlenden distanzring am wellenstumpf gestossen, dessen wiedereinbau offensichtlich bei einer vorherigen remontage vom vorbesitzer vergessen wurde: das problem war nur, dass die welle anstatt 13 mm nur 12 mm innendurchmesser im vergleich zur vs4-5 hat und ich einen neuen ring anfertigen musste. mangels muster musste ich erst durch genaues messen feststellen, dass der ring auch nur 2mm stark sein durfte, um zu verhindern, dass das schwingenseitige lager beim einbau nicht von der staubschutzkappe in seinen sitzt "gepresst" wird. hier mal der unterschied zwischen beiden distanzringen "alt" und "neu": ein weiterer unterschied findet sich bei der führungsbuchse für den tachoantrieb. ich habe gleich umgerüstet, um künftig leichter die wartung durchführen zu können: noch schnell alle passungen isolieren und fertig vorbereitet ist die schwinge für den lackierer: habe mich gestern mal mit dem vorderen stossdämpfer befasst. aufgrund der optik, soll dieser möglichst wieder verbaut werden. hier das ergebnis: die staubschutzkappe muss gelockert werden: und gibt dann die obere aufnahme frei, die mit der stossstange verschraubt ist: in die aussparung am oberen ende der stange passt genau ein maulschlüssel mit 6er schlüsselweite (vorsicht, die verschraubung sitzt teilweise sehr fest). nach abziehen der kappe, kann man die führungsmutter mit einem passenden schlüssel (den man erst anfertigen muss) lösen: darunter kommt die dichtung zum vorschein. vorsicht beim ausbau, evtl. muss sie wiederverwendet werden: sofern der kolben im zylinder noch wiederstand aufbaut und die kolbenstange noch keinen verschleiss oder rost aufweist, reicht eine oberflächliche reinigung der einheit: das untere dämpferaugen-gummi war hinüber und musste erneuert werden. ich schneide mir ein passendes stück von einer gummischnur, bohre es an und presse es ein. ist ein bisschen gefrickel und kostet zeit, aber es erspart mir die suche nach einem passenden ersatzteil: die staubschutzkappe hat innen einen filzring, der auf der dämpferpatrone läuft und eindringenden schmutz abhält: der filzring ist nach 52 jahren natürlich verschlissen und muss ersetzt werden: ein 2 mm starker filz (z.b. könnt ihr eurer freundinn einen hut klauen, den ihr immer schon hässlich fandet) passend geschnitten und abgelängt: erfüllt wunderbar seinen zweck und kann in die nut eingeklebt werden: die dämpferhärte bestimme ich zum einen durch das verwendete öl (in diesem fall synthetisches gabelöl W20) und die füllmenge. in diesem fall waren es genau 35 ml. ist zwar ein bisschen umständlich, dass man die stangendichtung 2-3 mal wieder herausnehmen muss, bis man die richtige abstimmung gefunden hat, aber was soll man machen, wenn man nicht unbedingt einen gasdruckstossdämpfer zur hand hat. hier das einbaufertige ergebnis: nachdem ich am samstag das lenkrohr und die schwinge vom lackierer abgeholt hatte, habe ich gestern den zusammenbau vorgenommen.hier das ergebnis: das dämpferauge habe ich seitlich jeweils noch mit einem o-ring abgedichtet: achtet beim einbau der schwingenachse darauf, dass ihr die passscheibe an der bohrung zur bremsankerplatte nicht vergesst. sie ist wichtig, damit kein achsiales spiel auftritt: ausserdem darauf achten, dass die unterlegscheibe wieder an ihren platz im filzdichtungsring gebracht wird. sonst kann es sein, dass sich die lagernadeln zur schwinge hin nach aussen arbeiten und sich in das weiche material des messingrings einarbeiten. nach dem abschmieren und vor dem einbau des fahrwerkes solltet ihr noch mal überprüfen, ob die achse seitliches spiel hat. das könnte darauf hindeuten, dass beim durchschieben der schwingenachse einzelne lagernadeln verschoben wurden. weiter gehts mit der dokumentation hier: DA GEHTS WEITER!
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micha hat am samstag abend schon wieder so seltsam geguckt wie auf diesem bild, yoleila. vielleicht lags am patrick-diggler "popo vicki- bier" geht klar, julia! bist du zwischen den tagen hier ? gruss .. ich hau mich jetzt in die sauna andreas
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schöne feiertage allerseits- rülps! die rahmenarbeiten an der vs2t kommen ganz gut voran, hagen. schau doch mal rein wenn du zeit hast. bin täglich in der garage- allerdings vorsicht: der rost ist ansteckend und man wird danach ziemlich hibbelig, wenn man alte gs'en auf der strasse sieht ... gruss andreas