das ist ganz einfach: man werde vorstand eines eingetragenen vespaclubs und nenne seine adresse als clubadresse. irgendwann kommen automatisch die anrufe mit folgendem gesprächsbeginn: "guten tag, ich hab' da sone vespa von meinem vater in der garage stehen. morgen kommt der sperrmüll, aber eigentlich ist se zu schade zum wegschmeissen...." plötzlich hat man ein paar von den dingern im keller stehen und hat aber eigentlich keinen bock geld auszugeben, um die dinger wieder instandzusetzen. also zerrupfen und ab nach ebay (und ausserdem steht man ja gar nicht so auf diese ollen dinger und geld braucht man ja sowieso, wenn man frisch gebaut hat). naja, über ebay entdeckt man dann noch den angloamerikanischen und später den asiatischen raum, die sowas "in tutto" bevorzugt containerweise importieren und mit der kohle nicht zimperlich sind. da kann man dann auch schonmal was restauriertes für ne stange geld in D einkaufen, in die seekiste packen und mit +50% gewinn exportieren! enthusiasmus + spaß an der freud'? fehlanzeige! hier herrscht schnöder mammon und in 10 jahren gehts uns wie den italienern heute: nix mehr vorhanden im land der vespa! also zurückkaufen für teures geld! so ist das .... und wenn sie nicht sterben, machen sie so weiter ... und wir kaufen dort fleissig teile für unsere eigenen restauros!