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mr.VespaGS

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  1. Die Narbung der braunen Denfeld-Sitzbänke ist anders als die der anderen. Die ist def. original.
  2. Saharagelbe Touren Modelle hatten eine braune Denfeld Sitzbank Schriftzug war nur vorne und das war die geklebte Version. Die sind original super schwer zu bekommen. Hupe war von Hella. All in all ! Topp Roller, topp Ausgangsbasis und du wirst daraus was machen. Hoffentlich geht der blaue Lack einfach ab und drunter scheint's gleich "dottergelb" hervor.
  3. Da bezweifle ich mal eher ! Die der deutschen GS waren vorne breiter und wurden nach hinten schmäler. Für Leisten der Messerschmitt T1 sind diese dann auch wieder zu kurz. Müßte mal in Zubehörkatalogen noch mal genauer schuaen, aber diese Ausführung ist mir absolut nicht geläufig.
  4. Stimmt nicht ! Frühe 200er gabs auch mit der "kleinen Hupe" !
  5. Am genialsten dahingehend ist das "Sei giorni"-Buch, das leider nur auf ital. zu bekommen ist. Man kann das Buch auch nur in ITA bekommen. Ich habe das und finde die Fotos echt Klasse. http://www.deastore.com/libro/vespa-sport-%C2%ABsei-giorni%C2%BB-giorgio-notari-giuseppe-cau-cld-libri/9788887748376.html Da sind aber auch keine konkreten Angaben zu Leistung und exakten Motor-Modifikationen angegeben.
  6. Klar ! Hier lag anscheinend das Chassis auf dem Gestell in der Lackierkabine auf. Der entsprechende Querbalken ist auf dem Foto perfekt zu sehen. Das finde ich echt cool !
  7. Oh ja Andreas Klar, habe ich schon gesehen !
  8. Klar doch ! Die Lackqualität war auch in ITA nicht viel besser. Oftmals waren nicht lackierte Stellen an Werkslackierungen zu finden. Kotflügel, bei denen das Halteblech mit den drei Schrauben gemeinsam lackiert war, gabs nat. auch.
  9. Die wurden sicherlich zum Großteil in Belgien neu lackiert.
  10. Diese zusätzlichen MISA-Fahrgestellnummern waren definitiv nicht an alle Fahrzeugen eingeschlagen. Diese Aufkleber der Endkontrolle sind hingegen an allen belgischen Vespas angebracht.
  11. Korrekt, dass Orione & Sp. sehr viele dieser belgischen Modelle nach A import hatten, aber F. Maitz war da auch nicht zu unterschätzen. Der hat schon einige ins Alpenland geholt. Also ich kann nur sagen, dass ich schon alle möglichen Bauteile an belgischen GSen montiert sah. Kürzlich sogar eine frühe 59er VS4 mit Hella-Rücklicht ! Das war original def. da drauf, weil man das an den originalen Bohrungen erkennt. Es gab die MISA GSen laut meinen Aufzeichnungen auch noch in anderen Lacken, jedoch habe noch nie eine in einem entsprechenden Originallack gesehen. Ich weiß eine rote VS5, auch aus belgischer Produktion, die def. Originallack ist. Ich muss die nächsten Monate dahingehend wieder mal nachhaken. Die steht schon seit Jahren rum und ich kann mich mit dem Verkäufer nicht wiklich einigen. Das könnte dieses onimöse "Fiesta Red" sein.
  12. Sehe gerade, dass Edwin auch schon geantwortet hat. Na dann hat sich ja der MISA-Spezialist schon zu Wort gemeldet ! In Österreich gab es MISA-GS mit aussenliegenden Bowdenzügen, aber diese stammen def. von den deutschen GS2, da die Chassis-Form dementsprechend ist. Ich selbst habe eine VNB1T, die original Hellblau Met. war, eine VS5 und GS160 (1. Serie) aus belgischer Herstellung. Allesamt haben geklebte Schriftzüge. Das Foto stammt von meiner GS160 in perfektem O-Lack, die 1962 von einer Lady in Rotterdam gekauft, mit massig Chromschmuck versehen und dann zur Eurovespa nach Madrid bewegt wurde. Das Fahrzeug hat jetzt 6000 originale Kilometer drauf, was darauf schliessen läßt, dass das wohl die einzigen Fahrten waren. Diese Dame nahm die GS dann in den 80ern nach Österreich mit, da sie da geheiratet hat. Die GS160 wurde in den 80ern dann in A einzelgenehmigt. Vorher hatte ich schon diverse VS4 und VS5 von M.I.S.A. und auch eine GS150 mit aussenliegenden Bowdenzügen von 1956, die mittlerweile im Beitz eines Freundes ist. Ein Freund hat vor kurzem eine VS5 von MISA verkauft. Ergo waren MISA-Vespas wohl in Österreich sehr häufig vertreten.
  13. Das topic hatte ich noch gar nicht gesehen ! Dazu kann ich sehr fundierte Aussagen machen ! Bereits ab 1949 kamen Vespas über die Firma BEVELUX in Brüssel importiert. Die belgische Regierung schützte zu dieser Zeit die heimische Industrie durch hohe Strafzölle, wodurch bereits 1954 die Bestrebungen nach einer inländischen Produktion aufkeimten. Ab 1956 baut die Moto Industry S.A. (M.I.S.A.) in Jette bei Brüssel Vespas in Lizenz und verwendet dabei Fahrzeugteile aus italienischer, aber auch deutscher Prodution. Vorrangig war der neue Lizenznehmer für die euphorisch angesetzten Produktionszahlen von Messerschmitt ein willkommener Handelspartner, um die „Überproduktion“ zu übernehmen. Später kamen dann viele Teile zur Endfertigung aus der neu gegründeten Vespa GmbH Augsburg nach Jette. So kann man sagen, dass M.I.S.A. zwischen 1956 und 1962 keine eigenen Vespamodelle prodziuerte, sondern diese aus den Serienfertigungen vorranging aus Deutschland und Italien stammen. Ab 1957 wurde in Jette auch das APE C-Modell sowie die Vespa GL produziert. Wie erkennt man nun M.I.S.A.-Vespas ? Die belgischen Lizenzvespas tragen allesamt eigene Schriftzüge, die im Gegensatz zu den italienischen Versionen nicht mit Nieten befestigt sind, sondern wie die der deutschen Modelle geklebt. Diese gegossenen Schriftzüge sind aber weitaus „rundlicher“ geformt als die von Messerschmitt oder der Vespa GmbH Augsburg.Tankbeschriftung und Einfahrvorschrift Sie haben oft die italienische und deutsche Fahrgestellnummer an den bekannten Stellen. Vespas aus Augsburg trugen ja dann oft keine eigentliche Fahrgestellnummer, sondern lediglich Typenschilder. M.I.S.A.-Vespas haben zu/anstelle diesen/r Fahrgestllnummer eigene zusätzliche Prägungen. a) vertikel in der Vergaserklappe b) kupplungsseitig, innerhalb des Chassis im hinteren Bereich c) innerhalb des Chassis bei der Reserveradhalterung (Mod. VSB) Viele M.I.S.A.-Modelle kamen ab 1958/59 über den Generalimporteur „Orione & Spetic“ aber auch den bekannten Grazer Vespa-Händler Franz MAITZ nach Österreich. Dies basierte anscheinend auf steuerlichen Vorteilen. Sicherlich waren diese Vespas auch günstiger als Esportmodelle aus dem italiensichen Mutterwerk. Die GS150 wurde zwischen 1956 (wohl aus GS2-Beständen von Messerschmitt) und 1962 in den Lacken Aluminium Grand Sport 8515, Mordore bronze und angeblich weiteren „GS-untypischen Lacken“ angeboten. 1962 wurden auch noch die GS160 sowie GS4 in Belgien montiert und vertrieben. Dieses Sportmodell war dann auch das letzte aus belgischer Produktion, denn im gleichen Jahr wurde die Fertigung mangels Rentabilität geschlossen.
  14. Sachen gibts ! Hoffentlich paßt jetzt alles !
  15. Habe bei einigen meiner Roller Original Verkaufsunterlagen dabei und da haben Vespa-Händler oftmals deftige Rabatte gegeben. Aktuell habe ich die Unterlagen meiner Alltags-Rally 200 von 1973, die für 14000 ATS, das entspricht ziemlich genau 2000 DM, also rund €1000. Also waren damals Preisnachlässe von 10% möglich. Solche Rabatte bekommt man wohl heute auch nicht mehr !
  16. Also, ich weiß nur, dass mich Tachoüberholungen schon zum Wahnsinn getrieben haben. Ich meinte auch eher als Distanz zur Tachoskala, damit die Tachonadel nicht an diesem streift, denn das hatte ich schon. Auch an der von dir beschriebenen Stelle kann ich mir rein technisch gesehen vorstellen, dass eine Distanzscheibe Sinn macht, dass nichts streift.
  17. Aussendurchmesser geschätzte 5 mm ? Denke, dass das eine Art "Distanzscheibe" für die Tachonadel ist.
  18. Hab' dir dahingehend eine PM geschickt
  19. Paßt nat. ! Beim GS-Motor sitzt der Vergaser ja direkt am Motor, da direkt gesteuert. VB1-Backen sind halt ein wenig niedriger.
  20. Nachdem mich Tom dahingehend noch einmal kontaktiert hat, grabe ich das noch topic noch einmal aus ! Ich habe ja bereits oben erwähnt, dass Alabasterweiß 31 ein "eher dreckiges Weiß" ist. Stratograu 42 kommt dem Farbton schon sehr nahe, ist aber ein wenig "gräulicher", wenn sogar "bläulicher", wenn man das so sagen darf. @dr.bonzo: Ich habe nie beahauptet, dass ALLE GS3 in Alabasterweiß 31 lackiert waren, sondern nur auf KUNDENWUNSCH. @AUGSBURGER: Dein Foto zeigt eindeutig Stratograu 42, nichts anderes. Info habe ich Tom bereits weiter geleitet. Er ist im Bilde ! Viel Erfolg bei der weiteren Restauration !
  21. Danke erhalten ! Andreas, super, dass die "Aktionen" noch gestartet werden konnten !
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