VbTuning

Lieber Goof ! Sorry aber deine Aussage ist totaler Käse! Das kann man mit den Radien durchaus einstellen als Lagerhersteller. Wie sonnst kann es sein das sich die Lager die alle das gleiche Radialspiel C3 haben Axial so stark unterscheiden ? Warum haben TN9 Lager viel mehr Seitenspiel bei gleicher Lagerluft als Standard Lager mit selber Luft. Ich bin auch nur der Anwender, andere wissen da sicher mehr, aber so etwas fällt mir hald auf beim Motor Bau. Grüße Andy

Dir ist schon klar das wir hier von Axial reden, also Seitliche Lagerluft, und diese nicht gemessen (ich z.m. nicht) sondern subjektiv 0 Luft. Eine C3 oder C4 bezieht sich nur auf die Radialluft, die Axialluft ist hier nicht genormt und dem Lagerhersteller überlassen ! Grüße Andy

Das Pinasco Lager hatte mal 0 Spiel solltest du besser schreiben. Ich hab das letztes Jahr bei mir wieder verbaut und nach 250Km hatte ich soviel Seitenspiel wie mit keinem anderen Lager ( das zuvor war komischerweise super und hatte 1000km gelaufen). Als kleine Zugabe hat sich das ach so tolle Sip Premium Lager mit 24 Nadeln nach 350Km mit extremen Radialspiel verabschiedet. Eine Zeitlang versucht ich mir einzureden das ich eine Ducati fahre, hat aber nicht geklappt Aufgefallen ist das schon bei 50km Lüra Kuppel und Wackeltest. Also bei 400km zum ersten mal PFI rein und jetzt nach 2500Km immer noch fast kein fühlbares Axialspiel, geniales Teil Hab alle Lager hier und für den unterschied reicht es Händisch zu befummeln, merkst sofort ! Ist Bestellung jetzt schon raus gegangen ? Wäre auch mit 5 Stück dabei Grüße Andy

PM

Ging's bei dem 278ccm Projekt weiter oder wurde nichts draus ? Ich will an der Stelle noch vom aktuellen Stand berichten... Da das letztes Jahr sehr komisch war habe ich ja bereits geschrieben, viele meiner Aussagen sind bestimmt nicht allgemein übertragbar oder falsch, aber mit einem hatte ich zu 100% recht, es lag am Einlass ! Das Ergebnis meiner schweiß und fräs Orgie hat sich auf jeden Fall gelohnt (ohne jetzt auf den Kosten Nutzenfaktor eingehen zu wollen ;-() Verändert hat sich die Motorkühlung, diese funktioniert nun erheblich besser als im letzten Jahr. Ich hatte im Hochsommer noch mit Steuerzeiten gespielt und hatte keine passende Kopfdichtung und bin dann kurzerhand bei knapp 40 Grad im Schatten mit 1 mm Quetschkante gefahren. Ich hatte da bereits sehr viel Vertrauen in mein Motor und es hat sich bestätigt dass mein Vergaser im ein Viertel Bereich viel zu mager war und bei erhöhter Motortemperatur dann während der Fahrt ausgehen wollte Der Zylinder hat dabei keinerlei Schaden genommen obwohl der Motor gekocht hat. Dann fahre ich immer noch die alte Zylindergarnitur mit neuem Kolben, tatsächlich ist der Kolben bei den richtigen Bedingungen doch stabil ohne hörbares kippen. Jedoch zeigt sich auch hier ein leichter Verschleiß auf der Auslassseite nach ca. 1,5 tkm, beim kleinen ist hier hingegen nichts auffällig gewesen mit der alten Welle 62,5/125 bei 5tkm. Sehr interessant ist die Leistungsänderung die ich so nicht ganz erwartet hätte. Der kleine Zylinder fährt sich nun sehr Drehwillig, so Malossi mässig. Testweise noch Auslass auf 70% aufgerissen mit dem Ergebnis mehr Leistung im ganzen Band bei gleicher Charakteristik. Macht schon Spaß aber ist eben nicht mein Fall... Im Gegensatz zu letzten Jahr fährt sich der 270er nun plötzlich wie ein Polini Zylinder auf Steroiden. Der leistungspeak lag bei 6000 Umdrehungen und danach kam eigentlich nicht mehr viel. Auspuffänderung mit Polini Box ergab ein böses Ergebnis, machte zwar sehr viel Spaß, war im Alltag aber etwas stressig zu fahren da die Leistungsentfaltung recht ausgeprägt war, ein satter Punch mit fast 40Nm Aber zufrieden war ich damit nicht, 25er Ritzel war beim weg fahren viel zu mau und mit 24er machte er im dritten Gang ab und zu noch Männchen. Der Erste war sehr Böse Auch hier wollte ich es noch mal mit dem Auslass wissen und habe diesen dann auf 68,5% erweitert, allerdings mit sehr runder Auslass Oberkante und unbelassene Mittel Linie so dass der Auslass jetzt leicht Trapezförmig ist. Die testweise geklebten Nebenauslässe mit JB-Weld ( ja der Mist klebt in den Nebenauslässen und ist dauerhaft haltbar habe ich noch etwas hoch gezogen und auf gleiche Höhe gebracht. Die Steuerzeiten lagen bisher immer nur grob bei 118°/173°. Das Resultat ist eine Leistungssenkung (leider nicht auf dem Prüfstand gewesen) mit Kurvenverschiebung sehr weit nach links. Nun hatte ich eigentlich was ich wollte im Überfluss, Leistung ab Standgas. Ich habe eine Hofeinfahrt bei der ich mit Roller nur mehr mit Bremse stehen kann. Den kann ich nun mit minimal Gas bei ca. 1200 Umdrehungen und 25/62 Übersetzung ganz gemütlich wie mit einem Trail wegfahren Dies verblüfft mich am meisten und ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören woran das denn liegt ? Im Endeffekt geht nun Leistung und damit auch Tachonadel Beschleunigung ab. Kann vielleicht mit einer anderen Geometrie oder Steuerzeiten behoben werden. Mein alter 35er AS und auch ein extra gebrauchter 33er Keihin haben leider gar nicht mehr funktioniert, trotz magersten Teilen im Standgas viel zu fett mit vier Takten und ruckeln. Habe mir jetzt einen 28er zugelegt der untenrum nun sauber läuft, allerdings im 1/4 bereich noch viel zu mager ist. Sollte mit der passenden Nadel und Schiebe aber funktionieren. Dann noch kurz etwas zum Thema Wuchtfaktor, habe sehr viel probiert und komme immer wieder zu 38% als optimal. Jedoch ist das Ergebnis mit dem schweren Kolben alles andere als optimal. Sitze jetzt gerade in der Werkstatt und warte auf dem Postboten der eine VWW von Kingewelle in 65/130 im Gepäck hat. Erhoffe mir mit dem zusätzlichen Gewicht und längeren Pleul eine Verbesserung der Vibrationen und bin gespannt auf die Druckänderung durch mehr Vorverdichtung. Sorry für den langen Text Grüße Andy

So nun zu meinem kurzen, aber dennoch wichtigen Erfahrungsbericht. Die Raste ist Scheiße und ich kann ohne Sie nicht mehr leben, Punkt. Nein so kurz nun auch wieder nicht... Also verbaut habe ich das Teil 2019 und bin jetzt über 5tkm damit gefahren. Bei 4tkm fingen Probleme an die ich zunächst aus Zeitmangel und der Angst das da ein Schweizer Uhrwerk drinnen stecken könnte ignorierte. Angefangen hat alles mit Gänge über schalten unter Volllast bei fliegendem Gang Wechsel. Also z.B. von 2. zu 4. und von 4. manchmal wieder auf 2. Auf der Österreich Tour hatte ich plötzlich Gangspringen am Berg. Habe dann abgebrochen und bin dann gemütlich den Gletscher hoch gefahren, dann war alles wie immer. Da jetzt wieder mal Motor Upgrades auf den Plan standen bot sich nun endlich die Gelegenheit der Sache auf den Grund zu gehen. Motiviert hat mich VoikaZ und kurzerhand haben wir spontan geöffnet. Tatsächlich haben wir über die Simple Mechanik, den Aufbau und die Genialität auf so etwas überhaupt zu kommen erstmal zusammen gestaunt Den Fehler hatte ich zuvor schon gefunden, der Schaltarm lies sich ca. 2mm bewegen. Die Ursache war auch schnell gefunden: Beide Scheiben der Rasterung (im Bild Blau bepfeilt) haben sich nicht mit bewegt. Grund ist hier leider ein Konstruktionsfehler der dem Hersteller bestimmt bekannt ist, leider hatte ich keinen erfolgreichen Mail Kontakt. Beide Scheiben sind über die Welle mit einem Schlüsselsitz verbunden der aufgrund der Dünnen Material Stärke einfach auf Dauer nicht stabil genug ist, Volker hat für die Zukunft Vierkant vorgeschlagen Ich bin ja skeptisch ob es die nochmal zu kaufen gibt... Kurzer Hand habe ich nun beide Scheiben an die Welle geschweißt, abgedreht und den Verzug so gut es ging ausgerichtet. Eine Detaillierte Anleitung sprengt jedoch den Rahmen, wer fähig ist, WIG und ne Drehe hat kann das ! Inkl. Blöde Gucken hat das etwa 3h gedauert, die nächste also auf 2h. Dann noch kurz zum restlichen Verschleiß, den gibt es praktisch kaum, eine Normale Raste hätte in der Zeit wesentlich mehr ! Wer kein Verstärktes Getriebe fährt und sich auf die Raste verlässt könnte verlassen werden Also Augen Auf ! Grüße Andy

Das sehe ich genau so, falls da mal was ist baust du eh ne Kingwelle ein und gehts auf 64mm Hub, dann möcht ich net nochmal Spindeln Hast du deinen Einlass eigentlich schon bearbeitet oder mach ich das ? Es stellt sich gerade die Frage ob es da im Nachgang Verzug gibt ? Bei meinen geschweißten Motoren ist das definitiv immer der Fall. Grüße Andy

Gerne doch, du hast ja vorgelegt Das war es auch, mit Reinigen, überlegen und Testen gingen da mal locker 10-15h drauf Grüße Andy

Servus, Gibt es jetzt hier schon eine Käufliche möglichkeit oder muss ich mein Schulbuch raus kramen und selber nachbauen ? Trotz der Sip Rollen ist das noch viel zu lange und die Hand schmerzt irgendwann... Ein Langzeit und Reparatur Bericht in Kurzfassung folgt für alle die das Teil noch fahren Grüße Andy

Servus, Zwischen Siebrohr und Flöte bleibt nur mehr wennig luft, glaub so 2-3mm waren das. Beim großen ca. 5-6mm. Genommen habe ich immer die Polini Dämmwolle, wenn zu dick lässt sich diese ganz leicht auf die gewünschte Stärke teilen. Ich habe den Dämpfer in die Drehbank zwischen Spitzen gespannt und die Naht vom Deckel aufgedreht. Beim Zusammenbau mit wennig Strom und Puls wieder zusammen geschweißt. Was noch nervig war ist das das äusere Siebrohr unten beim Flansch Angenietet war, hab dann mit ner kleinen angeschliffener Rundwelle den Kopf abgehauen. Sind gott sei dank Alu, aber total überflüssig und find die erst mal Grüße Andy Edit: Um die Wolle (die auch noch hart komprimiert sein soll) mit dem Siebrohr überhaupt rein zu bekommen habe ich diese mit Isolierband straff eingewickelt. Den Anfang länger lassen und nach dem einführen nach und nach wieder raus ziehen. Anders ist das nicht zu füllen, das Original Material ist zu einer Hülse gepresst die wohl einfach eingelegt wurde.

Servus, Wurde hier schon erklärt: Bin mit dem Dämpfer nach wie vor sehr zufrieden. Was ich mir natürlich schon dachte war dass die Polini Box an sich um einiges lauter wird, nach 1000km war es dann auch soweit. Lauteste Stelle ist die prallblechseite, das war extrem lauter als wie 90 Grad zum Endrohr des Öhrli rangehalten... Ich sag schon immer das ganze mumifizieren ist totaler Blödsinn es sei denn es soll nicht mehr blecheln, in Bezug auf Lautstärke bringt das fast gar nichts, z.m. bei Dumpfer Abgasfrequenz. Hingegen nun meine zweite Haut aus 1,5mm VA Blech mit Dämmwolle dazwischen. Gewichtechnisch natürlich nicht ganz ohne aber die hohe Lautstärke Senkung ist den Aufwand wert. Und Probleme mit gerissenen Laschen und Endrohren sollte es auch nicht mehr geben. Der Krümmer hingegen hat ein ganz leises blechern dass man minimal im Stand wahrnimmt und beim untertourigen fahren ab und zu per Reflexion hört. Da mein Motor sowieso nicht mehr viel mit Vespa gemein hat muss er sich auch nicht mehr so anhören Grüße Andy

Servus, Leider schlecht, ACMA Projekt und auch meine M1X VB1 wurden 2019 aus Zeit und Geldmangel zur Gründung meines Nebenerwerbes verkauft. Hab jetzt nur mehr meine Simonini PX. Roller wurde aber bereits 2020 fertig gestellt mit dem üblichen Pinasco Tuning und auf den Motor habe ich dann für nen Kumpel einen Quatrinni M1XL drauf drauf geschnaltzt, der werkelt nun erfolgreich in der GS/3. Also alle Teile erfolgreich verwehrtet und finanziell bin ich sogar mit einem leichten +raus gekommen aufgrund der Wertsteigerung... Grüße Andy

Ich fahr seit über 5000km (vorher mit BGM CR80) Castrol Power1 10W-40 4T Öl ohne Probleme. Grüße Andy

So, gestern 50km Testfahrt gemacht, das Problem ist behoben, es zwickt auch bei Vollgas im Stand nicht mehr, Kulu Trennt gefühlt etwas besser. Auch die Vibrationen haben sich leicht verbessert. Jetzt hoffe ich das 25er hat die selben maße... Falls wieder Verschleiß Auftritt probiere ich die Alubronze. @500 Miles Vielen Dank für deine Unterstützung und Anregung Grüße Andy

Wollte nicht mehr warten und hab das heute dann aus Zinnbronze CuSn12-C gefertigt Gespannt auf einem abgedrehten Dorn damit das ganze auch exakt mittig läuft. Hab jetzt die Wandstärke unten um 0,5mm reduziert. Die Buchsen sind zweiteilig und die untere hat jetzt 0,7mm Wandstärke. Beide haben etwa 0,05mm Spiel bei dem 24er Ritzel. Zur Schmierung ist auf höhe der Bohrungen eine Nut von der aus dann die leichte Spirale verläuft. Im Endeffekt eine 4mm Steigung im Gewindeschneidmodus, mehr gibt meine kleine Maschine leider nicht her. Kippen kann so jetzt nichts mehr, der Schwerpunkt des Korbes wird Optimal gestützt, dieser liegt ca. 2mm unter der Standard Buchse... Werde noch beide Ritzel Anlaufflächen mit eingespanntem Korb überdrehen um auch hier einen Schiefstand auszuschließen. Montag dann mal Testfahren, ich denke das Problem sollte dann erstmal behoben sein so das man nur mehr den Verschleiß beobachtetn muss. Grüße Andy

Denke mit 0,05mm sollte das passen. Ich Rätsel aber gerade ob das überhaupt so geht, die Wandung bei der Bohrung hat gerade mal 3,25mm ! Wie viel kann ich weg nehmen ohne den Vortrieb zu verlieren, da läuft der ganze Kraftschluss drüber ? Bis zum Mutterbund sind es 22mm, aber dann wird eben nicht der Sinvolle bereich abgestützt, 29mm wäre die volle Tiefe. Schmiernut unterhalb ist wegen der Wandung auch nicht möglich. Die Notlaufeigenschaften von dem Alu Bronze (CuAl10Ni5Fe4) sollen ohne Öl auch nicht so toll sein...

Ja jetzt habe ich es verstanden und werde versuchen genau das umzusetzen, dann sollte es stabiel mittig geführt bleiben und nicht mehr kannten/fressen Habe Aluminiumbronze und ein neues 25er Ritzel bestellt. Grüße Andy

Also wie erwartet habe ich nichts gefunden, alles ist exakt im Rundlauf und nix verbogen oder großartig verschlissen. Auch die rutschende Kupplung hat nichts beschädigt, die Zwischenscheiben haben stellenweise leichte Anlauffarben und sind kein bisschen verzogen, das Material ist schon der Wahnsinn Einzig der Korb Innendurchmessen zu den Belägen kommt mir einen Tick zu groß vor, dann würde der Korb etwas stabiler geführt werden, 110,90mm zu 110,00mm habe ich gemessen. Man muss auf dem Bildschirm sehr genau hinsehen wo das ganze frisst, nämlich genau auf der Außenkante weil der Korb dann in Schiefstellung ist. Meine Präventivmaßnahmen gegen eine durchdrehende Scheibe haben auch funktioniert, eine selbstgefräste Passfeder aus 42CrMo4 mit Absatz zur Rundung hin.

Also tatsächlich hört man sehr deutlich das der Korb auch klappert, ist mir zuvor gar nicht aufgefallen. Und jetzt raus damit, Kupplung ist jetzt noch dazu ordentlich durchgerutscht da ich drei noch leichtere Federn eingebaut habe, bin wohl schon mit den L kurz vorm Limit Was hat den da das BFA Ritzel, die hat ja das gleiche Lager ? Habe ich jetzt nicht verstanden, meinst du eine Anlaufscheibe auf der Unterlegscheibe? Das könnte vieleicht klappen erklärt aber nicht die Ursache...

Das Radial Spiel kann ich mit den Nadellager leider nicht beeinflussen, nur noch mit dem Ritzel das idealerweise genau 28,00mm haben sollte. Der Freilauf sollte laut Michael 0,3-0,5mm betragen. Aber so änliche gedanken hatte ich gestern auch gehabt ? Das nicht, aber der krasse verschleiß war übrigens schon nach 800Km und wurde nur gestoppt weil das Rizel auf der Inneren Seite auf der Kupplungswelle aufging, die Spur ist heute noch da. Nein bisher bin ich eher Plump an die Sache ran gegangen weil das einfach zu fuktioniern hat, guter Tip mit der Spinne, werde ich messen. Kw war in der Tat die Kingwelle erste Generationen verbaut die durch eigenverschulden verdreht war, allerdings bin ich mit dieser unwucht so zuvor 3000Km mit der BGM gefahren ohne einen Hauch verschleiß zu haben. Winkligkeit kannst bei dem Motor ausschließen, musste letztes Jahr alles neu machen. Hab unter anderem dafür meine Fräse und Messwerkzeuge auf 0,001mm Auflösung umgestellt, der Toleranzbereich liegt bei 0,01 mm. Alles Profie Zeug, nix China Schrott. Zu der kleinen Motorhälfte wurde die Lagergasse von Primär, KW, Gehäuse und Zylinderdichtfläche hoch genau von mir angepasst. Das ganze noch mit drei zentrierstiften versehen funktioniert das Ganze jetzt endlich zuverlässig. Hat aber an dem Kulu Problem nichts geändert. Ich versuche morgen mal ein Video zu machen, vielleicht noch ne Probefahrt damit es schön Spuren gibt und die Tage dann wieder zerlegen. Danke für euere Motivation

Nein direkt danach auf das Nadellager umgebaut weil ich keine Goldsuppe mehr haben wollte. Hab mir zwar extra noch eine passende Zinnbronze gekauft, daraus aber nur die dünne Lagerscheibe gedreht. Das Material ist wesentlich härter als das Standard Zeug was es zu Kaufen gibt und hält jetzt verschleißfrei.

Dann hättest du dich besser ausdrücken müssen weil eine "Normale" Mutter eben keine Konische von Kingwelle ist. Auch die 12x1,5mm soll mit 65Nm angezogen werden, was ist also die Frage ? Ob das 85Nm oder mehr aushält liegt dann rein an dem Material des Kurbelwellen Gewindes, die Mutter denke ich kann das locker... Ich würde meine 12x1,0 auch mit 130Nm anziehn ohne Bauchweh zu bekommen, das Material hält das Locker aus. Nur was solls bringen ? Grüße Andy

Laut SC Beipackzettel des PX Dichtsatzes sind das 40-45Nm bei Original und in Klammer 65Nm je nach Kupplung.

Nein schon geprüft, bzw. erneuert, das mit dem immer schleifenden Pilz stimmt und der Fehler Lag bei mir Hab mir jetzt das Standart INA Lager mit Adapter eingebaut. Ich hab den Verstellbaren Sip Kupplungshebel und sie jetzt so eingestellt dass der Freilauf maximal bei 2,5 bis 3 cm Hebelweg ist. Beim Test gestern hatte ich das probiert, es hat sich gezeigt dass es keinen Unterschied macht ob die Kupplung mehr oder weniger trennt. Jedes Mal bei ca 1000 Umdrehungen Motor aus. Probefahrt war so gestern katastrophal. Kupplungsmutter hatte ich jetzt sogar mit 100 Nm angezogen. Weiß irgendwer von euch die Bohrungsdurchmesser von den Benelli oder Crimaz Kupplungsritzeln ? Ich versuche die Tage mal ein Video davon zu machen.

Mir ist das Ganze unerklärlich und ich weiß keinen Reim darauf. Fakt ist dass sich bei gezogener Kupplung mit eingelegtem Gang im Stand das Getriebe/Primär und der Korb und Scheiben nicht mit drehen, hier steht also bis zum Loslassen des Kupplungshebels eigentlich alles still. Dennoch erfolgt irgendwie eine Krafteinwirkung auf den Korb/ Kupplungsritzel Richtung Kurbelwelle und somit eine schlagartiges fest fressen/ verkanten und Abwürgen des Motors. Ich bin für jeden Tipp dankbar was dies verursachen könnte. Grüße Andy