Ich habe mir die ganze Geschichte letzte Nacht mal komplett reingezogen und auch mal ein bischen gegoogelt. Sämtliche Autoforen sind mit der "rührseligen" Story zugemüllt. Scheinbar ist das Ganze die Selbsttherapie der Mutter, um mit der ganzen persönlichen Tragödie klarzukommen. Selbstvorwürfe der Mutter spielen dabei bestimmt auch eine Rolle. Als Fahranfänger muss es ja schließlich ein Auto sein, das 250 fährt. Meine krasse Meinung dazu: Endlich hat es einmal den Richtigen getroffen. Die Beifahrer sowie potenzielle Unbeteiligt blieben nahezu unverletzt! Der besoffene Verursacher, der mit 240+Km/h in einer 80er- Zone mit dem von Mami gesponsorten BMW vor seinen Kumpels den Helden gespielt hat, wird vorraussichtlich nie wieder mit der "Waffe" Auto auf die Menschheit gelassen. Und das ist gut so. Die Mutter soll froh sein, dass kein anderer Unbeteiligter zu Schaden gekommen ist. Als ich darüber hinaus gelesen habe, wie diese tolle Familie ihr Geld verdient hat(te), waren alle Sympathien meinerseits verspielt.