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rasputin

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  1. na siehste... aber anscheinend hast du ihn doch anders als von mir beschrieben machen lassen.... sonst wüßtest du nämlich jetzt schon, daß er paßt @all: die regelung mit dem kennzeichen besagt einzig, daß an jedem fahrzeug ein gültiges kennzeichen zu sein hat. ob dieses kennzeichen zu diesem roller gehört etc. ist dem veranstalter wurscht, das liegt in der verantwortung des teilnehmers. "konnte ja auch niemand ahnen, daß dieser roller mit versicherungskennzeichen mehr als 50cc hat..." :wasntme: r
  2. mit dem px-motor natürlich schon. mit wideframemotor und mz-zylinder nicht... zumindest nach meinem verständnis. r
  3. nein, das war amazombi. ich würde kurzhubmaterial niemals als "exotisch" bezeichnen... r
  4. bevor ihr hier noch weiter diskutiert: euch ist schon aufgefallen, daß der auspuff für 125er originalzylinder gedacht ist? r
  5. und genau deswegen würde ich drauf achten, daß die leistung in dieser klasse sich auch allgemein bei 10-15ps einpendelt. wenn wir nämlich eine "original-bis-1796"-klasse machen würden, in der dann 20ps-rallys und -supers starten, dann müßtet ihr weiterhin jedem erklären, wieso ihr so langsam seid ich wüßte nicht, wieso ein reglement starter kosten sollte. schließlich wird niemand von der teilnahme ausgeschlossen. es geht hier überhaupt nicht um "damit darfst du nicht mitfahren", sondern um "damit wirst du woh lin klasse x starten". wenn alle 73 starter nächstes mal wieder dabei wären, aber manche hätten ein rotes, manche ein blaues, und manche ein grünes schild,... ow wäre denn da das problem? ich wüßte auch nicht, wieso diese diskussion zu einer über-regulierung führen sollte. im maschinenbau gibt's ein altes sprichwort, wonach jede entwicklung "vom primitiven, über das komplizierte, hin zum einfachen" geht. das "primitive" bedeutet hier "gar kein reglement", das "einfache" ist dann das reglement, das letztendlich hoffentlich herauskommt. lest mal die regeln zum e.s.c. durch... da ist nix wildes drin, im prinzip ein paar sätze. trotzdem ist sowas alles andere als einfach zu erarbeiten. und da wird's halt schonmal ein bißchen kompliziert zwischendurch... und manche hier verbinden "regeln" automatisch mit "kontrollen". von mir aus kann man kontrollen komplett weglassen (außer halt einer technischen abnahme, die die allgemeine betriebssicherheit abklopft), wer bei so einer veranstaltung bescheisst ist selbst schuld. aber ich glaube, ich hab' kapiert, worum's goggo geht: du würdest mit deinem roller in die hotrod-klasse fallen (anscheinend "neuer als 1965", und dann noch ein anderer zylinder) und hast darauf aus verständlichen gründen keinen bock? genau um solche sachen geht's ja hier, für alles läßt sich eine lösung finden... aber wer nix sagt wird nicht gehört r
  6. ach ja, diskussionen über den dr102 direkt gab's schon des öfteren ->suche benutzen r
  7. was willst du von einem verkäufer erwarten, daß etwas vom rumstehen dreck ansetzt? also, bei mir setzen rumstehende sachen nur staub an, für den dreck bin ich normalerweise selbst verantwortlich. r
  8. es "orientiert sich" nicht an italienischen rollern. jeder trägt vor, was ihm am herzen liegt. und zufälligerweise sind hier überwiegend fahrer italienischer roller vertreten... deutschrollerfahrer haben sich bisher (leider) nicht geäußert. immerhin wissen wir jetzt, daß du regelungen katagorisch ablehnst. wie wär's mit einer "steiner"-klasse? wo ist denn dein problem? soweit ich das mitbekommen habe ist bis jetzt kein einziger satz gefallen, der dich an irgendwas hindert, bzw. irgendeine änderung oder einschränkung für dich bedeutet. es geht ja auch gar nicht darum, irgend jemanden von einer teilnahme auszuschließen. es geht eigentlich nur darum, eine nachvollziehbare gruppen-einteilung hinsichtlich baujahr und geschwindigkeit zu bekommen. die einzigen "beschränkungen" bestehen darin, daß man freiwillig ein paar dinge befolgt, um in einer "original/o-tuning/seriennah/irgendwas"-klasse zu starten. wer darauf keinen bock hat, und unbedingt den ts1 mit 38er fahren will, der kann das ja jederzeit tun. nur mit ärztlichem attest, das dir multiple persönlichkeiten und mehrere renntaugliche astralkörper bescheinigt. lustig, daß du genau das als beispiel anführst... mit einer 07er nummer sind einige regeln verbunden handschuhe sollten zum beispiel selbstverständlich sein. bis auf die hardcore-racer vom vcvd hatten auch alle handschuhe an... r
  9. es gab/gibt keinen 110er, sondern nur 102er (Ø55mm bohrung). top-zylinder! beschissener zylinderkopf!!! beschissene beschichtung!!! zumindest bei meinem... das ist ein absoluter race-zylinder, eine absolute drehzahlsau! wenn du mit dem gedanken spielst, den "irgendwie" auf der straße zu fahren... vergiß es! unter 7500 ist gar nix los, das band liegt etwa zwischen 8000 und 10500 umdrehungen. so ein roller macht einen heidenlärm, wer denkt, das kann man mit "drehmoment-auspuff" und dergleichen straßentauglich machen, der sollte doch lieber einfach einen malossi112 kaufen. zumal der zirri mit einem dermaßen beschissenen zylinderkopf ausgeliefert wird... 120-150 euro. r
  10. um "unfairness" ging's zu keinem zeitpunkt. du dachtest nur, ich wolle dich nicht mitspielen lassen dabei ging's uns beiden um zwei völlig verschiedene sachen. du wolltest eine o-tuning-klasse, ich eine "pre-65"-klasse. eine baujahr-unabhängige klasse für "rennroller" bzw. "o-tuning" find' ich nicht gut: 1. ihr redet ja davon, "konkurrenzfähig" zu sein, und schnelle rundenzeiten zu fahren. das ist ja schön und gut, aber die ganz alten fahrzeuge haben davon wieder nichts. sie bleiben langsam und in ihrer klasse folglich immer die schlußlichter. faßt man die alten roller aber zu einer eigenen klasse zusammen, dann kommen sie "besser weg": eine lambretta d oder bella zum beispiel sind demnach "ungefähr so schnell wie der rest", anstatt "halb so schnell wie der erste". 2. motorhuhn zum beispiel dürfte mit seinem geplanten motor bei so einer klassen-einteilung nur bei den "hotrods" mitfahren, und das wird diesem roller nicht gerecht. pms hat's ja schonmal ganz gut zusammenfaßt, und sogar schon die farben ausgesucht... ich würd' bei der klasse 1 für vespas auch tuning-zylinder zulassen. plug'n'play gibt da ja sowieso fast nichts, und umbauten kosten viel, bringen aber einen überschaubaren nutzen (siehe renn-gs von v30t). und wenn echt jemand einen 136er (kolbengesteuert) auf einer lambretta d fahren will, dann sollte der trotzdem bei den ganz alten fahren dürfen. bei serie-lambrettas könnte man tuning-zylinder ausschließen. aus den originalen zylindern läßt sich mehr als genug leistung holen, ansonsten hätten wir auf einmal eine angeblich "historische klasse" voll mit pfeilschnellen 245cc-rapidos (siehe "moving shadow"). bei der klasse 2 würd' ich originalzylinder für alle vorschreiben. r
  11. danke für den unerwarteten zuspruch... bislang hat ja niemand meine vorschläge kommentiert, einzig manni hat mir "minustuning" vorgeworfen. dabei wollte ich eigentlich nur werbung für eine ganz alte klasse machen, auch im hinblick auf die "öffentliche wahrnehmung". ich bin auch gar nicht eingeschnappt, aber noch mehr kann (und will) ich wirklich nicht zu diesem thema schreiben... r
  12. und genau das steht wohl zur disposition... und wenn man sich die leute so anschaut, die mit 125ern rumfahren, ohne jemals auf einer gesessen zu sein, dann würde ich sagen: zu recht. der eine teil von denen fährt sich im urlaub tot, weil "so einen roller zu fahren ist gaaaaaanz einfach" (auch mit 3,5 promille). und bei der ersten kurve zieht's die dann mit hundert aus der kurve ("solche fliehkräfte kenn' ich von meinem fahrrad gar nicht"). der andere teil sind die leute, die uns von ihren rollsofas aus arrogant anschauen und von der ampel losprollen, nur um in kurven dann von mofas überholt zu werden ("anbremspunkt? einlenkpunkt? nie gehört..."), oder die beim extrem-aggressiv-durch-die-autos-durchdrängeln zehn autos beschädigt haben, bis sie endlich ganz vorne an der ampel stehen... wie meinen? geh doch einfach zum tüv und laß den ganzen scheiss eintragen, den du seit jahren fährst... dann ist die sache auch legal. r
  13. auch recht. ich dachte, sätze mit fragezeichen am satzende wären fragen... r
  14. jaja, wieder 'mal ein langer text... aber keine angst, dürfte der letzte hier in diesem topic sein... ah jetzt ja... ich bezog mich auf die idee, den gaaaanz alten rollern eine eigene klasse zu geben. nicht jeden roller kann man derart aufbrezeln wie eine vespa oder serie-lambretta. und wenn man die falschtakter und die a-f-lambrettas und die vcvd-vespas zu einer eigenen zusammenfaßt kommen diese roller besser weg (weil sie eben nicht immer mit den schnellsten der schnellen verglichen werden, sondern eigenständig gesehen) und erfahren so auch mehr wertschätzung. vielleicht sollte man dorei klassen machen, "veteranen (-1965)", "seriennah (-1976)", "offen (-1976)"? ??? "sportlich oder nicht"? du tust ja so, als möchte ich tuning verbieten.... natürlich wurde und wird bei allen anderen fahrzeugen auch "hand angelegt", ist ja schließlich motorsport. aber: die von dir zitierte rennfuffi zum beispiel ist eine van-veen-kreidler (wenn das dieses jahr die gleiche war wie letztes jahr), mit komplett "originalem" motor, und die war damals schon so schnell!!! und 99,9% der roller waren damals langsamer als eine van-veen-kreidler (oder moto morini corsaro, oder 125er maico), und jeder weiß das! und natürlich sind viele der bei solchen rennen startenden motorräder umgebaute serienfahrzeuge (gab damals ja auch 'ne menge privatfahrer). trotzdem hab' ich bis jetzt noch keinen cad-konstruierten resopott oder membraneinlaß oder powerjet-vergaser an einer renn-rt125 gesehen, obwohl jeder weiß, daß "damit noch einiges gehen würde". aber "das macht man halt nicht"... wir rollerfahrer gehen da freier an das thema motortuning heran, wir kennen solche "freiwilligen selbstbeschränkungen" nicht. "hauptsache leistung...". mit "oldtimer-rennsport" hat das dann aber wenig bis gar nichts zu tun, eher mit "jugendlichem hot-rodding"... ich dachte eigentlich, daß man genau an dieser stelle mit einem reglement ansetzt. so hab' ich's zumindest aufgefaßt... die oldtimer-rennen sind eine lang etablierte sache, die klassen und regeln dort stehen schon seit ewigkeiten, und es war ja eigentlich angedacht, sich da mit zu integrieren, um mehr "track time" zu bekommen. aber dann sollte man sich schon ein bißchen an die dort vorherrschende mentalität anpassen... mit zwei, drei verschiedenen klassen würde man genau das erreichen: die "veteranenklasse" zeigt die lange geschichte der motorroller, die "seriennahe" klasse zeigt, was damals so möglich war, und die "offene" klasse zeigt, was heute so möglich ist. die offene klasse ist für zuschauer sicher spektakulär. ich glaube aber, daß erst die anderen beiden klassen uns die möglichkeit geben, als "historische motorsportler" ernst genommen und anerkannt zu werden, weil diese klassen in den augen der allgemeinheit "authentisch" sind. wenn weiterhin ein völlig unregulierter rollermob um den ring heizt, mit angeblich "historischen rennrollern", die zu einem großteil in keinster weise historisch performen, dann wird die sache für die zuschauer unglaubwürdig und uninteressant. nett anzuschauen, spektakulär, aber eben nicht ernstzunehmen.... die pausenclowns halt. es ist offensichtlich, daß ich mit meiner meinung alleine dastehe, ich mag mich deshalb auch nicht weiter darüber auslassen... r
  15. eingetragen bekommt man das, allerdings nicht mithilfe einer unbedenklichkeitsbescheinigung, sondern per einzelabnahme. um von unterbrecherzündung auf elektronische zündung umsteigst brauchst du eine neue grundplatte und ein neues polrad, außerdem noch eine zündbox und einen spannungsregler. r
  16. die kat-vollwange besitzt ein 90mm langes pleuel und ein 12x15-lager oben. die normale kurbelwellebesitzt ein 87mm langes pleuel und ein 12x17-lager oben. das andere lager wäre ja kein problem, das längere pleuel aber schon (okay, man könnte auch 'ne 3mm fußdichtung unterlegen, wenn das noch unter die haube paßt). drehschieber-geeignet ist die vollwange aber überhaupt nicht... r
  17. stimmt nicht. die kat-kurbelwelle ist komplett anders... hätte übrigens einen xl2-motor zum tauschen (wertausgleich eh klar). r
  18. ähm, der 19er, auf den du dich beziehst, kam erst 1967 heraus... durch die simple grenze "1965" könnte man das starterfeld für außenstehende überschaubar machen. es gibt eine klasse "stand der technik 1965", und es gibt eine klasse "stand der technik 1976". ansonsten ist das für die meisten doch einheitsbrei, "schaut einer wie der andere aus, manche sind enttäuschend lahm, andere übernatürlich schnell. das soll einer verstehen..." das tempo in der "historischen klasse" wird zwangsläufig deutlich geringer sein, im prinzip rücken die fahrzeuge, die jetzt als "langsam" gelten, einfach zu einer klasse zusammen gleichzeitig dürfte diesen fahrzeugen eine allgemeine aufwertung widerfahren, vor allem den deutschrollern, die die wenigsten zuschauer zeitlich einordnen könnten. auch bei den lambrettas und bei vielen vespas werden viele überrascht sein, wie alt die wirklich sind bzw. sein können. und so langsam sind die dann ja auch wieder nicht, jetzt, wo man sie im rechten licht betrachtet. und in der "klassischen klasse" geht motormäßig (fast) das volle programm. wo ist denn da das minustuning? und wer z.b. mit seiner vnb einen dicken membranmotor fahren will, oder in seiner lammi einen ts1 hat, der startet halt in klasse 2, trotz des alten baujahres. ist für'n straßenverkehr doch nicht anders geregelt: einen px-motor in einer vnb kann man eintragen lassen, aber ein "h"-kennzeichen gibt's damit nicht... (jaja, in hannover schon... kalauer) und jetzt komm' ich zum "weltbild der mopetenfahrer", manni: es macht mir gar nix aus, daß mopetenfahrer sehen, zu was für rundenzeiten "eine fuffi" oder "ein roller" wirklich fähig ist, wenn man will. aber man sollte dann schon so fair sein, zuzugeben, daß man da "hand angelegt hat". und indem momentan alle zusammen unter der flagge "historische motorroller" starten werden die wirklichen historischen fahrzeuge zu wenig gewürdigt, während auf der anderen seite die fahrleistungen vieler der angeblich "historischen motorroller" scheinbar übernatürlich sind, weil man sie zeitlich nicht auseinanderhalten kann. das beste daran ist aber, daß die meisten leute morgen an der ampel schon nicht mehr unterscheiden können, ob man da jetzt auf "so einem" oder "so einem" roller neben ihnen steht. "schaun ja alle gleich aus..." im extremfall dürfte dann der horex-regina-treiber kollegial zum komplett-original-v50-spezial-fahrer rübergrüßen, weil er gesehen hat, zu was "diese roller" in der lage sind. r
  19. eine total-restauration kostet bis zu 1000 euro an teilen, plus 100 euro für's sandstrahlen, plus 300-500 euro für's lackieren. zeit? wenn du sowas zum ersten mal ohne sachkundige anleitung machst, dann dauert das "ein paar monate nach der arbeit und am wochenende". wenn du sowas ein paarmal gemacht hast, dann dauert das "zerlegen an einem nachmittag, zusammenbau an einem wochenende". der zeitraum zwischen zerlegen und zusammenbauen variiert zwischen "1 woche volle pulle durchgearbeitet" bis "vor xx jahren zerlegt, seitdem keine zeit dafür gehabt"... das gilt alles aber nur bei idealen bedingungen: 1. alle teile sind vorhanden, 2. sauber und 3. in einem ansehnlichen zustand, 4. voll funktionsfähig, 5. und passen aneinander beim zusammenbau gilt es dann noch zu beachten, daß 6. alles in der richtigen art und weise montiert wird, und daß man 7. beim zusammenbau nichts kaputtmacht. r
  20. genauso meinte ich das. ich könnte jederzeit einen px-motor auf 116 ps aufblasen... aber ich hab' momentan mit smallframes genug zu tun :-D na, dann beleg' 'mal... von 13,6ps warst du noch ein gutes stück entfernt. oder hast du den neuen wunderpott schon? r
  21. vorwort: ich war leider ziemlich langsam, einiges hier im text wurde in der zwischenzeit schon weiter diskutiert... ich wollt' aber trotzdem nicht einfach löschen. schau dir 'mal 'nen gs-zylinder genau an, dann beantwortet sich diese frage von alleine. die möglichkeiten beim zylinder gehen gegen null... ich würde 'mal sagen, aus 'nem originalzylinder zweistellige kw-werte ans rad zu bekommen wäre ganz großes kino. als "mögliche" tuningzylinder fallen mir nur ein paar autisa ein... wo fangen fremdzylinder überhaupt an? der v30t hat z.b. einen "fremdzylinder" auf seiner gs, der wurde nämlich für eine px125 gemacht ich persönlich würd' mir sämtliche explizit auf den zylinder bezogene einschränkungen schenken, aus drei gründen: 1. das, was allgemein so als "fremdzylinder" bezeichnet wird, fällt eigentlich sowieso schon raus, wenn man "luftkühlung" vorschreibt. 2. wer einen anderen zylinder auf seinen motor basteln will, auf den kommt ein erheblicher finanzieller und schrauberischer aufwand zu, siehe motorhuhn und v30t. das ergebnis ist meist dürftig, beim v30t ist die hinterradleistung knapp im zweistelligen kw-bereich. es geht da weniger darum, brutale spitzenleistungen zu erreichen, sondern darum, überhaupt einmal sowas wie "leistung" zu haben. 3. es hat in den 50ern und 60ern schon vereinzelt leute gegeben, die ihre eigenen zylinder gegossen haben, und die originale laufbuchse da reingepresst haben. um allzu heftige auswüchse in der klasse 1 auszuschließen könnte man bei der vergasergröße eine regelung einführen, wonach der vergaserdurchmesser höchstens 1,5-mal so groß wie original sein darf. damit würde man zum beispiel bis ans limit getunte 133er-smallframes mit 34er vergaser etc. aussschließen. ein 133er über drehschieber mit 24er vergaser liefert etwa 13-15 ps, das ist auch die region, in die man mit 'ner "klassisch" getunten wideframe/largeframe/lammi so kommt. als vorbild seh' ich da das donauring-rennen: der v30t ist dort ja in einer motorradklasse mitgefahren, und bei der abnahme haben sie beim vergaser, die membran, und den höheren hubraum, auch beide augen zugedrückt. wichtiger war denen das historische und gepflegte erscheinungbild des rollers. alle zuschauer haben wohlwollend und zum teil überrascht zur kenntnis genommen, daß "der alte roller mit den anderen gut mitkommt". beim letztjährigen nürburgring aber hatten pms und stoffi ja rundenzeiten, die genauso schnell waren wie die der 350cc-tt-racer, und das kommt dem liebhaber historischer fahrzeuge dann schon komisch vor... ich würde das reglement in zwei gruppen einteilen: - klasse 1: "historische motorroller" (-1965) - klasse 2: "klassische motorroller" (1966-76) am nürburgring könnte man verbleibende startplätze dann mit "sonstigen fahrzeugen" auffüllen, die die kriterien der beiden klassen nicht erfüllen. r
  22. jaja. dann mach' 'mal... r
  23. quotenregelungen? 30%? gibt's da nicht schon für das "gute deutsche liedgut"? :wasntme: wie stellst du dir das vor? die deutschrollerfahrer gehen zur fahrzeugabnahme, und dann werden so lange "fragwürdige italo-umbauten" nicht zugelassen, bis die quote von 30% erreicht ist? :uargh: und wieso überhaupt 30%? wenn man die deutschroller anteilig am damaligen straßenbild mißt, dann käme man auf etwa 15-20%, am heutigen straßenbild auf 1%. sollen die deutschroller doch eigene rennen machen. da hätten sie ein schönes kleines starterfeld, und eine quote von 100%... :uargh: entschuldige meinen sarkasmus, aber quotenregelungen sind wohl das letzte, was wir brauchen. es geht ja nicht darum, ein möglichst kleines oder angeblich "repräsentatives" starterfeld zu bekommen, sondern ein möglichst hochwertiges und ansprechendes starterfeld. @manni: ich würd' nicht behaupten, daß es das publikum "erstmal gar nicht interessiert", ob und wie nahe ein roller am original ist. zu einem nicht unerheblichen anteil geht's ja darum, daß die leute motorräder (darum geht's den meisten zuschauern hauptsächlich) bzw. roller zu sehen bekommen, die sie von früher her kennen und lieben. und das publikum ist oft sachkundiger, als man denkt. @paola: unterbrecherzündung ist kein problem. die zweispulenzündung mit innenliegender zündspule macht alles mit, die schwache lichtmaschine ist für rennen egal. r
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