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Steuermann

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  1. Ist die Information hilfreich, dass die schon ein paar Jährchen auf jener Plattform steht? Ich meine, mich zu erinnern, dass sich der Preis nicht verändert hat.
  2. § 198 Bewertungsgesetz
  3. Gar nicht gewusst, dass Du im Nachbardorf wohnst. Ich würde mir wünschen, in Seminaren würde auf diese Weise erklärt. Nur bitte die eine Frage: Passt das Ergebnis zu Deinen Erwartungen oder liegt der Wert schon nach Gefühl völlig daneben?
  4. Du hast schon recht mit der Unterscheidung, aber die Bodenrichtwerte verändern sich ständig. Vielleicht ist einigen von Euch nach dem Hauskauf auch ein Fragebogen des Gutachterausschusses über den Kaufpreis zugeflattert. Allerspätestens zwei Jahre später hat sich der Bodenrichtwert verändert, denn die Kaufpreissammlung, (deren Inhalt Du für die Bewertung nach dem Vergleichswertverfahren brauchst) ist Teil der Berechnung des Bodenrichtwerts. Hab bei der Eigenheimsuche immer regelmäßig in die Bodenrichtwerte geguckt um einen Anhaltspunkt über den früheren Kaufpreis zu bekommen. In diesem Zusammenhang kann ein Auszug aus der Kaufpreissammlung sinnvoll sein, um zu prüfen, ob der Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts nach § 198 BewG in Frage kommt.
  5. Nachzumessen. Könnte sich wohl lohnen, wenn sich dadurch eine niedrigere Wertfeststellung ergibt. Im Moment ist in § 221 Bewertungsgesetz eine "Mindesthalbarkeit" der darauf berechneten Steuerfestsetzung von sieben Jahren vorgesehen. Wie gesagt, wenn der Steuerbescheid kommt, gibt's für die Wertfeststellung kaum noch Korrekturmöglichkeiten. In § 220 BewG hat man auch gleich mal die "Billigkeitsregelung" § 163 AO ausgeschlossen. Also, ich werd nachmessen...
  6. Konnte ich Dich nich überreden angesichts der Haltbarkeitsdauer des Ergebnisses? Wie gesagt, die letzte Wertfeststellung hat 58 Jahre gehalten. Solange möchte ich mich nicht über eine zu hohe Steuerberechnung ärgern müssen.
  7. Eins der großen Probleme dieser Reform. Nicht ohne Grund hat man 58 Jahre mit veralteten Werten gerechnet. Der Trick der Verwaltung lautet: Schwierigkeiten auf den Bürger verlagern. Liegst Du mit dem Wert in die eine Richtung daneben, zahlst Du eben zuviel Steuern. Die andere Richtung führt ins Strafrecht. Ich würde jedenfalls nur in begründeten Fällen von den Angaben im Mikrozensus abweichen. Ansonsten wäre die Frage eher, wann das jemand prüft, nicht ob.
  8. Ooooha, na da wirf aber mal nen Blick ins Bewertungsgesetz und wir reden wieder drüber, wenn Du sagst, dass Du die Grundstücksbewertung verstanden hast. Das ist m. E. immer so der Clou in der gemischten Beraterklausur. Glaubst Du tatsächlich, Steuerberatung wäre Formulare ausfüllen? Lässt Du Deine Mandanten auch die Klageschrift selbst schreiben und machst Deinen Stempel drunter? Ich hab mich entschieden, diese Leistung meinen Mandanten nicht anzubieten, weil ich das Haftungsrisiko überhaupt nicht eingrenzen kann. Zum anderen ist die Software zur Berechnung (merke: Elster ist letztlich nur ein elektronisches Formular, keine Berechnungssoftware) unverschämt teuer, sodass sich zumindest nach dem gesetzlichen (mit der neusten Version der StBVV nochmals gesenkten) Honorar keine Kostendeckung erzielen lässt. Denke, der Kollege mit den 1.500 sieht das ähnlich und hat ein "Abwehr-Honorar" ausgerechnet. Im Feststellungsbescheid wird nur ein Grundstückswert und ein Messbetrag stehen. Das sagt Dir über die künftige Steuerlast erstmal gar nichts. Wenn dann der Steuerbescheid kommt, ist die Einspruchsfrist gegen den Feststellungsbescheid übrigens längst abgelaufen. Das war's dann. Der Betrag - ob richtig oder falsch - ist dann erstmal die nächsten Jahrzehnte (bis zum Verkauf oder der nächsten Feststellungsrunde fest. Empfehle, sich bei den Angaben ein bisserl um Richtigkeit zu bemühen.
  9. Och, ich glaub ich schon, denn mir fällt wahrlich nicht so viel wahnsinnig gutes aus Berlin ein im Moment, so ganz parteiübergreifend. Gut, ein winzig kleines Energiegeld ist mir lieber als kein Energiegeld, denn die überproportional betroffenen unteren Einkommen bekommen es ja auch.. Trotzdem frage ich mich, warum sich im Bundestag anscheinend eine Heerschar von Schönwetter-Piloten tummelt. Warum fürchten alle das Überbringen von schlechten Nachrichten so? Ist das die Arroganz, dass man das Volk nicht ernstnehmen könne und nicht einfach mal sagen kann: "Leute, das wird jetzt echt Scheiße, aber es muss sein." Würde man ihnen glauben, dass sie versuchen, die Lasten möglichst gerecht zu verteilen, würde das ein Volk doch eher zusammenschweißen als spalten, oder nicht? Oder ist es so ein Dunning-Kruger-Effekt? Wenn das liederliche Geschmeiß von Wahlvieh meine Gesetze nicht toll findet, dann ist es nur zu doof, meine Genialität zu verstehen? (Warum muss ich grad an Frau A Nahles denken?) Im Moment bin ich nur dafür, das Vermögen von Gerhard Schröder und Nüsslein zu fracken. Dann könnten wir uns teurere Energie für arme Haushalte ja fast locker wieder leisten..
  10. Ich hab meinen Opa gefragt, wie die das damals ohne Wohlstand nur ausgehalten haben. Also, ohne Wohlstand kann ich mich auch gleich erschiessen. Es ist so urdeutsch, schon bevor überhaupt eine Gasknappheit tatsächlich eingetreten ist, wie die Kesselflicker darüber zu streiten, wer zuerst dran darf. Übrigens gibt es gute Argumente, Gasvorkommen nicht zu fracken, sofern man Trinkwasser mag. Braunkohle ist sicher kein Stück besser und Atomkraft auch nicht. Putin hat wohl vollkommen recht: für den Wohlstand geht der Westen auch über Leichen. Ich glaube, diesmal hat er uns echt an den Eiern.
  11. "Hättest Du gelernt, Dich vor dem König zu verbeugen, müsstest Du jetzt keine Linsen essen." "Hättest Du gelernt, Linsen zu essen, hättest Du Deine Ehre behalten." Und wenn Du auch noch so recht hast, früher war mehr Lametta..
  12. Hier liegt doch überall Stroh rum. Zieht euch bloß wieder was an, bevor ihr noch alles vollkleckert.
  13. Recht feinsinnige Differenzierung, aber halt, war RTL, der Hauptkunde von Endemol, nicht derjenige Sender, der so wohlwollend über das Kelten-Treffen in Ostholstein berichtet hat?
  14. Ganz genau. Natürlich finde ich es soziologisch und psychologisch hoch interessant, mitten im Milljöh drinne einfach mal die Frage rauszuhauen: "Dein hipper Italo-Scooter... leihste mir den mal?" Schließlich ist die Lebensgefahr, die mit unsachgemäßer Behandlung eines solchen Spezialfahrzeugs einhergeht ja hinlänglich - auch in Kreisen der privaten Fernsehproduktion niederländischen Ursrpungs - bekannt. Aber ich mein, bei der Ehefrau, da hätten wir drüber reden können.. Aber den Roller?? Alter...
  15. Endemol Germany.. Sogar mit äußerster Wahrscheinlichkeit, aber womöglich in völig anderem Zusammenhang. Ein Löschfahrzeug im Hintergrund war ja schon..
  16. Ich würde empfehlen, speziell nach einer Lambretta TV 200 zu suchen. Die wurden extra für diesen Zweck gebaut. Eine TV 175 käme auch in Frage, aber soweit ich weiß können die nicht selbständig stehen.
  17. Ein Ölteppich also?😘 Hab nie mit Öl geheizt, keine Ahnung, ob man das in Kubik oder 1000 Litern misst oder ob das am Ende das gleiche ist. Eine Tonne Öl hat ja nur 159 Liter.. Meinen Pelletverbrauch messe ich in Tuben Voltaren, die ich nach dem Säcke-schleppen brauche. Ein Faktor, den ich bei der nächsten Kaufentscheidung nicht vergessen werde.. 78 Grad aufm Dach bei Wolken ist schon ordentlich. Gerade jetzt kommen bei mir von 75 auf dem Dach 48 Grad beim Tauscher an, aber meine Kollektoren liegen schon nicht so günstig und das Haus müsste ich auch noch schnell um 45 Grad drehen. Wenigstens brauche ich bei strahlender Sonne nicht auch noch den Brenner anzuwerfen, um warmes Wasser zu haben. Insgesamt bin ich von der Kombi trotz einmal jährlich Rückenschmerzen schon recht angetan. Toi-toi, läuft bei mir jetzt bald fünf Jahre unterbrechungs- und reparaturfrei. Wär auch blöd, wenn nicht, denn wenn ich schon niemanden für eine Wartung finden kann, wär's mit ner Reparatur im Moment wohl noch schlimmer.
  18. Davon gehe ich auch aus, aber weniger wegen der Kollektoren, sondern weil ich die Gleichung 1t Öl = Brennwert 2t Pellets für übertrieben halte. Ich selbst hab 10qm Flachkollektoren und die haben im Winter quasi null Wirkungsgrad. Gut, so ab Ende März/April kann ich das Warmwasser damit komplett abdecken und den Brenner bis Oktober komplett abschalten. Aber im Winter schmeiß ich trotz des Holzofens im Wohnzimmer noch gut drei Säcke pro Tag rein und brauch im Jahr damit so 4 bis 4,5 Tonnen. Letztes Jahr waren wir noch bei 230 Euro je Tonne und nu bei 605 Euros. Ich denke, Körperhygiene wird diesen Winter mal gestrichen..
  19. Meint ihr, dass das diesmal klappt? Hab pünktlich zu Putins Einmarsch nachgekauft und mich über vierzig Euro mehr die Tonne geärgert. Wenn ich jetzt nach den Preisen gucke, wird mir ziemlich übel... Mal eben verdreifacht - und das mitten im Sommer - macht mir echt Angst.. Gut, dass da noch Kollektoren und ein kleiner Holzofen dranhängen..
  20. Da stimme ich Dir vollkommen zu. (Obwohl ich die Herz-OPs bei meinen Eltern und die dauerhafte Hirnschädigung einer sehr geschätzten Kollegin auch äußerst Kacke finde.) Sperrungen und Schließungen konnten das in meinen Augen schlimmste, nämlich die hohe Zahl an Mutationen, nicht verhindern. Die Triage haben sie dagegen sehr wirksam verhindert, als die Varianten noch tödlicher waren. Jetzt, wo sie "nur noch" leichter übertragbar sind, fürchte ich, dass in naher Zukunft die Variante auftaucht, die beides ist und ein - im Moment sicher nicht sinnvoller - Lockdown wird dann wieder nötig. Das Masken-Tragen finde ich weiterhin absolut zumutbar und sei es auch nur, um den Eindruck bei Menschen mit geschwächter Vorstellungskraft zu vermeiden, Corona sei jetzt vorbei. Im Moment möchte ich tatsächlich auch ungern die Arbeit eines Gesundheits-, Verteidigungs-, Außen- oder Wirtschaftsministers machen müssen. Wenn ich dann aber aus dem Mund von Jens Spahn den Vorwurf an Robert Habeck in Bezug auf Erdgas höre, er habe doch behauptet, wir seien bestens vorbereitet, dann platzt mir doch die Hutschnur. Kurze Zeit habe ich gedacht, man hätte aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und erkannt, dass Abwarten und Aussitzen keine sonderlich hilfreiche Strategie ist, aber da hab ich die Rechnung wohl ohne den Wirt gemacht. Noch schlimmer als Politiker ist es doch wohl, einen Beruf zu haben, bei dem Du für Deine Fehler geradestehen musst. Was bei Damen und Herren an den Schalthebeln von Entscheidungen mit größter Tragweite "Verantwortung" heißt, ist doch in den Konsequenzen eher harmlos. Beim Rest des Volks heißt das Haftung und kann Dich so ziemlich alles kosten. Insofern denke ich, die Entschädigung für den emotionalen Ungemach ist doch recht üppig ausgestaltet.
  21. Ja, das stimmt. Und: Nein, das geht mir nicht so. Meine Eltern sind grad wegen Herzrhythmusstörungen seit Covid von der Reha zurück, eine Kollegin hatte erst einen leichten Verlauf und dann eine Hirnblutung, Freunde haben mit Impfung nun alle drei Varianten mitnehmen müssen und keinmal einen leichten Verlauf gehabt. Wenn meine Frau und ich jetzt noch Corona kriegen, werde ich bei der Geburt meines Sohnes nicht dabei sein dürfen. Also nochmal Nein, ich bin von den an groben Leichtsinn grenzenden Lockerungen im Moment überhaupt nicht begeistert und wäre dankbar, wenn auch niemand zur Verharmlosung aufrufen würde.
  22. Vergaser verharzt und/oder korrodiert und Simmerringe spröde. Nur so ne Erfahrung, die ich ein paar mal gemacht habe. Für ersteres würd ich mir ja die Zeit nehmen. Wird sich sicher auszahlen.
  23. Nach Abgleich der dargestellten Fakten im Video mit dem Inhalt eine Seminars des Steuerberaterbands zum Thema habe ich zumindest keine Fehler gefunden, höchstens Unvollständigkeit. Im Übrigen möchte ich Dir auch so gerne zustimmen, dass die Darstellungsform gewaltig nervt. Trotzdem habe ich Zweifel, dass das Verfassungsgericht uns einen Gefallen getan hat und dass das mit der Aufkommensneutralität bei den chronisch klammen Gemeindekassen so klappt. Fest steht, dass Grosswohnimmobilien entlastet werden sollen, also muss jemand anderes mehr belastet werden, um Aufkommensneutralität zu erreichen. Wenn Du nun also in einer Gemeinde wohnst, in der mehrheitlich Landwirte den Gemeinderat bilden, brauche ich für das Ergebnis nicht allzu viel Fantasie und plane in Übereinstimmung mit dem BMF für das Einfamilienhaus auf dem Land dann mal lieber vorsorglich eine recht spürbare Erhöhung ein. BMF geht hier von ca. 34 % aus. Bundesfinanzministerium - Die neue Grundsteuer – Fragen und Antworten Die große Unsicherheit beruht ja darauf, dass schonmal die Grundstückswerte festgestellt werden, bevor sich die Gemeinden zu ihren geplanten Hebesätzen äußern müssen. Bin ich Verschwörungstheroetiker, wenn ich vermute, dass die Messbescheide in einem wahlfreien Jahr und die tatsächliche Steuererhebung erst gegen Jahresende 2025, also nach der Bundestagswahl verschickt werden?
  24. Noch nie ne Klassenfahrt begleitet?
  25. Und hier dann BORIS für alle: Grundsteuerlösungen der Bundesländer (bodenrichtwerte-boris.de)
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