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Das ist bei Dauerkundschaft auch nicht gerade leicht. Ich bin also gezwungen, die Menschen auch dann noch weitgehend ernst zu nehmen, wenn sie die Unwirksamkeit der Maßnahmen wegen angeblich nicht existenter Bundesrepublik wegen fehlerhaften Einigungsvertrags angreifen wollen. Ich muss dann über den vorsichtigen Weg sachlicher Argumente ruhig aber bestimmt in Richtung eindeutiges "Nein" lenken. Ich sortiere da in zwei Gruppen: Einsichtsunfähige genießen da noch meine meiste Rücksicht. Einsichtsunwillige sind einfach nur Arschlöcher, weil sie die Gesundheitsrisiken anderer komplett ignorieren.
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Hab ich doch letztens noch geschimpft, dass bestechliche Abgeordnete, zwar wunderschöne Ehrenerklärungen unterzeichnen, aber die Kohle nich wieder rausrücken müssen? Nu les ich von 1,2 Mio. Vermögensarrest beim Alfred Sauter. Na also, geht doch. Man muss nur wollen...
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Muss wohl, entschuldige, hab ich auf mich bezogen. Auch als Unter-Sechziger hätt ich das Risiko eines Vektor-Impfstoffs jedenfalls als deutlich geringer als das Risiko des Virus angesehen und mich bei einer Impfung als privilegiert angesehen, wenn die Stiko nur einfach mal keine Negativ-Empfehlung ausgesprochen hätte. Denn, ohne die Versicherungsbedingungen und Verträge zu kennen, fürchte ich, genau das... wird das Ergebnis für die Betroffenen oder die Hinterbliebenen sein, sodass ein Dahinscheiden durch Virus wohl gegenüber einem Impfschaden als rechtlich vorzugswürdig angesehen werden muss. Da nützt auch keine teuer Uschi-Glas- oder Günther-Jauch-Werbung...
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Ah, okay, verstehe, also was persönliches. Wie wär's damit: Nach dem eindeutigen Wortlaut in § 60 IfSG ist eine Entschädigung in diesem Fall ausgeschlossen. Zu populistisch? Ich würd's im Moment also lassen. Du kannst ja machen, was Du willst, einverstanden?
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Habt ihr mich auf ignore gesetzt? Hab ich oben schon geschrieben, warum ich mich im Moment jedenfalls nicht mit AZ impfen lassen würde. Hätte die STIKO einfach mal nichts gesagt, hätt ich das Zeug wohl schon im Blut..
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Problem ist wohl, dass Du vermutlich unter 60 bist. Da Du Dich dann außerhalb der STIKO-Empfehlung bewegst, ist dann eine Versorgung wegen Impfschadens nach § 60 IfSG ausgeschlossen. Wie's dann mit Erwerbsminderungsrenten usw. aussieht, weiß ich nicht, aber wäre ich der Hausjurist Deiner Lebensversicherung würde ich dann wohl eine Begründung finden, warum das mit der Auszahlung an die Witwe jetzt leider nichts wird. Bin da in Punkto Astra echt hin- und hergerissen.. Ich meine aber, dass der Spahn bei Beantwortung der Frage, ob er sich selbst damit impfen lassen würde die ganze Zeit nach links oben geguckt hat...
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@freerider13Kein Problem, meine Eltern bekommen keinen Termin, würden Astra aber nun auch nicht mehr wollen. Meine Frau ist Kassiererin, aber der Hausarzt bekommt nur Astra. Zitat: "Also meine Frau würd ich damit nich impfen."
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Nein, leider noch nicht. Nachdem die gleiche "Häufung" von Sinusvenenthrombosen ausgerechnet bei dem einzigen weiteren Vektor-Impfstoff und bei keinem der mRNA-Wirkstoffe aufgetreten ist und nun auch noch als Verdacht das Clarkson-Syndrom dazugekommen ist, kann ich die Bedenken schon verstehen. Ist schon richtig, ich finde auch, dass die Supermarktkassiererin deutlich mehr Impfberechtigung hat als der Corona-Hilfsformular-Ausfüller, aber da war die Meinung des Hausarztes über die Vakzin-Auswahl ziemlich eindeutig.
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Das scheint Dich ja echt hart zu wurmen. Unsere bisherige Impf-Strategie war doch ohnehin eher ein humanitärer Akt, der im Sinne effektiver Pandemiebekämpfung sogar kontraproduktiv war. Die jetzt sinnvolle Reihenfolge orientiert sich doch eher an der unvermeidbaren (beruflichen) Expositionswahrscheinlichkeit. Gerüchten zufolge sind die Senioren jetzt gar nicht mehr so glücklich über ihre Vorzugsbehandlung bei AZ. Wer will's ihnen verübeln.
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ich versuche gerade zu recherchieren, ob meine Lebensversicherung (für die Darlehnsrestschuld) an meine Frau zahlt, wenn ich jetzt gegen den ärztlichen Rat und die RKI-Empfehlung den Impfstoff trotzdem verlange und es dann dummerweise bei mir "blöd läuft". Stimme Dir ja grundsätzlich zu, dass jede zusätzliche Impfung ein Dienst an der Bekämpfung der Pandemie selbst ist, aber die Argumentation aus einem Kommentar im Ärzteblatt ist leider auch recht schlüssig: "Der AstraZeneca-Impfstoff wurde im Februar 2021 verfügbar. Aus den RKI-Lageberichten vom 02.02.2021 und 16.03.2021 lässt sich zusammenrechnen, dass in diesem Zeitraum insgesamt 42 Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren verstarben. Wenn alle Frauen dieser Altersgruppe mit AstraZeneca geimpft worden wären, hätte man nur maximal 42 Todesfälle verhindern können. Tatsächlich wurden bis Mitte März 3 Millionen Dosen des Astra-Zeneca-Impfstoffs verimpft. Angenommen ein Drittel davon erhielten Frauen zwischen 20 und 49 Jahre, die in Deutschland insgesamt 10 Millionen ausmachen, so hätten selbst bei einer - sehr unwahrscheinlichen - 100%igen Wirksamkeit einer Einmalimpfung nur 4 COVID-19-bezogene Todesfälle verhindert werden können. Die veröffentlichten 6 oder 7 Todesfälle an Thrombosen und Thrombozytopenien nach AstraZeneca-Impfung deuten damit sehr entschieden auf ein negatives Nutzen-Risiko-Verhältnis bezüglich Sterblichkeit in dieser Altersgruppe."
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Ich hab mich schon gefragt, was eigentlich mit dem eigenen Charakter so passiert, wenn man selbst geimpft ist. Konnte schon bei einem Treffen mit den eigenen Eltern feststellen, dass nach dem Schnelltest bei allen Beteiligten eine "So, nun betriffts uns erstmal nicht mehr"-Grundhaltung eingekehrt ist. Ob ein geimpfter Entscheidungsträger dann noch in der Lage ist, nachzuempfinden, welche Sorgen in der geschundenen Wählerseele so umherkreisen? Hat ja schon bei der Behandlung der von Schließungen betroffenen Gewerbetreibenden nich so recht funktioniert. Ich fürchte, bei unseren bereits geimpften Systemrelevanzen ist die Krise geistig jedenfalls bereits vorbei. Zeit, sich um den Wahlkampf zu kümmern, oder? Gibt Wichtigeres als Patienten auf Intensivstationen. Anders kann ich mir nicht erklären, ganz offen von Versuchsgebieten für Öffnungen zu sprechen. Kaum gehen irgendwo die Zahlen ein bisschen runter, wird sofort was dagegen unternommen.
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versuchen wir seit Wochen im Minutentakt. Keine Chance. Läuft hier über Eventim, vieleicht liegt's daran.
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die Pusten aber immer an der falschen Stelle. Habe gerade erfahren, dass die Impfstoffverteilung tatsächlich über die jeweilige KV läuft. Das bedeutet, dass Privatpraxen nicht beliefert werden. Können Privatpatienten dann überhaupt geimpft werden? Rein vorsorglich: Ich bin gesetzlich versichert und frage für einen Freund.
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und dann dresden..
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ahem, nein, daran wohl eher nicht..
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Naja, wenn dann kerngesunde Bürgermeisterchen sich vorschubsen, hab ich dann schon leichtes Magengrummeln. Aber schon mal frühzeitig über "Grundrechtsprivilegien" für Impfprivilegierte nachzusinnieren, treibt mir schon das Adrenalin in die Blutbahn..
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Deren Hausärztin hat keinen Bock auf den Papierkram und macht nich mit. Der zweite, den sie gefragt haben, lehnt Impfungen allgemein ab. Nu muss ich meinen mal drauf anhauen. Ich dachte nur, es wäre sinnvoll, es dort zu versuchen, wo Impfstoff ungenutzt rumliegt. Ich muss immer dran denken, was wohl los wäre, wenn alle solche Schwierigkeiten hätten, Termine zu verteilen. Vielleicht hätten sie mal die Friseure, Hoteliers und Gastronomen fragen sollen, wie die das eigentlich (bisher) immer so gemacht haben, mit diesen ganzen Daten, Zahlen, Namen und sovielen Buchstaben.. An der schlechten Bezahlung kann's ja nich gelegen haben, da hätte Eventim sich ja sofort beschwert..
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Finds leider alles nich mehr witzig. Hatte mich eigentlich entschlossen, niemandem die Impfung zu missgönnen, aber dass meinen Eltern erst auf Rückfrage mitgeteilt wurde, dass der Impftermin zwar gebucht aber nicht bestätigt und deswegen verfallen ist, erfüllt mich nicht mit Freude. Dummerweise waren sie für Prio 1 drei Jahre zu jung und mit 77 immer noch zu gesund. Seither versuchen sie rund um die Uhr einen Termin zu ergattern und erhalten regelmäßig dieselbe Meldung: "Der Termin wurde leider gerade von einer anderen Person gebucht und ist daher nicht mehr verfügbar." Läuft mit Eventim... Muss man da irgendwo nen Blanko-Scheck mithochladen?
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Na und? Dann gehn die Pfeffersäcke halt mittags in den Puff. Ich weiß nicht recht, ob's bloß blinder Aktionismus ist oder ob gezielt die untugendhaften Adoleszenten diskreditiert werden sollen? Wär ja nicht das erste Mal, dass selbstverständlich die jungen Leute an allem Schuld sind. Es erinnert mich in der Effizienz allerdings sehr an den Versuch des ehemaligen koksenden Richters, der als Bürgermeister die Armut erfolgreich mit klassischer Musik bekämpft hat. Blöd wird's in der Hafencity oder auf der Schanze. Da müssen die ganzen kreativen jetzt wohl schon morgens aufstehen, wenn sie schon um 21 Uhr schon wieder Feierabend machen sollen..
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Bei Aldi und Co.: Fleischfleischfleisch und (künftigen) Elektroschrott (von China über Europa auf die Halde nach Südafrika - Geld muss fließen). Ich sach nur solarbetriebene Vogeltränke mit LED-Beleuchtung.
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Okay, danke für die Erdung. Ikarus setzt wieder zur Landung an.. Hat Frau auch von der Discounter-Front berichtet. Überstunden am laufenden Band, weil die Leute Grillzeug kaufen als gäb's kein Morgen mehr... Freu mich schon auf die Inzidenzen nächste Woche. Gegen Dummheit kannst nich impfen..
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Selbst das halte ich noch für zu optimistisch. Allerdings ist's schon so, dass die Veränderung im Mikrokosmos nur durch ausreichend Schmerz erzwungen werden muss. Während unsre Rentner weiter mit Rentenerhöhung werden rechnen können, werden Sozialversicherungsbeiträge und Steuern exorbitant steigen. Dann kommt vielleicht irgendwann doch die Einsicht, dass auf einem Planeten alles mit allem zusammenhängt. So sollen schon die ersten Wissenschaftler bemerkt haben, dass wir mit der Abholzung von Regenwäldern nicht nur die Lunge des Planeten zerstört haben, sondern auch die Häufigkeit von Pandemien und die Wahrscheinlichkeit des Übersprungs von Viren auf den Menschen ebenso wie die Gefahr von Wetterextremen erhöht haben. Eine Folge, sei sie in ihrer Bedeutung bisher auch noch so gering, ist der gestiegene Umsatz bei Bioläden, der Wechsel von Duschgel zu Seife, um Plastik zu sparen, Verzicht auf Palmfette und Anstieg bei privat organisierten Masttier-Kooperationen. Kleinste Veränderungen in die richtige Richtung. Möglicherweise wird sich bei dem Einen oder Anderen doch einmal der Gedanke "Weißt Du noch, das Drama mit Corona? Das wollen wir nicht noch mal. Das müssen wir verhindern." ergeben. Vieleicht setzt sich sogar in Wirtschaftskreisen die Erkenntnis durch, dass nachhaltiges Handeln, wirtschaftlicher Wohlstand und Arbeitsplätze kein Widerspruch sein müssen. Nur von der Ideologie des grenzenlosen Wachstums (zur Tilgung der Zeche früherer Generationen) werden wir uns endlich verabschieden müssen.
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Schon wieder likes alle, daher: Wie TÜV und Du schon richtig feststellen, muss das Impfen allerdings NEBEN dem Tagesgeschäft stattfinden. Wenn man bedenkt, dass die KVen den Bedarfsschlüssel in der Vergangenheit schon kräftig runtergeschraubt haben und sogar Vertragssitze eingezogen wurden, könnt es sein, dass es mit den ambitionierten Plänen von 21 Mio im Monat doch noch knapp wird.
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Erinnert ihr euch nicht mehr an das Versprechen der Birne? "Jedem eine Lehrstelle" - Die war auch ratzfatz weg, die Lehrstelle..