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Danke! Aufgrund des oben erwähntem Erfahrungsschatz bin ich in der Hinsicht tatsächlich etwas dünnhäutig. Ich hätte mir früher auch nie träumen lassen, an meiner beruflichen Bestimmung je zu zweifeln. Aber das tägliche "Miteinander" zwischen Behörden, Kunden, Versicherungen, Gerichten und Ganoven hat mich letztlich hierher geführt.
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"Alles Weitere zu diesem Thema ggf. per PN" Danke, kein Bedarf, nur zur Klarstellung: Wer meint, einen ihm völlig Unbekannten, und sei es auch noch so subtil, anlasslos in der beruflichen Befähigung diskreditieren zu müssen, muss sich ernsthaft fragen lassen, ob er für einen Beruf, in dem es in hohem Maße auf Integrität und Vertrauenswürdigkeit ankommt, überhaupt charakterlich geeignet ist. "Dreckig, feige und gemein, ja, so muss ein Cowboy sein" Ich bin hier deswegen so kurzluntig; und deswegen gehört es für mich auch sehr wohl zum Thema; weil es genau diese Haltung mancher Steuerberater war, die mir das Berufsleben als Angestellter so gründlich vermiest hat. Vor Menschen, die ihre Azubis, die schwächsten in ihrer Mannschaft, wegen Nichtigkeiten oder gleich ohne sachlichen Grund völlig zusammenstauchen, Schwangere kündigen, Angestellte ausspionieren, um sie mit Privatem vor der Belegschaft bloßzustellen, versuchen bei der Arbeitszeit oder dem Urlaub zu betrügen, Kanzleikäufer hemmungslos ausnehmen und viele erlebte weitere Unregelmäßigkeiten dieser Kategorie, kann ich leider keinen Respekt entwickeln. Nein, das meiste davon ist mir nicht persönlich passiert, aber ich musste ziemlich hilflos zusehen. Wen das langweilt oder stört, der möge es mir bitte nachsehen und darüber hinweglesen. Wenn Du also meinst, mich persönlich angreifen zu wollen, dann ja, schick mir halt eine Nachricht. Manche meiner Mandanten haben schon von solchen unaufgeforderten Anrufen berichtet. Bisher habe ich aus Vertrauen auf meine Fähigkeit hier nichts unternommen, bin aber sehr zuversichtlich, solches Verhalten künftig erfolgreich abzumahnen.
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Nur weil in dem Bereich selten verknackt wird, ist es noch lang nicht zulässig. Die anderen Berufe halten sich mit gutem Grund dran. § 19 BOStB: Abs. 2 Jede Maßnahme, die darauf gerichtet ist, einen anderen Steuerberater aus einem Auftrag zu verdrängen, ist berufswidrig. Nur § 60 HGB (analog) endet mit dem Arbeitsverhältnis. Vielleicht müsste § 7 BOStB Berufswürdiges Verhalten (1) Steuerberater sind zur Sachlichkeit und zur Kollegialität verpflichtet. mal gelegentlich wieder gelesen werden.
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Fehlendes "T" in Fahrgestellnummer
Steuermann antwortete auf Schrottpresse's Thema in Flame & Sinnfrei
Stell mir gerade vor, wie ein völlig unbedarfter Karl1337 in der Blüte seines Lebensabends eine Anzeige schaltet und ca. 65.000 Interessenten fragen Ihn, ob er ein "T" kaufen möchte.. Denke, der nächste freie Therapieplatz is seiner.. Warum bin ich früher nie auf solche Pranks gekommen? -
Hach ja... Du wirst Deine Gründe haben, warum Du dieses Topic liest..
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Ganz ganz doll prima. Nein echt jetzt. und fast ohne Provokationen, die doch immer so Spaß machen. Dass dieses "aus dem Fundus schöpfen" nicht nur berufsrechtlich problematisch ist, brauch ich Dir dann ja gar nicht erst zu erklären, weißt ja selber. Bin ja echt nur froh, dass ich sowohl das mit dem Rollerbasteln als auch Bilanzen erstellen schon ziemlich geil kann, sonst säß ich echt in der Tinte. So, kann Dir jetzt leider nicht länger huldigen, is ja kein 9to5-Job..
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Du bist nur noch wenige Worte von einem nützlichen Beitrag entfernt. Los, gib Dir nen Ruck, schreib was hilfreiches..
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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Das wiederum halte ich für recht arrogant. Bisher hat mir noch keiner ohne Anglozismen und ähnlichen Marketing-Sprech und ohne gehörigen Anstrich der Selbstbeweihräucherung nachvollziehbar erklären können, was das Unternehmer-Gen sein soll. Denke, das hilft hier nicht weiter.. Von Selbständigkeit wissen die genau, wie es geht. Hab mich auch mal mit jemandem vom Arbeitsamt übers Arbeiten unterhalten.. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
oder Wissenschaftler ohne Wissen, zum Beispiel. Nein, Scherz bei Seite: selbst mit den besten betriebswirtschaftlichen Kenntnissen hat man wenig Einfluss auf den Zufall, aber ohne kaufmännische Grundkenntnisse ist Selbständigkeit eben noch schwieriger bzw. gefährlicher. Schlechte Planung ist ein möglicher Grund für gescheiterte Selbständigkeit, aber leider nicht der einzige. Hier braucht man gar nicht in den Kategorien verschuldet / unverschuldet zu denken, aber die Konsequenzen sind meist gravierender als nach einer betriebsbedingten Kündigung eines Anstellungsverhältnisses. ja, ist völlig richtig, aber das sehe ich auch so. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ups, naja, jedenfalls so hab ich's gemeint. Ich fänd's geil nen Hofladen zu haben, aber ich versteh davon einfach zu wenig, um mir selbst damit ein finanzielles Existenzminimum zu prophezeien. Ich zieh aber auch nich mein Selbstwertgefühl aus Titeln oder dollen Berufsbezeichnungen, obwohl ich mir den ein oder anderen davon erkämpft habe. Im Moment wünsch ich mir halt irgendwas ohne viel Menschenkontakt.. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ich glaub, das war auch gar nicht die Aussage. Und Hofladen = Mittelmaß hab ich auch nirgendwo gelesen. Ich hab das eher so verstanden: Wenn Du als Notar plötzlich feststellst, dass eher Herzchirurg deine Berufung ist, wird's schwer exzellent in dem Gebiet zu werden. Zum anderen gibt's leider auch sehr viele Menschen, die mit ein bis zwei Vollzeitjobs kaum über die Runden kommen. Oder die, die im Shutdown von einem Tag auf den nächsten Null Euro Einnahmen bei weiterlaufenden Betriebsausgaben (von in einem mir bekannten Beispiel 6.000 Euro pro Monat ohne vorher die Möglichkeit gehabt zu haben, Ersparnisse aufzubauen). Vermutlich würde es für diese Leute eher arrogant klingen, ihnen zu sagen "Scheiß doch aufs Geld, gönn Dir Lebensqualität!". Und ja, hab auch schon Hofläden zumachen sehen.. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
schade. Mmmh, bei mir: zeitlich parallel ja, ursächlich eher nein. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ja, die gibt's auch noch, sonst hätt ich längst aufgegeben. Blöd ist nur, dass ich denen dann hinterher ne Rechnung schreiben muss, sonst brauch ich selbst irgendwann Hilfe. Die anderen sind aber leider nicht einfach nur Nervtöter, sondern verlangen gleich eine Garantie für die sofortige Vergebung all ihrer Sünden und zwar zum Nulltarif, weil Sie Dich sonst nämlich sofort verklagen, wenn die versprochene Erlösung nicht schon morgen erste Früchte trägt. Hab in letzter Zeit sehr oft den Rat erteilt, nach einem Dienstleister zu suchen, der sie sympathisch findet. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ich hatte mal einen Chef, der mir ausdrucksstark versichert hat, man dürfe ihn auch ein Arschloch nennen, wenn man es nur gut begründen könne. Schon meine Antwort, dass sich sicher Gelegenheit finden wird, dies unter Beweis zu stellen, kam nicht so gut an und sein Gesichtsausdruck hat seine Behauptung widerlegt. Ein Angebot, bei dem betont werden muss, wie gut und selten es doch ist.. Vertragssitz teilen eine Option? Kenne aber auch Leute, die nur den KV-Vertrag gekündigt haben und fortan nur noch privat und Selbstzahler behandeln. Als Angestellter im MVZ zeitlich kürzer treten? Ist das möglich? Ich kenne nur den umgekehrten Weg von der Anstellung zur Niederlassung. Verkürzt zwar nicht die Arbeitszeit, aber die Mehrarbeit dient einem dann wenigstens höchst persönlich. Aber auch als Selbständiger kenne ich das Gefühl dass bei jeder "Überstunde" die Frage "Warum" dumpf von einer Seite der Schädeldecke zur anderen pendelt. Die staatliche Pflicht zu Verlustgeschäften gibt's übrigens nicht nur in Deiner Branche. Hast halt keine Lobby dagegen. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Wenn Du nicht der Eigentümer des Ladens bist, stimmt das ja nur bedingt. Meine Erfahrung in allerdings kleineren Einheiten war: Kann eine feine Sache sein, muss es aber nicht. Ich tu mich ja immer schwer mit dem Begriff "Verantwortung". Bist Du dann der, der zahlen muss, wenn etwas schief geht oder ist die Position eine solche wie der vielen "Compliance Manager" und "Datenschutzbeauftragten", die einfach nur für die Ängste der Eigentümer herhalten sollen und medienwirksam gehängt werden, wenn etwas passiert ohne eine wirkliche Entscheidungsbefugnis zu haben? Das würde ich auch ablehnen. Sandwich-Positionen sind immer gefährlich, wenn der Aufgabenbereich und die Befugnisse nicht von vornherein klar definiert sind. Dann ist häufig der Vorgesetzte für die Lorbeeren verantwortlich und Du für die Fehlschläge. Der Auftrag lautet dann z.B. "Mach alles besser ohne etwas zu verändern." oder "Alles soll transparent werden, aber so, dass man nicht alles sieht." Wenn Du unsicher bist, frag den, der Dir das Angebot macht. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Jep. Meine Großtante hat gesagt, sie musste unbedingt 103 werden, weil sie solange gebraucht hat, um erwachsen zu werden. Für ein Burnout hatte sie einfach keine Zeit, gab einfach immer zuviel Besuch von ausländischen Truppen. So gut hätt ich's auch gern gehabt. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Statistisch ist Midlife bei mir schon durch. -
und sagte vor einer Weile mal zu mir, ich hätte damals so bubihaft ausgesehen. Das weiß ich ja jetzt viel besser einzuordnen. Insofern: Danke für das Foto.
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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Bist Du schon lange 39? Ich bin ja schon bald seit 19 Jahren 30 und muss sagen, während Party, Saufen, Frauen kennenlernen früher mein eigentliches Berufsziel war, hab ich Frauen jetzt genug kennengelernt. Der Rest käme als Broterwerb immer noch in Frage. Entgegen den Behauptungen der Senioren, soll Sparen auch deutlich leichter sein, wenn man genug verdient. Nach meiner Erinnerung war das im besagten Zeitraum nie der Fall.. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Auch wenn völlig ab vom Thema, muss ich hier dringend mal kurz einhaken, weil Du Dich gut auszukennen scheinst: Hab grad nur die Rentenmitteilung und nicht den Verlauf da, aber ich hab seit der Ausbildung, während des gesamten Studiums (arbeitsbedingt nicht gerade wenig Semester) und noch ne Weile danach eingezahlt, bis ich in ein Versorgungswerk gewechselt bin und bei rund 30.000 gezahltem Beitrag kommen nur 4,75 Rentenpunkte und 110 Euro Rente raus. Stimmt da was nicht im Verlauf? Bundeswehr, Arge und Krankenversicherung haben da schließlich auch noch ne Weile eingezahlt.. -
Ob sein eigenes Scheckheft mit dabei ist, schreibt er nicht. Dann würd das mit der Geldanlage ja wieder sinn machen. Vielleicht meint er, dass er irgendwo ne Geldablage hat.. Dolce Vita fehlt noch.
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Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ich hab das anders gemeint: Nur weil ich von meinem Job (Business-Scheiße) grad die Schnauze voll hab, heißt nicht, dass ich dort viel Geld verdienen würde, auf das ich zugunsten von Lebensqualität verzichten könnte. Ganz im Gegenteil war letztes Jahr eins mit sattem Verlust. Allerdings hab ich mit kaum noch zählbaren Fort-Weiterbildungen und Zusatzqualifikations-Mist soviel Zeit und Geld aufgewendet, dass ich mich mit einem endgültigen Zeltabbruch ins Ungewisse gerade schwertue. Für Tipps und Erfahrungsberichte bin ich schwer dankbar. Ist halt nur nicht einfach die Metamorphose vom "erfolgreichen Broker" zum "genügsamen Imker". Andernfalls les ich erstmal weiter in dem hervorragenden Buchtip von oben.. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Wie kommst Du darauf? -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Blöd is halt nur, wenn Deine Mitarbeiter recht haben und Du als Führungskraft liegst falsch. Dann machste Dir mit Sarkasmus mal schnell einiges kaputt im Betrieb. Unschön ist aber auch, wenn á la Trump Überheblichkeit mit Kompetenz und Selbstreflexikon mit Unsicherheit verwechselt wird. Dann entsteht schnell ungesundes Rudelverhalten. -
Berufswechsel Ü40 - Der Business-Scheiße den Rücken kehren
Steuermann antwortete auf Elbratte's Thema in Blabla
Ich denke, dass das nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch ist, sondern eine Besonderheit in PV's und meiner Branche ist, die sich nicht ohne weiteres auf andere übertragen lässt. Da hat das Wissen sowieso nur eine Haltbarkeit von einem Jahr zum nächsten. Böse Zungen sagen, dass Erfahrung schon keinen Eigenwert besitzt. Habe Leute getroffen, die eine (bedeutende) Sache schon seit zwanzig Jahren falsch machen, aber sicher sind, ihre geballte Erfahrung sei Gold wert. Allerdings haben in der Steuerberatung auch viele Mitarbeiter die Auffassung, einmal gelernt reiche für die Ewigkeit. Ob es dann Führungsversagen ist, in diesen Menschen nicht die Leidenschaft und Leistungswillen wecken zu können, manche wegen unverschuldeter Überforderung resigniert haben oder woher auch immer es kommt, dass man manche Sachen in unserem Bereich einer Teilzeitkraft mal lieber nicht anvertraut, weiß ich auch nicht recht. Wie gesagt, glaube, das lässt sich nicht verallgemeinern.