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War bei mir auch so. Zog sich von November bis Januar. Nach den Verbreitungsmeldungen war ich mir aber sicher, dass es das nicht sein kann; werd ich wohl nie erfahren..
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Ja, Mitgliedschaft hat mir geholfen, direkt aus der Landtagsfraktion eine Antwort zu bekommen, warum die Corona-Zuschuss-Formulare nur auf deutsche Staatsbürger zugeschnitten sind und ob gewerblich erfolgreiche Geduldete jetzt verhungern sollen, wenn die Ausweisung ja schlecht geht. Bei der lokalpolitischen Ausrichtung geht's leider zu oft um die diesjährige Farbe des Krötenschutzzauns. Also: Spaß... naja, muss man mögen.. Die einen Ortsverbände saufen zu viel und die anderen zu wenig.
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Das werden ab nächste Woche die Fragen sein, mit denen die Beteiligten bombardiert werden. Sieht ganz danach aus... Selbstverständlich sollen das die Berater ausbaden und für Auskünfte haften, die sie nicht geben können, weil Gesetzgeber und Behörden nicht wissen, was sie meinen mit dem, was sie sagen. Wahrscheinlich wird's wieder noch nicht einmal für eine bundeseinheitliche Regelung reichen.
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Danke für das Beispiel. Das hab ich gemeint. Schlimm finde ich aber auch die gesamte Abgabenlast des kleinen bis mittelständischen Handwerkers oder regionaler Gewerbetreibender. Bei der Summe aus Einkommensteuer, teilweise horrender Gewerbesteuer, unglaublichen Handwerkskammerbeiträgen, Berufsgenossenschaft, GEZ und Gema aufs Radio im Wartezimmer und und und wirkt im Moment alles so wie der Beifall im Bundestag. Vor lauter Fokus auf den Außenhandel ist so einiges wichtiges vergessen worden und fällt erst jetzt auf, wenn's für viele leider schon zu spät ist. Hab bei der Soforthilfe die Erfahrung gemacht, dass es vergebliche Liebesmüh ist, sich frühzeitig damit zu beschäftigen, bevor die Entscheider ihre eigenen Widersprüche erkannt haben. Kaum haben sich die bearbeitenden Landesbanken darauf geeinigt, dass sie genau das Gegenteil dessen, was sie gesagt haben gemeint haben, ist das Programm auch schon wieder vorbei. In vielen Bereichen ist leider schon die Zeit der Insolvenzberatung und nicht mehr der Fördermittel angebrochen. Morgen ist die erste Lesung des 57-Punkte-Programms. Vielleicht gibt's dann hier mehr dazu: https://www.datev.de/web/de/aktuelles/informationsseite-zur-corona-krise/konjunkturpaket-unterstuetzung-durch-datev/ Hoffe, das ist ein offener Link. Die Mär, dass die jungen Leute nur Pleite sind, weil sie faul und doof sind, kann ich übrigens nicht teilen. Der Gini-Koeffizient über die Vermögensverteilung sagt eindeutig was anderes und offen gestanden, hab ich solche Vorwürfe einfach zu oft aus dem Mund von unmittelbaren Nutznießern gehört.
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Naja, eher geht so. Mal ganz davon abgesehen, dass jetzt schon alle rotieren und noch nicht mal ein Entwurf zur Änderung von § 12 UStG in die erste Lesung gegangen ist und die gelobte Person, bei genau dieser Steuer und genau dieser Zahl an Prozentpunkten im gleichen Abstand zur Wahl so richtig dreist gelogen (wird es mit mir nicht geben) hat, muss man sich doch nur mal fragen, welche Interessen ein solch froher Verkünder der Steuersenkung hat und welche Mittel dafür zur Auswahl stehen. Bei den Interessen denke ich nun mal nicht zuerst an den Amtseid, sondern an Machterhalt und Beraterposten nach der Politik. Die Umsatzsteuer ist nunmal die zweitgrößte Steuer im Land und belastet die untersten Einkommensklassen verhältnismäßig am meisten. Aber nur mal angenommen, eine Preissenkung wäre schon seit der Finanzkrise gar nicht mehr angepeilt, was ein offenes Geheimnis ist, dann kommt der Hammer doch mit dem Ende der Ermäßigung, das selbstverständlich nach der Wahl liegt. Die Masse ist glücklich, weil sie an eine Preissenkung glauben und die Spitzenverdiener sind von einer "Reichensteuer" (die gemessen an den Einkommensteuer-Spitzensätzen der Kohl-Ära ihren Namen kaum verdient) verschont geblieben. Bei der Einkommensteuer, die mit der Abschaffung der Progression und Einführung des Stufentarifs keine weitere Umverteilung von unten nach oben mehr zulässt, ist keine zusätzliche Klientelpolitik mehr zu machen. Hier wäre aber so offensichtlich der richtige Hebel, um die Binnenwirtschaft anzukurbeln, dass nur ein gekonntes Ablenkungsmanöver als Angriffsverteidigung ein zu großes Chaos in der Union verhindern konnte. Also insofern tatsächlich: good one. Allerdings aus einem ganz anderen Blickwinkel. Jahrelang hat man im großen Wachstumswahn, der die Erlösung von den Staatsschulden bringen sollte die Binnenwirtschaft bis hoch zum Mittelstand nahezu abgewürgt und sich dann gewundert, warum mit Minuszinsen trotzdem nichts anspringt. Warum bloß die billigen Kredite keine Auswirkungen auf's BIP hatten? Weil der Altersstarrsinn für neue Probleme nur alte Lösungen hervorbringt. Als es noch jede Menge Kleinsparer gab, haben solche Tricks noch funktioniert, aber heute kann die große Masse überhaupt nichts sparen und die wenigen Superreichen denken überhaupt nicht dran, mehr auszugeben wenn die Zinsen sinken. Ich bin mir sehr sicher: am Ende knallt die Peitsche, aber wie immer erst nach der Wahl und dann schauen alle den Salvatore ganz ungläubig an, wenn plötzlich unter keinem der drei Hütchen eine Erbse liegt. Staatsaufträge an die Binnenwirtschaft, sozialer Wohnungsbau, Schulsanierung, Kita-Plätze, Tarife in Pflegeberufen - das wären mal Maßnahmen gewesen. Dolle Posten kriegste dafür aber nachher nich angeboten..
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Schönes Argument. Nur hat die Senkung leider nicht die exakt gegensätzliche Wirkung einer Erhöhung. Ziel ist doch schon seit 2008 eine Inflation hinzubekommen, um Schulden vom Staat zulasten der Notenbanken zu entwerten. Nur reagiert die globalisierte Wirtschaft eben nicht mehr auf die gleichen alten Mittel, die in den protektionistischen Systemen der Binnenwirtschaften funktioniert haben. Natürlich wird auf jeder Stufe der Umsatzsteuererhebung ein Teil der Steuersenkung verschwinden und nicht beim Verbraucher ankommen und das ist auch gewollt.
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Nur mal so aus Neugier: Standard-Primär drin? Hab das mit nem Malossi und 60Hub auch. Meine, mit der Primär in Ultra-Lang in Kombi mit Polrad Ultraleicht ist's nich grad besser geworden. Bin allerdings vom Lambretta-TS1 noch viel schlimmeres gewöhnt und nehm's dafür klaglos hin.
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Rollerverkauf genau so schlimm wie Autoverkauf mittlerweile?
Steuermann antwortete auf ludy1980's Thema in Blabla
Kann ich bestätigen. Wenn ich auf Gegenangebote dann nicht mehr reagiere, möge man dieses dann bitte als abgelehnt ansehen und mich bitte nicht stattdessen mit Drei-Fragezeichen-Mails zuspammen. Ich bin zwar versucht, mit drei Ausrufezeichen zu antworten, aber Lebenszeit ist kostbar. -
eben: genau umgekehrt. Ich kann gar nich oft genug auf die Minderleistung meines Bj. 2016-Modells schimpfen. Um den auf die früher übliche Original-Leistung zu bringen musst Du schon ne ordentliche Materialschlacht hinlegen. Die hatten nur noch die Abgasnorm im Kopp bei der Konstruktion, Fahrbarkeit war völlig nebensächlich. Qualitativ geht's dann am Chasis genauso weiter: üble Lackqualität, viele Schrauben scheinen als Opferanoden zu fungieren und sind nach zwei Jahren schon komplett dunkelbraun und zerfressen und und und..
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Ja: leichtes Tuning bringt Enttäuschung und in der Folge immer mehr Tuning. Soweit meine Erinnerung reicht, rannte meine P150X alt in ori genauso gut wie jetzt die MY-PX150 mit Steck-Polini177, Polini-Box, 24Si und leichtem Polrad. Auf die guten alten Gehäuse würd ich maximal noch nen Ori-150-Zyl schrauben und mich über die Haltbarkeit freuen oder gleich nen Caramba-Caracho-Motor reindrücken und auf Haltbarkeit kacken.
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Dann bist Du wahrscheinlich noch unverheiratet?
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Seh ich auch so. Bei mir einmal MFC-8950DWT und MFC-L6600DWT im Einsatz. Ersteren Gebraucht gekauft und läuft seit glaub ich vier oder fünf Jahren quasi im Dauerbetrieb fehlerfrei. Davor immer die Vorgängermodelle benutzt und gebraucht weiterverkauft. Einmal etwas mehr ausgegeben, dafür jahrelang stressfrei.
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Aber mal ehrlich jetzt: So'n potenter Virus mit Verwandtschaft zu Ebola, der sich über Aerosole und sogar die Augenbindehaut übertragen kann ist doch mal richtig Scheiße. Da darf man ruhig mal ein bisschen besorgt sein. Mit jeder Übertragung steigt die Chance für eine erfolgreiche Mutation in Etwas mit noch mehr Zerstörungskraft. Ich denke nur mal laut.
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Ups, die Zahlen steigen wieder. Wieso das denn jetzt? https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
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Wollen wir mal hoffen, dass sich das Virus an diese Entscheidung hält. Bedaure, aber mich erinnert das im Moment noch zu sehr an die "Voll-übertrieben-wegen-so-ner-Grippe"-Stimmen im Februar. Wenn ich solch "Corona-Lüge" gegröle auf Engtanz-Demos im Zonenrandgebiet höre oder merke, wie mir Kundschaft schon wieder erstaunlich dicht auf die Pelle rückt, hoffe ich nur, ich kann mich lang genug aus dem Dunstkreis der positiv Gestimmten fernhalten. Optimismus und Leichtsinn liegen nah beieinander, sind aber im Ergebnis grundverschieden.
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Die reine Folgenabwägung sagt allerdings, dass es deutlich sicherer wäre. Schlimmstenfalls wäre man überflüssigerweise zu Hause geblieben. Die andere Alternative dagegen hat ein deutlich breiteres Angebot an möglichen Verläufen. Nachdem ich heute den Marktplatz bei uns gesehen habe, kann's mit der zweiten Welle nicht mehr allzu lange dauern würd ich meinen.. Und die Null bei den Neumeldungen in SH würd ich nich überbewerten. In Hamburg stand da schon mal mehrere Tage hintereinander ein Minus davor und kurz darauf wieder eine deutlich zweistellige Zahl. Anscheinend reicht fürs Zählen bei den RKI-Zulieferbetrieben auch das Abitur manchmal nicht aus..
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Falsch, Erwerb durch Erbfolge ist kein Grunderwerbsteuertatbestand. Erbschaftsteuer ist allerdings schon ein Thema. Empfehle eher einen Notar als den Anwalt. Wenn doch Anwalt, dann unbedingt Gebührenvereinbarung treffen. Woher kommt die Vermutung? Dein Freund hatte kein Familienstammbuch? Was war mit der Mutter des Freundes? Repräsentationsprinzip bedeutet, der nähere Abkömmling schließt die Nachfolgenden aus. Heißt, nur wenn der Vater Eigentümer geworden und geblieben ist, konnte er an Deinen Freund weitervererben. Wenn Anna X denn die Oma ist, dann gegen die Ablehnung Beschwerde nach § 71 GBO einlegen. Eine Erbausschlagung nach der Großmutter muss über das zuständige Nachlassgericht (letzter Wohnort der Oma) herauszufinden sein. Was sagt denn das Standesamt zu der Abstammung?
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Töpfchen-Training für grosse Jungs
Steuermann antwortete auf discotizer303's Thema in Flame & Sinnfrei
Lass mich raten: Immer genau eine Stunde vorm Aufstehen? -
und so mancher glaubt, mit den Wölfen zu heulen und blöckt doch nur mit den Schafen.
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Was ist das denn bitte? Wessen Bedürftigkeit wird wo geprüft? Und noch ne Gegenfrage: Wie lautet denn die Rechtfertigung für diese Ausnahme von der Beitragspflicht?
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Wenn das so wäre, dann würde in den Fachmedien nicht jede zweite Frage zum KUG lauten "Wie rechnen wir Überstunden während KUG ab?" Und keine Sorge um die Konzerne: damit die Lohnkosten nicht den tatsächlichen Zustand der Sozialkassen widerspiegeln gibt's ja noch den Bundeszuschuss und die Beitragsbemessungsgrenze.. Notwendige Ergänzung: Dass es berechtigte Inanspruchnahmen gibt, will ich gar nicht bestreiten. Nur wann ich mal wieder Adidas-Schuhe kaufen würde, kann ich nicht so recht sagen. Und aus der Zahlung von Beiträgen in Höhe von 1,2 % durch den Arbeitgeber zu schließen, dass die Anordnung von Kurzarbeit in Branchen, die keineswegs mit Auftragsrückgängen belastet sind in Ordnung sei, erschließt sich mir auch nicht sofort.
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und genau das kotzt mich so dermaßen an. Sogar in einer Krise, die alle betrifft, wird das Sozialstaatssystem gnadenlos ausgenommen. Während Banken und Krankenhäuser eigentlich alle Hände voll zu tun haben sollten, greifen die fleißig in den Topf der Beitragszahler und Kleinbetriebe sollen, wenn sie KUG überhaupt bekommen, das Geld vorfinanzieren und erhalten die Ansage, dass vielleicht in fünf bis sechs Monaten genügend Personal da ist, um ihre Anträge zu bearbeiten. Alles läuft wie immer: Die, die's brauchen kriegen's nicht und die, die's können, sahnen hemmungslos ab. Dafür gibt's dann vom Altmeier, präsentiert für's Wahlvolk, ein ganz ganz böses "Dududu, na na na!" Maus! Das war polemisch.
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Aaah.. Marshall Arts.. verstehe.. und Vater ist dann General Motors, richtig?
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Seh ich zwar anders, aber für nen Hinweis auf den Artikel wär ich dankbar. Mir fällt beim besten Willen keine Anspruchsgrundlage ein. Für ne Deliktshaftung fehlts an der Widerrechtlichkeit, für die Amtshaftung am Vorsatz. Wer genau in der Geschichte hat denn derart schuldhaft gehandelt, dass man dieser Person die Haftung für den Erwerbsschaden eines bisher Berufstätigen zu Recht aufbürden sollte? Höchstens der Erfinder des Virus, oder? Viel interessanter fänd ich die Frage, ob die Eltern gerechtfertigt sind, wenn Sie gegen die Schulpflicht verstoßen und dem Kind verbieten, zur Schule zu gehen. Ansonsten klingt mir das doch zu sehr nach dem Wunsch, Gott zu verklagen, weil er dich nicht vor der Geburt gewarnt hat, dass das Leben tödlich enden kann.
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1. Nach Lektüre etlicher Deiner Beiträge kann ich mir nicht vorstellen, dass das in irgend einer Weise geplant war. 2. Ich hätte Dich jünger geschätzt. 3. Soweit ich weiß, hatte Harry Truman nur eine Tochter. Ist Dein Name Margarete?