Trifft es zu, wenn ich das wie folgt resümmiere: Die Analogie lautet: Bücher gleich Frauen und Vespas gleich Männer? Nicht dass ich geschlechtsbedingt einen weniger hinkenden Vergleich erwartet hätte. Dass ich Literatur allerdings eine vollständig andere Bedeutung beimesse, mag daran liegen, dass ich als Lambretta-Fahrer Bücher allenfalls zum gelegentlichen Nachschlagen benötige. Ansonsten genieße ich es sehr, wenn sie nicht weiter stören. Jedenfalls habe ich noch kein Buch gehabt, dass sich selbst ständig als den Mittelpunkt des Weltgeschehens angesehen hat und beleidigt ist, wenn nicht alle Bücher und Vespas diese Auffassung teilen. Und nein, ich bin kein "Eicheldenker", für ganzheitliche Geistesleistung benötige ich schon das komplette Genital. Wahrscheinlich bin ich grad wieder mächtig über's Ziel hinausgeschossen. Dann tut es mir leid, aber ich hab mich gerade schon wieder so über überschminkte Mäuschen geärgert, die den bedarfslosen Konsum von Rohstoffen für ein anerkennenswertes Freizeitvergnügen halten und bei der Benennung von "Shopping" als Hobby maximal noch verlegen kichern, als würden Sie damit eine ach so symphatische Schwäche zugeben. Warum nur gehen mir Frauen, die Beziehungen als Vormachtswettstreit ansehen und keine Ahnung haben, ob es zu dem Begriff "Geschlechterkampf" auch ein Gegenstück gibt (Im Wörterbuch für Antonyme steht dazu leider auch nichts), Frauen die Glauben Unisextarife hätten mehr mit Gleichstellung zu tun als durch andere bezahltes Risiko, so dermaßen auf den Sack, daß mir ihre Mimik so scheißegal ist?