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Steuermann

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  1. Ob das in Deinem Fall wirklich sinnvoll ist, hast Du Dir angesehen? Merksatz: der Fiskus verzichtet immer dann auf Einnahmen, wenn es eigentlich Auszahlungen wären.. Wenn`s bei § 19 UStG bleibt, stellt sich noch die Frage, ob's Dir wirklich was spart, wenn Du`s selber machst. Meine Erfahrung ist, dass allein die Kontrolle eines vom begabten und engagierten Laien erstellten Datensatzes, die Anpassung von Kontenrahmen und die Erläuterung von etwaigen Änderungen in etwa so viel Zeit in Anspruch nimmt, wie wenn der Berater oder der geübte flinke Mitarbeiter die (gut sortierten) Belege schnell selbst einhackt. Würd ich mal mit dem Berater absprechen, denn nebenberuflich und ohne USt klingt jetzt nicht so nach Tonnen von Belegen..
  2. Steuermann

    Witze

    Haste selbst ausgerechnet, oder? Das ist schlau. Intelligenz ist, was der Intelligenztest Mist. Ich glaube für die theoretische Führerscheinprüfung gilt, dass sich die Intelligenz umgekehrt proportional zum Ergebnis verhält. Bester Tipp meines Fahrlehrers: "Auf keinen Fall nachdenken, nur auswendig lernen." In einer beruflichen mündlichen Prüfung hab ich mal die Kommissionsvorsitzende gefragt, inwiefern eine Ergebniskorrektur vorgesehen ist für den Fall, dass mein Prüfer leider strunzdoof ist (was in diesem speziellen Fall laut Fachwelt anerkannte Expertenmeinung war). Ich habe das Ausbleiben einer Antwort als Zeichen von Intelligenz gewertet. Interessant fände ich ja auch, eine je Messung vor und nach einer Fahrt mit der jeweiligen Automarke durch eine belebte Innenstadt (gern auch durch die Fussgängerzone) zu vergleichen. Wenn ich so in die Augen von Kleinkindern und Greisen blicke, habe ich den Verdacht, dass sich Intelligenz über die Zeitachse als Parabel abbildet.
  3. Die Lage ist Ernst bzw. ernst, das sehe ich ein. Aber eins lass Dir gesagt sein: Gar nichts werd ich mir aneignen und Kulturen wurden bei mir allesamt medikamentös oder operativ entfernt. Hoffe ich zumindest. Und wenn sich die Lage nicht ändert, bleibt das auch so... leider..
  4. Och, Krawatten können dem Träger lustige Gesichtsausdrücke entlocken, wenn man das lose Ende in einen Aktenvernichter schiebt... Nich immer jedem gleich eine reinzimmern wollen. Du musst es wie einen Unfall aussehen lassen. Glaubt denen doch nachher kein Mensch, dass da mitten im Kanzleramt auf der Treppe ne Angelschnur... am hellichten Tag.. Ogottogott, mir fällt grad ein, in was für Zeiten wir leben: EIN SCHERZ, das sollte nur ein SCHERZ sein...
  5. Steuermann

    Witze

    ..in Praxisgemeinschaft mit seiner Frau Rosa? ähm.. naja, also auch die Schlechten..
  6. Steuermann

    Witze

    An irgendwen erinnert mich das.. Ich muss mal kurz in den Akten nachsehen.. Braucht jemand den Namen der ..äh.. beteiligten Personen?
  7. Vieleicht ja zu Recht, aber mit den kriegserprobten Überlebenstechniken hat das möglicherweise gar nichts zu tun. Mir fehlt da irgendwie noch das "..und es hat mir nicht geschadet.", das mein Großonkel nach zweifacher Kriegsheimkehr immer von sich gegeben hat. Zum Glück war er so schwerhörig, das von allen Seiten geantwortete "Oh doch." nicht mehr mitzubekommen. Irgendwie war ich als einziger in der Familie eher unfreiwillig bei der Bundeswehr und wenn ich meinen Orthopäden frage, würde der mir sofort bestätigen, dass es mir geschadet hat. Ich denke, die Diskussion über "wahre Männlichkeit" hilft mit heutigen Problemen nicht wirklich weiter.
  8. Die Vorstellung wiederum find ich ganz ansprechend. Irgendwo hier hab ich mal gelesen, Toleranz fängt bei Laktose an. Zu deutsch: mir ist das mit dem Gendern-Nicht-Gendern so wahnsinnig wumpe, dass ich ernsthaft vorschlage, zum Ausgleich für jahrzehntelange verbale Unterdrückung, ab sofort für die nächsten zwanzig oder dreißig Jahre nur noch die weibliche Form zu verwenden. Danach können wir ja schauen, ob's was gebracht hat. Für's Körpergefühl verpflichten wir alle Männer, Titten zu tragen, wenn sie nicht schon welche haben und Frauen mit Hoden rumzulaufen. Das dürfte uns Zeit verschaffen, die Gleichberechtigung und -verpflichtung im Tatsächlichen umzusetzen. Das Urteil, dass man einer ungerecht bezahlten Frau nicht einfach sagen darf, sie hätte schlecht verhandelt, find ich so grandios, dass ich es mir gleich ausgedruckt habe, denn das war das, was ich mir als Mann immer anhören durfte, wenn ich etwa Unzufriedenheit über eine Verschiebung im Gehaltsgefüge beschwert habe. Das hat dann ja endlich ein Ende - für beide Geschlechter. Will sagen, wenn ich dran denke, dann gendere ich. Könnte ja sein, dass es irgendjemandem hilft, sich besser zu fühlen. Am faktischen ändert's wohl nix, aber wenn ich nicht dran denke, lass ich mich dafür auch nicht anfeinden. Wahrscheinlich werd ich aber gleich wieder erklären müssen, warum ich heute entweder das Bad und die Küche schrubbe oder an ihrer Karre den Öl- und Reifenwechsel mache, aber auf keinen Fall beides.. Zum Thema Toleranz: Vor Jahrzehnten bin ich in so nem autonomen Jugendzentrum gefragt worden, wie lange ich denn schon Autonomer sei. Ich hab damals geantwortet, dass ich mittlerweile vom Oberautonom zum Hautpautonom befördert worden sei und es unbedingt noch zum Oberstabs-Autonom bringen möchte. Bin dann vorzeitig gegangen und fand das war die einzig autonome Lösung. Mittlerweile frag ich mich, ob ich tolerant oder nur gleichgültig bin..
  9. Für Leute mit Empathie vielleicht. Im politischen Betrieb scheint das doch eher die Tagesordnung zu sein.
  10. Dann hat sie ja die kritischen fünf Jahre schon überstanden, Glückwunsch. "Nur" setzt Du ja zu recht in Anführungszeichen, denn der kann auch maximalinvasiv (HER2+ triple-positiv) sein und wenn er erstmal das Knochenmark erreicht hat.... In der Leber war er schon, aber das Kombipräparat hat ihn komplett beseitigt. Mir war das überhaupt nicht klar, dass sowas auch "heilbar" sein kann. Aber selbst wenn ist die Belastung schon enorm. So wie bei Deinem Chef muss das auch. Die finanzielle Belastung des Arbeitgebers ist ja dank Umlagekasse ja auch eher überschaubar. Meine Vorgesetzte hat allerdings auch vorher schon Einiges an charakterlichen Einschränkungen und kognitiven Begrenzungen mit in ihr erstes Berufsjahr gebracht. Der Knüller war, dass sie meine Frau ja kannte, weil sie mal auf einer Veranstaltung mitgeholfen hat. Ihr im Gerichtssaal wiederzubegegnen fiel ihr auch keineswegs schwer und ihr Verhalten dort hat auch die Richterin einiges an Fassung gekostet.
  11. Geht's ihr denn wieder gut? Aus der familiären Vergangenheit kannte ich das eigentlich immer nur als Quasi-Todesurteil und war deswegen umso überraschter, wie gut meine Frau die Chemo weggesteckt hat. Das Ergebnis hat mich noch mehr überrascht.
  12. Das Überfordertsein hab ich noch nie jemandem übel genommen. Den Umgang damit häufig schon. Wir haben lange überlegt, wie offen wir damit umgehen. Zum Glück ist meine Frau da deutlich stabiler konstituiert als ich. Eigentlich wollten wir das erst komplett geheimhalten, aber wenn noch nichtmal mehr Wimpern oder Augenbrauen da sind, hilft selbst die Perücke nichts. Als Arbeitgeber in der Situation zu kündigen musst man aber schon erstmal bringen. Ich war selbst Arbeitgeber und das macht es für mich noch schwieriger nachvollziehbar. Perverserweise hat die Person in der familiären Umgebung, die für uns am unangenehmsten reagiert hat, jetzt ihre ganz eigene Krebsdiagnose bekommen. Wünscht man keinem, aber nun versteht sie unsere Situation ganz konkret und direkt.
  13. Seh ich zwar auch so, aber noch unfassbarer ist, dass selbst gestandene Erwachsene vor ihr wie winselnde Welpen gekuscht haben. Aber das Thema hieß ja der Business-shice den Rücken kehren. Hab ich versucht. Selbst schuld, wenn ich gerade in der Politik was besseres erwartet habe. Nur zur Aufklärung: damals wusste ich nicht, wie weit die Medizin inzwischen fortgeschritten ist. Zu dem Zeitpunkt hab ich nur gehört multiple Fernmetastasten und hab mich schon als Witwer mit Säugling auf dem Arm gesehen. Inzwischen sind Tumor und Metastasen vollständig verschwunden und das Neugeborene ist auch wohlauf. Insofern konzentriere ich meine Energie lieber darauf als auf den Kündigungschutzprozess. Wollte ja auch nur die heutigen Arbeitsbedingungen wie ich sie erlebe illustrieren. In meinem nächsten Leben such ich mir irgendwas mit Steinen.. und einem Hammer oder sowas ähnliches..
  14. Stimmt wohl. Hätte mir nicht passieren müssen, denn Du hast es ja geschrieben: Wenn Du die neusten Spitzenideen der jungen Überflieger kommentierst, läufst Du auch nur Gefahr, dass sie Dich als Bedrohung sehen und Angst bekommen, mit ihren Erfahrungsmängeln aufzufliegen. Dann bist Du der Feind und wenn die Kollegen dann lieber den Schwanz einkneifen, kannst Du einpacken..
  15. Eine junge Sie war's. Naja, ich hab Sie gefragt, ob ich gegebenenfalls zur Beerdigung meiner Frau gehen dürfte, weil ich niemanden habe, der solange auf den Säugling aufpasst. Ihre Reaktion (bezogen auf den Krebs): "Ich weiß ja nicht, ich hatte sowas noch nie." Da hab ich das Gespräch dann für beendet erklärt und den schriftlichen Austausch empfohlen.
  16. Recht hast Du, aber nur so aus Neugier: Wär Dir das in der oben geschilderten Situation gelungen? Ich jedenfalls beschäftige mich gerade lieber etwas mehr mit der Familie als mit den Profilneurosen junger, überforderter Karrierist-Innen..
  17. Wenn ich sowas gehört habe, hab ich immer gefragt, ob sie Abstumpfung und Gleichgültigkeit als erstrebenswerte Ideale ansehen, denn meistens waren die Leute, die sowas gesagt haben nämlich genau das. (Gelegentlich waren deren Arbeitsergebnisse auch eher mittlerer Art und Güte und die Gehaltseinstufung rechtfertigte sich eher aus den Hürden des Kündigungsschutzgesetzes.) Kann man so machen. Für mich wär`s nix, kann aber gut verstehen, wie es dazu kommt..
  18. Steuermann

    Witze

    Dagegen sind Witze über Tofu einfach nur geschmacklos.
  19. Der Arbeitgeber meiner Frau dagegen hat eher unerwartet reagiert. Er hat sie zur Seite genommen und wörtlich das hier gesagt: "Machen Sie sich keine Sorgen, wenn wir helfen können, sind wir für Sie da." Das ist doch mal ein Spruch für einen wahrlich großen Arbeitgeber.
  20. In dem Fall traf wohl fachlich unfähig mit ausgeprägtem Asperger und nicht verarbeitetem Komplex wegen Studienabbruch zusammen. Allerdings haben erfolgreiche Arschlöcher ja immer auch dutzende Kollegen oder Vorgesetzte hinter oder neben sich, die sie haben gewähren lassen. Die rufen dann oftmals immer dann "Wir sind ein Team", wenn sie sich gerade selbst einen Vorteil davon erhoffen.. Schwierig, diese Arbeitswelt..
  21. Wieviel genau weißt Du über die Arbeit in der Buchhaltung? Nur mal so als Beispiel: Hab im Landesverband einer politischen Partei die Buchhaltung gemacht. Weil man es bei beinahe neunmonatiger Vorankündigung nicht auf die Kette gekriegt hat, für meine vier Monate Elternzeit wenigstens für die Gehaltsabrechnung eine Vertretung zu finden, hab ich trotz Elternzeit weitergearbeitet. Als ich dann gesagt habe, dass das wegen der überraschenden Krebsdiagnose meiner Frau während der Chemotherapie leider nicht geht, hat meine Vorgesetzte allen Ernstes mich gefragt, wer dann den Jahresabschluss machen soll. Meine Reaktion hat dann dafür gesorgt, dass mir pünktlich mit Ende der Elternzeit gekündigt wurde. Falls jemand raten möchte: es war die Partei, die am lautesten nach mehr Männern in Elternzeit verlangt.. Soviel zur Arbeit in der Buchhaltung..
  22. Steuermann

    Witze

    Mir hat mal jemand in der Fussgängerzone einen Koran in die Hand gedrückt und da war ein Hinweisaufkleber drauf mit der Aufschrift "Lies!" Ob das englisch oder deutsch sein sollte, konnte er mir auch nicht beantworten. Ich denke, es wird schon so seine Richtigkeit haben..
  23. Ich bin zwar schon letzten Oktober wegen häusl. Gemeinschaft mit Risikopatientin zum vierten Mal corminatisiert worden. Meine Impfbegeisterung ist im Moment aber etwas gedämpft, zumindest so lange, bis geklärt ist, ob die Endotheliitis, die bei meinem Vater nach der zweiten Impfung mit extremen Blutdruck- und Pulsschwankungen und Ohnmachtsanfällen aufgetreten ist nun von der Impfung oder der kurz darauf durchgestandenen (leicht verlaufenen) Corona-Infektion verursacht ist. Wir halten erstmal lieber weiter Abstand und verzichten auf Menschenansammlungen und sehen uns das mal weiter von der Ferne aus an bevor sich der Rest der Familie auch ein viertes Mal impfen lässt.
  24. Steuermann

    Witze

    Scheiß dolce vita! So!
  25. Steuermann

    Witze

    Leider geklaut, aber der muss jetzt nochmal raus: Ein englischer Aristokrat reitet jeden Morgen mit seinem Rassepferd durch den Hyde Park. Seit einigen Wochen begegnet er dabei immer einer schönen Reiterin. Er versucht alles die Aufmerksamkeit der schönen Unbekannten zu erregen, scheitert aber kläglich. Sie würdigt ihn keines Blickes. Völlig verzweifelt sucht er um Rat bei seinem französischen Freund. Der Franzose erklärt: Freund, Du malst heute Nacht Dein Pferd grün an, und reitest morgen wie gewohnt durch den Park. Die schöne wird sich über die Farbe deines Pferdes wundern und dich fragen, warum Du Dein Pferd grün angepinselt hast. Engländer: Splendid Idea. In green. And I fuck her. Franzose: Langsam, langsam. Du musst Dich wie ein Gentleman benehmen und Sie zum Abendessen einladen und in ein tolles Restaurant ausführen. Engländer: Great. Dinner. And I fuck her. Franzose: Noch nicht. Du gehst dann mit ihr in die Oper. Engländer: Fantastic. Opera, Music. And I fuck her. Franzose: Nein, nicht sofort. Du lädst sie zu einem Wochenende in Paris ein. Dort unternimmst du ausgedehnte romantische Spaziergänge mit ihr, an den Ufern der Seine, Quartier Latin, Eifelturmbesteigung mit Blick über Paris, die Stadt der Liebenden. Engländer: Paris. Very good Idea. And I fuck her. Franzose: Warte. Du verbringst mit ihr eine Woche in Bangkok. Ihr werdet im ''Orientale'' wohnen und am Abend wirst Du mit ihr bei Kerzenlicht über dem Ufer des Perlenflusses dinnieren. Dann kannst Du ihre Hand ergreifen...... Engländer: Super duper. And I fuck her. Franzose: Ja, jetzt könntest Du's versuchen. Der Engländer rast nach Hause, kauft unterwegs grüne Farbe, rennt schnurstracks in den Stall, und malt sein Pferd grün an. Vor lauter Aufregung findet er in der Nacht kaum Schlaf. Trotzdem sattelt er nächsten Morgen in freudiger Erwartung sein Pferd und reitet in den Hyde Park. Dort begegnet er wieder seiner Traumfrau, und......oh Wunder, sie reitet auf ihn zu und fragt:''Sir, may I ask you why you have painted your horse in green??'' Engländer: ''to fuck you in Bangkok''.
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