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Yamawudri

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  1. So etwas könnte durchaus möglich sein wobei man auch überlegen könnte das der Zylinder im Original ja auch für zwangsbelüftung (glaube bzw vermute ich, Ultralight oder?) ausgelegt ist und dies uUst bei der Konstruktion bzgl wärmefluss berücksichtigt wurde. Wäre interessant zu eruieren wo der großteil der Kolben Antrieb, bzw ob dies asymmetrisch der Fall war (bin kein 2T Kolben Experte). Mir ging es in erster Linie darum, aufzuzeigen das korrekt gegossene und nachbehandelte Gussteilen eigentlich keine inherenten Spannungen aufweisen können. Wenn man es wirklich wissen möchte oder obsessive veranlagt ist, könnte man ja thermocouples bzw strain gauges an kritischen Stellen anbringen, wobei ich dies eher als esoterischen realitätsferne Kopfspielerei betrachte. Rlg Christian
  2. @powerracer Der Christian braucht keinen Zylinder vermessen, da der Christian grundsätzlich darauf hinweisen wollte das relativ kleine (dh relativ wenig Schrumpfung) Gussteile speziell aus Eutektischen bzw übereutektischen Legierungen mit ihrem kurzen Erstarrungsintervall eigentlich keine inherenten Spannungen haben können bzw sollte. Mein Gott wir sprechen hier ja net über Riesengusskonstruktionen für Turbinengehäuse oder ähnlich kritisches. Falls es zu Spannungsphänomenen kommt dann können diese wohl ,durchaus wie erwähnt, durch Material-anhäufungen bzw -wandstärkensprünge entstehen, wobei mich solch eine Fehlkonstruktion, ebenso wie mangelnde Berücksichtigung von Alterungsprozessen, bei einem für die Luftfahrt entwickelten Zylinder sehr wundern würde. Wenn es zu Verzugsphänomenen aufgrund anschließend erfolgter Zerspanungarbeit kommen sollte hat dies mit uUst geändertem Ausdehnungs-verhalten bzw -charakteristika zu tun als mit "inherenten Spannungen" die im Gussteil vorhanden waren. Rlg Christian Ps: wenn die Alugussdiskussion hier auf diesem Niveau so weiter geht werde ich früher oder später das Aluminiumtaschenbuch als myth buster hervor kramen.
  3. @powerracer Servus Helmut, Ad1. Bei Gussteilen gibt es aber keine bis kaum inherente Spannungszustände die sich bei spanender Bearbeitung freisetzen könnten, gell. Ad2. Das musst Du schon selber beurteilen können wo die Marketinggrenze liegt Herzliche Grüße Christian
  4. Yamawudri

    Oldtimer?

    @kuchenfreund Riley uUst? Oder wie bereits erwähnt irgendein A7 Kit? Rlg Christian
  5. @FalkR Sehr sehr schön, (verfolgte stets Deine und auch Amazombis welding porn) Kompliment. Bei mir sehen sie so aus (bin noch old school westküsten pedal pumper dh fast nie Puls). Welbach wirkt gut ich mich einlesen, ich verwende eine 300er Lincoln wc-invertermaschine zwengs Alu). Danke, Kompliment und herzliche Grüße Christian Ps: so jetzt wieder on topic entschuldigt bitte den abschweifer!!!
  6. @FalkR Sauber, Kompliment? (Nur aus Neugierde, welches Schweißgerät?) Herzliche Grüße und schönes Wochenende an Alle Christian
  7. @FalkR Die schweißnaht hast Du aber mit Kaltdrahtvorschub oder zumindest mit Puls gemacht, oder? Sehr sehr schön auch die gleichmäßige Schuppung! Herzliche Grüße Christian
  8. @lukulus Absoluter Hammer, Ich hoffe wir sehen uns einmal auf ein Bier wenn Du uUst irgendwann eunmal ans Meer fährst!!! Hab tausend Fragen und mich frisst der "positive" Neid bzw Respekt vor Deiner Leistung. Herzliche Grüße Christian
  9. Was, gießt Du die immer noch selber? Mit der Qualität? Herzliche Grüße Christian
  10. @lukulus Hab das Projekt so ziemlich von Anfang an mitverfolgt und muss noch einmal sagen: Mein allerhöchster Respekt und Bewunderung! Astrein und hochprofessionell durchgezogen! Herzliche Grüße und Kompliment, Christian
  11. @Rote PV Nun gut ich würde aber imho schon meinen das es einfacher ist eine Zündspule bzw deren Kabel zu tauschen, als, wie v.a., einen Vergaser manuell (dh ohne Hilfsmittel) einzudüsen. Rlg Christian Ps: bin zwar seit langem kein Lehrling mehr habe aber immer noch die Angewohnheit bei den meisten meiner Kerzen den elektrodenbügel (nach alten cycle world Empfehlungen) etwas spitzer zu feilen.
  12. Yamawudri

    Oldtimer?

    Opas Auto ist nun endlich in die Hausgarage übersiedelt worden und sollte in den nächsten Monaten (sobald das leidige T4 Zulassungstheater abgeschlossen ist) zugelassen werden. Herzliche Grüße Christian
  13. War eine Dichterin und bezog sich auf Ihre Erfahrungen als ehemalige Piaggiofahrerin. Rlg Christian
  14. Bin DZT auch fast schreien, nach 3Jahren zulassungsmartyrium in Italien nun endlich meinen originalen 93er T4 2L caravelle (via Bozen) angemeldet bekommen und jetzt blockt wieder alles weil in meinen AT Zulassungszusatzzettel mein Geburtsdatum mit 62 statt 68 versehentlich in AT von der Zulassungsstelle eingetragen wurde. Habe nun Kopien meiner anderen AT Zulassungsscheine mit korrekten Geburtsdatum über meine Abmeldeagentur (unpackbar wie altmodisch das noch in Italien ist) hinschicken lassen und hoffe nunmehr das Beste da ich nach 3Jahren echt demoralisiert bin. Wenn der Amtsschimmel in Italien wiehert wiehert er wirklich böse, oder meine Abmeldeagentur ist schlicht unfähig. Rlg Christian
  15. @Weppe Wie erwähnt ich würde einfach auf subito oder kijj (oder wie das hieß) auf Ducati Monster oder andere relativ populäre Modelle, und daher Zahlreiche, Mopeds suchen, und dann mittels ASI anmelden. So kommst Du an die Emissionserleichterung und an geringere Versicherungsraten. Mit dem Eurigen Preisen kannst Du hiesige Mopeds nur äußerst beschränkt vergleichen weil der Markt und das Angebot ein Anderes ist, und man mMn. net Äpfel mit Birnen vergleichen kann. Für den Rest musst Du Dich dann halt selber entscheiden was Du willst, mehr kann man dazu nimmer sagen. rlg Christian
  16. @Weppe Wenn Du gebraucht kaufst musst Du ja für das Moped ummelden einiges hinlegen (um einiges teurer als in DE oder AT dank Bürokratie). Gebraucht ist schwierig aufgrund der emissionslimitierungen. Ich würde mir für relativ wenig Geld eine Monster der ersten Serie (also vor 2000) kaufen und damit sofort die ASI (Oldtimer Registrierung) Zulassung beantragen, dann darfst Du auch in alle limitierten Zonen fahren. Ducati Monster gab oder gibt's hier noch wie Sand am Meer und tlw Recht günstig. BMW sowie Honda africa twin sind ziemlich beliebte modelli in Italien und ich vermute daher auch dementsprechend teuer. Rlg Christian
  17. @Pholgix Noch einmal mit komplett neuer Kerze testen und Vollgas. Dann runternehmen und schauen wie weiht die Blechelektrode blau anlief, und va ob die Flecken auch am insulator auftreten. An und für sich sollten die Flecken bei Detonation bzw klingeln die Flecken gräulich sein. Am Besten kontrolliert man die Kerzen mit einer lupe zur Ohrenspiegelung. Wenn es weiße Flecken sind könnte es imho auch durchaus ein additiv im Sprit bzw öl sein. Rlg Christian Ps: fast vergessen, zum Kerze lesen am Besten den Artikel von Gordon Jennings googlen, der ist sehr aufschlussreich auch bzgl wärmewertermittlung.
  18. @pholgix @Goof Jungs ihr seid der Hit!!! Vielen lieben dank, da ich von dem Schaden ziemlich entnervt bin va da Px von meinem (wirklich lieben und netten) Schwiegervater den ich gerne weitere troubles ersparen will (va ging mir das Ritzel während des fahrens kaputt ). Bruchbilder habe ich leider kaum da einige der Teile noch unten im gehäuse sind und die Bruchteile ziemlich zerkaut sind, allerdings ging einer der 3-4 brüche definitiv durch die keilnut. Kurbelwelle original Piaggio aber von mir gelippt und Ds bearbeitet. Rlg und vielen Dank Christian Ps: was braucht es an Nm dort?
  19. @pholgix Leistung ca 20Ps (Malossi sport, pinasco 26, Ds und kW bearbeitet) schätze ich. Federn glaube ich lch mich zu erinnern leicht härtere. Ersatzteil war ltm Erinnerung original Piaggio da sündhaft teuer (ca 160euro beide zahnräder). Verzahnung ist die originale Px200 müsste nachsehen. @Goof Habe ich damals unter Anleitung eines (Vespa) Freundes eingebaut, ich nehme an Einbaulage war korrekt kann mich aber ehrlich gesagt nicht mehr erinnern. Kupplung baue ich nie mit Schlagschrauber zusammen aber das nächste Mal mit Drehmomentschlüssel. Ich bin mir ziemlich sicher das das Ritzel ein original Piaggioteil war. Fazit: Primär gerade und möglichst plan und Drehmo? Kann man das so sagen? Vielen Dank schon einmal Christian
  20. Hallo, Mir bzw einem Familienmitglied ist nunmehr nach 2Jahren bereits zum 2mal das ölpumpenritzel gebrochen. Habe mich darüber mit einem Freund der auch Px fährt ausgetauscht und angeblich ist das Ritzel durchgehärtet was angeblich zu Verspannungen und Langzeitbruch (ausgehend von der Keilwellennut) führen kann. Kann das so bestätigt werden? Was könnte man als Langzeitlösung (ölpumpe muss lt Familienmitglied unbedingt drinnen bleiben) in Betracht ziehen? Ist das Ritzel nach anziehen der Kupplung zwischen Kupplung und Lager geklemmt oder kann es sich seitlich leicht bewegen? Sollte die seitliche kupplungsfläche glatt sein, da sie aufgrund des gebrochenen Ritzels doch etwas zerkratzt und lädiert aussieht. Würde mich über Tips und Ideen dazu freuen, da ich mir einen weiteren Motorausfall mit Ritzelteilen im Getriebe gerne ersparen würde. Vielen herzlichen Dank Christian
  21. MIG macht nahtbeginnsfehler deswegen auch die zwingend geforderten Anlauf und Ablaufbleche im CE stahlbau, aber ein dünnwandiger alugusslenker ist ja kein I-träger in 15mm Lautstärke in schweißbauweise einer brùcke, von daher hat man eigentlich sofort einbrand, da würde ich mir eigentlich keine Sorgen machen. Spalt würde ich persönlich keinen lassen, weil sonst immer Spannungsgefahr ergo Rissgefahr wobei eher mit 5356 gegeben. Einbrand bzgl mig kann ich dir schwer sagen und ich denke das du eher in die Hohlkehle bzw V zwischen Runddrehteil und Lenker wie du bereits erwähntest einige Lagen unter Beachtung der sakrosankten Bierregel (mindestens ein krügerl/halbe warten vor neuer lage) abwechselnd reinlegst keine Probleme haben solltest. Ich würde halt schon schauen das ich auf ein A-maß (eingeschriebenes Dreieck mit Zusatzmaterial) von ca 6mm komme, aber bitte mich jetzt bitte net rechnen lassen weil das meine schwache phobische Seite ist, Metallurgie und WPS immer gerne Lorch synergic Kiste sollte top sein weil du dann ohne prob's 4047 Spulen kannst aber bitte vorher bissi herumprobieren bzgl einbrand etc Vorgehensweisen passt exakt wie von dir beschrieben, Loch würde ich keines füllen da gute Bindung eher zweifelhaft uns eher einen fetten Haft innen unten/oben anbringen, zwengs lateraler Belastung dass passt dann schon. alles gute und herzliche Grüße Christian
  22. @Mike Wie erwähnt ich würde meinen das es das Beste wäre ein Drehteil aus 6061 oder 6060 anzufertigen und möglichst eng einzulassen (umso enger die Einpassung umso weniger Spannungen im Grundmaterial in "diesem" Fall. MIG geht in Ordnung, (um welches gerät handelt es sich, ist es bereits synergisch?), ich würde aber, im Falle von normaler Drahtförderung unbedingt kontrollieren welche förderrollen es hat, und etliche probeschweißungen durchführen um zu kontrollieren das es Dir den Draht net quetscht mit den dementsprechenden nervenden (drahtverhau) Folgen. Wie erwähnt ich würde auf ca 100-120 vorheizen, und unbedingt vorher mit einer Nirobürste metallisch blank putzen. Weiters vorher schön vorne und dann hinten heften (vorne 2pkt seitlich, hinten 2pkt seitlich) oder viceversa dann erst in der Mitte unten Heften (auch links und rechts). Nachher eine schöne Naht vorne, eine schöne Naht hinten, aber net mit zu viel Material wegen: 1. wärmeeinwirkung 2.Verzug bzw Spannungen. Dann nach Abkühlen auf ca 150 Grad den vorgang wiederholen. Du legst also quasi mehrere lagen rein mit relativ niedriger Materialeinbringung und dh wenig Wärmeausdehnung ergo Spannung. Umso weniger HAZ Du erreichst umso besser da Du dadurch weniger Materialschwächung erreichst, daher net unendlich lang herumbrutzeln und immer wieder bissi (an der normalen Umgebungsluft!!!) auskühlen lassen. Im selbigen Sinne unten links und rechts vom Drehteil eine kurze (2-3cm genügen imho vollkommen) schnell durchziehen, wobei ich würd dort uUst gar nix schweißen weil dort ja auch die höchste Zugbelastung vorliegen sollte. Um ruhig zu schlafen würde ich nachher noch mit Penetrationsspray auf Risse prüfen. Gutes Gelingen und rlg Christian @light Material aufzutragen würde ich sofern vermeidbar vermeiden weil ja jedesmal Wärme eingebracht wird die das Grundmaterial schwächt. Deswegen auch der Tip mit mehreren kleinen lagen abwechselnd zu legen.
  23. @Mike Ich schreib Dir später bzw spätestens morgen etwas ausführlicher wie du das ohne prob's schaffst. Rlg und schönen Abend Christian
  24. Ich müsste jetzt nachsehen was noch schnell Cu beim Aluguss bewirkt aber ich mein es war etwas mit Heißrissempfindlichkeit oder festigkeitszuwachs oder etwas in der Art (bin grad net z'haus bei meinen büchern) Ich würde für mein Empfinden in keinem Fall mit 5356 schweißen weil die wärmeausdehnung und das erstarrungsintervall deutlich anders sind als beim Gussmaterial und es eine gute Wahrscheinlichkeit zu Mikrorissen im Nahbereich der schweißnaht gibt. Mein Tip, entweder Mig mit 4043 und hoffen das der Draht net von den förderrollen gequetscht wird mit drahttangelei vorm Schlauchpaket, bzw Revolvergriff mit Minispule kaufen. Reinargon versteht sich von selbst. Ansonsten der königsweg mit WIG und 4049, bzw so man es findet 4943 (höhere Festigkeit) Vorwärmen schadet sicher nix aber net über 150°C. Mach das Drehteil aus 6061 oder so etwas dann gibt's keine Probleme mit der Kompatibilität. Ich würde den Lenker uUst auf der seite auch zur Sicherheit sofern es net gut eingepasst ist, auf ein flacheisem Runterspannen damit es ihn nicht zusammenzieht. Und das Zusatzmaterial in mehreren Schritten einbringen damit das Teil net zu heiß wird. Rlg und gutes Gelingen Christian
  25. @Steuermann Brav brav Bin auch wieder ein bissl am revisionieren damit ich mir endlich einmal wieder so richtig nach Herzenslust wehtun kann Rlg Christian Ps: entschuldigt bitte das Off topic Foto
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