Zum Inhalt springen

campari

Members
  • Gesamte Inhalte

    335
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Beiträge von campari

  1. Tach, und auch von mir allen ein frohes neues Jahr und immer eine Handbreit Strasse unter den Reifen!

     

    Hat jemand zufällig in der letzten Zeit ein Fahrzeug in H-Stadt gekauft und dieses in H-Land angemeldet? Muss umgekennzeichnet werden oder darf ich die Kennzeichen des Vorgängers am Fahrzeug behalten?

     

    Hatte ich vor zwei Jahren genau andersrum - keine neuen Kennzeichen und ging alles im Bürgerbüro! Sollte eigentlich umgekehrt genauso sein.

     

    edit:  ...bin wohl noch nicht so ganz fit, hatte überlesen das auch der Besitzer wechselt, war bei mir nicht so...

  2. Hat leider ein bisschen gedauert, aber hier mal der bericht meiner Tour:

     

    Der Anlass dieser Tour war, dass ich vor 2 Jahren mal um die Gorges du Verdon in Südfrankreich mit dem Auto gefahren bin, und mir damals gedacht hatte, dass ich diese spektakuläre Strasse einmal mit dem Roller fahren möchte.

    Anfang Oktober  hatte ich Urlaub, Roller war da, also los!

     

     

    Erste Etappe zu guten Freunden in Darmstadt, wo ich übernachtet habe. Auf dem Weg dorthin bin ich auch so ziemlich das einzige Stück wirkliche Autobahn gefahren, um mich nicht durch Frankfurt quälen zu müssen.

    Am nächsten Tag hatte ich dann noch netterweise zweirädriges Geleit bis Heidelberg

    (wenn auch keine Vespas, so doch zu mindestens zur hälfte im 2-Takt)

     

     

    Nach einer kleinen Kaffeepause in Heidelberg ging`s dann alleine weiter, leider fing es zunehmend an zu regnen, bin dann in Kehl am Rhein so nass gewesen, das ich mir ein Zimmer gesucht habe. Abends wurde es doch wieder schön, also auf den Roller und auf nach Amsterdam - nein Natürlich Strasbourg, wirklich eine superschöne Stadt mit sehr entspannten Menschen!

     

     

    Weiter ging`s durch die Sumpfwälder der Rheinauen über Mulhouse durchs Elsas und in die Berge der Haute Jura. Schöne Strassen, wenig Verkehr, sehr angenehm zu fahren

     

    post-34514-0-27469100-1447008980_thumb.jpost-34514-0-49954000-1447009023_thumb.j

     

    Übernachtet hab ich in Lelex, einem kleinen Wintersportdorf, war natürlich jetzt im Sommer der Hund begraben…

     

     

    Am  nächsten Tag  zum Lac d ´Annecy, schick aber doch eher mondän und nicht so meins, nach einem zu teuren schlechten Kaffee ging`s also weiter

     

    post-34514-0-77022100-1447009194_thumb.jpost-34514-0-58430300-1447009221_thumb.j

     

    Nach einer unspektakulären Übernachtung in Gap Kaffeepause in einem netten Lokal in einem netten kleinen Ort

     

     

    Schließlich angekommen am Lac de Sainte-Croix, dem Ein- beziehungsweise Ausgang der Verdon-Schlucht

     

    post-34514-0-75909500-1447009362_thumb.jpost-34514-0-58893200-1447009386_thumb.j

     

    In einem sehr netten Hotel am See hab ich mich dann für zwei Nächte einquartiert,

    weil ich am folgenden Tag die Tour um die Schlucht gerne ohne Gepäck fahren wollte

     

     

    Strahlender Sonnenschein, auf geht’s!

    Die Strasse führt auf beiden Seiten an der Schlucht entlang, teils oben an der Bergkante bis hinunter zum Fluss, und bietet einfach nach jeder kurve neue, spektakuläre Ausblicke, kann man auf Fotos gar nicht so wiedergeben

     

    post-34514-0-59893900-1447009630_thumb.jpost-34514-0-86745500-1447009664_thumb.jpost-34514-0-17465200-1447009695_thumb.jpost-34514-0-85457400-1447009725_thumb.jpost-34514-0-52100700-1447009768_thumb.jpost-34514-0-24429100-1447009798_thumb.jpost-34514-0-22666800-1447009828_thumb.j

     

    Nachdem ich mein eigentliches „Ziel“ also erreicht hatte bin ich weiter bis ans Meer gefahren und über Frejus und Cannes entlang der Cote d´Azur bis Nizza

     

    post-34514-0-16103400-1447009967_thumb.jpost-34514-0-95109500-1447009991_thumb.j

     

    Von Nizza aus wieder in die Berge über den Col de Braus

     

     

    bis nach Breil-sur-Roya, Übernachtung  inclusive Privat-Carport

     

    post-34514-0-67925100-1447010167_thumb.j

     

     

    Über den Col de Tende nach Italien, an Turin vorbei, durch die endlosen Reisfelder der Po-Ebene bis zum Lago Maggiore. Bin dann noch bis Varese gefahren zum Übernachten, auch eine wirklich angenehme Stadt.

     

    post-34514-0-29132300-1447011507_thumb.jpost-34514-0-38976600-1447011548_thumb.j

     

    Der nächste Morgen erwartete mich leider mit leichtem Regen, aber es war warm, so bin ich trotzdem weitergefahren: bis Como, dann immer am Ufer des Comer Sees entlang über Bellagio bis nach Chiavenna

     

    post-34514-0-07225500-1447011668_thumb.jpost-34514-0-65466600-1447011697_thumb.j

     

    In Chiavenna links abgebogen über den Splügenpass in die Schweiz

     

    post-34514-0-93483000-1447011807_thumb.jpost-34514-0-85368100-1447011838_thumb.jpost-34514-0-54726300-1447011870_thumb.j

     

    Durch die Via Mala Richtung Liechtenstein und weiter zum Bodensee

     

     

    Nachdem ich recht spät in Bregenz  ein Zimmer gefunden hatte bin ich noch durch die Stadt gefahren, auf der such nach etwas nahrhaftem…

    Aus dem Augenwinkel hab ich dann im vorbeifahren eine Super Sport gesehen- also gedreht und hin, als ich dann noch die Rally im Fenster gesehen habe, und das ganze eine Pizzeria war, wusste ich wo ich esse!

     

     

    Lecker Pizza und nett über Roller gequatscht - Trattoria il Monello in Bregenz kann ich echt empfehlen!  (hab leider nur das eine schlechte Bild gemacht).

    Am nächsten Morgen am Bodensee entlang bis Meersburg, mit der Fähre rüber nach Konstanz und von da aus richtung Schwarzwald.

    Ich hatte eigentlich gedacht an diesem Tag noch bis Darmstadt zu kommen, aber  mitten im nirgendwo im Schwarzwald war plötzlich der Motor aus…

    Erste Diagnose: kein Zündfunke, sehr unangenehme Geräusche hinter dem Lüfterrad beim Motor durchdrehen, Kompression vorhanden.

    Da ich eh keine Zündungsteile dabeihatte, und ich mich eigentlich auch schon wieder auf dem Rückweg befand, hab ich mich dann für folgende Lösung entschieden:

     

     

    Ankunft des Rollers in Hannover und etwas unrühmliches Ende der Tour

     

     

    Bis denn...        Martin

     

    Nachtrag:  Ich hab`s nicht so mit Zahlen, also hab ich auch nicht auf Tageskilometer geachtet. Insgesamt war ich 10 Tage unterwegs und bin etwas über 3000km gefahren. Setup: PX200 mit gestecktem Alu-Polini und SIProad. Außer der ersten Übernachtung in Darmstadt und der Verdon-Schlucht als „Ziel“ habe ich nichts vorgeplant und bin immer so nach Lust und Laune weitergefahren, das heißt, ich habe mir Abends meist grob die Etappe für den nächsten Tag überlegt. Zur Planung, und selten auch mal als Navi, hab ich ein Handy mit offline Navigation zusammen mit einer Power-Bank verwendet. Hat immer gut über den Tag gehalten.

    In Frankreich und Italien, insbesondere abseits größerer Orte, sind Tankstellen selten, und wenn man eine findet meist nur mit Kartenzahlung. Ich benutze auf Reisen eigentlich immer eine Pre-paid Kreditkarte, weil es sehr sicher ist. Wenn man diese allerdings zum Tanken benutzt, wird die Karte meist mit 100€ belastet und der Betrag, den man nicht vertankt hat, wird erst am nächsten oder übernächsten Tag wieder gutgeschrieben. Bei dem kleinen Tank und den daraus resultierenden häufigen Tankstops kann das schon mal knapp werden…

    Ach ja, die etwas „modernere“ Lusso-Sitzbank, die nicht mehr den Feder-Unterbau hat, sondern Schaumstoff und Plastik kann ich echt empfehlen, hatte nie Probleme nach langen Etappen!

     

    Fehlerdiagnose: im Polrad hatte sich ein Magnet gelöst und der Pickup war platt...hätte ich also vor Ort nicht reparieren können.

    post-34514-0-36437800-1447008723_thumb.j

    post-34514-0-46323700-1447008807_thumb.j

    post-34514-0-03946400-1447008888_thumb.j

    post-34514-0-90008000-1447009094_thumb.j

    post-34514-0-49856700-1447009279_thumb.j

    post-34514-0-11192700-1447009453_thumb.j

    post-34514-0-28134900-1447010075_thumb.j

    post-34514-0-24892600-1447011963_thumb.j

    post-34514-0-43631800-1447012041_thumb.j

    post-34514-0-95523400-1447012175_thumb.j

    post-34514-0-66513100-1447012257_thumb.j

    • Like 7
  3. @ guen:  Hatte auf der Spanierin die Conti Classic, sehr negative Erfahrungen, etrem schwer auf die Felgen zu ziehen, auf trockener Strasse sehr schnell blockierend beim bremsen (dabei mit einer Geräuschkulisse, die zum vertonen mehrerer Folgen "Strassen von San Franzisco" ausreichen würde), bei Regen absolut unfahrbar... hab deswegen letzten samstag die Tour abgebrochen, nachdem ich an der ersten roten Ampel beim abbremsen  aus 30kmh nur noch rutschend an den beiden Vorrausfahrenden vorbeigekommen bin und erst mitten auf der Kreuzung stehengeblieben bin.

    Ach ja ab ca 75-80kmh machte sich auch noch ordentlich Unwucht bemerkbar.

    Ich hab jetzt schon horror davor die Dinger wieder von den Felgen zu bekommen...

  4. Nabend, hab auch mal ne Frage...

     

    Ausgangssituation: Lussomotor mit gestecktem Alupolini soll komplett revidiert werden, unter anderem brauch ich auch eine neue Kurbelwelle.

     

    Geplant ist die Überströmer anzupassen und den 24er SI an den Einlass anzupassen, ev leicht ovalisieren.

     

    Der ca 6000 km alte SIP-Road 1 klappert wie ein Sack Nüsse, wird also entweder neuer Road oder Big Box Touring.

     

    Meine Frage: da ich ja eine neue Kurbelwelle brauche, ist es sinnvoll eine Rennwelle zu nehmen? Hatte an Mazuchelli gedacht, spricht da was dagegen?

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information