Habe meine Zündapp R50 vor über 3 Jahren gekauft. Da ich am Sonntag bei einem Faschingsumzug mitfahren durfte, wurde er poliert. Nun ist es an der Zeit gewesen einmal Fotos zu machen. Die hier mal zeigen möchte und meine Erfahrungen mit dem Roller einbringen will. Daten: Hersteller: Zündapp-Werke Typ: 561-003 Typenbezeichnung: R50 Motortyp: 267-020 Baujahr: 1965 Leistung: 2kW 2,72 PS Höchstgeschwindigkeit: 40km/h km: ca. 25000 Kurz nachdem ich sie das erste mal angemeldet hatte, drehte der Motor plötzlich, bei einer Ausfahrt, durch und ich bin langsamer geworden. Ich dachte mir was ist den jetzt los. NEIN!!! Nun musste ich die 10km wieder nach Hause. Darum rief ich einen Freund an, der mich dann gleich abholte und Heim gebracht hat. Endlich zu Hause ankommen, machte ich mich, gleich auf die Suche nach dem Defekt. Es stellte sich heraus, dass die Verzahnung auf der Schaltwelle abgenutzt war und das Ritzel durchdrehte. Nachdem ich eine neue Welle, sowie einen Kettensatz und einen Lagersatz bekommen habe, konnte der Motor zerlegt werden. Bei der Begutachtung der Einzelteile, stellte sich heraus, dass der Unterbrecher auch abgenutzt war. Dieser wurde natürlich auch gleich mit ausgetauscht. Weil ich schon beim bestellen war, spendierte ich ihm noch einen Satz Schlüssel. Ja, ich kann die Zündapp endlich absperren. Eine neue Heckmatte bekam er auch, sowie einen Gepäckhacken und einen Chromkantenschutz um das Beinschild. Nachdem er wieder zusammen und eingebaut wurde, konnte ich endlich wieder losfahren. Seit dieser Motorüberholung, läuft die R50 ohne Probleme. Die zerrissenen Fußmatten musste ich mittlerweile gegen Riffelbleche austauschen. Für den Umzug habe ich den Auspuff getauscht und den originalen einen bekannten mitgegeben, da ich nicht wusste ob meine Konstruktion mit den Rohrschellen hält. Wenn ich ihn wieder treffe bekomme ich den Auspuff zurück. Der dann auch wieder getauscht wird. Die Renntröte schaut zwar schöner aus, ist aber nicht nur laut, sondern auch gefährlich zu fahren. Er ist mir beim abbiegen aufgegangen, wobei er dann nachgegeben hat und mich Gott sei dank nicht aushebelte.