BerntStein

scheinbar läuft der Beta-Test bald an. Effentuell könnten wir ja eine Prüfstandsgaudi mit dem Ding machen ? Da ich keinen Prüfstand habe, würde ich hinkommen - d.h. wenn neben der Kampfsau noch Platz in der Garage ist...

Mich würde ja eher mal die Temp am Ansauger und vor allem : in der Zündung interessieren. Da werde ich den hinschnallen. Vielleicht auch mal an den Schrauben des Auslaßstutzens. Nur so als Anregung.

Ich empfehle da den Besuch der üblichen verdächtigen Schopps. Distrelec z.B. Mit Kleber, oder ohne.... Wirklich gutes Bougierrohr oder Schlauch suche ich noch.

pn!

So, Lager und Koti abgemacht und gemessen. Bei 19°C mit Stahlmaßstab: Vom Gabelabsatz, wo das Lager aufliegt, Vorsicht Radius innen ! Hoch zur Mitte Lenkernut: 371-372mm Hoch zur Schloßnut UK 237 OK 268 je +-1 Hoch zum Gewindeende: 346-347mm Es sollte sich um die unverbastelte, originale Gabel einer 82er V50 handeln, die ich neulich zerlegt habe. toitoitoi !

Das könnte ein Problem sein. Wenn ich daheim bin, kriegst Du Maße.

Auf der Abbildung, die ich gesehen hatte, war das Thema, dass der obere Lagerring mit Gewinde zu hoch aussah. Also das Ding unter der Distanzscheibe. Die Distanz kann man übrigens nicht weglassen !

Ist doch mal richtiges Tuning. So handgefertigte Nadel... Ich hatte mal aufgelötet. Das ist garnichtsoeinfach ! Im Akkuschrauber im ersten Gang laufen lassen (Kabelbinder) dazu kleinen Brenner und mit Lötzinn ran. Aber es ist nicht mal so eben optimal rund zu kriegen. Vielleicht mit einem anderen Lot. Wann bietet eigentlich endlich mal wer einen Drehservise für Nadeln an ? Auf der CNC gar kein Problem. Ich schaue fragend nach Kühbach ? Z.B. für die 24er PWKs oder die Mikunesen

Vielleicht könnte es am Nachbau-Lagersatz liegen? Gab wohl derletzt schon so einen Fall hier.

Nein - nix gegen die Bank um Gottes Willen ! War nur eine allgemeine Berichtigung der Fehlannahme, man könne mit Gewalt nix bewirken. Du hattest es ja aber auch schon festgestellt, dass es mit Gewalt ging....

natürlich ist Gewalt eine Lösung. Wenns nicht funktioniert , hast Du nur nicht genug angewendet...;-)

Wenn Du über den Kopf schon nachdenkst, könnte der Malossi-Kopf ja was sein. (MK 1 und MK2 haben leichte Unterschiede am Kopf !) Ich kann mal messen, welchen DM die Quetsche da hat. Im Wiki könnte das auch stehen. (weil ichs da rein hab) Was mit anderem Kolben immer geprüft werden sollte, ist der Winkel der Quetschspalte, dass der nicht negativ ist. Eine Quetsche von 1,1 oder 1,3mm ist vermutlich sicherer, als eine von 2mm. Bei 2+mm ist aber zumindest vermutlich ein leicht negativer Winkel nicht schlimm. Weil dann nämlich eh garnix quetschen tut. Ausprobieren möchte ich das aber nicht, es könnte dort dennoch Detonationen geben.

man sollte die Verfügbarkeit von Nadeln zu schätzen und zu nutzen wissen. Alternativ kann ich meinen TM28 abgeben. Dann weissu, was Nadeln mit zugehörigem System sind - und warum man das gerne hat (hätte) Ich darf mich aber auch bald auf nen PHB stürzen...

obwohl unberufen....aber zitieren ist drin: Die Passage mit dem D26-2° meint, dass Du eine Nadel mit weniger Konuswinkel ausprobieren solltest. Selbige scheint schon häufiger Teil der Lösung gewesen zu sein. Und es kam aus recht berufenem Munde. Grundsätzlich scheint bei tiefergehenden PHB-Orgien die D22 nicht immer Teil der Lösung zu sein. Vorsichtig formuliert. Deutlicher: Wenn ich das richtig memoriere, ist die D22 als Zahnstocher nützlicher, als im Vergaser.

SCK hat übrigens eine eigene Alternative, die ich nicht getestet habe. Welche Silents haben - wie die PLCs - kein Spiel? Das ist so mein Hauptbedenken bei den Silents generell .

So. Grad die alten Ohropax gegen PLC getauscht eine kleine Runde gefahren. Drin waren die mit dem innen glatten Rohr, wo das Gummi jeweils auf die Rohrhälfte drauf vulkanisiert ist. Die hatten auch ordentlich Spiel. Mit Metallbohrer zerlöchert und mit Sprühöl rausgenackelt. Ging gutt - im Chassis ! Die PLCs habe ich nicht weich-gebohrt. Sind gut reingeflutscht mit Vaseline und Gewindestange. (paar Nüsse, Rohrstücke, Scheiben nehmen) Übrigens war ein Grat im Rohr, den ich mit der Rundfeile egalisiert habe. Original-Schwingenbolzen ging von 2en keiner durch. Eine entsprechend lange M10-Schraube gekürzt geht und hat quasi kein Spiel. Ergebnis: Fahrverhalten ist präziser. Aufschwingen war grad keines (mehr). Ich kann jetzt auch präzise fühlen, dass gewuchtete Welle cool ist. Ich bin so bei mitte 40% symmetrischer Wuchtung und leichtem, gewuchtetem PK-Radl unterwegs. Bis so 9xoo Umdrehungen. Zwischendurch fühlt man an den Füßen bissl was, die Caferacer V2 vermittelt da auch bissl was an den Popo. zwischendurch. Nicht schlimm, aber mit einer VWW oder was schlecht gewuchtetem würde ich sagen, dass längere Touren interessant werden könnten. Fazit: Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Keine 2 Stunden und angenehmer, als der Steuerlagertausch, der mich mal noch erwartet. Das nächste Projekt kriegt vermutl. wieder welche, die ich etwas erweichen werde. Gewuchtete Welle kommt wieder eine rein. Mein Optimum läge bei PLCs, die einen Tick weicher sind. Längere Fahrten werden das zeigen. Sinterbronze-Buchsen in Gummi mittig eingießen und ein Rohr herstellen könnten ja mal auch andere probieren.

Ich sehe grad, dass Du an einem coolen Ort wohnst. Falls Du leihweise was brauchst, sach Bescheid ! Ich habe fürn PHB grad alles da. Nadeln, Düsen. Und für PK-Zündung auch. Kerzen kannst auch haben. Liegt alles in 85049.

Mit einer variablen Zündung kriegst Du etwas mehr Druck untenrum, gleichen peak und hintenraus mehr Band. ...wenn die Kurve zum Motor passt. Untenrum mehr Druck mit Frühzündung muß man vielleicht nicht erklären.* hintenraus später zünden, heisst heissere Abgase. Das bedeutet, dass der RAP etwas länger in Reso bleiben kann, weil die Schallgeschwindigkeit der heissen Gase höher ist. Frits Overmars hat mal so schön geschrieben, dass der Sinn der variablen Zündung ist, den RAP am arbeiten zu halten. *Frits beschreibt das so, dass dann nicht soviel Energie im Gas ist, dass sich ein schädliches Resoloch aufbauen kann. Auf alle Fälle kann man es so sehen, dass bei mäßiger Ladung vor Reso der Druck länger/früher auf den Kolben wirkt. Man muß in jedem Falle drauf achten, dass im Peak nicht zu früh gezündet wird. Das kann bei keiner Zündung anders sein. Im peak jetzt. Das ist zur generellen Info. Die Motoren hier laufen ja auch ohne das. Und mit pm sowieso. Jetzt bring den Haufen mal mit PK-Zündung zum laufen. Dann kannste immernoch weitermachen. Für den Einstieg kann ich aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen: erst mal statisch alles zum laufen bringen. Dann kannste variabel Zünden anfangen.

Ich mache das im Prinzip genauso. Plex aufpappen, Wasser rein und auswerten. Nur wiege ich das ganze. Bzw. findet der ganze Vorgang auf der Waage statt.

man kann auch schnelle Zweiräder komplett kaufen...einfach so im Laden. Genau jetzt ging wieder eins über die Theke.

Ich kann Dir nur raten, gleich auf Bausteine zu achten, die auch die Temperaturen locker aushalten. Bei der Kheper war das mit einer der Gründe für Umentwicklung - wenn ich es recht verstanden habe. Also im Auto muß es auch so sein denke ich. Vielleicht gibts da Ansatzpunkte.

Auf der LTH cafe racer V2 rutscht man übrigens nicht. Und bei Körpergröße einsachzich und 1te Serie Karosserie (die ja was kürzer ist) - passt es gutt zum sitzen (alleine jetzt).

Ich habe gut Geld in 3 Drehmomentschlüssel investiert. (1 ist weg) Dass bei einer Zündkerze das Drehmoment ausschlaggebend für einen Defekt gewesen wäre...ich habe davon noch nie gehört. Was man nur falsch machen kann ist a) schief ansetzen b) im heissen Kopf fest anziehen Am Zylinderkopf, Kupplung, Primär + sonst an einigen Stellen - ja, da hat man was vom Drehmomentschlüssel !

ich habe bei mir den Stoßdämpfer einfach ganz raus. Da stößt halt irgendwann die Lufthaube am Blech an. (Erstserienkarosse, bei Zweitserie vielleicht nicht machbar) Die Stellung kann man sich mit Edding re am Motor oder links am Schalldämpfer markieren.

Naja - scheinbar trägt er dort alles komprimiert zusammen. Da gibts schon schlimmeres, was einer tun kann.