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BerntStein

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Alle Inhalte von BerntStein

  1. Ha! POM ist das wohl teilweise... http://schreiber-zweiradshop.de.css-web12.de/index.php?cPath=200_226&osCsid=26112cfcc4b86acf6a98ce93a235dc0e Da finden sich auch graue Hüllen speziell für Oldtimer. Nicht dass POM ein schlechter Gleitwerkstoff wäre. Aber so beständig wie PTFE ist es unter Grantie nicht. Ergo: wer sich nicht sicher ist, was da für ein Zeugsel drinne ist: nicht schmieren oder gut überlegen mit was man rangeht. Und so wie die Kritiken der diversen Ersatzteile im Handel so ausfallen vermute ich mal, dass da oftmals POM reichen muß. Grüssle Bernt
  2. Mit Shimano habe ich am Roller auch gearbeitet. Das mit der Fettfüllung kannte ich aber noch nicht. Im Fahrradbereich gabs und gibts auch dickere Hüllen und Züge. Früher hießen die Monstercable (f. Mountainbike). Hab da jetzt nix mehr mit dem Namen gefunden. Aber das 2mm - Format existiert noch. Nur ist das dann kein Shimano. Bremse vorne habe ich noch immer das Monstercable drinne. Das wollte ich nun aber tauschen und suche optimale Quali. Wer ganz viel Geld ausgeben will kann diese Nokon-Dinger kaufen: das ist keine Spiralhülle sondern so Pillen aneinadergekettet. Soll sehr steif sein und damit gute Dosierbarkeit gewährleisten. 40 Euronen sind jedoch nicht zuwenig. Die Shimano-Schaltzughüllen mit den durchgehenden Drähten packen Brems- und Kupplungskräfte nicht. (wären aber auch sehr steif). Vermutlich gibt´s die aber auch nur für die superdünnen Schaltzüge am Rad... Wer noch was neues kennt: nur her damit! Grüssle Bernt
  3. Hier im Städtle gibt´s einen Instandsetzungbetrieb für elekrische Wicklungen. del negro heisst der Betrieb. Ob 60 ausreichen weiß ich nicht. Haben mir aber auch schonmal mit gelacktem Draht ausgeholfen. Wicklungen zählen und neu draufwickeln müsste ja klappen. Draht kricht man ja auch bestimmt woanders. Wicklungsenden Lack abziehen und verlöten. Viel Erfolg : Frechheit siegt. Also : Uff dat Ding! Grüssle Bernt
  4. nebenbei: Ballistol tut nicht gut an Messing. Bei Alu bin isch mir grad nicht sicher. Ist beim Roller meist nicht so kritisch...aber auch Ballistol gehört eben nicht überall ran. (Ballistol sollte wohl ehedem auch Munitionsabrieb aus Läufen rausbekommen.) Ich glaube auch, daß, wenn der Kunststoff aufgibt dies nicht vom WD40 sondern von Teflon-Ersatz kommt. Anschmoren sollte den Unterschied zwischen verschiedenen Innereien/Kunststoffen erhellen. Teflon im Original sollte glaub nicht von selbst weiterbrennen. Tante Gxxgle hilft hier sicher im Zweifelsfalle. Anschmoren ist scheinbar ein gängiger Test für Kunststoff aber auch Seide. Grüssle Bernt
  5. Das war echt positiv gemeint! Im anderen Fred zum Thema CAD-Modell dachte ich noch, ich müsste mit meinen (im Verhältnis) begrenzten Möglichkeiten an die Achsabstände des Motors etc. ´ran. Jeder was er kann - ich mach halt den Kruscht. Punktewolken schaue ich nur kurz drüber, weil mich das sonst zu neidisch macht... Und an der Ankerplatte der Bremse hinten sehe ich grad was die Jungs da leisten !! Ich brauch das Dingens aber halt für ne FEM-Simu...seufz. Grund meines Posts war unter anderem das Thema oben zu halten, Leute zu motivieren und noch bezügl. Vorgehensweise/Doku usw. bissel an/ab/vorzusprechen. Grad das mit dem Zusatz-Textdokument halte ich wegen Versionsmanagement und Kommentaren zu Güte usw. für Diskussionswürdig ! Denke, wer Flächenrückführung kann, hat da bestimmt auch guten Senf zu. Grüssle Bernt
  6. Ich komme auch allmählich in Schwung. Da ja die Kompetenz bei den Motorhälften usw. aufgehalten ist, widme ich mich gerade dem Kleinschiet. Die 4-Gang Schaltklaue, der Gleitstein dazu und der Gummipröppel (Abdeckung Vorderradnabe) sind modelliert. 99% produktionsfähige Daten. Schaltklaue messe ich morgen nochmal andersrum aus und wenn nächste Woche das Getriebe aus meinem Motor heraussen ist, prüfe ich das auf Stimmigkeit (die Rastabstände mit den Zahnrädern gegenchecken). Die Klaue ist echt nicht ohne wenn man es genau nimmt. Ich sende das dann hier ein samt gleichnamigen Textdokumenten mit Kommentaren. Danach: Bremshebel vorne (der dünne Klassik), plus optimierte Version. Blech-Bremstrommel hinten, Bremsankerplatte hinten (brauche ich dringend) plus anderen Kruscht, der mir so in die Hände fallen tut. Dabei will ich die eingegossenen / eingepressten Teile eigenständig modellieren. Oder hat wer da ne andere Idee? Schweißbaugruppen aus Einzelteilen zusammensetzen. Vorderradschwinge V50 wäre super wenn wer hätte! Sonst ist die auch noch fällig. Grüssle Bernt
  7. Hier isses auch extrem. Städtle mit gut 20´000 Schwaben und 3 amtliche Werkzeughandel plus 2 Baumärkte plus ein kleinerer Werkzeughandel. Sei froh, daß Ihr keine gute Versorgung habt- das belastet nur das Konto Komme aus dem Herzen Bayerns...da wär´s auch schwieriger gewesen. p.s.: Hier gibt´s einen, der macht immer wieder MÖrder-Aktionen. So 50% und mehr auf recht anständige Ausrüstung (Gedore Bahco, Etalon, Bessey... aber auch Promat-Gedöns). Ist zwischen S und KA in der Mitte. Wer vorbeischauen will kann sich zur Benachrichtigung anmelden. Nächstes mal sind glaub´ Bohrer dran. Ich hab´die Info meist als einer der ersten. Grüssle Bernt
  8. Verstehe ich das richtig: selbst angefertigter Spacer (?) unter der Bremsankerplatte ja? Da muß ich doch n bissel was andrehen usw. damit sich die Gaudi wieder zentriert und die Beläge vernünftig anliegen? (Der Zentrierbund der Bremsankerplatte hat glaub´ unter 3mm und tut seinen Job sonst nimmer) Dafür gibt´s beim Kulu-Deckel aber nichts weiter zu beachten dann..oder? Danke im Voraus! Greetz Bernt
  9. Zitat unsere kaufmännische Leitung: Mit uns darf man Geld verdienen - aber nicht so viel, daß man gleich aufhören kann. Zitat Ende. Die Inhaberin dort wird demnächst altershalber verkaufen. Wir haben uns schon gaaanz lang vorher angemeldet ! Ich wollte eh Alternativen finden...teilweise kosten andere bissel weniger , teilweise 5x soviel (Abwehrangebot). Die machen praktisch nur die schwierigsten Teile. Sachen mit unter 0.0005 Rundlauf (net für uns). Die Welt ist wunderlich. Leider machen die keine Teile, die man an der Vespa verbauen könnte....seufz. ontopic: Der Betrieb dort könnt´s selber wohl auch nicht messen. Das topic-Teil kann man doch auf ner guten Fräsmaschine mit dem 3D-Taster auch messen oder? Grüssle Bernt
  10. will grad ähnliches machen. http://www.germanscooterforum.de/Vespa_V50_Primavera_ET3_PK_f14/Das_ICH_HAB_DA_MAL_t76251.html&st=6680 auf der Seite steht was ! Distanz unter Bremsankerplatte oder Feilen, schleifen fräsen. Grüssle Bernt
  11. Nachher ist man immer schlauer. Schon richtich...aber man sieht teilweise den Wald vor Bäumen nicht. Dann frägt mich auch meist keiner, warum das so gemacht wird...nur wenn man es nachher ändern müsste kommt es halt bissel komisch raus. Also versuche ich 105%ig zu konstruieren...dann wird es halt manchmal in der Fertigung aufwändiger. Ich hab´ aber einen Fertiger, der will teilw. halbierte Toleranzen: Damit seine Leutz nicht einpennen ! (macht mir der doch aus -0.o1 glatt -0.005). Und die liefern das so! Freimaß steht der gar nicht drauf. Dafür muß ich quasi jede Fase einzeln verhandeln hehe. Momentan versuche ich auch mal richtig kostensparend zu konstruieren (sonst immer auf min. Unterhaltskosten und optimalen Gebrauch/Montage) und gehe dafür Kompromisse ein. Aber Cheffe weiß Bescheid, dass das dann nicht mehr mit nur 3% Änderungskosten abläuft. On topic: Ich wüsste ja zu gerne, was das für eine Funktion hat, das Dingen. Greetz Bernt
  12. Stimmt: 4-Achs sollte auch gehen...sind die nicht auch recht rar im Einzelteile-Bereich? Außerdem sollte ein guter Konstrukteur sich stets auch mal was sagen lassen...von den teilweise schon sehr geschickten Werkzeugmachern o.ä. Habe aber auch schon Werker (Betriebsleiter sogar) gehabt, die mir bei der Besprechung dann alle Maße zerredet haben. Dann muß man halt dort weg. Überreden kann/darf man keinen Fertiger !! Man blamiert sich in diesem Falle nicht, wenn man frägt, wie er´s gern hätte. Das ist eh´ kein Teil, was heute hier und morgen dort läuft oder? Außerdem kommt es total auf die Ausrüstung und Vorlieben an. Ich gebe in manchen Fällen die Alternativ-Vermaßung in Klammern an. Ginge hier auch gut. Grüssle Bernt
  13. Wenn das 5-achsig bearbeitet wird: einfach an den gedachten Schnittpunkt Rotationsachse und Außenkante hinvermaßen! Also 5-Achs ist nicht umbedingt gleich 5-Achs. Wenn geschwenkt wird gibt´s - wenn nicht alles 100% top i.O. ist - schon Abweichungen. 0.03mm sind nicht arg viel. Das ist gefühlsmäßig mindestens an der Grenze zu den TOP-Maschinen. Und wenn wer sagt: aaah das ist CNC...das muß stimmen. Am optimistischsten sind immer die, die Ihre Teile nie messen müssen! Dann käms drauf an, wann er das Ding das letzte mal hat vermessen lassen, und ob dort oft produzierte Teile nachgemessen werden. Sagen wir Positionsgenauigkeit der gefertigten Bohrung je o.o1 (ungefähr realistisch)...dann darf der Tisch nur um o.o1 fehlgehen. Unter o.o1 kommt man eher mit Koordinatenschleifen oder Drahterodieren von mir aus. Wenn ich es wirklich bräuchte...würde ich mir den Betrieb seeehr genau aussuchen! Mit 3D-Messtaster auf einer anständigen Maschine müsste es gehen. Dann kann er zwischendurch kontrollieren. Also auf einer Vorrichtung werden o.o3 auch nicht mal so eben hinhauen; d.h. in 2 Aufspannungen. In einer Aufspannung sind o.o3 natürlich kein Thema. Ds geht auch mit unseren alten konventionellen. (JA - wir messen das nach) Aus eigenem langem Lernweg: überleg´dir gut, ob die 3hundertstel sein müssen. (plus oder minus oder +-?) 4 oder 5 hören sich viel besser an. Ich war da früher überambitioniert und bin heute sehr hinterher. Aber die schräge Bohrung könnte ich nichmals nachmessen. Hope this helps. Bernt
  14. Sauber ! Haste Dir n echten Leckerbissen einfallen lassen. Wie genau soll die Position denn so stimmen? Wenn das wer auf ´ner 5-Achs-Maschine in einer Aufspannung macht: no Problem..stimmt dann deutlich unter o,1mm Ansonsten braucht man immer Bezugspunkte für sowas. Indexbohrung etc. Diese muß in beiden Aufspannungen angefahren (also auch vermaßt) werden können. Ist echt blöd zu machen bei dem Teil. Ginge vielleicht einigermaßen die schräge Bohrung zuerst zu fertigen auf H7...Stift rein und mit dem Fräser ankratzen wenn man die linke Seite plant. Unüblich so - aber machbar. Genauigkeit dann 0,1 bis 0,2mm Mit nem Fertiger absprechen. Wenn das Teil an sich schlecht zu spannen ist und man keine Hilfsbohrungen im Teil will: Auf einer Vorrichtung arbeiten! Dann Geht´s besser. Gruß Bernt
  15. Habe grad dasselbe vor. Will die fuffigabel behalten...nebst geschlossener Felge. Gegen das Eintauchen will ich die O-Gabel 30mm verlängern lassen vom custom. Der kürzt sonst die PK-Gabeln sehr ordentlich. Durch die veränderte Schwingenstellung (Dämpfer ggf. 10mm unterlegen damit nicht tiefergelegt wird) sollte das Ding beim bremsen nicht mehr so eintauchen. Dazu dieser Dämpfer. Außerdem fange ich dieser Tage an vorne die 135er Trommelbremse von hinten zu verbauen. Samt Grundplatte. Grüssle Bernt
  16. So kann man das machen. Anschleifen oder einen dieser Universalbohrer mit HM-Spitze nehmen...die sind dann eben schon angeschliffen. Die Geschichte braucht Kühlung und Drehzahl! (täte mich aber die Drehzahl selbst nicht trauen). Die oben aufgerufenen 50 HRC sind mit HSS-CO echt kein Spaß mehr. Günstige VHM-Bohrer Dm 8 usw. sind grad in der Aktion bei Hoffmann Werkzeuge. Offiziell aber nur bis 1200/1400 N/mm² eingetragen. Wir haben die auch noch nicht bei über 50HRC getestet. Deutlich unter 20 Euro kann man dabei herauskommen. (speziell für Hartbearbeitung kann das aber auch teurer werden) Grüssle Bernt
  17. Bei den Zügen war ich schon recht ordentlich unterwegs. Gegen Grate und schrägen Lauf bzw. Knicke gehe ich schon konsequent vor....ich messe aber am besten nochmal, ob ich bei Kulu wat zu dünnes verbaut haben könnte. Die 2mm-Angabe ist mir damals glaube ich noch nicht untergekommen gewesen. Vorderbremse hatte ich Monstercable vom MTB drinne. Das hielt. (Alles lange her: Rückeinsteiger nach 7oder 8 Jahren) Grüssle Bernt
  18. Jepp - das ist die Pest! Habe schon geschaut, ob man den Zug im Hebel nicht erst 90° um eine Rundung ziehen könnte und dort erst den Sitz des Nippels macht. Die Seilreibung in der gekrümmten Bahn würde einiges an Kraft vom Nippel abhalten. Leider is in so nem Hebel nicht genug Platz. (wenn man das Seil nicht zu eng um die Kurve legen will) Die Abbildung der Zange ist nicht selbsterklärend, denke ich: Wird mit einer Hand gleichzeitig geklemmt und das Seil gespannt. Funzt bestens. Greetz Bernt Edith entdeckt noch Dons letzten Post: Ich weiß nur nicht bis welche Seilstärke diese Zange ausgelegt ist. Meine Zieht alles, außer Hinterbremsseil. Das passt in den Greifer nicht rein. Ob du an Campagnolo, Shimano oder PX herumschraubst ist der Zange egal! Im Ernst: die neuen sind nicht so stabil (gehärtet/vergütet) wie die alten, aber für so Schaltung Bremse usw. muß es reichen. Für Fußbremse könnte man eine ummanipulieren oder selbst aus Präzi biegen und härten, denke ich. (Werde ich machen, wenn meine mal nicht mehr ist.)
  19. http://www.bike-mailorder.de/shop/Werkzeug/Fahrrad-Spezialwerkzeug/SuperB-Kabelspanner::8775.html dürfte nicht die Top-Qualität sein...aber dennoch Spaß machen. Ät Jogi: Mir bekannt war die Bezeichnung Walzennippel. Gibbet aber bestümmt eine DIN zu...natürlich mit einer Bezeichnung, die dann noch niemand gehört hat. Wo bekommt man eigentlich optimale Seile? 1.6er gibt´s von Shimano. 2.0er muß ich noch finden. Hatte der Fahrradladen zumindest nicht da. Billigzeug möchte ich vermeiden. Greetz Bernt
  20. umbedingt den Drahttrick nehmen ! Wenn man nur minimal an dem Aussenzug zieht, dann geht die Spirale auseinander...mit dem Effekt, daß du erst die Hülle wieder zusammendrückst und du dann erst kuppelst. Draht am Ende ein paar cm weit umbiegen und per Klebeband oder Schrumpfschlauch festmachen. Stoß der 2 Hüllen am besten auch bissel ummanteln damit´s nicht hakt. Klappt gut so. Und wo wir schonmal dabei sind: mein Lieblingswerkzeug ist diese Spezialzange, die das Seil mit einer Hand spannen lässt. Gab´s im Fahrradbereich von Erdi. Jetzt glaub nurnoch so Fernost-Gedöns. (z.B. Fahrrad Brügelmann im www?) Die 20 Mark waren mit eine meine beste Investition. Immer ein Grinsen im Gesicht beim Züge machen. Greetz Bernt
  21. Mahlzeit Gemeinde! Damit´s hier bissel zielstrebiger wird: mal das Öl als Teil des Setups betrachten ! Mein Setup war: Polini 133 - fast gesteckt, Kopf bissel auspoliert 19er Pinasco LüRa (=wenig Kühlung) Sito-Banane Normal bis Superbenzin Castrol RS2T (= das toierste?) 1:40 ca. 10.000 km Ganzjahresbetrieb ohne Bahn, aber mit langem Vollgas Hat tadellos hingehauen. Bei Superplus ist mir 1x bei Teillast die ZK(B8HS) verrußt. Ablagerungen: Kolben nicht vollflächig ca. 0,1-0,15 Kopf: Brennraum fast blank, Quetschfläche in Teilbereichen mit bissel Klümpchen. Auslaß: schwarz, aber nix, was man abkratzen könnte Will jetzt einen heisseren Motor aufbauen und suche ein passendes Öl, damit ich ein reines Gewissen habe. Leider stelle ich fest, daß dir zwar jeder sein Leistungsdiagramm und Stoierzeiten auswendig postet - aber kaum einer das Öl zum Setup hinzufügt. Viele haben aber bereits erwähnt, daß es auf Einsatzbedingungen und Charakteristik des Motors ankommt. Es besteht also Hoffnung, daß wir uns gegenseitig konkrete Tips geben können. Der Temperaturbereich des Motors dürfte ja sehr wichtig sein. Indikator WW der Zündkerze müsste also schon viel sagen. (= bei welchen WW und welchem Öl hat´s bei Euch geklappt ?) Greetz Bernt (Seiten 1-13 gelesen) Edit nimmt sich bissel zurück in der Äusserung und fügt noch das Wärmewerts-ding hinzu. Wollte niemand beleidigen...aber bissel ist die Situation schon so, daß man viele Erfahrungen findet und wenig Fakten zu den Randbedingungen.
  22. Habe auch den 130er Polini mit Sito-Banane, 19erSHB und Pinasco-Lüfterrad (leichter) gefahren. Rennwelle Mazzucchelli ist glaub auch verbaut. O-Primär und 10er Reifen. ÜS minimal angepasst. Kanalöffnungen bissel angefast und glatt gemacht. Nicht bösartig schnell, aber: kein Ausfall auf 10000km und viel Freude. Trotzdem ich ihm nix gschenkt hab´. Anpassen ist nicht sooo riskant - wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt. Wenn man keine Zentrierung einbaut, muß es auch ned so 100Prozentig gefräst sein. Aber man kann schon deutlich schönere Übergänge hinkriegen. p.s.: Angabe 133 ist analog 125 beim original - der hat auch erst bei Übermaß 2 125ccm (bin mir 99% sicher, daß es so ist) Gefunkt hat bei mir immer die B8HS am besten. An sich wollte ich Bosch fahren. Bernt
  23. Herzlichsten Dank ! Bei mir läuft grad ein sehr ähnlicher Plan. V50 Bj63 mit ET3-Motor (O-Tuning geplant oder 121 Pinasco) (andere Zündung, 24er Gaser , Polini oder Sito-Banänsche) hab´ deutsche Papiere - ändert das was? Welche Leistung und vmax haste eintragen lassen ? die vom anderen Motor oder erhöht? Grüssle Bernt Edit sortierte die Buchstabensuppe
  24. Ich vermute sehr stark, daß es sich beim Original um Einsatzgehärtete oder u.U. nitrierte Teile handelt. Die können gegen Ende der Behandlung durch oxidieren schwarz gemacht werden. Ich tippe auf einsatzgehärtet. Man sieht teilw. sogar noch, wie die zum Behandeln gestapelt wurden. (Chargier-Abdruck gegenüberliegend den Spitzen). Man könnte nach dem Nachfeilen theoretisch das Dingen zum Einsatzhärten geben! Kostet als Mindermenge ca. 15-20 Euro und ist in paar Tagen fertig. (man kann aber auch 5-10 Stück für dieses Geld gehärtet bekommen - gleichzeitig...) Wenn die neuen zu wenig Härtetiefe haben könnte man die so auch "kurieren"...mit wenigen weiteren Klärungen. Wer das Zeuch in die Härterei gibt: Qualifizierter Betrieb stellt die Dingers aufrecht oder hängt se uff!! Grüssle Bernt
  25. @ Pepper_hh: Fettes Danke ! Unterkante Auslaß bleibt also. Breite 62% würde ich schon gerne steigern. Wenn man den Polini ansieht ist das der Hauptunterschied zum O-Zylinder. Breite und Vor-Auslaß viel größer. ÜS wollte ich mit Polierrädle glätten wegen Gußrauhigkeit. Aus Prinzip. Strömungsrichtung optimieren geht für mich nicht. Ich tests die Tage am alt-Zylinder... Fasen habe ich verinnerlicht. Die 170° AS hauen halt wohl mehr in die Tankrechnung und rentieren also eher oberhalb meiner Drehzahl. Ist einsichtig. Wenn der Polini erst obenrum laut wird, wäre das ´ne Option für später...Optik wird geprüft. Die Alu-Hülsen beruhigen mich: sowat in der Art hatte ich fast moralisch Verworfen. Man könnte die sogar hübsch im Zylinder und Kopf einpressen. Das Loch im Kolben versuche ich mit den ÜS-Steuerzeiten abzugleichen - nicht, daß Luigi und Giorgio da daneben liegen? Meine Hoffnung war immer, modernere Zündkerzen zu finden. Gleitfunken oder 3-4 Pins und offen in den Brennraum. Aber mit die Wärmewerte muß es halt auch passen. Auslitern könnte ich vielleicht auch mit Frischhaltefolie über Kolben (wird ca. 0,5 unten sein) und zwischen Kopf und Zylinder. Schön reingedrückt...mal sehen. Geometrische Verdichtung 11 wäre so meine Obergrenze im Moment. Aber da ich ja ohne Reso keine gute Füllung habe - ist das bei mir auch weniger schlimm mit 11. Herzlichsten Dank schonmal ! Grüssle Bernt
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