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Klingelkasper

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  1. 85,5 mm nach meinen Aufzeichnungen. Ich checke das nachher nochmal in der Garage gegen, müsste aber stimmen.
  2. DIe VD2TS hat auch den kleinen Hebel an der Gepäckfachklappe nicht, sondern nur ein Schloß.
  3. ....siehe Text in Klammern, spätestens seit der PK waren die HK1612 m.W. Standardausrüstung, wenn nicht schon früher....
  4. Wollte damit nur sagen daß die Kräfte aus der Radaufhängung entscheidend sind und nicht die Motorleistung, deswegen wäre mir bei häufigen Betrieb mit voller Zuladung auf schlechten Wegstrecken das HK1612 auf Dauer nicht geheuer. Aber wer macht sowas schon noch heutzutage mit ner SF, und somit tut auch das Käfiglager erwartungsgemäß unauffällig seinen Dienst und ist ok. Hat auch weniger Reibungsverluste (sensationelle 0,001km/h mehr auf der Zielgeraden sind zu erwarten). Der Hinweis dass es stabilere Lösungen gibt muß ja nicht gleich so interpretiert werden dass das HK1612 nix taugt.
  5. Das ist nicht der Auslegungslastfall, sondern Zio Alfredo, der mit 100kg Oliven an Bord über toskanische Fedlwege zur Ölmühle brettert. Deshalb ist da ab Werk auch nen vollrolliges drin (gewesen).
  6. Hab mal eins gesehen, zu viel Dreck reingekommen, dadurch Rotieren des Nadelsatz in der Hülse blockiert -> alle Nadeln hatten Plattfuß, und natürlich Wellenabsatz hinüber. Durch die größeren Rollendurchmesser steigen allerdings die Schubspannungen unterhalb des Wälzkontaktes, so dass die EHT nicht weniger als 0,3mm sein sollte, sonst besteht das Risiko, dass sich die Laufbahn eher früher als später von der Welle pellt. Gibt die RNA-Typen von Nadella auch vollnadelig (siehe GS150 Hauptwelle bremstrommelseitig), da entfällt das Problem mit dem größeren Rollendurchmesser. Die Bauart dürfte m.E. sogar auf nem egig 250er nahezu ewig halten
  7. Negativ. Eckiges Schloss im Deckel ab VSB1T 0055507, trotzdem andere Klappe als SS. GS-Klappe hat ET-Nr. 73277, SS-Klappe ET-Nr. 73208. SS-Handschuhfach identisch mit Rally 180 dürfte bekannt sein, ob das auch für 200er Rally gilt weeß ick och nich...
  8. Naja, ich bevorzuge da eher vollrollige Nadella DL1612 (mit angespitzten, in der Hülse geführten Nadeln wie auf dem Bild oben). Da können die Nadeln bei der Montage nicht rausfallen und neigen auch nicht so zum schränken, was der Hauptgrund für die wesentlich höhere Drehzahlfestigkeit gegenüber den HN-Hülsen ist, was auf der Hauptwelle ja nicht unbedingt kriegsentscheidend ist. Ich würde mir wegen dem HN-Lager eher keinen Kopp machen. Wichtig bei den vollrolligen ist pieksauberes Arbeiten, weil die bei Verschmutzung veglichen mit den Käfiglagern eher zum blockieren neigen.
  9. Bei dem rundherum grassierenden PX-Motor/Gabel/Scheidenbremse in Oldies Reingewürge kann ich nur sagen: Drauf geschissen.
  10. Such mal nach lock picking im Indernetz, das sind einfache Scheibenschlösser und damit ideale Anfängerobjekte. Insbesondere wenn man das in Ruhe am Schreibtisch machen kann. Wenn der Zylinder erstmal draußen ist, ist der Schlüsselnachbau (oder die Anpassung an einen bestehenden Schlüssel) kein Ding mehr...
  11. Nr. 44 sind Lagernadeln 2x11,8 Ausführung A. Auf jeder Seite kommen 18 Stück rein. Teil Nr. 42 dient dazu, die zwei Nadelreihen auf Abstand zu halten. Wenn die Nadellaufflächen in deiner Federaufnahme noch gut sind, ist diese Variante wesentlich tragfähiger und haltbarer als die Lösung mit den eingepressten Nadelhülsen und unbedingt zu bevorzugen! Abschlußscheibben 43 und 45 sowie die O-Ringe (16x2) nicht vergessen. Weitere Details zu GS150-Lagern hier: Wiki
  12. Aussen angesetzter Abzieher hat reichlich Potential das Polrad zu schrotten, Krafteinleitung ist mega ungünstig. Bezüglich Krafteinleitung hätte ich noch was Russisches. Man braucht dafür je nach Konstitution einen ca. 60-100cm langen Flachstahl, der an einem Ende seitlich eingeschlitzt ist, ganz ähnlich wie beim Nachbiegen der Lenkanschläge. Der Schlitz sollte so breit sein, dass er zwischen zwei Nieten "saugend" über den äußeren und inneren Nietflansch geht, nachdem man den Flachstahl durch die nierenförmige Öffnung eingefädelt hat. Sprengring über Mutter vorspannen so fest es geht, dann den Flachstahl am Ende packen und kräftig hin und her rucken. Die Öffnung im Polrad muss während der ganzen Aktion natürlich "auf Lücke" zwischen den Spulen stehen(-bleiben), sonst schrottet man dieselbigen. Tat bei mir mal als letzte Rettung bei nem Polrad dieses Typs mit abgeschertem Keil, sogar ohne Kollateralschäden. Die Idee kam mir aus alten Enten-Zeiten, da gabs nen ähnlichen Trick fürs Lüfterrad.
  13. Ich habe nochmal gegenkontrolliert, da waren ein paar Übertragungsfehler drin. GS 160 jetzt mit richtiger Farbnummer 714, bei den Ciao gab es auch noch ein paar falsche Nummern. Jetzt müsste es aber stimmen. Da es sich bei den Listen um ein offizielles, eher zeitnah erstelltes Werksdokument handelt, würde ich das per se erstmal als zuverlässig einstufen. Angaben in Büchern, die wesentlich später erschienen sind, müssen nicht unbeding "richtiger" sein, zumal den Autoren ähnliche Fehler wie mir beim Übertragen passiert sein können. Was den Scope der Liste angeht, dürften ausschließlich die standardmäßig ab Werk lieferbaren Farben gelistet sein. Gut denkbar, das andere Farben, die von Großkunden wie Behörden, Unternehmen, Importeuren oder Händlervereinigungen geordert wurden, nicht in dieser Liste auftauchen. Wegen des Erscheinungsdatums und der Angaben bei den Jahreszahlen würde ich davon ausgehen, dass alles bis BJ 1970 erfasst ist, danach vmtl. nicht mehr. Das heißt z.B. wenn die silberne Elestart erst 71 kam, taucht das in der Liste evtl. noch nicht auf. Ist halt nur ein Auschnitt, deshalb im Titel des Artikels auch "ca. 1961 bis 1971".
  14. Ich könnte aber die Farbtabellen aus dem Dokument für's Wiki aufbereiten, falls Interesse besteht. Ist alles bis Nov. 1971 dabei, einschließlich Ape und Ciao.
  15. Offizielles Konzerndokument (Generalersatzteilverzeichnis aller Modelle), November 1971.
  16. Würde auch sagen das ist das 210er. Originale Option für V5SA1T, siehe unten.
  17. Für das Ding habe ich 30kg zu wenig auf den Rippen. Mindestens...
  18. Hmm, ist so nen Femsatronic-Kram, oder? Sieht jedenfalls tatsächlich so aus als würde die Schnarre parallel zum Licht laufen. Der Spanier ist da etwas sparsam mit den Details auf seinem Schaltplan. Wenn das genauso verkabelt ist, war der Spanier auch sparsam mit der Masseverkabelung und hat auf die Leitfähigkeit des Lenkkopflagers und der Bowdenzüge vertraut, nicht schön aber billig. Da muss schon ein bischen Strom durch so ne Schnarre, deshalb würde ich an Deiner Stelle erstmal vom weißen Massekabel, das zum Scheinwerfer geht, einen Abzweig auf den Lenkkopf legen (z.B. mit Ringöse auf die Schraube vom Schaltzughalter), das allein könnte schon erheblichen Lautstärkezuwachs bringen. Natürlich auch die Masseverbindung von Schalter auf Lenkkopf prüfen, laut Schaltplan sieht es so aus als ob Masse über die Blechkappe läuft. Edith ruft noch hinterher, dass eine 6V-Schnarre dann sinnvoll ist, wenn die Scheinwerferbirne mit 6V läuft.
  19. Nehme mal an G160 hat noch die alte ungeregelte Lima. Bei denen sind die Schnarren m.W. bei gedrücktem Hupenknopf immer in Reihe mit dem Scheinwerfer geschaltet und nicht parallel. Könnte mir denken dass die mangelnde Lautstärke daher rührt. Bei der originalen Reihenschaltung bewirkt die 12V-Schnarre lediglich eine stärkere Verdunkelung des Lichts bei Betätigung, lautstärkemäßig dürfte das keinen großen Unterschied machen.
  20. Mir hat mal nen Insider gesteckt, dass die Düsen bei Dellorto nach dem Bohren auf Durchfluss sortiert werden und erst dann die Nummer kriegen. Könnte damit zusammenhängen.
  21. Hmm, ich kenne mich mit Probeläufen in Montageständern nicht so aus, weil ich die Jockel nach Montage immer gleich ins Fahrgestell setze und dann losfahre. Hat bisher noch immer geklappt. Vielleicht schwirrt einfach noch zuviel Öl von der Montage im Motor rum und macht Dir im LL die Kerze unwillig oder sowas? Hast Du ne Kontaktzündung drin? Wenn ja, steht der ZZP halbwegs richtig und Kontaktabtand korrekt?
  22. SC steht für Supercomfort und heißt dass die Kiste eine gefederte Sattelstütze hat(zusätzlich zun gefederten Sattel). Hat nichts mit Moped oder Mofa zu tun. Mal Fgst-Nr. schauen gehen wenn mit m anfängt dann Mofa, mit C Moped.
  23. Wenn der Motor nicht richtig auf die Gemischschraube reagiert, liegt da was mit dem LL-Gemisch beim Vergaser im Argen. Klingt alles nach zu fett. Typische Kandidaten dafür sind Schwimmerstand zu hoch weil Schwimmernadel hinüber, oder Dreck/Korrosion in den luftseitigen Bohrungen. Ultraschallbad alleine bringt auch nicht immer alles raus. Wenns rund ums Mischrohr gammelt spinnen die SHB Dinger rum, da hilft nur noch Auspressen und gründlich reinigen oder gleich nen neuen/besseren Vergaser hernehmen.
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