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Klingelkasper

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  1. Die Femsa wird meines Wissens durch nen induktiven Näherungssensor ausgelöst, bin mir aber nicht 100% sicher. Soweit ich mich von der letzten Femsa-Arie dran erinnere sitzt da ja dieser Nocken auf der Kurbelwelle zum Auslösen und man musste den Abstand zum Pickup richtig einstellen. Korrekten Wert hab ich aber nicht mehr parat, müsste aber irgendwo im Forum zu finden sein. Ist der Auslösenocken vielleicht etwas magnetisch geworden (z.B. durch Aufbewahrung im Polrad während der Motorüberholung)? Das könnte evtl. auch nen Funkenverhinderer sein...
  2. Danke für die Blumen erstmal. Beruflich habe ich mit dem Kram nix zu tun, bin reiner Autodidakt was das angeht. Mit SMD habe ich aus Miniaturisierungsgründen schon bei den LED-Rülibirnen angefangen, ausserdem hat mich das Löcherbohren bei der Eigenfertigung von Platinen immer tierisch genervt. War natürlich bei den hier gezeigten Platinen kein Thema, weil die vom Lohnfertiger produziert sind. Da konnte ich natürlich noch so Nettigkeiten wie extrastarke Kupferauflage, Bestückungsdruck und Lötstopplack ordern. Trotzdem bin ich beim SMD geblieben weil Bauteile in excellenter Qualität gut zu bekommen sind und man schön kompakt designen kann.
  3. Die Motorschrauben hatte ich hier mal mehr oder weniger erschöpfend zusammengefasst: http://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Motorschrauben_Vespa_150_GS
  4. Bei mir ist das ganze Setup jetzt seit gut 4 Jahren perfekt am Laufen, nicht die leisesten Probleme. Kumpel Thomas hat es aber geschaft so ein Teil zu himmeln weil er zwei zuvor einzeln betriebene gebrauchte 6V-Batterien parallel geschaltetet hat und eine davon dann unbemerkt abgekackt ist. Genaue Fehleranalyse steht da noch aus. Ich habe mir das Ding selber nochmal leicht modifiziert als Doppelversion für meine Laverda gebaut, wo eine Platine für die Regelung je einer 75-Watt-Spule zuständig ist, siehe Bild. Funktioniert ebenfalls tadellos seit 3 Jahren. Ich habe hier noch 90 Platinen in Profiqualität liegen, der Job frisst aber so viel Zeit dass ich mich nicht wirklich drum kümmern kann. Natürlich veräussere ich die Platinen gern einzeln oder en bloc an Selberbauer (4,20 € per Stück, SMD sollte man können dafür), detaillierte Bestückungsliste findet sich in Beitrag 1 dieses Topics, alles soweit OpenSource. Was ich definitv derzeit nicht kann ist fertig gelötete Platinen anbieten. Ne bebilderte Bestückungsanleitung und Support bzw. Sammelbestellung der Bauteile wäre wohl noch drin. Soweit zur Lage der Dinge.
  5. z.B. Hatz 1B50, der sollte von den Leistungs- und Drehzahldaten passen?
  6. Ne, nicht den Vergaser verdrehen sondern die Befestigungsschraube der Schwimmerkammer lösen und die Kammer nach oben schwenken bis an den Anschlag. Das die Gemischschraube ganz rein muss heisst ja das eher schon zu viel Luft da ist. Das kann natürlich auch an nem ausgeklapperten Gasschieber liegen.
  7. Dieter, dass ist ne Luftschraube, weiter rein bedeutet fetter. Die Schwimmerkammer lässt sich ja zwischen den Anschlägen üblicherweise etwas nach oben oder unten verdrehen, evtl. mal in oberer Position festschrauben und nochmal probieren. Wenn das Gewinde der Einstellschraube ein wenig ausgeschlackert ist und die Schraube nur mit ner Feder gesichert ist, fängt die Schraube an Luft übers Gewinde zu ziehen sobald sie nur etwas rausgeschraubt wird und arbeitet dann erratisch. Man kann dann statt Feder ne Kontermutter mit untergelegter Vulkanfiberscheibe einsetzen, wodurch das Einstellen allerdings etwas fummliger wird.
  8. U.a. auch noch: Flip, der Grashüpfer. *HüüüüHüpf*
  9. Jo, schönen Dank. Leider ist das Ganze eher von der Breite limitiert, kleinere Felge bringt minimal bis gar nix, in der Höhe ist Platz satt vorhanden, vor allem hinten. Werde wohl den Conti Race King Racesport in 29 x 2.0 für die Aktion aufziehen, der sollte passen. Bremse hinten ist ne Tektro und macht nen ziemlich hochwertigen Eindruck, ist eigentlich für Fatbikes gedacht. Hab die nen bischen getunt für die recht schmale Felge, dadurch verwindet Sie sich auch wenig da die Hebelarme diesbezüglich nun recht günstig liegen. U-Brake an den Kettenstreben kannste knicken, war schon nen Act was vernünftiges für die Sattelstreben zu bauen, der Rahmen ist wie gesagt so ca. von 1927, da ist alles hier und da nen bischen anders ausgeführt als heutzutage. Ich werd halt nen paar Ersatzgummis für die Bremsen einpacken, sind ja schnell gewechselt im Zweifelsfall.
  10. Moin Dieter, ich musste bei meinem Malossi-Kopf auch ne Kupferkopfdichtung nehmen weil die Quetschkante ohne Dichtung zu klein war. In den GS-Dichtsätzen war immer ein Kupferring als Kodi für den VS1-Kopf dabei, den habe ich dafür genommen. Hält perfekt dicht. Über die Jahre haben sich da einige Vorräte an den Kupferringen angesammelt, kann Dir einen zuschicken wenn Du magst. Kopfschrauben ziehe ich immer mit 20Nm an (Gewinde trocken, Scheibe und Federring), schön über Kreuz und stufenweise bis zum Endwert gesteigert.
  11. Mit Radklamotten vielleicht 72kg. Der vorderen Bremse vertraue ich voll und ganz, die kann was. Die hintere ist halt nen 11€-Teil aus dem Trendbikeshop um die Ecke, gab halt nix anderes mit langen Schenkeln. Hab aber ne stabile Befestigung gebaut und muss sagen mit den guten Klötzen und dem XTR-Hebel aus den späten 80ern nebst zugehörigen 2mm Zug tut das Ding 1a. Nobby Nic gibbets leider nur breiter als 2.0, passt nicht mehr in Rahmen und Gabel.
  12. Moin zusammen, geht zwar um kein "echtes" Mountainbike, aber ich denke für nen Reifentip bin ich hier richtig. Von den Streckenanforderungen her geht es um sowas: http://bikealpin1-px.rtrk.de/tour-details/tour/gps_transalp_fuessen_gardasee_2_level/ Die Tour mach ich dieses Jahr mit meiner Dokorunde , bitte nicht lästern über den Pauschaltourismus, ich würde sowas für mich selbst eher nicht machen aber man muss halt konsensfähig bleiben. Bin schon öfter mit den Jungs unterwegs gewesen, die mit Ihren recht professionellen (soweit ich das beurteilen kann) Hardtails, ich mit meinem langjährigem FürAlles-Rad (Dürkopp-Rahmen aus den späten 1920ern), meist sind das so 5h-Touren durch Wald und mittelschweres Gelände gewesen. Trotz SRAM 9-Gang-Nabe mit Rücktrittbremse konnte ich mit den Dokoherren auf ihren Hardtails auch im bergigen Geläuf bisher jederzeit mithalten. Allerdings hat die SRAM-Nabe beim letzten mal unter stehenden Tritt im 1. Gang angefangen zu knacken, ausserdem nervt der Rücktritt in den ganz engen Passagen, da man doch recht oft aus den Klickies raus muss. Anstatt nun extra für die Alpentour nen Mountainbike anzuschaffen hab ich mir ne Rohloff gegönnt, hätte ich mal früher machen sollen...die Rohloff ist echt ne Wucht. Das Ganze sieht jetzt so aus: Fühle mich für die Tour nun bestens gerüstet, bis auf die Reifen. Da keine Federung vorhanden ist sollen die Reifen ein bisschen zum Komfort beitragen, also irgendwas dass man auch mal mit relativ niedrigem Druck fahren kann. Dafür will ich was Dickeres als die derzeitigen 30mm breiten Crossreifen drauftun. Reingehen tut vorne wie hinten ein 29 x 2.0. Die Reifen wären nur für diese Alpentour gedacht, Langlebigkeit oder Straßentauglichkeit ist daher kein Thema. Das ganze findet im September statt, könnte auch mal glitschig werden. Habt Ihr nen Tip für nen 29 x 2.0 der auf den Einsatzzweck gut passen würde?
  13. Lichtschranken haben im Gegensatz zum Unterbrecher ne konstante Schaltzeit im Breich um 15µs. Das bewirkt die Verschiebung des ZZP Richtung spät bei höheren Drehzahlen. Alles ganz normal und beim Zweitakter ja auch gar nicht verkehrt.
  14. 6.1 Volt ist nahezu leer, loses Ladekabel passt dazu. Blei-Säure Akku ist bei 6,9 Volt voll geladen. Batterie aufladen und nochmal ausprobieren.
  15. Batterie wird geladen? Zündspule i.O.?
  16. Moin Dieter, ich fahre mit Nadellager am Kobo schon seit Jahren 1:32 teilsynthetisch, funzt ohne Probleme. Was den Ölanfall und das Abmagern bei Vollgas angeht: check mal Deine Fußdichtung, wenn man die überstehende Dichtung der Gehäusehälften nicht säuberlich mit der Rasierklinge wegnimmt bevor man Fudi und Zylinder aufsetzt wird das mit Ansage undicht. Bei suppender Schwimmerkammer/ Spritanschluß steht die Brühe oben auf dem Motorgehäuse, das ist eigentlich immer ziemlich eindeutig zu erkennen.
  17. Ich gehe mal davon aus das Du auch noch nen Quantum Öl in den Sprit getan hast...unten im Schlauchanschluss der Schwimmerkammer ist ein Filtersieb, guck mal ob das sauber ist, wer weiß was für nen Schlonz unten im Reserveloch des Sprithahns gesteckt hat. Über dem Absetzglas ist auch noch nen Sieb, das ist aber eher grob, wenn sich das zusetzt ist die Tanksanierung schon überfällig.
  18. Auweia, das berüchtigte mechanische ABS mit Regelfrequenz 0 Hz hat eingegriffen ...hoffe mal inständigst das Pferd und Reiter wohlauf sind und der Nippel das einzige ist was in die Wicken gegangen ist???
  19. Ich denke die anderen Besucher des Naturfreundehauses hatten heute Ihre Jahresdosis Eau de Zweitakt, denen sollte man erstmal nen bischen Zeit zum Auslüften geben. War schön mal wieder dabei zu sein, klasse Orga, super. Strecke! Tankfüllung und Blase haben zum Glück bis zur Tanke durchgehalten, war aber knapp...
  20. Das Taumeln trägt sicher ebenfalls nicht zum Wohlbefinden bei, könnte mir aber Denken das dieser ganze Dings mit dem hin- und herfliegenden Kolben und den in die Luft gejagten Benzin-Luftgemischen nen Wörtchen mitredet bei der Biegung. Der Wellenzapfen ist ja nicht direkt hinterm Polrad gebrochen.
  21. Dauerbruch ausgehend von der Lagerkante unter überlagerter Torsions- und Biegewechselbeanspruchung. Wenn Du den Lagerring vorsichtig runterdremelst und am Lagersitz Längsriefen vom Einbau des Lagerrings findest, hast Du die Schadensursache mit hoher Wahrscheinlickeit gefunden. Das Material/ der Wärmebehandlungszustand dieser Mazzuwellen macht die scheinbar sehr kerbempfindlich.
  22. Die absolute LowBudget-Variante ist einfach 12V-Birnen reinzustecken. Alle Wattzahlen beibehalten, nur bei der Scheinwerferbirne auf 35/35Watt hochgehen. Solange Kabelbaum und Lichtschalter nicht vergammelt sind funzt dass in den meisten Fällen ohne Probleme. Je nach Schaltplan muss man evtl. die Bremslichtbirne bei 6V lassen.
  23. Ah, du hast die angehende Fleischereifachverkäuferin gefunden. Wenn das Spulenpaket bombenfest auf dem Eisenkern sitzt ist sehr wahscheinlich alles o.k. mit der Spule, sonst sehr wahrscheinlich nicht. Die Bruchstelle versteckt sich im Zweifelsfalle gut unter dem schwarzen Isolierschlauch auf dem Stück von der Spule bis zur Lötstelle an der Kontaktplatte. Ist manchmal schwer zu erkennen. Zum Festlegen des Spulenpakets habe ich in die Ritze zwischen Eisenkern und Pappe, die auf der gedachten Verlängerungslinie Deines Schraubendrehers liegt, nen Stück Scheckkarte mit Epoxy geklebt. Wie sich später rausgestellt hat musste ich die Spule auf der anderen Seite auch noch kleben, seitdem ist aber Ruhe. Wenn Du jetzt nicht permanent unter 3000 Touren fährst bleiben sonst nur versteckte Stromschlucker als Fehlerursache(Magnete, Kabelbaum, Batterie i.O vorausgesetzt). Die Schrauben der Spulen hätte man auch drinlassen können. Edit sacht noch wenn die Schrauben schonmal raus sind kann man nen Durchgangsprüfer anklemmen und zum Testen die Spule duchbewegen.
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