prometheus0815

Kapier ich nicht. Wie soll ein transparenter Steinschlagschutz über dem Lack Macken und Rostansätze verdecken? Ab und zu hingucken muss man natürlich, das ist bei nur Lack aber auch nicht anders. Auf die zusätzliche "Opferschicht" würde ich bei einem Alltagsroller jedenfalls nur ungern verzichten. Wie gesagt, es sei denn, ich hab jetzt irgendwas gar nicht bedacht, was Dir als Fachmann offensichtlich scheint.

Und wenn Du mit dem SIP Road die ersten Pferde gefunden und am Vergaser Deine Freude am Feilen und Fräsen entdeckt hast, ziehst Du Dir hier im Forum die O-Tuning-Anleitung und optimimerst einmal quer durch den Motor. Danach weißt Du auf jeden Fall schon mal, was Du später mit "richtigen" Tuningkomponenten zu tun hast.

Überlackierter Steinschlagschutz ist mir irgendwie unsympathisch. Meiner Spezial werde ich wohl etwas in der Art von Elaskon UBS hell verpassen. Der kommt über den Lack und lässt sich dadurch leicht ausbessern und erneuern.

In einem alten SIP-Katalog stand mal was davon, dass deren Drops nach Analyse des Gussmaterials mit genau passendem Zusatzmaterial geschweißt wurden. Die Target-Drops wurden gleich als solche gegossen und mit einem (inzwischen wohl nicht mehr offiziell anerkannten) Gutachten ausgeliefert. Die Scootermax-Drops werden auch am Stück gegossen und kommen ohne Gutachten oder ABE, aber mit Ergebnissen eines Drucktests. Susi fügt einen Link ein, korrigiert den mitgelieferten Wisch von Scootermax und meint, ihr würden Ermüdungsbrüche wesentlich größere Sorgen bereiten als eine zu geringe initiale Festigkeit.

Kann mal bitte jemand ordentlich begründen, warum Ihr euch wegen des Feuerzeugbenzins so ins Hemd macht? Es geht doch nur darum, kurzfristig irgendwas brennbares in den Zylinder zu bekommen. Ob nun Aceton, Äther, Leichtbenzin oder sonstwas sollte doch egal sein. Oder übersehe ich irgendwas wesentliches?

Schau mal in den einschlägigen Oldtimer-Zeitschriften und der Internet-Suchmaschine Deines geringsten Misstrauens nach Tachodiensten. Die haben einen reichhaltigen Fundus solcher Teile. Oder kauf Dir hier im Forum einen defekten Tacho, aus dem Du die Teile entnehmen kannst.

Frag doch einfach mal bei den diversen Tachodiensten an, die in den einschlägigen Oltimerzeitschriften inserieren und/oder im Netz zu finden sind. Mit den richtigen Maßen (Wellendurchmesser, Höhe, Länge, wasweißich) und einem Foto einer intakten Nadel finden die vielleicht etwas in ihrem Fundus. Oder besorg Dir einen defekten Tacho mit intakter Nadel.

Na ja, eigentlich ist das alles andere als stufenlos. Trotzdem ist mir die Lösung mit dem Federbolzen tausendmal lieber als die wirklich stufenlosen Klemmlösungen.

Hammerteil! Will's nicht mehr missen. :wacko:

Ist denn am kalten Motor ein schöner, blauer Zündfunken vorhanden? Benutzt Du zum Kaltstart den Choke? Leider beschreibst Du nicht welche Ursachen aus anderen Forenthreads Du warum ausschließen kannst. Um die Bordelektrik solltest Du Dich aber wohl ganz unabhängig vom Startproblem mal kümmern

Fürchterlich!

Muss man für dieses Statement einen fast zehn Jahre alten Thread exhumieren?

Hab ich was überlesen? Warum ersetzt Du nicht einfach den defekten Schwimmer? Ersatz kostet ca. 5 €, z.B. bei LTH.

Die 50-cm³-"Tuning"zylinder bringen wohl nicht wirklich was gegenüber dem Serienzylinder und sind mehr als Ersatzteil zu verstehen. Warum nicht 75 cm³? Die Betriebserlaubnis erlischt in beiden Fällen, der Preis nimmt sich auch nicht wirklich was.

Nein. Zylinder DR 75 (einfache Ausführung mit 3 überströmern) draufstecken, anschließend Vergaser neu abdüsen, Rest original. Deutlich besserer Durchzug, leicht gesteigerte Höchstgeschwindigkeit.

Stand entweder im Jennings oder im Bell so drin, kann grad nicht nachschauen. Ich hab selbst noch nie eine ausgeglühte Kupferdichtung verbaut. Schön, wenn die Info falsch ist. :wacko:

Bleiakkus mit konstanter Spannung, Ladestrom regelt der Akku selbst, NiCD-Akkus mit konstantem Strom, Ladespannung regelt der Akku selbst ... hab ich das aus meiner Modellbauzeit noch richtig im Kopf?

Nur der Vollständigkeit halber: Kupferdichtungen soll man vor jeder neuen Montage erneut ausglühen, da der Weich-Effekt durch die Quetschung wieder aufgehoben wird.

Dazu muss er aber den Radius bzw. Durchmesser messen, was mit einem Maßband weniger genau ist, als den (größeren) Umfang direkt zu messen und bei Bedarf den Radius zu errechnen.

Festigkeit 8.8 nicht vergessen, auf keinen Fall Baumarktschrott verwenden!

Den Umfang kannste mit nem Maßband doch praktisch auf den Millimeter genau bestimmen.

Ja, 9000 D-Mark. Und der eigene Schaden ist aus der Haftpflicht-Rechnung eh raus. Keine Frage, mir ging es nur um das "bis zum Lebensende blechen".

Kann ja sein, dass es die Regelung damals noch nicht gab, aber heutzutage sind die Regressansprüche Deiner Versicherung auf 5000 € je Schadensfall begrenzt. Du hättest also schlimmstenfalls rund 500 € mehr bezahlt als eh schon.

Hat doch niemand geschrieben, dass man die Zahnscheibe weglassen solle. Auf jeden Fall rein damit!

Zahnscheibe heißt das Ding. Anzugsmomente, nicht nur für's Polrad, siehe GSF-Wiki.