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Könnte auch frisch geputzt sein und die Flecken vom Wasser stammen.
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Ich behaupte, dass das völlig falsch ist und durch entsprechende Studien auch easy widerlegt werden kann.
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Ich habe übrigens gerade erst festgestellt, dass das Topic erst für Ü40 ist. Damit bitte meine bisherigen Ausführungen ignorieren. Bin gerade erst 37 geworden. Und im vorherigen Job gerade mal 6 Jahre in 3 verschiedenen Firmen zugebracht. Hat mir dennoch gereicht um einen Wechsel anzustreben. Und bin zufrieden. Und ich glaube das ist es, was irgendwie jeder versuchen sollte anzustreben. Egal auf welche Art.
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Ich glaube hier generell eine klare Tendenz in Richtung "Lebenszeit ist geiler als Geld" zu erkennen, oder? Hat denn auch jemand den Job zugunsten mehr Geld und weniger Zeit gewechselt?
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Kannst dir die ganzen Informationen mal hier reinziehen: https://lehrer-online-bw.de/,Lde/Startseite/lobw/Direkteinstieg Gibt's sicher auch in den anderen Bundesländern. Spätestens nach der Verbeamtung und Ernennung zum Studienrat biste dann völlig gleichwertig mit jedem Gymnasiallehrer.
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Man macht eine zweijährige Ausbildung. Allerdings ist man aber der ersten Minute vollwertiger Lehrer mit komplett eigenem Unterricht und vollem Gehalt. Während der Ausbildungsphase hat man im Schnitt einmal wöchentlich (am Anfang mehr, am Ende weniger) Lehrveranstaltungen im staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung. Das Gleiche, was die Referendare auch besuchen. Nur ist es beim Direkteinstieg wohl etwas näher an der Berufspraxis und die stupide Theorielernerei rückt in den Hintergrund. Die Lerninhalte erstrecken sich dabei von Schulrecht/Schulorganisation über Fachdidaktik in den beiden Unterrichtsfächern sowie Pädagogik hin zu pädagogischer Psychologie. Mir persönlich ist der Kram sehr leicht gefallen weil icj irgendwie für den Job gemacht bin. Generell ist es aber wohl kein Hexenwerk da rein zu kommen. Die Bewerber, die pädagogisch eher weniger sinnvolle Maßnahmen in ihren Unterricht einbinden weil sie denken das wäre der Shit, die gehen normalerweise auch innerhalb des ersten Schuljahres wieder. Zwei habe ich erlebt, die freiwillig aufgehört haben. Eine wurde gegangen weil sie einfach für den Job völlig ungeeignet war aber selbst von sich dachte sie sei die Pädagogin vom Dienst. Die Ausbildung endet mit dem Bestehen der Prüfungen in den o.g. Fächern sowie den Prüfungslehrproben in Erst- und Zweitfach. Beim Referendariat spricht man vom zweiten Staatsexamen. Es ist am Ende genau das Gleiche. In der Mitte der Ausbildung erstellt man noch eine wissenschaftliche Arbeit, die sog. Dokumentation einer Unterrichtseinheit. Auch für diese ist mind die 4,0 gefordert. Es ist alles in allem wie so eine Art duales Studium in einfacher Ausführung.
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Von meiner Warte aus war das ein Witz.
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Klingt nach ner Frage für den Pfaffen.
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Eben, von McDonalds bis 5 Sterne Küche ist in Restaurationen weltweit alles drin.
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Alles nixblickende Fotzen hier. Habe das t gefunden. Hoffe, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt. Kann dann zu hier. Danke, tolles Forum.
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Unsere Flieder blühen immer wieder, von Frühsommer bis Frühherbst. Wenn man sie zurück schneidet kommt neues Geäst mit neuen Blüten.
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Hat denn nu keiner eine beigene Fuffi mit brauner Sitzbank und so getuntem Motor, dass man es nicht erkennt?
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Bin dabei.
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Die eierleckende Vollmilchsau.
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Geht so.
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Danke, finde ich gut. Ich würde meinen Job auch für deutlich weniger genauso gerne machen. Kann ich aber nicht beeinflussen. Irgendwie bekommt das Topic gerade die unangenehme Wendung, bei der es dann doch ums Geld geht, statt um Zufriedenheit und work-life-balance. Wenn ich dafür der Initiator war und den Stein ins Rollen brachte tut es mir leid und dann wurde offensichtlich mein Post falsch verstanden oder ich habe ihn falsch formuliert. Das war nicht beabsichtigt und wer mich kennt weiß wie ich ticke wenn es um Geld geht.
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Bin ich ganz bei dir. Wie gesagt, mein Ingenieursgehalt war vorher deutlich niedriger. Und da spreche ich von knapp 1300 € netto weniger. Ich finde empfinde mich für meine Arbeit teilweise schon als überbezahlt, wenn ich sehe was andere für weit weniger Geld erbringen müssen. Dann sehe ich aber, was ich auf dem Weg dahin selbst erbracht habe. 3 Jahre Ausbildung und 6,5 Jahre Studium, wo ich teils von 300 € im Monat, abzüglich Miete, alles stemmen musste. Mein Hinweis auf die Zumutbarkeit bezog sich daher auf Ingenieure im Automobilsektor, die das Glück haben eine der seltenen Stellen inne zu haben, bei denen du als Ingenieur plötzlich mit Personalverantwortung und 120.000 € im Jahr dastehst. Für diese Kollegen wäre das, rein finanziell, ein ordentlicher Rückschritt. Das wollte ich damit sagen. Nochmal: ich persönlich lebe hervorragend mit meinem Gehalt und würde nen Teufel tun mich zu beschweren. Im Gegenteil, ich drücke jedem, der es nicht wissen will, sehr gerne aufs Auge, dass ich in keinster Weise nachvollziehen kann wie sich jemand über ein A13/14 Gehalt ernsthaft beschweren kann, wenn man beachtet wieviele andere Kriterien nebenbei noch mit reinspielen. Gerade in BaWü sind wir mit unterrichtsfreier Zeit gesegnet. Und leider gibt es auch hier viele schwarze Schafe, die sich ausruhen. Gibt es diejenigen, die nie in der freien Wirtschaft mit 30 Urlaubstagen (oder weniger) malocht haben aber dafür direkt nach dem Studium mit A13 eingestiegen sind. Die gibt es und die bekommen auch regelmäßig was von mir auffe Ohren, darauf kannste dich verlassen.
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IBei mir ging der Umstieg vor zwei Jahren vonstatten. Ursprünglich Kfz-Mechatroniker nach dem Abi gelernt. Danach Maschinenbau studiert. Danach in einigen, teils größeren teils kleineren Buden mit teils größeren und teils kleineren Kunden gearbeitet. Am Ende in einer kleineren Bude zu beschissener Entlohnung die Aufgaben von Vertrieb, Projektleitung und Konstruktion mit Personalverantwortung inne gehabt. Hat mir dann so sehr gestunken (den ganzen shice mit agilem Projektmanagement blablub (alles längst vergessen) längst hinter mir gehabt), dass ich 2018 per Direkteinstieg für Mangelfächer in den Lehrerberuf in BaWü eingestiegen bin. Aufgrund meiner vorherigen schlechten Bezahlung (andere Kriterien waren wichtiger) war das für mich finanziell ein Aufstieg. Bin jetzt noch ein Jahr im öffentlichen Dienst angestellt und werde danach verbeamtet auf Lebenszeit. Ich würde nie behaupten, dass die letzten zwei Jahre leicht waren, und der Ausblick auf die nächsten 5 Jahre sieht auch nicht einfacher aus. Aber das Arbeiten ist etwas komplett anderes. Komplette Selbstorganisation und -verantwortung. Ich glaube nicht, dass ich oder die Kollegen weniger als 40h/Woche arbeiten, aber es ist ein anderes Arbeiten und fällt einem daher nicht so sehr auf. Seit zwei Jahren fahre ich morgens begeistert zur Arbeit, jeden Tag. Und das, obwohl die Berufsschüler im gewerblichen Bereich (Kfz und Industriemechaniker) in Einzelfällen echt hart anstrengend sein können. Wie gesagt, bisher nicht bereut. Wer damit leben kann keine großen Gehaltssprünge mehr zu machen und sich mit A13/A14 zufrieden geben kann, dem kann ich diesen Umstieg nur empfehlen. Aber ist natürlich auch nicht für jeden was, das ist auch klar. Wenn man keinen Zugang zu den kleinen Wichsern findet, dann gibt's schlechtes Klima in der Klasse. Bis nächstes Jahr gibt's in BaWü noch eine Zulage für Direkteinsteiger in Mangelfächern, welches das Angestelltengehalt im öffentlichen Dienst auf nahezu A13 Besoldung hebt, wodurch der Wille zum Direkteinstieg gesteigert werden soll. Hätte bei mir auch ohne funktioniert. Die Freizeit und (Achtung, Redensarten die dir auf den Sack gehen) work-life-balance sind unschlagbar.
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Mach mal. Danach soll ein Mod die Beiträge hier verschieben.
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Kenne ich. Habe es vor zwei Jahren genauso gehandhabt. Und nie bereut.
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Also ich fand "Flohmarkt der Verstrahlten" ziemlich gut.