Ich wechsel ja jetzt den Job, deutlich heimatnäher, im Schnitt bedeutet das ca. 30 min weniger (einfach). Ich bin die bisherige Strecke seit 8 Jahren ohne Murren usw. gefahren, aber im Rückblick find ich das schon sehr asozial. Die gesparte Zeit bring ich lieber gegen Bezahlung an der Arbeitsstelle zu.
Fahren empfinde ich pers. zwar als hochtherapeutische Massnahme, aber nur zu Feizeitzwecken (dann aber auch nicht in so einem Plastikscheissdreck der einem heutzutage als Auto verkauft wird). Ich kann gut und gerne einen ganzen Sonntag spazierenfahren, nur von Essens- und Pinkelpausen unterbrochen, aber das absitzen von KM im Berufsverkehr auf dem Weg zur Maloche oder zurück empfinde ich als Strafe, unabhängig vom Ranzenbeschleuniger. Ein fetter Karren entschädigt mich dabei eigentlich gar nicht.