Eigentlich OT. Generell ists ja eine interessante (aber für den Kunden auch beschissene) Entwicklung, dass die Hersteller den Rost inzwischen meistens im Griff haben, aber sonst jeder Scheissdreck verreckt der an so einem Auto nur verbaut sein kann. Früher undenkbar. Bin grad selber am Überlegen welchen Altwagen mit Langzeitqualität ich bei meiner Fahrleistung einsetzen könnte, nachdem an den neuen Wägen immer mehr Rotz verreckt der dummerweise auch noch teuer ist. Ich versteh auch manche Entwicklungen nicht, zum Beispiel der Bremsscheibenwahn an der Hinterachse. So gut wie alle kleinen bis mittelgrossen Autos haben die beschissenen Boschsättel mit Hebelmechanismus für die Handbremse wo ständig festgeht, ergo neue Sättel. Wer das erfunden hat gehört mit der Spritze nicht unter 25min gerichtet. Zumal die guten alten Trommelbremsen an der HA mehr als ausreichend waren, und i.d.R. erst nach sehr hohen KM-Leistungen die ersten Wartungen gebraucht haben. Oder dass man bald für jedes Körperteil eigene Heizungsgebläse braucht, aber Klimakühler nach 4 Jahren wegkorrodiert sind um über Einsparung an der Legierung diese Kosten wieder auszugleichen. Um dir Brücke zum Thema zurück zu schlagen: Diese ganzen Kackmängel die neue Autos so haben fallen natürlcih im 1-jährigen "Langzeittest" nicht auf. Das merkt dann halt der Kunde der ein Auto als 1-3 jährigen kauft und ein paar Jahre fahren will. Dennoch zahl ich den Mitliedsbeitrag, übers Tanken hol ich mir ein gut Teil wieder und meine Abschleppaktionen (Auto aus dem Urlaub heim und so Geschichten, mit Leihwagen usw.) haben den Mitliedsbeitrag für sicher 15-20 Jahre aufgewogen.