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Ewald-R

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  1. 4 zellige Lifepo4 Akkus (12,8 Volt Nennspannung) sind von den Ladeschlußspannungen mit 6 zelligen Bleiakkus (12,6 Volt Nennspannung) völlig kompatibel! Ein großer Vorteil von LiFepo4 im Vergleich zu Bleiakkus liegt in der Tatsache, dass sie viel höhere Ladeströme aufnehmen können, aufgrund wesentlich flacherer Spannungskurve ziehen auch beinahe vollgeladene LiFepo noch sehr hohe Ladeströme (falls sie der Ladegenerator überhaupt hergeben kann). Das wichtigste in diesem Zusammenhang ist ein ordentlich funktionierendes BMS welche die einzelnen Zellenspannungen exakt erkennen kann und bei möglicher Überspannung einer einzelnen Zelle unverzüglich den Ladestrom unterbricht. Das tritt beispielsweise häufig auf wenn LiFePo4 Akkus länger unbenützt liegen und deren Einzelzellen folglich leicht untereinder in ihrer möglichen Speicherkapazität oder aktuellen Ladestand streuen. Ist eine Zelle im Verbund bereits randvoll geladen und die restlichen noch nicht, dann haut diese unkontrolliert mit der Spannung nach oben ab und zieht dabei kaum noch Ladestrom. Das ist der Moment wo die Lademosfet in der Minus Leitung unverzüglich abschalten müssen, auch wenn die mögliche Ladeschlußspannung von 14,6 Volt noch lange nicht erreicht ist, siehe ein klassisches Beispiel bei einer Langsamladung mit C10 Ladestrom. https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/eremit-4s/eremit12v6ah_bms-error.png Passive Balancer (mit durchschnittlich 50mA Balancerströmen) können solche Probleme erfahrungsgemäß kaum ausgleichen, folglich muss man mit geringfügig niedrigerer Speicherkapazität leben. Auf der anderen Seite geben die antiseriell geschalteten Entlademosfet jederzeit Strom aus dem Energiespeicher, siehe folgenden Stromlaufplan von typischen Aplikationen. https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/bm3451-bms.png Wird stattdessen die Entladeschlußspannung von 2,5 Volt einer Zelle unterschritten, dann schaltet der Entlademosfet unverzüglich ab, jedoch funktioniert in solchen Fällen der Ladestromkreis und man kann uneingeschränkt nachladen. Ich empfehle LiFePo4 Zellen nicht unter 2,9 Volt pro Zelle zu enladen, denn zwischen 3 bis 2,5 Volt ist kaum noch nutzbare Ladung vorhanden. Derart üppige Entladetiefen sind aber nicht mehr gesund für den Energiespeicher. https://motelek.net/allgemein/akkus/lithium/lifepo4/eve-china/ifr40135-discharge.png Im Gegensatz zu Bleiakkus funktioniert an LiFePo4 die Ladung sogar an Ladereglern mit deutlich zu niedriger Ladeschlußspannung (beispielsweise nur 13,6 Volt) noch problemlos, was an Bleiakkus schon lange nicht mehr funktionienen kann, außer man fährt 100 Stunden am Stück und verbraucht in dieser Zeit keine gespeicherte Energie aus dem Bleiakku. Hier noch ein kleines Beispiel wie man LiFepo4 mit ihrer aktuellen Klemmenspannung annähernd zur gespeicherten Ladung zuordnen kann. https://akkudoktor.net/uploads/default/original/3X/c/b/cb87119a2cebef5acc262451a5f8ed8c3f393b70.png Aufgrund sehr niedriger natürlicher Selbstenladung muss man zwischen aussagekräftigen Leerlauf-Spannungsmessungen sehr lange warten, oder vorher einen Teil der gespeicherten Ladung entnehmen.
  2. Egal welche Aufzeichnungsgeräte der einzelne Anwender am Ende persönlich nützen will, aber mit handelsüblichen Multimetern kann man garantiert keine oszillierenden Signalspannungen aufzeichnen. Leider gibt es auch Mopedbastler, welche schon mit der Bedienung von einfachen Multimetern technisch überfordert sind! Vor mehreren Wochen besuchte mich ein jüngerer Mopedschrauber, welchem ich versuchte die Bedienung von einfachen Multimetern zu erklären. Der machte allerdings keinen lernwilligen Eindruck sondern meinte "ich bräuchte eher ein Gerät wo ich nicht drehen muß und welches mir auch nicht um die Ohren fliegen kann"! Solche ironischen Aussagen vergisst man nicht sofort , folglich durchstöberte ich aus persönlichem Interesse mal die aktuellen Produkte von "ANENG" Messtechnik und wurde auch fündig. https://motelek.net/allgemein/info/messtechnik/aneng_m117.jpg Das kompakte und sehr schön aufgebaute True Rms SMART Multimeter M117 von Aneng wird so zwischen 12 bis 30 Euro gehandelt, ist sehr leicht und verfügt auch über ein recht weiches Kuststoffgehäuse, welches harte Aufschläge überleben kann. Wenn man geistig noch in der Lage ist den roten Haupschalter zu betätigen, kann man mit den beiden Meßstrippen (welche auf COM und INPUT angesteckt sind) gefahrlos auf 2 Phasen mit 400 Volt Drehstrom halten. Es wird dann automatisch der richtige Messbereich gewählt und bei höheren Spannungen, das Messergebnis mit rot eingefärbter Hintergrundbeleuchtung angezeigt. Gleiches passiert wenn man den ohmschen Widerstand von Leitungen oder Spulen messen will, man muß eigentlich das Hirn vor dem messen nicht mehr einschalten. Auch wer im Amperebereich versehentlich oder gar vorsätzlich parallel an den Klemmen einer großen Autobatterie misst, wird kaum das stille sterben der speziellen Schmelzsicherung mitbekommen. Was dieses Multimeter noch alles drauf hat, kann man bei folgendem China Shop in deutscher Sprache nachlesen. https://de.aliexpress.com/item/100500694...+%28CSS%29 Obwohl dieses kleine Multimeter nicht viel kostet, sind deren Messergebnisse überdurchschnittlich genau. Es sind auch ordentliche Prüfkabel dabei, welche bei höheren Spanngen und Strömen bis 10 Ampere absolut sicher sind. Aufgrund der automatischen Umschaltung oder manuell mit der roten SEL Taste (dank gekapselten Relais), kann man auch Widerstände im Zehntel-Ohm Bereich recht genau messen. Die allgemein üblichen Verschmutzungen und schleichenden Übergangswiderstände an den Kontakten vom Drehschalter, gibt es zum Glück nicht mehr. Wer noch kein oder nur ein schlechtes bzw. ungenaues Meßeisen sein Eigen nennt, der kann mit diesem Kauf absolut nichts verkehrt machen. Will man aber aber Signale von Pickup, Zündgeneratorspulen, Laderegler, CAN-Bus usw. in Echtzeit analysieren, dann bringen auch teure Multimeter nichts!
  3. Ohne Oszilloskop ist man bei Analysen von dynamischen Signalspannungen leider auf verlorenen Posten, viele Zweiradschrauber trauen sich allerdings die Bedienung von Oszilloskopen nicht zu und scheuen auch die Anschaffungskosten derartiger Messgeräte. Es lohnt sich auch nicht mehr beisielsweise 100 Euro in 30 jährige und meist recht klobige Altgeräte zu investieren, denn ab ungefähr 120 Euro bekommt man mittlerweile einen kompakten 2 Kanal Digitalspeicher mit großem 7" TFT Display, welcher für derart einfache Messungen mehr als ausreichend ist. https://motelek.net/allgemein/info/messtechnik/fnirsi-1014d.jpg Auf der anderen Seite gibt es auch Leute welche zeigen wollen sich ein teures Fluke Skopemeter leisten zu können und merken später, dass sie mit der Bedienung nicht klar kommen. Der verlinkte einfache chinesische Digitalspeicher Typ 1014D von Fnirsi hat zwar viele technische Einschränkungen im Vergleich zu teuren hochwertigen Geräten und unterstüzt auch keine mathematisch wissenschaftliche Funktionen. Dafür ist er sehr einfach zu bedienen und hat auch für jeden Kanal noch drei zusätzliche Funktionstasten, um die wichtigsten Parameter rechts vom Bildschirm anzuzeigen. Siehe beispeilsweise die synchronen Aufzeichnungen an Licht und Zünderregerspule einer einfachen alten 4 poligen italienischen Kontaktzündung. https://motelek.net/andere/cev/italo-mofa/6v17w_europed.jpg https://motelek.net/andere/cev/italo-mofa/europed-zuenderreger.png Zum messen von höheren Signalspannungen (beispielsweise Zündgeneratorspannungen an AC CDI Zündanlagen) muss man allerdings einen weiteren 100:1 Tastkopf anschaffen, welcher dann noch ungefähr 30 Euro zusätzliche Kosten verursacht, dann kann man auch Signalspannungen bis max. 2000 Vpp ordentlich erfassen und am Bildschirm darstellen. Wer genauer erkennen will was bei der einfachen Kontaktzündung in Echtzeit wirklich passiert, kann auch die Abtastrate auf beispielsweise 1 Millisekunde/Div. dehnen, dann sieht das ganze so ähnlich aus. https://motelek.net/andere/cev/italo-mofa/zuendung-1ms.png PS: Deshalb auch niemals zu Unrecht behaupten, solche Komponenten erzeugen 6 Volt!
  4. Hier noch eine kurze Zusammenfassung, worauf man bei Energiespeichern (Bleiakkus oder LiFePo4) allgemein achten sollte! https://www.rebel-cell.com/de/grundlagenwissen/akku-entladung-und-kapazitaet/
  5. 12,1 Volt Leerlaufspannung weist auf eine hohe Entladetiefe für Bleiakkus hin, die optimistische Prozentanzeige (93%) vom blauen Schätzeisen wäre deshalb sehr unrealistisch. https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/ladezustand.png Gehen wir stattdessen von Teillastspannungen bei Belastung von ungefähr C10 aus, wären wir mit 12,1 Volt Klemmenspannung bei max. 55% Ladezustand. http://www.microcharge.de/forum/bilder/ladezustand-batterie.gif Deshalb nicht immer alles glauben, was manche fragwürdige Schätzeisen so anzeigen! PS: Aber besser irgend eine Spannungsanzeige, als gar keine!
  6. Für exotische Sonderstecker werden eher selten einzelne Crimpkontakte angeboten, deshalb nach einem kostengünstigen Kabelbaum suchen und diesen individuell anpassen. https://www.sip-scootershop.com/de/product/kabelsatz-lenker-tacho-fuer-vespa-px-80-200-e-lusso_21789300
  7. Aus praktischer Sicht ist das alles eher unnötig! Würde es stattdessen um möglicherweise hohe elektrostatische Ladungen gehen, wäre die Hochspannungserzeugung der Zündspule deutlich gefährlicher für elektronische Komponenten. Ich hatte vor vielen Jahren an einem Passat Variant 35i beide Schweller, die vordere und hintere durchgerostete Achse und beide hintere Radläufe geschweißt! https://www.motelek.net/uploads/diverse/heckklappe.jpg Dafür haben wir zu zu zweit beinahe einen ganzen Tag herumgebraten und absolut nichts abgeklemmt. Die großen Löcher an der Heckklappe klebte ich allerdings mit Karosseriekleber und zurechtgeschnittenen verzinkten Blechstreifen zusammen und die geschweißten Radläufe wurden mit einer dicken Bitumenfarbe gestrichen, denn Schönheitswettbewerbe gab es bei meinen Nutzfahrzeugen noch nie. https://www.motelek.net/uploads/diverse/35i_1993.jpg Hat trotzdem optisch gar nicht so hässlich ausgesehen und noch für mehr als 3 Jahre und ca. 60000 gefahrene Kilometer gereicht. Als am Ende (mit über 370000 Kilometer) auch noch der Turbolader stark undicht wurde und sich beim parken immer eine größere Ölpfütze im Ausfuffkrümmer sammelte, nebelte ich nach dem Kaltstart immer die ganze Straße mit frischem blauen Motorölduft ein und ich musste auch mehrere Kilometer fahren bis der Auspuff wieder allmählich zum qualmen aufhörte. Dann verkaufte ich den altgedienten Kombi für 100 Euro und schaffte einen wesentlich besseren B4 TDI mit erst 245000 Kilometer Laufleistung für 450 Euro an. Damit fahre ich schon wieder über 5 Jahre und bisher ist noch keine Ende in Sicht! PS: Wichtig ist immer eine elektrisch gut leitende Masseverbindung zum Rahmen, dann kann man mit jedem Schutzgasschweißgerät eigentlich gefahrlos herumbraten wie will (solange man keine brennbaren Ölablagerungen, Unterbodenschutz oder Kraftstoffe abfackelt)!
  8. Ich hätte unter anderem noch über 100 Stück von solchen 2 poligen Wechsler Türschaltern mit 3 mechanischen Stellungen lagernd, welche ich auch öfter als Warnblinkschalter an Mopeds zweckentfremdete. https://www.ebay.at/itm/166606599639 https://www.coinoperatorshop.com/images/product_images/popup_images/W271008_10357.jpg Unter anderem auch manchmal versteckt unter die Sitzbank eingebaut, um die Zündung für Polizeikontrollen kurzzuschließen usw.! Wenn man beide Kontaktpaare überbrückt, könnte man damit auch einen mechanischen Unterbrechungsschalter für die Bordbatterie realisieren. Von außen müsste man nur irgendwo ein Loch bohren um den weißen Schaltstift entweder zu drücken, ziehen oder in der Mittelstellung zu lassen. Die haben vor vielen Jahren beim Großhändler nur kleines Geld gekostet.
  9. Zum ersten bin ich kein überzeugter VAPE Fan und viele von deren geregelten DC Ladereglern sind aufgrund viel zu niedriger Ladeschlußspannung, für AGM Batterien mit Silber Kalcium Technik völlig ungeeignet. Weil solche Energiespeicher daran niemals richtig vollgeladen werden und schleichend sulfatieren, falls man sie nicht regelmäßig extern nachlädt. An LiFePo Energiespeichern wäre 13,8 Volt Ladeschlußspannung unproblematisch, weil sie im Gegensatz zu Bleiakkus nicht randvoll geladen werden müssen und außerdem viel höhere Ladeströme ziehen. Für durchschnittlich 100 Euro erwarte ich andere Parameter, welche man bei günstigen Alternativprodukten bereits für ca. 30 Euro erhält. https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/drehstromregler2.png Dieser geregelte Drehstrom bzw. Brückengleichrichter funktioniert sehr gut, zieht aber aufgrund fehlender externer DC-Sense Versorgungsleitung ebenfalls Ruheströme bis zu mehreren Milliampere bei sommerlichen Temperaturen. Noch größere Ruhestromprobleme habe ich mit meinen beiden Honda Helix CN 250 Rollern, wo das Mäusekino viel zu hohe Ströme (für die Speicherung vom Tageskilometerstand und Uhr) zieht. Deshalb sind diese Fahrzeuge schon seit 20 Jahren dauerhaft an einem energiesparenden Tischnetzteil mit ca. 13,4 Volt Ausgangsspannung angeschlossen (von diesen Netzteilen habe ich noch hunderte Exemplare herumliegen). https://www.motelek.net/allgemein/akkus/bleiakkus/erhaltungsladung.jpg Die beiden letzten "Billigsdorfer" China AGM Starterbatterien haben einmal über 14 Jahre und die andere beinahe 16 Jahre gehalten bis sie an Plattenkorrosion starben, da kann man im Nachhinein auch nicht wirklich meckern.
  10. Du hast den Sinn der Schaltung richtig erfasst, aber die meisten Einpuls Laderegler ziehen so gut wie keine messbaren Leckströme, weil dort nur ein Thyristor als steuerbare Gleichrichterdiode arbeitet und den Energiespeicher sehr hochohmig unterbricht. https://www.motelek.net/schema/spannung/funktionsschema2.png Bei vielen geregelten Brücken oder Drehstrom Gleichrichtern (ohne getrennt ausgeführte Sense-Messleitung) ist das leider anders), die können auch bei absinken der Akkuspannung deutlich unter 13 Volt noch über 1mA Ruhestrom ziehen. Das würde LiFePo4 mit 13,2 Volt Leerlaufspannung, eher schnell leersaugen. https://www.motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png Ist die Sense Referenz-Messleitung getrennt ausgeführt und wird über das Zündschloß vom Energiespeicher getrennt (z.B. an vielen Motorrädern von Kawasaki) fließen kaum messbare Ruheströme, außer uraltes Fett im Zündschloß wird irgendwann elektrisch leitfähig.
  11. Viele uralte kleinere Motorräder und Mopeds hatten ursprünglich weder Batterie, Bremslicht oder Zündschloß! Daß ein gut funktionierendes Bremslicht für die Verkehrssicherheit sehr wichtig ist und ohne Energiespeicher nur bei hohen Drehzahlen richtig leuchtet, das bestreitet heute kaum noch jemand und viele rüsten ihre alten Fahrzeuge auch entsprechend um. Deshalb sind auch die kleinen 12V 2Ah LiFePo4 Akkus sehr belibt, welche man sie notfalls auch unauffällig unter der Sitzbank verstecken kann.
  12. Es gibt auch zahlreiche Leute mit uralten Fahrzeugen ohne Zündschloß, welche auch keinen zusätzlichen Hauptschalter sehen wollen. In diesem Zusammenhang habe ich mich vor vielen Jahren mit mehreren Betroffenen geeinigt, dass unter anderem das Bremslicht bei unerwartetem verrecken des Motors, noch ungefähr 10 Minuten mit Gleichtstrom vom Akku funktionieren sollte. Als Ergebnis fertigte ich dann einen automatischen Lastschalter mit Powermosfet, welcher mehrere Ampere schalten konnte. https://www.motelek.net/schema/led/12v_ledtimer.png Das habe ich später auch noch mit einem stärkeren low-Level Powermosfet für höhere Ströme und auch für 6 Volt Akkus geändert. https://www.motelek.net/schema/led/6-12v_powerswitch.png Abhängig von der gewünschten Nachleuchtzeit, muss man die Kapazität für den Elko C1 bestimmen. Diese einfache Schaltung wird über den erzeugten Generatorstrom bei laufenden Polrad gestartet und der Transistor T1 lädt den Elko C1 zum ansteuern des P-Kanal Powermosfet, wird dieser nicht mehr nachgeladen entlädt er sich langsam über R4 und der Powermosfet geht allmählich in einen hochohmigen Zustand. Die Leckströme von offenen Powermosfets liegen je nach Umgebungstemperatur im Bereich, von wenigen bis zweitelligen Mikroampere. Diese einfache Schaltung wurde schon häufig nachgebaut und an alte Mopeds installiert.
  13. Du besitzt in jedem Fall ein Ladegerät mit sehr vielen Möglichkeiten, welches nicht annähernd vergleichbar mit billigen Ladevollautomaten "für Dummies" ist! Bei einen Neukauf würde ich allerdings das moderne S100neo empfehlen, der Preisunterschied von etwa 10 Euro lohnt sich.
  14. IMAX B6 sind allgemein gute Modellbauladegeräte, allerdings ist das Modell B6mini von Skyrc (mit durchschnittlich 40 Euro Einstandspreis) nicht mehr annähernd so günstig wie frühere klassische IMAX B6 Modelle. Das Skyrc S100neo hat vor allem ein integriertes Netzteil und ist auch schon mit den besseren XT-60 Steckverbindungen ausgerüstet. Dessen Display kann deutlich mehr anzeigen uvm. Deshalb würde ich vom Preis/Leistungsverhältnis eher ein moderneres S100neo empfehlen. Vor ca. 15 Jahren wurden nachgebaute IMAX B6 aus China teilweise schon ab 10 Euro verkauft, damals habe ich an die 50 Stück davon erworben und die meisten davon zum Einstandspreis an diverse Mopedbastler weitergegeben. Einige davon habe ich selber noch im Einsatz und damit auch viele Messungen dokumentiert. https://www.motelek.net/allgemein/akkus/nicd/nicd1205_test.jpg IMAX B6 in den blauen Alugehäusen sind stark verbreitet und deshalb auch vielen Leuten gut bekannt, das rechtfertigt aber Meinung keine überdurchschnittlich hohen Preissteigerungen. Zahlreiche Modellbauläden verkaufen die moderneren S100neo knapp unter 50 Euro, somit sollte die vernünftigere Kaufentscheidung leichter fallen. https://www.rcfox.de/SK100202-01-SkyRC-S100-Neo-Ladegeraet-LiPo-1-6s-10A-100W-AC?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIo7zWoM7AiwMVFbVoCR2PzRsWEAQYBSABEgLyB_D_BwE https://www.rmv-deutschland.de/sky-rc-ladeger-t-s100-neo-lipo-1-6s-10a100w-ladestrom-200w-dc-ladeleistung.html?srsltid=AfmBOopnRzSPIgk1d6WcCrZo9Wpw2W3kvSf85t4ZapAZnpUfRLF_e5d3
  15. Wer ein gutes multifunktionelles Ladegerät erwerben will, kann mit einem Skyrc S100neo (um ca. 50 Euro Einstandspreis) nicht falsch machen! Das kann man wahlweise auch über USB mit dem Rechner verbinden, fersteuern uvm.! https://www.skyrc.com/s100neo Ich kenne viele Leute welche ursprünglich ein möglich billiges Ladegerät kauften aber relativ schnell bemerkten, dass sie damit im völligen Blindflug unterwegs waren! Später wird dann häufig ein guter Lader angeschafft, aber das Lehrgeld für den ersten Fehlkauf ist dann meistens verloren.
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