ich bin nicht ganz sicher, meine aber mal aufgeschnappt zu haben, dass zweiräder bis 96v nicht eigensicher sein müssen, sprich deutlich einfacher per einzelabnahme zulassungsfähig sind als autos. kann aber sein, dass das mittlerweile überholt ist.
soweit mir bekannt, wird andersherum ein schuh draus. die dinger werden von innen nach aussen gelesen, und mit zunehmendem durchmesser wird bei gleichbleibender drehfrequenz die umfangsgeschwindigkeit der lesespur größer.
vielleicht hab ich da aber auch was falsch in erinnerung.
alubutyl ist bei mir im sommer mehrfach wieder runtergekommen. mag an der qualität gelegen haben, aber das eigengewicht ist auch nicht zu unterschätzen. verwende das nur noch an fahrzeugböden.
möglicherweise täuscht das photo, aber kann es sein, dass deine auslassunterkante recht scharf ist? ggf solltest du dem kolbenring den gefallen tun, zu verrunden.
lies noch mal genau, was ich schrieb. spitzentemperatur ist das eine, einwirkdauer und betroffene oberfläche das andere. bei frühzündung würde ich eher materialabtrag in der mitte des kolbenbodens erwarten.
gibt aber sicher auch andere möglichkeiten neben der zündung, klar.
bei zu später zündung wird die verbrennung verschleppt und dadurch mehr wärme ans material abgegeben. auslassseitig wird der kolben das dann nicht mehr los.
ich fürchte doch. bohrungen behindern den wärmefluss, sprich die effektive fläche wird deutlich kleiner. da ist es sinnvoller, die rippen gestaffelt zu kürzen, so wie es beim t5 zylinder beispielsweise original gehandhabt wird.
also falls hier jemand voll auf k (ontinuierliche) e (lektronisch beaufschlagte) einspritzung steht und auch daran herumspielt, dann hätte ich vielleicht etwas interessantes abzugeben:
gut eingestellt laufen die systeme super. längeres herumstehen, nebenluft usw mochten die aber auch in den achzigern schon nicht.
hab sowas nicht mehr, daher kann der prüfstand weg.