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JungSiegfried

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  1. hab nen yz250 motor aus 88 oder so im keller liegen, der hat sowas auch. wenn du da detailbilder haben möchtest, mach gerne meldung. das system an einen luftgekühlten vespa-zylinder zu adaptieren wird aber sicher ne spannende herausforderung, die walzen klemmen schon bei wasserkühlung gerne mal.
  2. ich vermute, dass dein industriereiniger eher für werkstattböden usw. gedacht ist. das zeug scheint ja nicht ph-neutral zu sein, das ist für oxidbildende materialien nicht so richtig geil. wenn du den verwendest, würde ich alle metalle, insbesondere aluteile, danach sehr gründlich spülen und konservieren, das geht sonst u.u. schwer ins auge. siehe grauer schleier.
  3. JungSiegfried

    Test

    ...
  4. möglicherweise hat dein schrauber dir - wie oben schon benannt - ein px-segment eingebaut. das würde die falsche stellung des kickers erklären. möglicherweise hat dir dein schrauber auch die zündung falsch eingestellt. das würde den derben rückschlag erklären. wenn beides zutreffen sollte: möglicherweise hast du den falschen schrauber. hau ihn ggf. ganz doll irgenwohin (wegen fuß) und schraub deine karre gefälligst selbst. alle infos dazu gibt es im gsf.
  5. ich finde die geschichte mit dem langen pleuel super, auch unabhängig von der maximierten ds-breite. das bringt auf jeden fall laufruhe und - zumindest rechnerisch - auch leistung. noch geiler wäre allerdings mindestens t5 wellenbreite, besonders auch bei den 200ern. wer sich zu dem kurs ein gehäuse kauft, will wahrscheinlich eher keinen 177er dr darauf fahren, sondern richtig leistung. da darf die welle dann auch was extra kosten. hat quattrini doch im sf-bereich erfolgreich vorgemacht. ein gesteckter parmakit läuft auch auf originalgehäuse bestens...
  6. biodiesel ist super. ein guter kaltreiniger kann aber deutlich mehr. ich finde den tisch zu dem preis recht gut, muss ich sagen. dampfstrahlen ist kacke, wenn das zeug nicht direkt danach wieder in betrieb geht. wasser und alkalische reinigungszusätze haben m.e. am motor nichts zu suchen. zum bremsenreiniger: da benutze ich ausschließlich markenprodukte mit angabe der inhaltsstoffe, und auch die nur im notfall und soweit möglich nur im freien. verdunsten heißt ja zwangsläufig, dass man das zeug dann in der atemluft hat. finde ich ziemlich ungeil, zumal die billigen ebay-reiniger gerne auf acetonbasis sind. meine leber mach ich lieber mit alkohol kaputt...
  7. ich würde das schweißen, optimalerweise mit acetylenflamme. das nimmt spannungen raus. ansonsten wie rainer schreibt: nen halter, der vertikal trägt. tourist macht auf ts1 für den alltag (zumindest mich) nicht glücklich. bei deinen steuerzeiten vermutlich schon gar nicht.
  8. dann fällt die ajs aus deinem obigen post wohl auch durch, oder? die gibt es aber auch auch in dem baujahr noch mit starrem heck, dann ohne "s" (swingarm) in der typbezeichnung. das hier http://www.germanscooterforum.de/topic/259526-erledigt-ajs-racer-1953-500er-eintopf-im-starrahmen/ ist ne 53er auf starrahmenbasis, allerdings mit 500er motor. wenn du mit dem ofen auch mal strecke fahren möchtest, würde ich dir von einer 350er, soweit es ein viertakter wird. eher abraten. das kann sonst schnell langweilig werden, besonders in den bergen.
  9. wie viele tage soll die kühlbox denn laufen? knappe drei ampere sind ja nun nicht die welt, ich würde da vielleicht mal nach ner agm-batterie schauen. lifepo mag keine tiefenentladung, mit ner vernünftigen regelelektronik summiert sich das dann schon ganz schön.
  10. optimal ist sicher anders, aber was spricht aus technischer sicht dagegen, auf einer seite 1,0 und auf der anderen 0,5 zu nehmen? meint ihr, dass ein so geringer pleuelversatz probleme bereitet?
  11. t5 hat doch eh 16mm, oder habt ihr spezialkolben?
  12. sieht aber nach zweizylinder aus, oder täuscht mich das? die tankform und die linien könnten ne frühe husqvarna sein. ins blaue würde ich auf späte dreißiger oder maximal frühe fünfziger und irgendwas bei 350 kubik tippen. dkw passt eigentlich vom auslass her nicht, die hatten ja schon in den dreißigern schnürle und den auslass entsprechend mittig positioniert. vermutlich ilo motor in irgendeinem konfektionärsgestell. was hat opa denn da für ne klamotte an? vielleicht hilft das bei der eingrenzung? edit: das huhn denkt ähnlich, aber tippt schneller. wobei ich da immer noch eher nen zweizylinder sehe, keinen doppelport. ilo mit irgendwas auf jeden fall!
  13. hätte gerne kontaktdaten von der dame. alles weitere bitte per pm...
  14. faustregel grundlehrgang metall, kollege! besser geht immer.
  15. je höher die peakdrehzahl, desto eher machen sich gut angepasste überströmer und sonstige übergänge bemerkbar. das ist kein polini für px200 oder so, da fehlt dann irgendwann die zeit, um um irgendwelche ecken und randwirbel herumzuspülen. eigentlich logisch, oder?
  16. als faustregel kenne ich als mindesttiefe des gewindes für stahl bohrungsdurchmesser, für alu doppelter bohrungsdurchmesser. das weicht natürlich je nach gewindesteigung und legierung ab, aber idr in die sichere richtung, dh falsch machen kann man damit kaum was. ansonsten immer der joker: herstellervorgabe beachten.
  17. truls, was ich sagen will ist, dass der grundkraftstoff zumindest außerhalb der ballungszentren oft derselbe ist, aber durch markenspezifische additive besondere eigenschaften bekommt. weiterhin will ich sagen, dass ein zweitakter m.e. bedingt durch offenen ladungswechsel, beigemischtes zweitaktöl, kopfgeometrie und ggf. auspuffbedingte füllungsgraderhöhung eben anders verbrennt, als es ein viertakter tun würde. kann man u.a. ja ganz gut aus den zündkurven schlussfolgern. vermutlich weißt du da aber mehr als ich, in der aktuellen forschung stecke ich nicht drin. daher auch das fragezeichen am ende meines posts. wird allerdings langsam ein bisschen ot, befürchte ich.
  18. malle hat von haus aus eher "betriebssichere" toleranzen. wenn man in der lage ist, vergaser und zündung einzustellen und ein ohr für den motor hat, würde ich 6-7/100 anstreben. setzt aber messwerkzeug voraus, insbesondere, wenn der zylinder schon gelaufen hat. geringstmögliches laufspiel bringt definitiv leistung und laufkultur.
  19. so ne knarre lässt sich im richtigen leben eigentlich nur beidhändig zielsicher führen, daher packen die da auch gleich mit beiden händen hin. eine druckknopf, eine schaft, passt also vom bewegungsablauf her.
  20. danke dafür, dann lag ich ja zumindest im zweiten halbsatz einigermaßen richtig. letztendlich werden aber bei allen verfahren die realen einsatzbedingungen im höchstfall angenähert, von daher ist das halt für pauschalisierungen generell ungeeignet. vor jahren habe ich mal in heide (schleswig-holstein) eine raffinerie besichtigt, da sind tatsächlich alle trucks an den selben zapfhahn gefahren. danach gab es aber bei aral, shell usw. jeweils noch mal aus einem speziellen tank die additive dazu. die freien sind ohne wieder raus. ist aber wie gesagt schon ein paar jahre her. wie das mit dem heutigen wunderkraftstoff mit mehr als 100 oktan läuft, weiß ich nicht. allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die tanklastwagen extra bis rotterdam fahren, um am ende ne tanke auf fehmarn zu befüllen. aus vertrauenswürdiger quelle habe ich übrigens mal gehört, dass mittlerweile auch an den 95er säulen überwiegend 98er sprit ausgeschenkt wird, weil es einfach billiger ist, nur ein produkt herzustellen und die masse eh 98 braucht. in schweden mag das aber anders sein, da hatte ich mit der lammi schon schwere klingelei, weil es im outback nur 95er saft gab. liegt evtl. am speedlimit oder so, dass sich da die unterscheidung noch lohnt. du hast aber sicherlich recht, wenn du sagst, dass die additive die eigenschaften eines kraftstoffes massiv beeinflussen. die ganzen detergentien, über die sich ein viertakter freut, brauchen unsere motoren mit sicherheit nicht, die sind ggf eher kontraproduktiv. irgendwelche ventilsitzschonenden bromverbindungen sind auch über. ölzugabe und kopfgeometrie haben da aber vermutlich wesentlich mehr einfluss auf die klopfneigung, oder?
  21. schau dir mal die alten amal hebel bei triumph und co an, da ist das so. bei meinen kisten hat sich da noch nichts verdreht.
  22. die amis haben moz, wir roz an den säulen angegeben. das sind unterschiedliche vergleichsverfahren, daher der nominelle unterschied. 89 moz entspricht in etwa 98 roz.
  23. warum soll das mit der al-deckscheibe denn probleme geben? wegen abnutzung am sicherungsring? dann müssten die seitlichen nasen doch eigentlich auch verschließen. oder aufgrund einer möglichen neigung zum schüsseln? bei letzterem hätte ich keine größeren bedenken. zumindest auf das übertragbare drehmoment sollte das keinen negativen einfluss haben, weil ja die reibkraft gleich und der effektive halbmesser sogar minimal größer würde. mal abwarten, was die praxis bringt. ich finde die idee auf jeden fall super und bin recht optimistisch, dass sich der belagwechsel als sinnvolles upgrade für bestehende kupplungen bewährt.
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