die einfachste Methode: den Zylinder vor dem ausdrehen komplett bearbeiten wie er dann sein soll, keine Fasen machen . Portmap davon. Zylinder auf Aussenmass Buchse ausdrehen. Portmap davon. Mit einem geraden Kanal beginnen - der Boostport eignet sich da recht gut , also den mal auf Maß fertig machen. Eine Kante des Boostports als Anhaltslinie nehmen, beide maps übertragen und passt. Es ist keine schwarze Magie dabei aber oftmaliges kontrollieren beim ansetzen von Fräser ist unumgänglich, man macht da schnell einen Ansatz im falschen Winkel... Dann wieder beim Boostport einen anriss nach oben zur Dichtfläche, an der Buchse anriss vom Boostport runter. Zylinder etwa 10 Minuten in den Ofen bei 200°, Buchse in den Gefrierschrank, rein in die Presse, auf den anrissen ausrichten und rein damit. Und bitte keine Erziehungen von Theoretikern jetzt, das passt so, fahren genug davon rum Broadhurst wäre wahrscheinlich der letzte den ich zum Thema Steelliner befragen würde - auch wenn ich seine Arbeit sonst nicht schlecht machen will - aber Baustahl auf der Drehmaschine bearbeitet gehört nicht als Buchse in den Zylinder.