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pedalo

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  1. hehehe, genau. herrlich gefrankensteint der hobel herr 666er schmalrahm @666smallframe
  2. es war liebe auf den ersten blick weil günstig. quasi, wie wenn man nachts am bahnhof entlangschländert und sich in ne nutte verguckt. offengestanden weiß ich es nicht mehr so genau... komischerweise nannte ich mich bereits "pedalo" im solexforum lange bevor ich eine pedalo hatte. vorsehung oder so. schwarze magie. mist. ich hätte mich ss50 nennen müssen! um das ganze etwas zu entzaubern: war für mich nie was andres. einfach eine unbequeme v50, bei der mann nicht weiß wohin mit den füßen. aber die tatsache dass sie als kuriosum mit pedalen ausgeliefert wurde, macht sie natürlich zu einem sehr guten kandidaten fürs storyteller-topic.
  3. find ich gut. auch wenn vielleicht einigen schon bekannt: mein namensgeber, die pedalo. für unter 400 euro mit riesen brimborium im elsass geholt, mit viel aufwand dilletantisch auf eisdiele restauriert, dann kamen verschiedenste wochenend-setups und schließlich wird sie seit mehr als 1.5 jahren gnadenlos mit nem 133er im alltag, auf touren, im winter, im regen runtergeschrubbt (bei 10.000km hab ich aufgehört zu zählen). hat auch mehr als 1 mal den asphalt in der waagerechten gesehen. seit kurzem sogar endlich nicht mehr mit der erstbereifung, sondern mit 10 zoll umrüstgedöns. im laufe des jahres, spätestens wenn der motor den geist aufgibt, steht eine revision an. und lenker dezent droppen. und gabel kürzen / evtl auf scheibe umbauen. bislang mein treustes moped. wird doch nicht verkauft. es sei denn, jemand mag gegen nen m200 motor tauschen :)
  4. danach fühlt sich der weg von kiel nach stockauf auf der vespa wie ein spaziergang an!
  5. damals nachem krieg, als wir nichts hatten, haben wir gummiprömpel auf ein drahtseil gezogen und um die felgen gespannt!
  6. klar, jederzeit
  7. musst du googeln. "Der D-Zug ['deh tsu:k] (nach DIN 0815-666) akkr. für Durch-Zug ist ein bewegliches Maschinenelement zur Übertragung einer mechanischen Bewegung bzw. einer Zugkraft einer flexibel verlegbaren Kombination aus einem Drahtseil und einer in Verlaufsrichtung stabilen Hülle. D-Züge sind ein Kind der Renngeschichte und basieren auf Bowdenzügen, die aus Gründen der Gewichtsersparnis stark reduziert wurden. Um einen D-Zug zu erhalten, wird der Großteil der einzelnden Drähte aus der Zugseele entfernt. Dieser Vorgang wird im Flachflakon als "Entdröseln" bezeichnet. Die erste D-Züge traten in den frühen 60er Jahren auf und wurden vor allem von Vespa- und Lamettafahrern eingesetzt, bei denen zur damaligen Zeit jedes Gramm Gewichtsersparnis von elementarer Wichtigkeit war. Im Volksmund erlangten sie schnell den Spitznamen "Darwin"-Züge, da sie ständig rissen und die Fahrzeugpiloten häufig umkamen. Dies galt jedoch nur für Vespafahrer, da Lemattafahrer im eigentlichen Sinne keine Fahrer, sondern reine Mechaniker sind, die ihr zum Zwecke des Fahrens hergestelltes Gerät in Wirklichkeit niemals mit Motorkraft zu bewegen vermochten. Heute sind nur noch wenige Überlebende D-Zugfahrer bekannt. In den 90er Jahren (die Überlieferung ist unklar; die Quellen sind sich nicht ganz einig) erfand der Kieler Rollerfahrer Kai Flux den "Ent-Zug", welcher die am weitesten entwickelte Stufe des D-Zugs darstellt. Bei Ersterem wird die Zugseele so weit reduziert, bis sie nicht mehr vorhanden ist. Daraus resultiert eine maximale Gewichtsersparnis, jedoch auch ein äußerst filigranes Ansprechverhalten und eine extrem erhöhte Fehleranfälligkeit von etwa 100%. Mit dem berühmten Ausruf "Ohauerhau, da verteilt sich meine Bremse", welcher später zu einem Geflügelwort und sogar zu einem Filmzitat wurde, riss bei der ersten Probefahrt der Prototyp des Ent-Zugs. Flux, K. "maulte" sich nach eigenen Angaben ab und brach sich nachweislich den Fuß. Dieser Vorfall ging in die Analen der DBM (Deutsche Blechroller Mysterien) ein, erlangte aber nur den Status eines 1/4 Darwin-Awards. Spätestens seit dieser Zeit gelten sowohl D-Züge als auch Ent-Züge als wenig praktikabel. Nicht zu werwechseln ist der mechanische D-Zug mit dem D-Zug einer Bb Trompete, welcher die Luftsäule um einen Halbton erhöht."
  8. sie wird immer schöner und dafür, dass sie so ein übles konglomerat an restschrott ist, läuft sie echt gut. bis die spannungsrisse den bock in seine einzelteile zerbröseln lassen!
  9. in natura sieht die noch viel gequälter aus, gerstenwort (war der gedankengang von ehrenwort zu ährenwort zu gerstenwort nachvollziehbar?) qualimi fährt erstmal als ersatzrad mit
  10. das is kein profil, das sind lose gummibrocken auf nem brösligen restreifen!
  11. ich fühl mich frühling, ich fühl mich pötisch. da entgleitet mir schon vor 16 uhr die weisheit des tages: "Tut das Profil nicht reichen, muss der Reifen weichen. Und weil man an der Ratte spart, gibts vorerst nur Pedalofahrt."
  12. wichtig: alle teile aufheben, auch wenn du sie austauscht. (selbst den defekten zylinder nicht in die tonne treten) - konus der nebenwelle ist meistens durch einschleifen problemlos rettbar - 12v zündung mit hp4: macht gutes licht, dreht schön aggressiv hoch. kabelbaum und schalter müssen modifiziert werden - getriebe so lassen. kurzer 4. ist meines erachtens nicht nötig und kost nur geld. - repkit? ist die primär überhaupt mit federn? - setup: wenns ein dezentes kurzhubsetup bleiben soll, empfehle ich den 102er polini in verbindung mit einer 3.00er primär. den rest würde ich bedenkenlos original lassen (16.16er vergaser, originaler auspuff, 3scheiben kupplung mit xl2 belägen und pv feder). das reicht völlig aus, ist sparsam, verschleißarm, unauffällig und kostengünstig. zudem noch sehr angenehm zu bewegen.
  13. ich überlege gerade einmal mehr, welchen zylinder ich auf den neuen motor draufstopfe (falls das was bis bodensee wird). nun sagte man mir, dass ein auf 58,8mm aufgebohrter133er polini einen bearbeiteten / zentrierten kopf benötigt. kann mir da jemand auf die sprünge helfen? - zwingend notwendig oder nice2have und is gut weils gut is, aber evtl verzichtbar? - wenn ja, wie? danke!
  14. hab die erfahrung des öfteren gemacht. ein kleiner klapt links und rechts mit dem hammer macht es besser, wenn dann noch schwergängig (und alles richtig eingebaut), liegt es oft an den wedis, dem primärtrieb und vor allem am fett in den lagern. ich würde ersteinmal davon ausgehen, dass alles ok ist.
  15. pah! ein alter mann ist kein d-zug...
  16. hab mal im bug von nem alten eisbrecher ne holstendose mit selbigem verschluss aus den end-60igern gefunden :) haben wohl damals die arbeiter vergessen. irgendwo in nem klaustrophobisch engen mannloch unterhalb der wasserlinie
  17. das haltewerkzeug habe ich zuhause. kann dir mal foto oder maße geben. aber erst im laufe der nächsten woche..
  18. erinnert mich an den 150 - 200 euro vt klon, den man hin und wieder in der bucht oder sonstwo findet. allerdings sieht bei deiner variante die grundplatte präziser gearbeitet aus und der kabelausgang an der grundplatte ist nicht mit heißkleber fest (was bei den vt nachbaudingern der größte pfusch war). http://www.ebay.de/itm/361511951179?_trksid=p2060353.m1431.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT http://moto-components.com/elektrik/elektronische-zuendung-mit-verstellung-fuer-vespa/
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