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pedalo

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  1. unbedingt! wenn der vergaser laune hat. mit choke kicken bis sie hustet, dann choke raus und mit vollgas kicken bis der eimer brüllt. steht in stolberg und will bespaßt werden... ich bitte darum, würde mich wirklich sehr freuen. save the date: 22. - 24 SEPTEMBER. hier stehen alle türen offen! förderun oben an der förde. da wo vorne ist. mit meer und cola-korn maschine! definitiv. immer spannend :) nächstes mal mit mehr zeit. das wochenende verging wie im flug hach ja. keine sorge, weitere schraubereskapaden folgen auf den fuß. peace out schrauberdienstag für heute
  2. ich kann nicht erkennen, ob das alles abplatzer im nicasil sind oder nur aluspuren. in letzterem fall, würde ich das ding einfach putzen, alu entfernen und nen neuen kolben reinwerfen. sollte kein problem sein. und selbst wenn da einige abplatzer dabei sind: so lage sie nicht direkt in die kanäle reinstehen, ists auch nicht wild. kolben kann man im schlimmsten no budget fall noch retten und mit neuem ring bestücken. schön ists aber nicht ^^
  3. hier die kurzversion tour: 2/3 spass, 1/3 hass. po kal: bisschen klein ^^ run: endgeil. karre: bleibt im raum aachen in besten händen wird verändert? nur zum guten! am freitag um 12 uhr gings in kiel los. warm, aber nicht zu warm, wenig wind, sonne - ideale bedingungen. der plan sah vor, von Kiel nach Aachen aufs 10 jahre assis of evil treffen zu fahren, um dort die vespa in ihre neue heimat zu übergeben und dann groß party zu machen. also das angenehme mit dem praktischen verbinden... oder so. achse stand eh schon lange auf der agenda. freitag abend wollte ich auf halber strecke irgendwo das zelt aufschlagen und den rest dann am samstag abreissen, um nachmittags auf dem run in stolberg anzukommen. doch wie es fast immer bei meinen touren ist, besteht ein gewisses gefälle zwischen plan und ausführung 600 km landstraße in 1 - 2 tagen mit hitzeanfälligem vergaser und schwerem wanderrucksack auf dem rücken für eine überführungsfahrt und ein gnadenloses besäufnis. muss man schon wollen. und zurück? würde sich schon ergeben... hier die angedachte route: in kiel gings als erstes auf die autobahn - einfach der schnellste weg von stadtrand bis blumenthal. dann landstraße nach itzehoe und weiter nach glückstadt nache elbfähre hin. die ersten 100 km vergingen wie im flug bei sonnenschein und schönster landschaft. herrlich. gut gelaunt flog ich frech winkend an der kilometerlangen (!) warteschlange aus autos, wohnmobilen, LKWs und motorrädern vor der fähre vorbei. "irgendeinen vorteil muss so ein kippelmoped ja haben", dachte ich mir und erhaschte noch den letzten platz auf der prompt ablegenden fähre. bestes timing. die überfahrt über die elbe ist immer eine freude. das ding fuhr zickzack und musste einem der größten containerschiffe der welt vorfahrt gewähren. von der fähre runter gings pi mal daumen richtung bremen / bremerhaven. da wollte ich irgendwo über die weser übersetzen. dank mangelnder ortskenntnis wurde daraus eine wirre landstraßenfahrt mit stopp an dem wohl schlechtesten imbiss in ganz norddeutschland. nämlich in gnarrenburg neben "flying pizza". die unfreundlichkeit der hinterm tresen lungernden ollen spinatwachtel wurde nur durch den grauen, matschigen, innen noch tiefgefrorenen, fetttriefenden patty übertrumpft. jedes fensterleder hätte besser geschmeckt. aber wie sagt der schwabe: "der hunger treibts nei und der geiz hälts unte". (BEISPIELBILD) das waren schlecht (also übel) angelegte 2,90 euro. schlechter habe ich 2,90 euro bislang nur einmal investiert: nämlich als eintrittspreis ins freibad vor vielen jahren mit der jugendlich-naiven antwort auf die frage der äußerst begehrenswerten bekanntschaft aus dem tanzkurs: "wolln wir zu mir, ne DVD schauen?" - "hä, es ist früher nachmittag und die sonne scheint. lass mal ins freibad gehen!" flashback ende. voller negativer emotionen ging es in der mittlerweile brütenden sonne weiter richtung weser. im stop and go verkehr zur schlecht ausgeschilderten fähre Berne - Farge raubte mir der stotternde vergaser fast den letzten nerv. endlich an der fähre angelangt, erschlich ich mir wieder den letzten platz an bord und wir legten ab. fähre gefunden, laune gerettet. dann folgten ellenlange landstraßen vorbei an goldenen kornfeldern unter blauem, leicht bewölktem himmel. einfach nur herrlich. ehe ich mich versah, hatte mich der knatternde muschiblitz nach münster getragen und somit 2/3 der strecke absolviert. ich entschied mich, gemütlich irgendwo in der innenstadt etwas zu essen und eine bleibe zu suchen. aber die innenstadt vertrug sich nicht so recht mit dem 20er tillotson kettensägenvergaser und während der suche nach einer unterkunft sank der handyakku auf unter 20 %. natürlich hatte ich eigens einen reserveakku geladen - und zu hause vergessen. samt ladegerät. akkut ärgerlich. eine übernachtunsgmöglichkeit tat sich leider nicht auf und eine angenehme möglichkeit zum essen war auch nicht in sicht. nur der völlig mit menschen überlaufene "hafen". als wahlkieler lacht man über sone pfütze (verzeihung, liebe münsteraner). also gabs eine planänderung: weiterfahren. eine mischung aus ehrgeiz und verzweiflung trieb mich dann auf die autobahn. da war das ziel wenigstens ausgeschildert. und plötzlich wurde es dunkel. am himmel und auf dem handy. an den raststätten konnte mir niemand ein ladegerät leihen. doof aber egal - weiter hinein in die finsternis mit ca 80 sachen und LKWs im nacken. maßlos spaßlos wurde das ganze, als dann gegen kurz vor 23 uhr der laderegler die masse unter den füße verlor und / oder hizte-schluckauf bekam. in punkto lichtprobleme auf der autobahn bin ich nunmal ein mehrfach gebranntes kind. nur noch 120 km. wild flackerndes licht, leerer handyakku, überholende LKWs, baustellen ohne seitenstreifen, keine taschenlampe dabei. "nur landstraße, diesmal nur landstraße", äffte ich meine eigenen worte vom vortag im helm nach. letztes mal tanken. der nette tankwart zeigte mir auf seinem handy den weg nach stolberg. es war recht einfach: wenige km vor aachen die beschilderte abfahrt nehmen und dann kurz der landstraße folgen. noch 94 km. nach einer gefühlten ewigkeit kam endlich die abfahrt mit größter erleichterung. und stolberg war schnell erreicht. aber was nun? handy tot, adresse nicht im kopf. toll. also ersteinmal im ortszentrum an ner dönerbude um strom betteln. es erwartete mich eine shishabar neben der anderen. kaum zu übersehen war, dass eine rosa vespa nicht zum nahöstlichen männlichkeitsbild passt. unter geringschätzig fragenden blicken und mit der hand am springermesser (welches nur zum zweck technischer reparaturen mitgeführt wird), versuchte ich es genervt im dritten dönerladen. "geh da rüber in die bar, sag Yusuf hat gesagt du kannst handy laden" - gesagt getan. danke Yusuf :) mit dem handy in der linken und dem gasgriff in der rechten ging es eine halbe stunde später fahrender weise richtung final destination, vorbei an einer streife, die zwar vorfahrt hatte, sich aber mehr für die tiefegelegten BMWs interessierte, die grad ein straßenrennen veranstalteten, als für einen verirrten vespafahrer. und endlich gegen 1 uhr nachts nach 12h fahrt war ich da. um 5 uhr war nach einer endlosen bzw endlos guten unterhaltung leider das bier leer. alleine ohne panne anzukommen und dann noch so gut empfangen zu werden, entschädigt für eine derart strapaziöse fahrt! am nächsten tag fuhren wir aufs treffen. und das war der knaller. top location, toll organisiert. danke achse. ein ladegerät wurde mir auch geliehen (danke!), so dass ich gleich mal den funkberg erklimmen konnte um mit schwachem signal zuhause bescheid zu geben, dass ich noch am leben bin ^^ dann ging der saufspass los und natürlich jede menge gute unterhaltungen und nette leute. "wenn isch mit mein räppelschen da neben sone harley stehe, dann gebisch einfach mal kurz gas und dann binnisch weg!" - fantastischer dialekt :) dazu echt schicke roller. endgeile, vollverzinkte edelstart (oder schwedin oder amiklitsche) schlampe unten schlampe oben und unten schwarze gisela porno stickerbomb wütende batik (aggrobatik?) spezial mit dezent-drops und optisch unschlagbarer grimeca classic spanonische 125 SL. ACHTUNG ACHTUNG: wer einen seitendeckel in passendem olack hat, bitte unbedingt melden! :) danke des muschiblitzes große schwester jupp an der latt. achse fickt fungames "dreisteste ameise" - alles erreicht, was mit sonem kettensägenversager und nem schwarz-rosa blecheimer geht bilanz: - rücken-, gesäß-, nacken-, und schulterschmerzen vorm schweren rucksack - 600 km in 13h, davon 12h reine fahrzeit (geschätzt) - ca 25 l für ca 35 euro durchgezogen. das entspricht ca 4 l auf 100 km der rückweg gestaltete sich zunächst mit fernbus etwas holprig, aber dank umstieg auf eine mitfahrgelegenheit erreichte ich kiel am sonntag gegen 21.30 uhr. für mich eine absolut runde sache. das projekt began in einer bierlaune und endete in einer unvergesslichen tour, sowie einer trophäe, die sheng-pfui konform das raumklima unsres wohnzimmers verbessert. den weiteren werdegange will ich natürlich hier mit rat und tat begleiten! "heute ist nicht alle tage - penis." (pp)
  4. Bin in Münster. Läuft gut, überlege aber bald mal zu übernachten. Jemand hier auf der Ecke?
  5. gute halbe packung zitronensäure + heisses wasser. 1-2 tage stehen lassen. danach gut trocken und sauber machen und schnell einölen.
  6. alles in butter! wird restauriert - natürlich in beige! spaß beiseite, wie es aussieht, kommt die kiste in gute hände und hier gehts weiter. details folgen. die gründe: wie immer. zeit, platz, geld. dafür fährt meine gnädigste zu wenig selber. gestern toll gefahren. das ding macht schon laune, fast soviel wie die ratte. dann ohne sprit auf der schnellstraße liegen geblieben. das war eher wenig spaßig. doch nur 10 minuten später kam 1 liter sprit als antwort auf meinen hilferuf :)
  7. verdammtes sommerloch. die leute fahren oder schrauben, anstelle viel zu texten.
  8. so. hier ist ende zu gunsten der ratte. wer das projekt übernehmen will, bitte PN
  9. wahre begebenheit. letztes jahr stockach tour. nicht meine idee, nicht mein handeln, nicht mein motor. keine namen
  10. hahaha ^^ an dem topic hat sich nichts geändert. allenfalls die erwartung, dass ich mich zur schlampe öffentlicher sensationsgeilheit mache. anstatt eine ausführliche rechtfertigung für unkonventionelle auswüchse meiner freizeitbetätigung zu formulieren, säge ich lieber an nem polrad. whatever floats the boat... und jetzt empört euch weiter
  11. so, die meisten ersatzteile sind nun akquiriert: - 19er kurbelwelle aus @Bornius88 `s pk80s motor - angefräster m1-60 kolben von roisen-Stephan aus lübeck - 12v kontaktzündung von ner 4-blinker spezial von Chris. problematischer als die 4 tonnen gewicht ist eher, dass das polrad am zylinder angeht. abdrehen geht leider aus ermangelung einer drehbank nicht. also bleibt nur die flex ^^ oder die pucki-säge
  12. soeben bei tageslicht noch einmal die komponenten genau betrachtet. alle lager sehen top aus und drehen sich geräuschlos. selbst das untere pleullager ist nicht angelaufen und knirscht nur leise. auch die anlaufscheiben, die ich erst bei tageslicht wirklich sehen konnte, sind intakt. das pleul hat nur leichtes kippelspiel. kobolager usw ist auch top. ich konnte nirgendwo einen ausbruch oder materialverlust feststellen, der die heftige spur im zylinder erklären würde. aber: das kolbendach ist angeschmolzen (nur ganz leicht) und der kolbenring hat sich über den ringpin geschoben und letzteren herausgebrochen, um ihn anschließend waagerecht in die ringnut zu stampfen. da sich kein fremdkörper finden ließ, den man für die heftige spur im zylinder verantwortlich machen kann, tippe darauf, dass der ring zu weit nach außen stand nachdem er sich über den waagerechten pin gelegt hatte und letztendlich dadurch die spur verursachte. warum sich nur der pin quer gelegt hat, bleibt erstmal ein mysterium. vielleicht das geeier der welle? zuviel hitze durch marodierenden zzp? hat mir jemand spontan einen abgerockten 60er kolben?
  13. das wars wohl mit drehmoment für 2017. vorerst. tja nun, das drehmoment hat die welle zerknuspert. feinkörniger drehmomentkaputtriss im sonst so zähen material. wohl vom pleullager aus (so munkelt ein gewisser kieler) hat sich der riss einmal an der dünnsten stelle um den getriebeseitigen kurbelzapfen herum fortgepflanzt. immerhin, für "das würde ich ja nicht mal meiner toten uroma als knie einpflanzen", tat die 10 euro welle länger ihren dienst, als endverföhnte mehrleistungsjuppies mit mehr barmitteln als aldi-bier auf tasch in ner dekade an zweiradstrecke machen. nach langer überlegung entschied ich mich dazu, den riss nicht zu löten und die welle endgütlig zu verwerfen, da mein gasbrenner alle ist. mit 19er welle und 12v kontaktzündung wirds weitergehen. wie das aussieht? wunderschön: falls es die auflösung nicht hergibt: was mich aber tatsächlich mehr schmerzt, ist der zylinder. alle lager, simmerringe, getriebeteile usw sehen für die laufleistung exzellent aus. doch irgendwas muss mit dem 3. überströmling liebe gemacht haben. das sieht offengestanden echt nicht gut aus, da ist die beschichtung sambatanzen gegangen. ich habe keinen blassen schimmer, was da fernab der hellen sonne in finstrer umnachtung durch den verbrennungsraum geflogen ist. luzifer? irgend ein steinchen durch den offenene, ungeschützten ansaugtrakt? hilft nix, falls ichs rechtzeitig für celle schaffe, wird das einfach weggefeilt und mit minderleistung weiterbewegt. sonst keine hitze- / klemm- / reibe- / apflekuchenspuren. keine übermäßigen rückstände oder sonst etwas verdächtiges, auffälliges. ich weiß nicht, ob die beiden defekte mit einander zusammenhängen oder zufällig geichzeitig geschehen sind. wahrscheinlich habe ich zu wenig gepfuscht. danke yannik für die hilfe :)
  14. du redest wirr. ich habe nun einen drudenfuß um die vespa gemalt und den zylinder mit nux vomica d4 globuli und yohimbinum d12 globuli gefüllt. als hilfe zur selbstheilung, damit das extraaxiale kurbelwellenspiel weggeht. bis ich nächste woche wieder zeit hab, um da ne 19er welle und ne kontaktzündung draufzuschrauben, bitte ich als zeitvertreib um wildeste spekulationen, warum der pickab upgefackelt ist. ich fange mal an: da die sonne (das himmelsgestirn, nicht die kupplung) außerordentlich hell geschienen hat, hat die strahlung das scheinwerferlicht zurück in die birne gedrückt und dadurch strom erzeugt. dieser effekt wurde verstärkt: da ich der sonne entgegen gefahren bin, addierte sich die rattengeschwindigkeit zur lichtgeschwindigkeit, was den staudruck der photonen um ein vielfaches erhöhte. der so erzeugte "lichtstrom" gelangte in die lichtmaschine (eine maschine, die licht verarbeitet, genau wie eine waschmachine wäsche verarbeitet) und trieb dort durch ein induziertes magnetfeld das polrad an. dabei kam auch die hohe erdstrahlung um hannover zum tragen, die mir schon vor jahren die zündung zerstört hatte. und nun gleich 2 mal in kurzem zeitabstand. hannover ist schuld. bis die tage.
  15. pf. schon wieder ende gelände. spekulieren hilft da nimmer, muss den bock wohl auseinandernehmen...
  16. muschiblitz gefleddert ratte läuft. kein schleifen, keine krumme welle, kein spiel. allerdings ist die kompression ziemlich mau. meine aktuelle theorie: die vtronic platte war schlecht zentriert (hatte recht viel spiel), so dass das polrad schliff. das hat sich dann zerlegt, genau wie bei meiner vtronic auf der heimfahrt vom bodensee vor 3 jahren. da wir die vtronic nicht geblitzt hatten und weil der zzp springt, wenn sich son ding zerledert, wird der zylinder in mitleidenschaft gezogen worden sein. schätze mal verklebter ring durch leichten reiber / klemmer. gleich mal ne runde um den block probefahren. wird schon noch die saison halten :)
  17. 46 ps? lächerlich. ich wette ich schaffs, 17 ps aus dem teil zu kitzeln! mit proma birne und kontaktzündung. clubschorle nächstes jahr: well noted with many thanks
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