wheelspin

Die erste Serie der hinteren Bremstrommel läuft gerade. Ich denke Ende der Woche sind die ersten Bremstrommeln fertig. Leider werden die bearbeiteten Bremsbacken noch etwas länger dauern.

Hast Du es denn schon mal mit einer längeren Schraube versucht? Oft ist das Gewinde in der Bohrung deutlich länger als die original verwendete Schraube.

Ganz original waren dort Metall drehteile als Distanz. Eine Mutter in M10 tut es aber auch. Später gab es Kunststoffblöcke als Distanz.

Auf einem 25er würde ich da zu Beginn mal eine 52 und 115 rein stecken. Schau mal nach dem Schieber. Welcher ist verbaut? Der ist gerne mal zu mager.

Welcher Vergaser und Luftfilter ist verbaut? HD68 ist für einen Formula schon eher wenig. Bisher ist mir da mit SHB16/15 und SHB16/16 mit PK Luftfilter immer eine 72 bis 76 gut gelaufen. ND 42 passt. Nach den Symptomen zu urteilen, ist der Vergaser am Ansaugstutzen undicht. Nimm dir mal Bremsenreiniger, ein Stück dünnen Schlauch und sprühe bei laufenden Motor den Ansaugstutzen im Bereich der Klemmung an. Wenn die Drehzahl dann fällt oder der Motor sogar ausgeht, dann zieht er darüber Luft. Ich verwende aus diesem Grund fast Ausschließlich die SHB 16F Vergaser. Diese haben bereits einen O-Ring und sind beim Thema Nebenluft deutlich unempfindlicher als der Kram mit dem Filzring.

Deine Lösung sollte eigentlich das hier sein: https://www.scooter-center.com/de/tachowelle-oem-qualitaet-vespa-vnb3t-vnb4t-vnb5t-033016-vba1t-vbb1t-vbb2t-216000-acma-8-zoll-4-kant-1-9mm-oben/unten-l-998mm-l-1020mm-70040 Der Vierkant ist gleich mit 2.7mm. Die Überwurfmutter hat M11x0.75 wie v50 und die Länge ist ca. 40mm länger als die V50 Tachowelle.

Bitte mal die Länge des neuen Dämpfers mit dem alten vergleichen. Der neue Dämpfer könnte zu lang sein. Der Winkel der Schwinge sieht in etwa so aus. Zum Bogen in der Feder: Dämpfer ausbauen und beide Federteller lösen. Wenn die Feder dann gerade steht, sollte alles okay sein. Ist die Feder bereits einmal geknickt worden, dann kann man diese wohl entsorgen, der Knick wird sich nicht wieder egalisieren.

Bitte mal das Werkstatthandbuch zeigen wo diese Werte zum verschrauben der Felgenhälften stehen. Im Allgemeinen steht dort:" Befestigung der Felge an der Bremstrommel." Den Drehmoment für die Felgenhälften müsste ich jetzt aber auch erst mal suchen. Die Stehbolzen der Bremstrommel haben eine Festigkeit von 10.9, daher auch der hohe, mögliche Drehmoment. Bei den Felgenhälften zueinander ist in der Regel 20 bis 22Nm m eine gute Wahl (Normdrehmoment für M8 bei 8.8 sind glaube ich 24Nm).

Das die Bremsbacken für die vordere Bremstrommel bearbeitet werden müssen kommt mit bisweilen komisch vor. Sollte das noch einmal jemand haben, dann bitte einmal den Durchmesser der montierten Beremsbacken messen. Der Durchmesser sollte bei um die 124,5mm liegen. Die Bremstrommel hat dem original entsprechend ein Maß von 125mm mit einer Toleranz von +0.05 für den Durchmesser. Der Rundlauf der Trommel ist mit 0.02 toleriert. Die Piaggio Bremsbacken passen in der Regel auf Anhieb. FA-ITALIA müssen nachbearbeitet werden. Hier liegt der Durchmesser meist bei 125mm und 0 auf 0 passt dann eben schlecht. Solltet ihr einmal einen solchen Fall habe, dann kann das Auch an der Graten der Gussform liegen. Und zwar unter den Andruckblechen für die Bremsnocke. Hier kann man dann recht einfach mit der Feile die Grate entfernen, was den lichten Durchmesser der montierten Bremsbacken reduziert. @Crank-Hank @blechnase @Uncle Tom @ape61 Danke für eure Rückmeldungen.

Ja, das ist im Fall der hinteren Bremstrommel richtig. Die Materialstärke der Bremstrommel muss sich in einem bestimmten Bereich bewegen, damit die Trommel Schussfest ist. Die Breite der Bremsbacken ist für die Bremsleistung nicht entscheidend, sondern es steht einfach etwas weniger Material zum Verschleiß zur Verfügung. Die Bremsbacken wird es im passenden Maß fertig geben. Natürlich ist es jedem auch frei gestellt sein Wunsch-Material auf die benötigte Breite zu bringen. Die Bremsbacken werden auf der Seite die zum Rad zeigt bearbeitet. Also nur von einer Seite. Da die Bremsbacken erfahrungsgemäß fast immer schmäler sind als vom Hersteller angegebenen hält sich diesen Aufwand, Wenn man das in Eigenleistung lösen möchte, in Grenzen.

Welche VNB ist es denn? Da gibt es ja verschiedenste Ausführungen. Hast Du hier schon mal geschaut? http://www.scooterhelp.com/electrics/60.elec.html

Da kann sich in dem Sinne alles auflösen was aus einem E-Metall gefertigt ist. Gerne genommen ist da der Hubzapfen. Ein solcher Defekt hat sich ( vor Jahren) bei einem meiner Roller zu angekündigt. Auch sehr alte Tanks mit Bleianhaftungen oder einfach zu hohe Betriebstemperaturen können solche Effekte auslösen.

Was heisst Kurzschluss bei Dir? War dort ein metallischer Fremdkörper an der Elektrode oder war der Elektrodenabstand auf "0" reduziert? Ein metallischer Fremdkörper hieß früher Bleimännchen. Kommt aber heute aufgrund des Bleifreien Kraftstoffes nicht mehr vor. Bei neuen Zylindern kann dieser Effekt schon mal während der Einfahrphase auftreten, weil der Abrieb der Eisenmetalle sich gerne an der Elektrode sammeln oder aber ein Bauteil im Krubelgehäuse löst sich langsam auf und der Abrieb sammelt sich dann an der Elektrode. Beschreib das Problem doch etwas näher, vielleicht zusätzlich mit einem Bild?

@Scharpe Sobald es eine belastbare Serie gibt, kommt die Information natürlich hier rein.

Ob die Pinasco einen Spurversatz hat, kann ich nicht sagen, ich hab diese Trommel noch nie montiert. Warum auch Fakt ist aber das die Materialstärke im Zusammenhang mit dem nötigen Material eine Notwendigkeit ist, um die Trommel ( auch thermisch) stabil zu halten. Die vordere Bremstrommel hat einen Versatz von ca. 1.5mm. Wer die Schwingen der älteren Vespa-Damen kennt, kann das nach Belieben ja auch mit dem Tausch der Scheiben ausgleichen die das Schwingenlager flankieren. Das habe ich bisher einmal getan und leider keinen gravierden vorher/nachher Unterscheid feststellen. Ich selbst kann den Spurversatz nicht beim fahren wahrnehmen. Andere Menschen können das wohl. @Vespa Service Danke für Deine Rückmeldung Ja. Diverse Muster sind durchprobiert. Im Moment läuft noch ein Test. Ich denke in ca. 3Wochen dürfte die erste, kleine Serie anlaufen.

Beim Polrad kannst Du 19 oder 20 verwenden. Hauptsache das Ding hat die nötige Triggerfläche für den Pickup.

Ich glaube das hast Du Dir gerade selbst beantwortet. Also wenn es in einem K1 dauerhaft funktioniert...

Bitte schau Dir mal das Kolbendach genau an. Hat es ein "Bild" oder ist es einfach flächig schwarz? Ich vermute entweder eine undichtigkeit zum Getriebe (der Ruß wäre dann Getriebeöl) oder aber Spritmangel durch den CP. Vor allem das der krasse Unterschied zwischen den Hauptdüsen keine Veränderung bringt, lässt einen Fehler im Bereich Kraftstoffversorgung vermuten.

In meiner minderleistungs K5 fahre ich jetzt seit 3 Jahren die Mazzu ETS Racing mit Stahlfix-Ring und dem OEM PX Lager. Ich würde jetzt behaupten wollen dass das so belastbar funktioniert. Im direkten Vergleich würde ich der Lösung mit 6005 etwas weniger Vibrationen unterstellen wollen, obwohl der Vergleich etwas hinkt, da nicht auf ein und dem selben Motor verglichen...

Ich bin nicht zu 100% sicher aber die Spulen in der 3 und 5 Uhr Position sehen eher nach einer ET3 Zündung aus. Schau mal nach einem Schaltplan einer ET3 und dann hast Du schon einmal die Kabelfarben die die verschiedenen Verbraucher Kreisläufe bedienen. Mit etwas nachdenken solltest Du dann auch eine passende Adaption zu Deiner V50 Elektrik herleiten können.

Willkommen Joseph. Schön das Du dich dem einzig wahren Zweirad zugewendet hast. Die Bedüsung in dem PHBL scheint der Werksbestückung zu sein. Das schlechte Startverhalten könnte an einer falschen Nebendüse und/oder Gemischeinstellung liegen. Ich vermute nach Deiner Beschreibung ist dort noch die Originale ET3 Zündung verbaut. Eigentlich sind die elektronischen Zündung recht zuverlässig. Teste doch auch einmal wie weit der Funke springt. In der Regel sollte die Funkenstrecke min. 10mm betragen. Im Bereich der Nebendüse kannst Du einmal 55 bis 60 versuchen. Weiter kann der Motor natürlich auch andere, normale 2-Takt typische Probleme haben, wie Nebenluft, etc... Einfach Schritt für Schritt mal ein paar Sachen ausschließen, dann solltest Du schnell dahinter kommen.

Das Gerümpel gab es auch von Pinasco. Auf die Schiene sind damals wohl einige aufgesprungen.. Hat sich aber auch genau so gut durchgesetzt wie der Pinasco oder Polini Doppelansauger bzw. Doppelvergaser... Ich denke es gibt heute noch Legenden die auf die diese Triebwerke die angezündet Racketenartig Vortrieb verliehen haben, zurück gehen. Nicht...

Ob das zusätzlich ist...? War halt jetzt so original drin.

Der Nippel ist eine Schraube mit Spitze die von unten durch den Rahmen gesteckt und dann mit einer Mutter innen im Rahmen befestigt wird. Die Schraube ist so lang, das die Spitze gerade eben über die Mutter steht und fixiert so die Pumpe.