Servus @blechdepp,
meine Erfahrung mit Versicherungen bei Unfällen, bei denen ich der Geschädigte war, ist, dass kontinuierliches Nachfragen notwendig ist, idealerweise per Telefon. Der Schriftverkehr per Mail oder Brief landet erst Mal in einem Postkorb und wird dann "vielleicht" in der Reihenfolge des Zugangs abgearbeitet. Mail hat den Vorteil, dass aufgrund des Betreffs eine einfachere automatische Zuordnung möglich ist. Das hat die Rückmeldung durch die Versicherung dennoch nicht beschleunigt. Telefon hat hier den Vorteil, dass du direkt zu deinem Schadensfall dran kommst.
Normalerweise schlägt die regulierende Versicherung einen Gutachter vor, den man ablehnen darf. Ich habe mich bzgl. Gutachten an die DEKRA gewandt. Deren Gutachter hat hier bei mir einen guten Job gemacht und Restwertgutachten aufgrund seiner Bilder, Beschreibung, Fahrzeugtyp, -zustand, -baujahr, etc. bei Werkstätten und Händlern mit eingereicht.
Bei der Schadensmeldung kannst du versuchen Ausfall der Fahrzeugbenutzung während der Begutachtungsdauer und Reparaturzeit geltend zu machen. Definitiv melden, dass der Helm zu ersetzen ist und ggf. auch Kleidung oder transportierte Sachgegenstände beschädigt wurden.
Viel Erfolg bei der Regulierung!