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Ich weis nicht warum das Erbsen zählen sein sollte, entweder man misst so genau wie möglich oder man lässt es besser bleiben... Gibts das auch aufziehbar? Ich hatte so eine Bürette zwar noch nicht in der Hand, aber gemäss Bildern sind die vor allem vom Durchmesser her kleiner (etwa wie eine 5ml Spritze), dafür aber deutlich länger. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer viel feiner Skaleneinteilung als bei grösserem Durchmesser, weil sich das Volumen "in die Länge zieht". Ich denke eine Spritze in dem Format wäre die Lösung. Dann könnte man zumindest exakt auf 0.5ml oder besser ablesen, statt zu "schätzen". BTW: Gibts denn hier im GSF nirgends ein Topic in dem erklärt wird, wie man Quetschkante, Kompressionsvolumen, Steuerzeiten etc. korrekt misst? Vor allem welche Messfehler man dabei machen kann und wie man sie verhindert? Ich meine, die Gefahr von Messfehlern und daraus resultierenden, falschen Schlüssen ist doch recht hoch. Ich arbeite selbst viel mit Messmitteln, aber musste bei der Aktion auch erstmal feststellen, dass man eben nicht "mal eben schnell misst", sondern sich ne Menge Gedanken zu den möglichen Fehlern machen muss...
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So gestern nochmal fleissig gewesen. Gleich vorneweg: Die Köpfe sind definitiv unterschiedlich gestaltet, allerdings komme ich mit beiden auf etwa die selbe geometrische Verdichtung und die Quetschspalte von 1.2 lässt sich gut einstellen! Qualität: Auch das neue Kit hat keine 1a Zylinderlaufbahn (s.u.) Bei der ganzen Aktion habe ich viel gelernt, vor allem dass man durch unbewusste Messfehler ganz schön auf den Holzweg gelangen kann! Ich unterscheide meine zwei Kits nach Kaufdatum: Kit 1 ist aus 04/2018 und Kit 2 aus 10/2018. Beide haben den Zylinder mit 2 Nebenauslässen und schraubbarem Auslassstutzen. Ich habe die Messwerte beider Zylinderköpfe nochmal sehr gewissenhaft aufgenommen und auch ein Auge darauf gehabt, wie wahrscheinlich ein signifikanter (also ein ins Gewicht fallender) Messfehler ist. Beim massstäblichen Nachzeichnen fallen Messfehler aber ziemlich schnell auf! Ich will damit auf die Wahrscheinlichkeit hinweisen, dass man, je nach dem wer, wie und mit was man misst, leicht variierende Ergebnisse herausbekommt. Gerade beim Auslitern zur Bestimmung des geometrischen Verdichtungsverhältnis, sind kleine Messfehler (bis 0.5ml) sehr wahrscheinlich und führen am Ende zu unterschiedlichen Verdichtungsverhältnissen. Letztenendes spielt natürlich auch die Qualität der Messwerkzeuge und der Umgang damit eine Rolle: Bei einer Spritze mit 30ml lassen sich 0.5ml schon deutlich schwerer ablesen als bei einer mit 20ml oder 10ml! Eine Genauigkeit von min. 0.5ml ist aber wichtig, denn das macht in diesem Fall schon einen Unterschied von 11,6:1 zu 12,1:1! Liegt man nun zwischen zwei Strichen, kann man die letzten Tröpchen die man in den Kopf drückt, nur noch abschätzen wie im Bild unten. Ideal ist eine lange Spritze mit 20ml und 0.5er Teilung (gibts das?!?). Abgelesen wird an der Spritze nat. am Ende der Flüssigkeitssäule, is eh klar. Edith meint, dass man vor einer Messung das alte Öl der vorhergehenden Messung natürlich rauswischen muss! Beim Raussaugen verbleiben gerne bis 1ml im Brennraum. Und dass man beim Befüllen mit Öl den Zylinder mit seiner Achse im Winkel von 90-50° hin und her bewegen muss, damit alle Luftblasen entweichen! Auch bei der Bestimmung der Quetschspalte mittels Lötzinn kommt es stark darauf an, wie weit man mit dem Lötzinn an der Zylinderwand misst! Bei einer annähernd parallelen Quetschspalte wie im Kit 2 (eigentlich sind es ja zwei Bögen) ist das natürlich wurscht, bei meinem Kit 1 dagegen, bei dem die Spalte aufgehend ist, hat man schnell mal eine um 0.1mm grössere Quetschspalte, wenn man nicht exakt an der richtigen Stelle misst! Zumal das Ende des Lötzinns durch den Spalt zwischen Kolben und Zylinder auf einer Seite immer ein wenig vergnaddelt wird (siehe Bild). Messen tu ich ausschliesslich mit Lötzinn D=2mm, besser 2.5mm quer zum Kolbenbolzen über den gesamten Durchmesser. Nur das macht Sinn! Man sollte wegen des Kolbenspiels ausserdem immer beide Seiten des Lötzinns vermessen. Gemessen habe ich beide Köpfe auf der Zylinder/Kolben-Kombi des Kit 1 aus 04/2018, weil ich zu faul war, das auch noch umzubauen. Das Kolbendach hat m.M. nach aber bei beiden Kits die selbe Form (Radius), denn beim neuen Kit (10/2018) passt der Radius des Kolbendachs exakt auf den der Quetschfläche des Kopfes => parallele Quetschspalte. Die Kompressionshöhe des Kolbens bleibt aber nachzuprüfen! Viel Blabla, hier nun die Ergebnisse: (Edith fügt noch an : Alle Werte wurden tatsächlich ausgelitert) Kit 1 aus 04/2018: (225 EUR+V) geom. Verdichtung bei QS 1.0/ca 16.5ml -> ca. 11.7:1 bei QS 1.2 /ca 17ml -> ca. 11.4:1 Kit 2 aus 10/2018: (195 EUR+V) geom. Verdichtung bei QS 1.0/ca 16.5ml -> ca. 11.7:1 bei QS 1.2 /ca 17ml -> ca. 11.4:1 Vergleich: Auf der Laufbahn des Zylinders an Kit 2 fällt ein recht ordentlicher Lunker auf: Nachtrag: Hier noch die Portmap
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Mein zweites Kit hat ebenfalls die Nebenauslässe und den Gusskopf, aber die Quetschfläche hat definitiv nen anderen Winkel. Die Sprint steht schon in der Werkstatt, werd nachher alles ausmessen. War aber heute mal auf dem Prüfstand mit der 1. Ausbaustufe: Dynojet geeicht, Hinterradleistung knapp 13.x PS/6300 und 16 Nm, Vmax theor. 130 km/h (in echt 119 km/h GPS), nmax knapp 10k U/min Setup: Vespa Sprint, 1. Serie 1965 Augsburg Gehäuse: 3 Kanal, 2 grosse Kugellager, KuWe original Sprint, Wange und Einlass gefräst, 112°vOT bis 49° nOT Steuerzeiten 170/113° Parmakit 177 mit Alugusskopf aus 04/2018 (Typ: Qeutschfläche 10.8°) mit: FuDi 0.2mm KoDi 1.0mm = QS 1.2mm und 17ml ausgelitert (ca. 11.4:1), Kompression eingefahren ca. 13-14 Bar. SI26 (25), 160 BE3 HD122, 55/160, Schieber mit Ausfräsung unten, Löcher im Lufi 3/5, volles fast flow Programm (Tankentlüftung geprüft, Hahn SIP2.0, Schlauch: D=6.5mm, Zulauf HD D=2.5mm, Schlauchstutzen auf D=5mm), originale Ansaugung Zündung 6V Unterbrecher revidiert, spitzer Konus (eingeschliffen!), originales LüRa, ca 18° vOT, Bosch W3CC, NGKB8 (letztere ist ein Tick zu heiss) Kulu 23Z DRTPX alt Kulu mit original Sprint Primär, Getriebe original Sprint SIP Road 2.0 Dachte zwar da kommt mehr bei raus, aber bin sehr zufrieden! Der Motor fährt sich richtig gut mit Dampf unten raus und ist bis jetzt absolut Vollgas- und Teillast-fest. Trotz gefräster Kurbelwelle (Einlasszeit) keine Vibrationen, richtig kultiviert. Im oberen Bereich ab ca. 8000 U/min meine ich, man spürt die Begrenzung durch die 6V Unterbrecher-Zündung ein wenig. Er läuft da etwas "schuckelnd" man sieht das auch im Diagramm...
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Hab auch nochmal zugeschlagen, mal sehen was es diesmal für einen gibt....
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Genau! Das Chinateil sieht so aus: Ist der Durchmesser nicht auch kleiner?? Die Nummer ist vermutlich 642426 Dann gibts noch die für die 200er (?) mit PCE 992746
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Die Nummer weißt du nicht mehr oder?
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Kram das auch mal wieder hoch. @shamane gabs ne Lösung? Hab ebenfalls ein Elestart Lüfterrad besorgt (PX 125) und mal ein paar Details wie Gewicht etc. gemessen: Inschrift PCE/A 992745, das Teil wiegt ohne Zahnkranz 2.11 kg, mit 0.15kg mehr. Das muss ja anderes Material sein, als die alten, sonst wären die trotz Vollmaterial nicht leichter! Habs noch nicht drauf und bin gespannt ob das passt. Die Nut ist jedenfalls wie beim alten um 72° versetzt zum Zündimpulsgeber an den Magneten. Links Elestart, rechts das 2.94 kg schwere original. Elestart mit Zahnkranz:
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Guter Hinweis! Ich check mal den Stecker... NGK B9 lief nicht gut, immer russig und ölig...mit dem Wechsel auf B8 hab ich nun ein schönes Kerzenbild
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- jetzt bin ich aber auf die Nachteile gespannt?!
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6V mech. Kontakt.
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Bzgl. "nur": Besser oder schlechter ist an einem Alu-Gusskopf grundsätzlich nichts, evtl. hat er sogar eine minimale grössere Oberfläche, weil die Struktur nicht so glatt ist wie beim Fräskopf - Aber die daraus resultierende bessere Wärmeableitung kann man wohl getrost vernachlässigen, genauso wie das Schwarzansprühen... So ein Teil aus dem Vollen zu fräsen ist bei grösseren Stückzahlen, wie schon geschrieben, unwirtschaftlich und ich vermute, weil sich das Kit gut verkauft, lohnt sich nun auch der Aufwand für eine Gussform. Würde mich nicht wundern, wenn die anderen Shops das Kit auch bald mit Gusskopf anbieten. Was mich viel mehr interessieren würde, ob es tatsächlich unterschiedliche Gussköpfe gibt, wonach es bei scoot_a_lot ja ausschaut (hohe geom. Verdichtung bei QK 1.2)... Mit meinem bin ich super zufrieden: QK1.2 und ca 11:1, läuft top, kein Klingeln etc. Würde darum ja noch so ein Kit kaufen, hab nur keine Lust dasselbe Problem zu haben... BTW: Gestern bemerkt, dass ne NGK B8ES mit Kürzel "R" nicht für Racing steht sondern für "entstört" . Der Zündfunke sei bei denen etwas schlechter - Ab in den Kübel damit! Mit der neu verbauten normalen NGK B8ES läuft der Hobel nun auch bei hohen Drehzahlen deutlich besser und vor allem ohne Aussetzer
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Ich hatte auch mit originalen Standarddichtung nie Probleme, wenn die Dichtflächen in Ordnung waren. Aber ich hab auch nur 3 Motoren. Die Zylinderfussdichtflächen am Gehäuse plane ich jedenfalls grundsätzlich, nachdem ich fest gestellt habe, dass es da manchmal einen kleinen Absatz gibt... Dann braucht es auch kein Geschmiere mit Dichtmasse.
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Wow. Das erklärt nun einiges. Perfekt parallel geht übrigens nicht, wenn die Kolbendachform rundlich und die Quetschfläche gerade ist....einfach mal aufmalen...das passt schon so wie auf deinem Bild. Die Form der Quetschfläche kann im Allgemeinen ganz unterschiedlich sein. Mal positiver Winkel (wie bei mir) mal 0 grad (wie bei Dir) und sogar von negativen Winkeln habe ich gelesen ... was das im Einzelnen an Vor-und Nachteile bringt ist mir noch nicht ganz klar. Eins ist nun jedoch ziemlich klar: Den Parmakit 177 mit silbernem Gusskopf gibt es in min. zwei unterschiedlichen Konfigurationen! Und man sollte vor dem Betrieb erstmal Quetschkante und geometrische Verdichtung ausmessen!
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@scoot_a_lotMir fällt gerade noch was auf in deinem Bild: https://cdn.germanscooterforum.de/monthly_2018_10/Messung_01_02_cut_kleiner_.jpg.4d6d964591020e8f070f3c777a83e969.jpg Du sagst, Du verwendest 2mm lot. Man sieht bei Deiner QS von 1.2mm nun deutlich den Abdruck vom Ende der QS! Damit ist die QS Form (die ja durch Kolbendachform und Quetschflächenwinkel bestimmt wird) schonmal ganz anders als meine. Die geht bei QS 1.2mm nämlich nach 10mm auf 2mm auf...(siehe bild oben) Kannst Du mal die bitte die Dicke am Ende der QS messen?
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...mal ernsthaft: Ich frage mich auch wie die Verbrennungsrückstände an die Kurbelwellenwange kommen...? Wenn Flammen und Ruß so weit zurückschlagen stimmt doch generell was nicht. Hatte auch mal so schwarze Rückstände im Kurbelgehöuse, aber da muss doch dann generall was im Argen liegen oder? Wegen Temperatur dort: Am Gehäuse nahe Zylinderfuss habe ich 2K Epoxy à la Kaltmetall, das würde Temperaturen über 100°C zumindest auf Dauer nicht mitmachen.
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Ok, das erklärt einiges. Ich würde mir lieber nen etwas günstigeren, dafür genaueren mechanischen Messschieber kaufen, der gaukelt einem wenigstens nicht mit einer schicken Anzeige hohe Genauigkeit vor...wobei die Mitutoyo Digitalschieber ja auch teilweise zum guten Preis zu haben sind. Lot 2mm ist ja auch nicht schlecht, man sieht halt (je nach Quatschspaltform) das Ende der Quetschfläche nicht, deshalb find ich das 3mm manchmal besser. Hab das Lot aus dem Baumarkt, in der Gasabteilung war das glaub ich. Hab das zufällig dort entdeckt... Hab heute auch mal wieder in den Motor reingeschaut: Sieht trotz wärmerer Kerze noch etwas rußig feucht aus...irgendwie geistert mir das Gespenst "Getriebeölsauger" im Kopf rum, weil ich mit HD122 auf dem SI fahre und das echt gut läuft. 125 drosselt schon deutlich. Fährt noch jemand ne 122er auf Sip Road 2.0? Ausserdem nochmal QK gemessen und ausgelitert, um ganz sicher zu sein - Nach wie vor: Bei QK 1.2mm (0.2+1.0mm Dichtungen) bekomme ich genau 17ml bis zur Hälfte des Kerzengewindes. Ganz voll ist das Loch mit weiteren 0.5 ml (so genau man das an der Spritze ablesen kann....) Wenn die Vespa mit 28cm unter dem Hauptständer unterbaut wird, steht das Loch fast waagerecht. (ok das Bild unten zeigt das nicht wirklich...is aber waagrecht ) Edit: Das war leider bullshit: Der Zylinder muss mit seiner Achse zwischen senkrecht und ca 45° bewegt werden, um alle Luftblasen herauszubekommen!
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Die Messung in Bild 1 kannst vergessen, das ist logisch, dass da so grosse Unterschiede bei rauskommen, Du misst ja auch gar nicht ganz aussen! Und die Quetschkante beim Parmakit ist nicht parallel sondern geht auf. Ich messe immer exakt am Rand und am Ende der Quetschfläche (meist 10mm). Ausserdem sollte das Lot halbwegs gerade drinliegen, damit das nicht vom Rand "weggezogen" wird beim Komprimieren. Bild 2 ist da schon besser...Ich mach das mit etwas dickerem Lot, das finde ich besser zu Handhaben und das breitet sich dann auch bis an den Rand aus: Dann frage ich mich mit was Du misst? Mit 1.19 und 1.24 scheint Dein Nonius 0.01mm zu haben, was ich bisher noch nicht gesehen habe....Mein teurer Mitutoyo Messschieber hat ne 0.02mm Nonius Einteilung, die wenigsten haben das...Oder ist es ein Digitaler? Dann sollte man die Spitzen möglichst weit aussen ansetzen, da ja wie gesagt schon 1-2mm vom Rand weg ein anderer Wert herrscht. Danke Dir fürs Nachmessen! Den Kalottendurchmesser kannst Du übrigens bestimmen, in dem Du einen Kreis mit D=48mm ausschneidest und den reinhälst. Hier zum Vergleich nochmal meiner: Edith sagt: Aktualisierte Werte auf Seite 303 Für mich sieht das so aus also ob die "Kugel" um 0.9-1mm einfach weiter drin sitzt, dadurch wird der Kugelabschnitts-Durchmesser grösser (43 statt 41.6) -- könnte also sein dass der Kopf bei der Fertigung anders aufgespannt war. Das spricht für mich übrigens noch mehr nach 2. Wahl-Kit... Bin gespannt auf Deine anderen Köpfe... Komisch ist: Eigentlich ist dein Brennraumvolumen damit ja etwas grösser als bei meinem...wie kommt die höhere Verdichtung dann zustande?!? Edit meint noch, dass Dein Russmuster auf dem Kolbenboden ziemlich asymetrisch aussieht....
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Die Jungs von Parmakit haben sich glaube ich was gedacht, bei der Konstruktion des Kits mit silbernem GUSSKOPF: Ohne Dichtung touchiert der Kolben gerade so den Kopf (abhängig von Fertigungstoleranzen), sprich: Mit in Summe 1.2mm Dichtungen bekommt man ca. 1.2mm Quetschspalte! das habe ich so bei meinem Kit ermittelt und finde ich ziemlich praktisch! ...das wären bei Dir dann 0.5+4x0.2=1.3mm Quetsche. Wenn man jetzt noch die diversen Ungenauigkeiten berücksichtigt (Fertigungstoleranzen, Lötzinn nur einseitig gemessen? Lötzinn 100% am Rand? Ablesegenauigkeit Messschieber?) passen deine 1.35! 13 bis 13.5 plus 0.5ml Kerzenlochvolumen (habe ich gemessen) = 13.5 is 14 ml --> mit D=62.9mm ergibt sich 177.1 ml Hubvolumen und eine geom. Verdichtung von 14.1:1 bis 13.7:1 - Das wäre mir zu hoch! (Auch wenn man berücksichtigt, dass sich schon bei kleinen Messfehlern beim Auslitern viel in der geometrischen Verdichtung verändert) Maximum 12:1 Seite 6 Die Frage ist: Wieso hast Du bei 1.3mm QK nur 13-14ml Kompressionsvolumen, während ich mit dem mutmasslich gleichen Kit und ca. 1.2 mm QK auf ca. 17ml komme. Ich werde das die Tage nochmal nachmessen um sicher zu gehen... Jedenfalls wäre das echt schwach,wenn die Toleranzen bei Scauri so gross wären- ich kauf doch ein Kit inkl. Kopf genau deshalb, weil ich nicht wieder auf die Suche gehen will, um einen Kopf zu finden, der das richtige Verhältnis von QK zu Kompressionsvolumen hat @scoot_a_lot Check doch mal büdde, ob Deine Kopfgeometrie mit der von meinem übereinstimmt: Edith sagt: Aktualisierte Werte auf Seite 303 BTW: Der asymetrische Polini Kopf auf meinem GG-Pinasco hatte bei 1.2 mm Qetschkante ein Kompressionsvolumen von 20ml --> geom. Verdichtung 10.1:1 Das lässt sich grob auf jedes Polini Kit beziehen, ausser die Kolbendachform des Polini weicht stark von der des Pinasco ab.
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ja das ist der GUSS Kopf, aber irgendwas stimmt da nicht, du müsstest den selben Wert haben wie ich oder die Fertigungstoleranzen sind so hoch... Wie misst du die Quetschkante?
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Ups. Aber bitte schreibt dazu welcher Kopf und Setup!! Sonst mischt das doch wieder jeder! Bei meinem mit gusskopf ist nämlich alles gut mit QK 1.2. Sind das ab Beginn bis Mitte kerzengewinde sicher 2ml?? Dachte das waren 0.5 bis 1ml beim letzten mal... Kann mich aber auch täuschen. Günstig ist der bei motosoviero meiner Vermutung nach deshalb, weil das evtl. zweite Wahl ist. Lauffläche hatte bei mir und und Matt44 kleine lunker...Nur so eine Idee..
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Probier mal 1.2 und 18 Grad vielleicht ist das klingeln dann weg. Stell doch mal ein soundfile hier rein...? Ansonsten: wie alt ist deine Kurbelwelle und ist das Lager noch in Ordnung?
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Das Volumen des Kopfes alleine macht nicht so viel Sinn, weil der ja eintaucht in den Zylinder. Das Volumen der "Kuppel" ist recht klein. Auf dieser Basis dann mit Geometrie rumzurechnen, erscheint mir zu ungenau, weil eben die Kolbengeo etc. nur schwer genau zu ermitteln sind. (selbst schon probiert) Für viel aussagekräftiger halte ich darum das Auslitern des zusammengebauten Motors. Damit sind auch Setzungserscheinungen etc. aussen vor. Bei all dem sollte man sich dann noch über die möglichen Messunsicherheit Gedanken machen. Z.B.: Wie weit wird das Kerzenloch gefüllt... Das macht jeder etwas anders. Deshalb mach ich das standardmäßig immer. Geht ja auch ruckzuck. Die Pinasco LHW liegt übrigens schon da, da werde ich dann auch einige Versuche mit machen, also QK mit verschiedenen Dichtungen, geom. Verdichtung...