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Pholgix

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  1. Rudimentär vorhanden würde ich sagen. Hab meinen Zylinder mit dem Lunker reklamiert und er ist bereit ihn zurückzunehmen. Hat aber auch ne Woche gedauert bis er reagiert hat. Fragt sich wer nun die Portokosten übernimmt?! Ich vermute das zu klären wird nochmal ne Woche dauern....gut dass ichs nicht eilig habe! Was heisst denn Rücksendeschein auf englisch? Oder besser italienisch? Mein Eindruck nach den letzten Meldungen hier ist, dass seit Sommer keine einteiligen Auslässe mehr von dem kommen...
  2. Daran habe ich schon zig mal gedacht bei der Aktion Ich vermute, dass schon 2mm QS einen deutlichen Unterschied machen... Habe eben erst gesehen, was wheelspin dort geschrieben hat. Hatte mich damals gewundert, was der Link zum Polini EVO Thread soll... Jetzt is klar Sieht gut aus! Die Methode taugt bei Köpfen, die nicht versenkt sind, sicher gut! Vor allem hat man mit der Methode "Einblick" und die Kerze ist berücksichtigt, das gefällt mir! Probier ich bei Gelegenheit mal aus. Aber auch bei der Methode stellt sich die Frage nach Messfehlern: Je nachdem wie viel Fett man oberhalb der Kolbenringe in den Spalt zwischen Kolben und Zylinder schmotzt, fehlt hier auch wieder ein kleines Volumen: Mein Kolben hat oben D=62.64 mm, der Feuersteg ist 3mm hoch, damit hat der Spalt bei Zylindern mit D=63 immerhin ein Volumen von 0.11ml (PI/4)*(63.0^2-62.64^2)*3/1000...Und wie genau schafft man es schon, bei einem Runden Kolbendach den Kolben genau genug 5mm unterhalb der ZOK zu positionieren? Schon 0.1mm Höhendifferenz ergeben 0.3 ml Volumendifferenz! (annähernd: PI*63^2/4*0.1/1000). Bei dem Parmakopf, der im Zylinder versenkt ist, wird mit der Glasplatten-Methode am Rand vermutlich ein Fehler entstehen, weil die Glasplatte ja nicht bei D=63 aufliegt, sondern auf dem kleinen Absatz am äussersten Rand der Quetschfläche mit Di=61.2mm, das Spaltvolumen fehlt hier also auch wieder. Müsste man ausprobieren was das ausmacht... Wie auch immer, die Geschichte war sehr lehrreich für mich und hat mir gezeigt, dass die Methode mit montiertem Zylinder und darinsteckendem Kolben auf dem Tisch völlig ausreicht. Macht man 3-4 Messungen hat man ein Gefühl für Messfehler und gleichzeitig etwas Statistik. Ich geh dann davon aus, dass ich wegen wahrscheinlicher Lufteinschlüssen eher auf der sicheren Seite bin. Die geometrische Verdichtung ist sowieso nur ein theoretischer Wert, der die Höhe des offenen Auslasskanals und das unbekannten Füllungsverhalten nicht berücksichtigt! Bei der Berechnung der effektiven Verdichtung mit z.B. 35mm Auslasshöhe (109ml+17ml)/17ml = 7.4:1 machen Messfehler von 0.2ml ja nochmal viel mehr aus...aber auch das ist graue Theorie. Am Ende macht der Fahrversuch kluch @scoot_a_lot: Schonmal die Zylinderlaufbahn Deiner 3 Kits genauer betrachtet und auf Lunker und Fehlstellen in der Beschichtung untersucht? Hab den Lunker in meinem Zylinder mal bei Motoricambisoviero reklamiert. Bin gespannt was da raus kommt.
  3. ...ich check das bei Gelegenheit auch nochmal. So, heute nochmal die vermaledeite Ausliterei in Angriff genommen um da zu ner Lösung zu kommen! Danke an Hjey , der den entscheidenden Impuls geliefert hat: Wozu am zusammengebauten Motor messen?! Das Einzige was interessiert, ist das Kopfvolumen, wenn der Kolben einen Abstand von z.B. QS 1.2mm von der Quetschfläche des Zylinderkopfes hat! Auf dem Tisch lassen sich Lufblasen viel besser "herausschütteln"... Vorgehen: - Zylinder und Kopf mit etwas Fett auf der Dichtfläche und zwei Stehbolzen lediglich handfest (!) zusammenschrauben - Kolben auf dem Kobendach mit einem "Abstandshalter" versehen (kleines Stück Lötzinn mit 1.0mm bzw.1.2mm aus Quetschspaltenmessung mit Sekundenkleber fixiert) - Kolben mit Ringen und Fett drumrum in die Laufbuchse auf Anschlag rein - Zylinder senkrecht auf dem Tisch, vorsichtig befüllt bis Rand Kerzenloch, dann den Zylinder um 45° geneigt, es blubbert, dann weiter befüllt. Habe diverse Flüssigkeiten wie Petroleum, Volsynth. 2T Öl, Wasser ausprobiert und auch mal ein wenig mit Klopfen probiert Ergebnis: - Wasser und Petroleum schieben die Luftblasen unter der sehr engen Quetschspalte und den sonstigen Spalten zwar schön raus, dafür versickert aber zuviel in den dünnen Spalten und am Kolbenring vorbei - trotz Fett! - 2T Öl ist zähflüssiger und haut deshalb nicht so schnell ab, da bleiben aber teilweise kleine Blässchen in der Quetschspalte hängen, da bin ich mir sicher. Habe es dann mit Klopfen/rütteln probiert, dann sackte der Stand etwas ab (ca.0.3ml) ...da wurden dann wohl die dünnen Spalte zwischen Kolben und Zylinder (rechn. ca. 0.11ml), die Spalte zwischen Ringen und Kolben, sowie der Spalt, der beim Versenken des Kopfes entsteht, teilweise gefüllt. Aus Letzterem (rein rechnerisch ca. 0.02 ml, ohne die Fase am Kopfrand zu berücksichtigen) bekommt man die Luft eigentlich sowieso nicht ganz raus. Am Kolben mit Klopfen vielleicht schon, irgendwann läuft die Sosse aber auch am Kolbenring vorbei! Zum Schluss bin ich dann doch beim 2T Öl als probates Mittel geblieben, das erschien mir am genauesten. Hab auch mal den Kolben minimal hoch und runter geschoben, da weis man dann halt aber auch nie, was sich an Öl an den Ringen vorbei verdünnisiert... Hab zudem auch mal mit ner Spritze mit 0.2ml Auflösung herumprobiert. Wichtig ist auf jedenfall: Senkrecht stehend befüllen, damit die QS möglichst luftfrei ist, dann um 45° kippen und weiter befüllen. Beim nächsten Versuch zerlegen und ausputzen, da verbleiben sicher 0.1ml drin! Ich würde ausserdem eher langsam Öl einfüllen, damit sinkt vielleicht die Wahrscheinlichkeit "eingeklemmter" Luftblasen. Nach mindestens 8 Messungen, war dann für mich klar, egal wie, mit 0.5ml Unsicherheit wird man leben müssen! Ne Bürette ist somit auch eher unsinnig, weil Drehen am Nonius...Man müsste erstmal die grossen Messfehler ausmerzen... Letztenendes komme ich mit dem Kopf mit paraller QS (15mm tief)auf: QS 1.0mm: Werte zwischen: 16.2 und 16.8 ml/ccm QS 1.2mm: Werte zwischen 16.6 und 17.4 ml/ccm macht also ca. 11.7:1 bis 11.2:1, also alles im Lot! jeweils Kerzenloch halb befüllt. Ich vermute der andere Gusskopf mit aufgehender QS wird ähnlich sein. Das Gute: Das Volumen wird immer etwas grösser sein als gemessen weil noch irgendwo Luft drin sitzt! Man ist also mit der Verdichtung immer etwas niedriger und auf der sichern Seite (Voraussetzung: Fett zur Abdichtung und 2T Öl zum Messen) Ach ja, eine Kerze NGK B9ES ( Volumen variiert je nach Wärmewert ) im Kerzenloch, lässt sich mit nur 0.3ml befüllen. Kerzenloch halb voll passt also auch nicht so ganz...
  4. ...Oder deine drei Kits vergleichen.
  5. Vergiss das Ausdrehen. Missverständnis aufgrund Messfehler. Das ist interessant. Ohne jegliche Dichtung habe ich bei beiden Kits maximal 0.2mm QS! Von wann ist Dein Kit? Wie hast Du die QS gemessen?
  6. Von wann ist Dein Parmakit? Wie hast Du damals ausgelitert? Motor im Rahmen oder auf der Werkbank senkrecht und hin und her begwegt?
  7. Danke für die Info, Du meinst den blau eloxierten Kopf? Wäre interessant, ob sie die die heutigen CNC Köpfe ebenfalls mit der parallelen Quetschspalte fertigen, oder ob die blauen Köpfe durch die Gussköpfe ersetzt werden. Vielleicht ist das ja auch der Grund für den extrem günstigen Preis?! Guss ist günstiger. Also auf meinen beiden Kits von Motosovdings steht ebenfalls TSV09. Ist der Zylinder mit den Nebenauslässen nicht einfach die Weiterentwicklung von dem ohne?
  8. Hab eben nochmal das Hirn bemüht...und wieder Mal festgestellt, das man doch alles sehr genau anschauen muss!! Leider muss ich sagen, dass sich bei meinen Werten oben schon wieder ein Messfehler (und kein kleiner) eingeschlichen hat, weil dort garantiert noch Luftblasen drin waren! Ich werde das demnächst berichtigen. Sorry für die Falschinfos! Fazit: Auslitern kann man nur, wenn man den Motor ausgebaut auf dem Tisch stehen hat und ihn beim Füllen mit der Zylinderachse in einem Winkel zwischen min 85° und 50° hin und her bewegt! Anderenfalls bleiben sicher Luftblasen im Brennraum zurück. Den kompletten Roller bekommt man gar nicht so weit hochgebockt! Ausserdem empfiehlt es sich (wie wheelspin angemerkt hat) eine Flüssigkeit mit geringer Viskosität (sehr flüssig) zu verwenden, damit die Luftbläschen schnell "rausschlüpfen". (Rosa symbolisieren zurückbleibende Luftblässchen in der jeweiligen Stellung) Das erklärt nun auch, warum ich bei meiner ersten Messung 17ml (ausgebauter Zustand, Kit 04/2018 mit 10.8°QS) statt 16ml herausbekommen habe...Es ist also anzunehmen, dass die Verdichtung doch noch etwas niedriger ist als 12:1 und eher Richtung 11:1 geht!
  9. Ich weis nicht warum das Erbsen zählen sein sollte, entweder man misst so genau wie möglich oder man lässt es besser bleiben... Gibts das auch aufziehbar? Ich hatte so eine Bürette zwar noch nicht in der Hand, aber gemäss Bildern sind die vor allem vom Durchmesser her kleiner (etwa wie eine 5ml Spritze), dafür aber deutlich länger. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer viel feiner Skaleneinteilung als bei grösserem Durchmesser, weil sich das Volumen "in die Länge zieht". Ich denke eine Spritze in dem Format wäre die Lösung. Dann könnte man zumindest exakt auf 0.5ml oder besser ablesen, statt zu "schätzen". BTW: Gibts denn hier im GSF nirgends ein Topic in dem erklärt wird, wie man Quetschkante, Kompressionsvolumen, Steuerzeiten etc. korrekt misst? Vor allem welche Messfehler man dabei machen kann und wie man sie verhindert? Ich meine, die Gefahr von Messfehlern und daraus resultierenden, falschen Schlüssen ist doch recht hoch. Ich arbeite selbst viel mit Messmitteln, aber musste bei der Aktion auch erstmal feststellen, dass man eben nicht "mal eben schnell misst", sondern sich ne Menge Gedanken zu den möglichen Fehlern machen muss...
  10. So gestern nochmal fleissig gewesen. Gleich vorneweg: Die Köpfe sind definitiv unterschiedlich gestaltet, allerdings komme ich mit beiden auf etwa die selbe geometrische Verdichtung und die Quetschspalte von 1.2 lässt sich gut einstellen! Qualität: Auch das neue Kit hat keine 1a Zylinderlaufbahn (s.u.) Bei der ganzen Aktion habe ich viel gelernt, vor allem dass man durch unbewusste Messfehler ganz schön auf den Holzweg gelangen kann! Ich unterscheide meine zwei Kits nach Kaufdatum: Kit 1 ist aus 04/2018 und Kit 2 aus 10/2018. Beide haben den Zylinder mit 2 Nebenauslässen und schraubbarem Auslassstutzen. Ich habe die Messwerte beider Zylinderköpfe nochmal sehr gewissenhaft aufgenommen und auch ein Auge darauf gehabt, wie wahrscheinlich ein signifikanter (also ein ins Gewicht fallender) Messfehler ist. Beim massstäblichen Nachzeichnen fallen Messfehler aber ziemlich schnell auf! Ich will damit auf die Wahrscheinlichkeit hinweisen, dass man, je nach dem wer, wie und mit was man misst, leicht variierende Ergebnisse herausbekommt. Gerade beim Auslitern zur Bestimmung des geometrischen Verdichtungsverhältnis, sind kleine Messfehler (bis 0.5ml) sehr wahrscheinlich und führen am Ende zu unterschiedlichen Verdichtungsverhältnissen. Letztenendes spielt natürlich auch die Qualität der Messwerkzeuge und der Umgang damit eine Rolle: Bei einer Spritze mit 30ml lassen sich 0.5ml schon deutlich schwerer ablesen als bei einer mit 20ml oder 10ml! Eine Genauigkeit von min. 0.5ml ist aber wichtig, denn das macht in diesem Fall schon einen Unterschied von 11,6:1 zu 12,1:1! Liegt man nun zwischen zwei Strichen, kann man die letzten Tröpchen die man in den Kopf drückt, nur noch abschätzen wie im Bild unten. Ideal ist eine lange Spritze mit 20ml und 0.5er Teilung (gibts das?!?). Abgelesen wird an der Spritze nat. am Ende der Flüssigkeitssäule, is eh klar. Edith meint, dass man vor einer Messung das alte Öl der vorhergehenden Messung natürlich rauswischen muss! Beim Raussaugen verbleiben gerne bis 1ml im Brennraum. Und dass man beim Befüllen mit Öl den Zylinder mit seiner Achse im Winkel von 90-50° hin und her bewegen muss, damit alle Luftblasen entweichen! Auch bei der Bestimmung der Quetschspalte mittels Lötzinn kommt es stark darauf an, wie weit man mit dem Lötzinn an der Zylinderwand misst! Bei einer annähernd parallelen Quetschspalte wie im Kit 2 (eigentlich sind es ja zwei Bögen) ist das natürlich wurscht, bei meinem Kit 1 dagegen, bei dem die Spalte aufgehend ist, hat man schnell mal eine um 0.1mm grössere Quetschspalte, wenn man nicht exakt an der richtigen Stelle misst! Zumal das Ende des Lötzinns durch den Spalt zwischen Kolben und Zylinder auf einer Seite immer ein wenig vergnaddelt wird (siehe Bild). Messen tu ich ausschliesslich mit Lötzinn D=2mm, besser 2.5mm quer zum Kolbenbolzen über den gesamten Durchmesser. Nur das macht Sinn! Man sollte wegen des Kolbenspiels ausserdem immer beide Seiten des Lötzinns vermessen. Gemessen habe ich beide Köpfe auf der Zylinder/Kolben-Kombi des Kit 1 aus 04/2018, weil ich zu faul war, das auch noch umzubauen. Das Kolbendach hat m.M. nach aber bei beiden Kits die selbe Form (Radius), denn beim neuen Kit (10/2018) passt der Radius des Kolbendachs exakt auf den der Quetschfläche des Kopfes => parallele Quetschspalte. Die Kompressionshöhe des Kolbens bleibt aber nachzuprüfen! Viel Blabla, hier nun die Ergebnisse: (Edith fügt noch an : Alle Werte wurden tatsächlich ausgelitert) Kit 1 aus 04/2018: (225 EUR+V) geom. Verdichtung bei QS 1.0/ca 16.5ml -> ca. 11.7:1 bei QS 1.2 /ca 17ml -> ca. 11.4:1 Kit 2 aus 10/2018: (195 EUR+V) geom. Verdichtung bei QS 1.0/ca 16.5ml -> ca. 11.7:1 bei QS 1.2 /ca 17ml -> ca. 11.4:1 Vergleich: Auf der Laufbahn des Zylinders an Kit 2 fällt ein recht ordentlicher Lunker auf: Nachtrag: Hier noch die Portmap
  11. Mein zweites Kit hat ebenfalls die Nebenauslässe und den Gusskopf, aber die Quetschfläche hat definitiv nen anderen Winkel. Die Sprint steht schon in der Werkstatt, werd nachher alles ausmessen. War aber heute mal auf dem Prüfstand mit der 1. Ausbaustufe: Dynojet geeicht, Hinterradleistung knapp 13.x PS/6300 und 16 Nm, Vmax theor. 130 km/h (in echt 119 km/h GPS), nmax knapp 10k U/min Setup: Vespa Sprint, 1. Serie 1965 Augsburg Gehäuse: 3 Kanal, 2 grosse Kugellager, KuWe original Sprint, Wange und Einlass gefräst, 112°vOT bis 49° nOT Steuerzeiten 170/113° Parmakit 177 mit Alugusskopf aus 04/2018 (Typ: Qeutschfläche 10.8°) mit: FuDi 0.2mm KoDi 1.0mm = QS 1.2mm und 17ml ausgelitert (ca. 11.4:1), Kompression eingefahren ca. 13-14 Bar. SI26 (25), 160 BE3 HD122, 55/160, Schieber mit Ausfräsung unten, Löcher im Lufi 3/5, volles fast flow Programm (Tankentlüftung geprüft, Hahn SIP2.0, Schlauch: D=6.5mm, Zulauf HD D=2.5mm, Schlauchstutzen auf D=5mm), originale Ansaugung Zündung 6V Unterbrecher revidiert, spitzer Konus (eingeschliffen!), originales LüRa, ca 18° vOT, Bosch W3CC, NGKB8 (letztere ist ein Tick zu heiss) Kulu 23Z DRTPX alt Kulu mit original Sprint Primär, Getriebe original Sprint SIP Road 2.0 Dachte zwar da kommt mehr bei raus, aber bin sehr zufrieden! Der Motor fährt sich richtig gut mit Dampf unten raus und ist bis jetzt absolut Vollgas- und Teillast-fest. Trotz gefräster Kurbelwelle (Einlasszeit) keine Vibrationen, richtig kultiviert. Im oberen Bereich ab ca. 8000 U/min meine ich, man spürt die Begrenzung durch die 6V Unterbrecher-Zündung ein wenig. Er läuft da etwas "schuckelnd" man sieht das auch im Diagramm...
  12. Hab auch nochmal zugeschlagen, mal sehen was es diesmal für einen gibt....
  13. Genau! Das Chinateil sieht so aus: Ist der Durchmesser nicht auch kleiner?? Die Nummer ist vermutlich 642426 Dann gibts noch die für die 200er (?) mit PCE 992746
  14. Die Nummer weißt du nicht mehr oder?
  15. Kram das auch mal wieder hoch. @shamane gabs ne Lösung? Hab ebenfalls ein Elestart Lüfterrad besorgt (PX 125) und mal ein paar Details wie Gewicht etc. gemessen: Inschrift PCE/A 992745, das Teil wiegt ohne Zahnkranz 2.11 kg, mit 0.15kg mehr. Das muss ja anderes Material sein, als die alten, sonst wären die trotz Vollmaterial nicht leichter! Habs noch nicht drauf und bin gespannt ob das passt. Die Nut ist jedenfalls wie beim alten um 72° versetzt zum Zündimpulsgeber an den Magneten. Links Elestart, rechts das 2.94 kg schwere original. Elestart mit Zahnkranz:
  16. Guter Hinweis! Ich check mal den Stecker... NGK B9 lief nicht gut, immer russig und ölig...mit dem Wechsel auf B8 hab ich nun ein schönes Kerzenbild
  17. - jetzt bin ich aber auf die Nachteile gespannt?!
  18. 6V mech. Kontakt.
  19. Bzgl. "nur": Besser oder schlechter ist an einem Alu-Gusskopf grundsätzlich nichts, evtl. hat er sogar eine minimale grössere Oberfläche, weil die Struktur nicht so glatt ist wie beim Fräskopf - Aber die daraus resultierende bessere Wärmeableitung kann man wohl getrost vernachlässigen, genauso wie das Schwarzansprühen... So ein Teil aus dem Vollen zu fräsen ist bei grösseren Stückzahlen, wie schon geschrieben, unwirtschaftlich und ich vermute, weil sich das Kit gut verkauft, lohnt sich nun auch der Aufwand für eine Gussform. Würde mich nicht wundern, wenn die anderen Shops das Kit auch bald mit Gusskopf anbieten. Was mich viel mehr interessieren würde, ob es tatsächlich unterschiedliche Gussköpfe gibt, wonach es bei scoot_a_lot ja ausschaut (hohe geom. Verdichtung bei QK 1.2)... Mit meinem bin ich super zufrieden: QK1.2 und ca 11:1, läuft top, kein Klingeln etc. Würde darum ja noch so ein Kit kaufen, hab nur keine Lust dasselbe Problem zu haben... BTW: Gestern bemerkt, dass ne NGK B8ES mit Kürzel "R" nicht für Racing steht sondern für "entstört" . Der Zündfunke sei bei denen etwas schlechter - Ab in den Kübel damit! Mit der neu verbauten normalen NGK B8ES läuft der Hobel nun auch bei hohen Drehzahlen deutlich besser und vor allem ohne Aussetzer
  20. Pholgix

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    Ich hatte auch mit originalen Standarddichtung nie Probleme, wenn die Dichtflächen in Ordnung waren. Aber ich hab auch nur 3 Motoren. Die Zylinderfussdichtflächen am Gehäuse plane ich jedenfalls grundsätzlich, nachdem ich fest gestellt habe, dass es da manchmal einen kleinen Absatz gibt... Dann braucht es auch kein Geschmiere mit Dichtmasse.
  21. Pholgix

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    Gut, dass der Motor noch gespalten ist...
  22. Wow. Das erklärt nun einiges. Perfekt parallel geht übrigens nicht, wenn die Kolbendachform rundlich und die Quetschfläche gerade ist....einfach mal aufmalen...das passt schon so wie auf deinem Bild. Die Form der Quetschfläche kann im Allgemeinen ganz unterschiedlich sein. Mal positiver Winkel (wie bei mir) mal 0 grad (wie bei Dir) und sogar von negativen Winkeln habe ich gelesen ... was das im Einzelnen an Vor-und Nachteile bringt ist mir noch nicht ganz klar. Eins ist nun jedoch ziemlich klar: Den Parmakit 177 mit silbernem Gusskopf gibt es in min. zwei unterschiedlichen Konfigurationen! Und man sollte vor dem Betrieb erstmal Quetschkante und geometrische Verdichtung ausmessen!
  23. @scoot_a_lotMir fällt gerade noch was auf in deinem Bild: https://cdn.germanscooterforum.de/monthly_2018_10/Messung_01_02_cut_kleiner_.jpg.4d6d964591020e8f070f3c777a83e969.jpg Du sagst, Du verwendest 2mm lot. Man sieht bei Deiner QS von 1.2mm nun deutlich den Abdruck vom Ende der QS! Damit ist die QS Form (die ja durch Kolbendachform und Quetschflächenwinkel bestimmt wird) schonmal ganz anders als meine. Die geht bei QS 1.2mm nämlich nach 10mm auf 2mm auf...(siehe bild oben) Kannst Du mal die bitte die Dicke am Ende der QS messen?
  24. Pholgix

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    Echt jetzt? Was soll das bringen? weis jetzt nicht ob ich das gut finden soll!? Ist zwar ne Pinascowelle mit, wie man hört, härterem Material, aber nicht dass die Dichtlippe sich schneller in die welle einarbeitet...
  25. Pholgix

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    die dinger in der malossi schachtel sind meiner meinung nach auch nur von den etablierten Herstellern. habe neulich einen verbaut, der sah aus wie der braune corteco. Zumindest bei den Lagern ist das so. Steht skf druff. Voll die verarsche dass man dafür deutlich mehr bezahlt!!
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