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Viel Spass!
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Hi, will hier kurz auf den die Jungs von Vintage Scooter Lissabon aufmerksam machen: http://vintagescooterlx.com/ Die sind zu Fuss aus dem Stadtzentrum gut erreichbar (wie fast alles in Lisboa) Nunu ist echt cool und sehr nett, er fährt eigentlich African Twin und verleiht mit seinem Kollegen Eduardo 2 Schalt LML-PX, 3 Automatik LML-PX, glaube 2 Automatik LML-PK und 2-3 neue Vespa Scooter. Preis ab 45€/24h inkl. allem, Abholung ab ca. 10 Uhr Haben uns zu dritt ne gelbe Schalt-4 Takt LML-PX125 und ne schöne rote 4-Takt Automatik PK125-Verschnitt ausgeliehen, die echt flott war! In Portugal darf man mit dem Auto-FS ab 25J. 125er fahren! Die gelbe LML-PX mit 4 Takter war ein echtes Erlebnis - zieht wie ein Traktor! Sind auf ihr zu zweit die Küstenstrasse N6 über Cascais (Boca de Inferno) bis zum Capo de Roca (südwestl. Punkt Europas) gefahren und über Sintra, Albarraque und Bairro da Torre zurück nach Lissabon. Der Abschnitt Albarraque und Bairro da Torre war nicht so schön, da zum Feierabend viel befahren, die N6 entlang am Meer und der Abschnitt Capo de Roca, mit Abstecher zum Praia da ursa, dann nach Sintra mit seiner Burg ist sehr schön zu fahren! Sonst muss ich sagen fahren die Portugiesen seeeehr entspannt und selbst in Lissabon kommt man als eher ungeübter Fahrer gut zurecht, die Leute geben acht! Nur auf Taxis sollte man acht geben. Unbedingt einen Abstecher (am besten morgends, da sonst sehr voll) bei "Pasteis de Belém" machen und die berühmten Pasteis de Natal naschen!! Die Roller waren in einem ganz passsablen (portugiesischen) Zustand, leider war die Kupplung der LM-PX etwas hinüber was bei meiner Freundin zu einigen Schreckmomenten führte, fahren ging aber trotzdem ganz gut. Die weinrot metallicfarbene PK-verschnitt mit 4 Takter Variomatik war recht neu und im guten Zustand. Leider sind die Schaltroller nicht mehr lange verfügbar, da sie nur max. 5 Jahre alte Roller vermieten dürfen. Alles in allem sehr empfehlenswert! Mitten in der Stadt (Bairro Alto) haben wir dann noch 3 Jungs mit Vespas getroffen, die entspannte Touren zum Mitfahren oder selber Fahren anbieten (soweit ich das verstanden habe)...drei Bier mit den Jungs getrunken und etwas über Vespas geplaudert - sehr nett die Jungs: https://www.lisboadevespa.com/ Ansonsten kann ich noch eine Freundin empfehlen die dort E-Tuktuk fährt und jeden Winkel kennt - bei Bedarf PN Blick zum Capo de Roca: Zustieg (100 hm abwärts) zum Praia da Ursa:
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WOW. Das ist ja noch emotionaler als eine Öldiskussion in diversen Busforen. Sorry, hab mir in Berlin ne Grippe eingefangen und lag erstmal flach...dafür hatte ich zeit zum Analysieren Unglaublich wie der Kolben aussieht! Ein wenig länger und er hätte so geendet, wie die GS Kolben im anderen Beitrag. Die Zündung konnte ich noch nicht kontrollieren. Die Quetschspalte lag bei ca. 1.1 bis 1.2mm, der Kopf ist soweit ich mich erinnere ein MMW mit 40ml und von der Verdichtung her mit der 60mm BGM Welle, 0.2 mm FuDi vermutlich bei um 11.5:1. Das muss ich aber noch genau auslitern. Folgendes ist mir aufgefallen, was auf den Fotos aber evtl. nicht ganz so gut erkennbar ist wie in echt (Ich versuch mal noch ein Makroobjektiv aufzutreiben): 1. Der riesige Kratertunnel am Ringpin ist homogen und hat mehrere Runde Ausformungen (wie Kugelabdrücke). Es sind keine Kratzer und keine eckigen Kanten innerhalb des Kratertunnels erkennbar. 2. Die Austrittsöffnung des Kratertunnels ist wesentlich kleiner als der Tunnel selbst. 3. Der Kratertunnel am RingPin muss nach all den anderen Kratern auf dem Kolben entstanden sein, denn: der Kratertunnel glänzt, während die vielen Krater gleichmässig mit Russ gefüllt sind 4. Der Ringpin ist vollständig vorhanden. 5. Am oberen Kolbenring fehlt auf einer Seite der Teil der über dem Ringpin sitzt (ca. 1.5mm ) 6. An beiden Enden des Kolbenrings (stirnseitig) sind Anschmelzungen erkennbar 7. Die Riefe in der Zylinderwand ist nicht sehr stark ausgeprägt. Das Bild unten zeigt den Zylinder nach dem "Polierhonen" (so nannte es der Motorinstandsetzer), also weniger als 1/100 Materialabtrag 8. Die etwas grösseren Krater haben eine Art "Burggraben" um sich herum, was gegen einen Fremdkörperabdruck spricht, denn dann hätte es dort eher Aufwerfungen durch Materialverdrängung als eine Vertiefung 9. Es gibt ganz am Rand des Kolbens im Feuersteg "halbe" Krater 10. Um den grossen Kratertunnel herum sind die Drehriefen nicht mehr sichtbar, es gibt hier Materialaufwerfungen. Ebenso dort wo Detonationen nah am Kolbenrand stattgefunden haben 11. Der Rest des Motors ist völlig intakt: Kolbenbolzenlager, Kurbelwellendichtfläche, unteres Pleuellager 12. Alle Krater haben in etwa denselben Durchmesser von ca. 1-2mm, sie sind RUND und die Ränder nach oben hin spitz aufgeworfen. 13. Die Vertiefung einiger Krater hat tatsächlich die Form eines Kugelabdrucks, während Andere eine platte Ausformung aufweisen. Edit: Hier stand Blödsinn. Ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass der abgebrochene Teil vom des Kolbenrings an der ganzen Miessere schuld ist. Hatte mich da etwas zu sehr in die Detonations-Geschichte verrannt! Sorry
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...glaub mir sobald ich von meiner Reise wieder daheim bin, werde ich mir das genauer anschauen. Trotzdem glaube ich, dass das wohl eher "erosionsartige Materialabtragungen" sind (wie das z.B. von der Firma Mahle, Kolbenschmidt u.a. beschrieben wird), als ein Fremdkörper, der es schafft, entgegen der turbulenten Strömung der Schwerkraft zu folgen, während einem Takt, im Bruchteil einer Sekunde im Brennraum 100 mal gegen das Kolbendach und den Zylinderkopf mit so einer Energie zu hämmern, so dass dort solche Verformungen auftreten. Und das auch noch an verschiedenen Motoren. Sorry - da erscheint mir das, was die Motorenforschung beschreibt einfach logischer und nachvollziehbarer Und genau denen, die die das ebenso sehen hilft dieser Beitrag vielleicht Wer sich ein wenig in die Materie einliest, das PDF oben wenigstens mal öffnet und ausserdem die Begriffe "Detonationen" "Kolbenschäden" und "Klopfen" in die Google Suche eingibt, findet eine ganze Menge Informationen (und auch bunte Bildchen...) dazu und noch weitaus krassere Schäden als nur die paar Krater wie bei mir. Ganze Kolbenstege können aufgrund von Klopfen angeschmelzt und abgerissen werden. Und die GS Kolben weiter oben zeigen ja genau dieses Schadensbild. Da ändert es natürlich nichts einen neuen Kolben einzubauen und zu hoffen, dass der dann länger hält...die "Kügelchen" kommen wieder. Am Besten dem Hersteller dann noch schlechte Qualität unterstellen, wo in Wirklichkeit die Verdichtung zu hoch/die Zündung falsch eingestellt ist oder der falsche Kraftstoff gefahren wird. Danke jedenfalls an Heizer für das Stichwort "Detonationen". Hier noch ein wenig Infomaterial: https://cdn2.ms-motorservice.com/fileadmin/media/MAM/PDF_Assets/Kolbenschäden-erkennen-und-beheben_51711.pdf Seite 27 / 31 "Klopfen"
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....das ist nicht Dein Ernst oder? Bei genauerer Betrachtung sieht man an dem äussersten Krater, der beim Abschmelzen die Laufbahn etwas beschädigt hat, die perfekt runde Ausformung innen. Die Bilder im von Scumandy verlinkten Thread, zeigen dasselbe Schadensbild, nur eine Stufe härter. Mir ist das an anderen Kolben in viel geringerem Ausmass auch schon aufgefallen (mein Pinasco 177 den ich aktuell bearbeite). War mir bisher nur nicht klar, was da sache ist... Nach oben verlinkter Lektüre (Klopfende Verbrennung und derenBetrachtung im Ottomotor) bin ich mir ziemlich sicher, dass das das sog. Detonationen aufgrund von ungleichmässiger und/oder selbstinduzierter Verbrennung (Klopfen) sind. Wie heizer richtig erkannt hat. Auch in Wikipedia findet man diverse Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Klopfen_(Verbrennungsmotor) Oder auch hier: http://www.sfb224.rwth-aachen.de/Kapitel/kap3_4.htm In der Lektüre wird unterschieden zwischen einlasseitigen und auslassseitigen Detonationen, worin sie begründet liegen und die Gegenmassnahmen. Kann ich sehr empfehlen, da hat jemand richtig Erfahrung und sich Mühe in der Niederschrift selbiger gegeben! Demnach gehe ich davon aus, dass einer oder mehrere der dort aufgeführten Punkte zu diesen Detonationen geführt haben: - Zu mageres Gemisch - Zu geringe Gasgeschwindigkeit in der Quetschspalte - Zu hohe Verdichtung - Zu schlechte Kühlung - Falscher Zündzeitpunkt (zu früh, oder evtl. zu spät. - klingt verrückt, erscheint aber logisch, wenn man das PDF durch hat!!) ...da ich SuperPlus fahre ist der grund wohl nicht im Brennstoff zu suchen... Folgende Massnahme wird dort genannt: Quetschspalte (Squish Clearance) verringern bei Detonationsspuren an der Auslassseite, bei Detonationsspuren an der Einlassseite Squish Clearance vergrößern.
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Könnte man meinen ja...aber ohne ringpin sähe das vermutlich übler aus. Mittwoch zerlege ich ihn komplett, dann weis ich mehr Hier noch was interessantes gefunden: http://www.google.de/url?q=http://abtmeyer-fricke.de/public/Diverses/klopfende%20Verbrennung%20im%20Ottomotor[1].pdf&sa=U&ved=0ahUKEwj5uf-rx8HZAhVDC-wKHZSRBdcQFgggMAU&usg=AOvVaw1WCkYq7-7v6g0eW927l5dA
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Ist nur ein minimaler Kratzer in der Laufbahn auf 2 Uhr. Kaum spürbar. Und Durchgebrochen ist zum Glück nichts.
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Nein, kaputt ist da nichts. der Motor läuft wie eine eins und völlig unauffällig. Dachte auch erst es sei der Ring PIN beim näheren Hinschauen sieht man aber dass das ein Krater ist, genauso wie im Kopf. ich meinte ich hätte mal gelesen das passiert wenn der Motor klopft. Ich habe aber echt nichts gehört... Wie Heizer sagt, dass sieht mit nach Detonationen aus. Werde mal die Zündung checken und die quetsche und Verdichtung nochmal genau ausmessen. Komm leider erst wieder Mittwoch dazu...
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Hi, was haben diese Löcher doch gleich zu bedeuten? Zu kleine Quetschkante? Zu mager? Der Motor Malle V1 225ccm läuft seit 3000km äusserst zuverlässig (45km Autobahn 120 km/h DAUERvollgas kein Problem). Jetzt hab ich mal reingeschaut und die kleinen Kraterähnlichen Ausschmelzungen im Kopf und Kolben an der Quetsche entdeckt... Die war auf 1.0mm eingestellt, aber evtl. habe ich famals nicht sauber genug gearbeitet. Vergaser 28 PWK und SIP1.0
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Nur mal schnell 'ne Oldie-Technikfrage
Pholgix antwortete auf z3ros3b's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Abend! Kann mir jemand was zu den Sitzen sagen? Wo verbaut? Woher bekomme ich qualitativ hochwertige Satteldecken und die unterbauten aus Plastik/Gummi? Für was ist der lange hebel am rechten "Prestigio" Sattel? Erschliesst sich mir nicht... -
Die letzten tage gings weiter... - Überströmer sauber anpassen, diverse Fussdichtungen ebenfalls (1.6mm) - Am Boostport so eine hässliche Spoilerkante wegen Strömungsbehinderung verrundet. Mit Bremsenreiniger in den Kanal gespritzt, hat man so eine Ahnung wie das Frischgas wohl abgelenkt worden wäre....direkt richtung Auslass - Auslass ovalisiert und ca. 4mm hochgezogen. Auserdem ein wenig poliert. - Nach der Bearbeitung mit der Flex-Hone Bürste durch: Plateauhonen + entgraten (...Kolben ist noch fast jungfräulich, sonst sollte man das nicht tun) - Steuerzeiten ausgemessen und Brennraumvolumen ausgelitert Die Steuerzeiten sind nun im gewünschten Bereich (orientiere mich an Freakmopeds Vorschlägen, macht für mich absolut Sinn), leider ist die Quetschkante noch viel zu gross und die geometrische Verdichtung viel zu klein. Also ran an den Kopf. Der muss ausserdem noch auf 63.6 erweitert werden und soll ne Zentrierung bekommen. Ich fürchte nur dass ich mit dem Kopf nicht weit komme. Wenn ich auf QK 1.0 bin werde ich wohl trotzdem nur ne geometrische Verdichtung von 8.5:1 haben...da brauch ich verm. nen anderen Kopf. Ne ganze Menge Aufwand für den schmalbrüstigen Pinasco...war schon am Überlegen doch nen Polini zu holen, aber jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich will wissen was aus dem Pinasco rauszuholen ist
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Die erste Frage ist doch, welche Steuerzeiten Du mit den versch. Dichtungen bekommst. Die SZ sind für die Leistung ja mindestens so wichtig wie die Verdichtung. Also: Fussdichtung 0.2mm rein, ausmessen, dann z.B. 0.6mm rein und wieder ausmessen. Wenn Du die gewünschten Steuerzeiten hast, gehts an die Quetschkante. Die kann man dann entweder durch abdrehen oder durch Kopfdichtungen beeinflussen. ....Oder man geht eben einen Kompromiss ein und richtig sich nur nach der Quetschkante....ist meines Erachtens aber der falsche Ansatz...
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Heute ging's weiter mit dem Motor: - Portmap gebastelt, meine Maße stimmen mit den Angaben im SCK Katalog nicht 100% überein... - Alle Maße abgenommen und schnell ein Excel gebastelt das alles dokumentiert und die Steuerzeiten ausrechnet. - festgestellt, dass die Steuerzeiten noch zahmer sind als im Allgemeinen angegeben wird: AS=141.5°, ÜS 104.8° - Ausserdem festgestellt, dass ich vermutlich einen Übermass Polini (?)-Kolben für 63.6mm drin habe (offensichtlich hat der Vorbesitzer kurz vorm Verkauf den Zylinder gehont). - Das Kolbenspiel ist vermutlich zu hoch, hab mangels geeign. Messmittel (hab nur Messchieber) die Blattlehren an versch. Punkten dazwischengeschoben: so etwa 0.15-0.20mm, werde das beim Spezi aber nochmal genau nachmessen --> Hier interessantes zum Thema: http://wespenblech.square7.ch/archiv/wissen-wartung-inspektion-einbauspiel-kolben-vespa-px/ - 3 Fussdichtungen mit grösserem ÜS gefunden... (kein Plan was das für welche sind...) - Bei der Gelegenheit die Überströmer freigelegt - die haben förmlich drum gebettelt... - jetzt ist mir auch klar warum mancher die Fräserei am 177GG für vergebene Liebesmüh hält: Die Mini-Überströmer muss man schon komplett bis unten sehr erweitern und das ist nicht ganz easy so tief im Zylinder drin...die sind echt mini... - Alle Kanten entgratet - Mit zwei 9er Bohrern den Zylinderkopf zentriert und festgestellt, dass der grösser muss zwecks Klingelkante...aber er muss ja eh runter, weil der zylinder rauf soll... Was meinen die Experten: Soll ich nun noch den Auslass verbreitern oder hochziehen? Oder mach ich damit die tourentauglichkeit futsch?!? A bissl mehr Drehzahl darf schon sein... Evtl. den Boost Port noch leicht höher ziehen? Lieber einen GS-Kolben einbauen? Bringt's das?
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Fast Flow Benzinhähne, SIP oder BGM ?
Pholgix antwortete auf kadett b gunsen's Thema in Technik allgemein
Habe mir den SIP Benzinhahn V2 neulich kommen lassen und zerlegt. Wollte ihn mit dem Original vergleichen, bei mir war aber schon ein Nachbauteil von Paioli aus den 90ern drin, dann halt so: SIP im Vergleich mit BGM-Pendant: - Winkel Auslassstutzen zeigt beim SIP wie original nach unten, SCK gerade - Bei beiden ist der Stutzen unten angeflanscht - Der SIP ist einfach richtig offen, hat von oben ein riessen Loch, das vom roten Sieb abgedeckt wird. Auch das Reserveloch. Beim BGM Faster flow V2 ist da so ein kleines Loch neben dem Sieb....ob das Reserve oder Belüftung ist weiss ich nicht... - Wieso beide kein Entlüftungsrohr mehr haben, bzw. brauchen verstehe ich nicht - SIP: Der mitgelieferte Hebel ist erste Sahne!! Er ist ein besserer Originalersatz und lang genug - er muss für die entsprechenden Modelle gekürzt werden. Die Querschnitte des SIP sind im Vergleich zum Paioli (wie original) nun deutlich grösser, die Verarbeitungsquali fand ich sehr gut, bis auf die Tatsache, dass ich unten drin noch einen Span an der Bohrung abbrechen musste und rausangeln. Die Mutter ist top, der alte Schlüssel passt. Das rote Sieb scheint stabil und wird eingeschraubt. Der eigentliche Verschluss ist aus Aluguss, die Betätigungsmuffe aus Plastik, Nylon o.ä. jedenfalls zäh-stabil. Die Bohrung dieses Kunststoffteils dürfte minimal grösser sein, damit der Hebel beim Tankeinbauen weit genug abkippt, um ihn durch das Loch zu schieben. So musste ich mit einem Haken etwas nachhelfen. Ging aber problemlos. Ob der Dichtgummi am Drehteil hält wird man sehen, es sieht aber so aus als ob das dei Standarddichtung und damit ersetzbar ist... Hier der SIP Benzinhahn im Vergleich mit dem PAIOLI originalnachbau (links): Bild unten: oberer Hebel SIP, unterer Original Piaggio -
Ne ganze Menge ist passiert und so langsam nähert sich die Sprint der Fertigstellung... Am meisten Zeit und Nerven haben mich die nicht richtig passenden Nachbauteile (meist aus Indien) gekostet! Wieder ein Grund mehr die alten originalen Teile IMMER zu behalten und aufzuarbeiten... Hier mal eine Zusammenfassung was so passiert ist und ob die Teile was taugen: - Die Kotflügelfinne (ich glaube Zubehör) hat ganz gut gepasst, hab sie aber trotzdem noch etwas an die Kotflügelnaht angepasst und vor allem poliert. An manchen Stellen ging das nicht ganz so sauber, weil die Gussquali nicht optimal ist... - Das verchromte Bremspedal aus Indien habe ich wieder zurückgeschickt, nachdem beim blossen anschauen das Chrom abgeplatzt ist! Stattdessen beim örtlichen ein altes gebrauchtes aufpoliert. Das alte war zu sehr korrodiert. - Das Bremspedalgummi von SECCO landete im Müll, nachdem es an der Gusskante längs eingerissen ist. - Die Gummiqualität vom Ariete-pendant ist klasse, wenn auch das Loch etwas kleiner ist und man den Gummi ziemlich aufs Pedal würgen muss. - Den Chokehebel aus poliertem Alu finde ich sehr schick und er passt auch ganz gut - allerdings müssen die scharfen Kanten am Ende wo der zug eingehakt wird geglättet werden, damit er sauber läuft. BTW: Den zusätzlichen O-Ring hätte ich gleich auf die Stange schieben sollen, dann wäre am Karosserieloch nicht so viel vom neuen Lack abgeplatzt! - hab für die Gepäckfachklappe wohl alle Schlösser durchprobiert und nun noch bei ebay ein originales von Neimann gefunden. Werde dann versuchen die Schlüssel vom Lenkschloss anzupassen. Das SIP-Teil im Bild eingebaut ist aus Italien und qualitativ nicht schlecht, funktionell aber nicht so gut, da durch das Schloss und die Dreharretierung des Korpus Wasser in die Backe laufen kann. Der Verschlusshebel ist solides Blech. Das Nishateil sieht dem Neimann sehr ähnlich, der Schlüsselbart ist aber sehr einfach gehalten. Der Verschlusshebel des Nisha ist im Vergleich zum Neimann das liederlichste Metall das ich gesehen habe und ist abgebrochen! Scheint Guss oder so zu sein! - Der Benzinhahn von SIP macht einen super Eindruck, lediglich auf Grate vom Bohren sollte man achten! Der Verschlusshebel ist erste Sahne und sieht nach etwas polieren super aus! Er musste aber gekürzt werden. Verbaut war in meiner Sprint ein Nachbauteil von Paioli von 92. - Die Scheinwerferdichtung zu montieren ging super, nachdem ich geschnallt habe, dass die zwischen Glas und Reflektor gehört und nicht zwischen Scheinwerfer und Zierring - Den originalen 6V Selen-Gleichrichter hats wohl gebutzt, vermutlich weil die neue Muschelhupe von GPM/Gabor defekt war (bis auf diese Tatsache, aber super Quali!). Also doch den modernen verbaut, der hat den Vorteil, dass auch weniger Spannung an ihm abfällt (bin gespannt ob die Birnen die Mehrspannung aushalten, oder ob noch ein Spannungsregler her muss). Eingebaut habe ich ihn an der originael Stelle mit einer kleinen Alu-Kühlplatte. - Die Abdeckungen fürs Lenkschloss aus dem Zubehör (hab mir alle mal bestellt), z.B. aus Edelstahl haben mir nicht gefallen und die Passform ist jetzt auch nicht der Traum. Zurück damit an den Shop. Die originalen von Neimann gibts teilweise noch, haben aber eine etwas andere Aufschrift als die alten. Ich habe mal etwas ausprobiert und mein Originales mit der Flexpolierscheibe (s.o.) vom Oxyd befreit, mit Verzinnungspaste eingeschmiert, erhitzt und mit dem Lumpen das überschüssige Zinn abgeputzt. Die so verzinnte Oberfläche schaut nicht schlecht aus und ist auch recht resistent gegen mechanische Beanspruchung. Das habe ich übrigens auch am Gasrohr so gemacht. Bin gespannt wie das längerfristig hält... - Züge: Nach langem hin und her habe ich mir den Schaltzug Kit Premium von SIP bestellt und ich bin echt begeistert!! Die Teile sind sehr passgenau vom Durchmesser her, die Stahlspirale ist schwer und stabil, die Plastik Ummantelung ist dick und widerstandsfähig - aber eben nicht zu dick, so dass sie überall sauber durchgeht. Die Nippel und Innenzüge sind von guter Qualität und tatsächlich unglaublich leichtgängig - da haben sie nicht übetrieben! Der Kupplungszug ist im Satz für die GTR/GT/Super/ Sprint tatsächlich passend, nämlich der kleinere Durchmesser der Endkappe mit 6mm (grössere passen difinitiv nicht in den Anschlag im Schaltgriff). Einzig der Tachowellen-Gummiüberzug unten ist zu weich und wabbelig und damit für die Tonne, aber den gibts auch separat. - Bei der Montage der Kupplungs- und Bremszüge sollte man im Lenkkopf unbedingt an den Durchgängen die Grate entfernen, sonst sind die guten Züge auch gleich wieder angerissen! (güne Pfeile) - Brems- und Kupplungshebel schenken sich nichts, ob FA oder noname, ich fand sie beide gut! - da die Gewinde der Scheinwerferbefestigung ausgenudelt waren, habe ich neue gewinde eine Nummer grösser gefräst, Metrial ist genügend da und mit zwei Alurosetten und V2A Schrauben sieht das super aus finde ich und klemmt auch sehr gut. - Die Hella Backeblinker Gläser musste ich auf einer ebenen Fläche etwas herunterschleifen, da sie sonst nicht an der geraden Sprintbacke anliegen. Die sind ja eigentlich für die GS-Backe gedacht...das ging aber ganz gut. Bis die Dichtung dann aber sauber sass war ne ziemliche Fummelei. Den kleinen Gummiüberstand bekommt man am besten mit Silikonöl und einem abgerundeten kl. Schraubendreher über das Glas gezogen. Nur so ist das Teil dann auch dicht! - Da ich den Buzetti Seitenständer nicht sonderlich schick finde, dachte ich ich probiere es mit dem Runden, der noch rumlag... Der passt nicht vom Lochbild her, weil er verm. für die Smallframes ist. Aer ich wollte unten sowieso eine Verstärkungsplatte und werde die halteplatte deshalb modifizieren. Versetzt man die Feder etwas dann streift nichts am Originalständer, schweissen muss ich das Teil noch....tbc - Die original Surzbügel von Piaggio sind eine Frechheit: Preis ist mit ca 150 € wesentlich teurer als die Nachbauteile mit 90€, die Qualität ist aber genau die selbe miese. Und ich vermute das kommt alles aus dem selben Werk, denn die Bauform ist eigentlich die selbe, es wird nur ein anderes Logo draufgepappt und andersfarbige Nippel. Die Bleche hinten und vorne sind nur verzinkt statt verchromt und von Entgraten scheint Luigi nichts zu halten: Die Teile so scharfkantig, dass man sich überall den Roller verkratzt! - Wenn man es denn schafft die Teile zu montieren, denn hinten sind mir die Bleche beim Versuch auseinandergefallen, weil die Schweisspunkte nicht gehalten haben; Im Durchstieg habe ich das Fussrastenteil erst gar nicht drüber bekommen, weil die Matte mit den Chromleisten zu breit ist. Für die Sprint also nicht passend... Mir schleierhaft wie man so einen Müll guten Gewissens verkaufen kann , besser noch: mit "super Qualität" anpreisen kann! Rechts der SIP links der Paioli: Hebel von oben nach unten, PX, SIP, original SIP-Teil: Originalteil poliert: rechts das Ariete Teil Grün: Unbedingt entgraten. links SIP, rechts Nisha Verschobene Grundplatte:
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A propos Schloss: Momentan gibts die seltenen runden GepäckfachSchlösser von Neimann für die frühen Sprint bei Ebay zwischen 10 Uhr und 17 €. Suchworte: Vespa Schloss Seitenhaube Gepäckfach Lock Set VNA VNB VBB Sprint GS150 NEIMAN Hab die bei keinem der etablierten shops gefunden.
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... und vor allem... wie sieht die Feder aus?? Keine der von mir bestellten passt da irgendwo rein! Nicht die eckige und nicht die grosse runde.
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Nein, vorne das Teil das im Loch der Lenksäule steckt
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Also, ich habe das zuletzt gepostete Schloss schon in meiner Sprint drin und es funktioniert. Leider habe ich keine Feder drin... Falls da denn eine rein gehört, wäre ein Bild davon hilfreich und ne Idee wie ich den Bolzen wieder heraus bekomme ohne den neuen Lack zu beschädigen... @Wurtsassekannst du mal noch ein besseres Bild von dem vorderen Teil machen? Ist das silbern?
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So das ZADI schloss hier war in meiner 65er Sprint drin. Das neue ist von Neimann hat vorne keinen grauen Teller und hinter dem Schlossnippel nochmal einen Messingsteg, etwa wie dein erster Post: (Wobei ich glaube, dass der winzige Stift vorn an dem Steg die Aufnahme für eine Feder sein könnte...) Das hat mein neues aber glaube ich nicht, das sieht so aus: Hab mir diverse Federn kommen lassen, aber da hat keine rein gepassst. Wegen gleichem Schlüssel für beide Schlösser: Ich denke das geht nur wenn der Schliesszylinder vom gleichen Typ ist, dann entweder einen Schlüsselrohling umschleifen oder vielleicht kann man auch das Schloss zerlegen und dort die kleinen Stiftchen tauschen, so dass der Schlüssel passt. Beim obigen Zadi, lässt sich halt im Gegensatz zum Neimann der kleine Bolzen nicht herausdrehen und das Schloss somit nicht zerlegen.
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Das Schloss von meiner sah anders aus, kann aber auch sein, dass das nicht orginial war...ich hab jetzt jedenfalls ein V50N Schloss drin...ich mach mal ein Bild und stelle das hier rein.
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Schlauch, Draht, Kabel + Tape....sollte eigentlich keine grosse sache sein. Wichtig: Bist Du sicher dass er passt? Würde das vorher prüfen, nicht dass die Arbeit umsonst war Ich habe bvei mir oben den Durchgang sauber entgratet, so hält das Plastik auch etwas länger. Schöner O-Lack? ..und geiler Schriftzug hinten!! Hast den vorderen auch original?
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Hi, Ich habe in meiner 65er Sprint dasselbe schloss verbaut. Länge kann ich dir im Moment nicht sagen. allerdings fehlt bei dem Originalteil das Stück Messing vor dem kleinen Riegel. Eine Feder passte bei mir nirgendwo eine rein, habe mich auch darüber gewundert.
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