Rally 221

Also unter 300 € ist ne Ansage. Rohmaterial, Fertigung, Pleuelsatz, Vorrichtungen, unvorhersehbare Situationen (Toleranzen, Ausschuss, etc ...) plus Taschengeld für die Aufwendungen alles mit berechnet ?... 1995 .... Ah, OK hab ich überlesen! Bei uns im Verkauf wird pro Jahr auf ein altes Angebot pauschal 2% beaufschlagt für jährliche Materialpreis und Gesamtkostenbeaufschlagung.

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Wäre ja schlimm wurde der Koch die Suppe nicht gesalzen bekommen !

Das Wochenende wird leise, die Nachbarn fahren nach Regensburg. Endlich ist das peinliche Fuchs Schwanz teil aus dem Garten !

Wenn ich die Zahnausfälle in der Nachbarschaft so mitbekomm dann strebe ich glaub saubere 45 PS an und fahre damit möglichst lang mit meinem beschrankten Taschengeld fürn Spass mit !

Auslasssteuerung war komplett entspannt also quasi wie ohne da nicht mal dazu Zeit gehabt. Und der Rest im Winter. Und nächstes Jahr mit offenem Benzinhahn auf die Strecke !!! Und zu dem wollte ja auch Christoph mit seinem Fuchsschwanz vor der Ziellinie mal doch noch von hinten sehen !

Kleiner Nachtrag von der Messung meiner Cosa mit einem 220 ccm Rotax in Mindelheim nach meiner ersten und leider etwas missglückten DBM Teilnahme ! Weis jetzt was nächstes Jahr zu beachten ist

Will jetzt nicht endlos diskutieren bis ich endlich recht bekomme, aber es stecken schon ein paar good to know Dinge drin wie ich meine! Hatte bis vor ein paar Wochen auch nicht gewusst was hinter der Scheibe so alles versteckt ist ! Christoph nimmt ein paar nach Regensburg mit zum befingern. Gruss

Ich hab das auch nicht falsch verstandenen von dir. Ich denke aber trotzdem dass das Distanzieren sehr schwierig ist und umso mehr Vorspannung auf den Lagerring übertragen wird die Torsion auf den Kurbelwellenstumpf reduziert. Auffuttern bedeutet Biegung entlasten bedeutet Vorspannung nehmen. Bei verschiedenen Kurbelwellen hat ja schon mal der ein oder andere Stumpf abgelassen, vielleicht kann da mit mehr Übertragung von Vorspannung auf das Lager die Torsion reduziert werden und lediglich die Streckung des Stummels vom Anzugsmoment der Mutter als Belastung übrig bleiben.

Die Seite zum Lagerring ist meines Wissens immer eben. Das Ausdistanzieren ist m.M. recht kompliziert. Es muss dabei ja abhängig von der Zähigkeit der Scheibe (Material, Dicke, Art der Vergütung....) entspechent unterfuttert werden. Lasst man jetzt 0.1 mm unterstand oder 0.2 ... um noch entsprechend nötigen Druck der Scheibe am Lagerring zu bekommen ? Ich find es zu kompliziert und strebe eine Scheibe ohne zzgl arbeiten an. Aber gut, es gibt ja mehrere funktionierende Wege und das ist ja am Ende wenns funktioniert dann nur noch Geschmackssache. So soll es sein und bleiben, Gruss

Muss mich doch etwas korrigieren, theoretisch sollte die Federkraft das Kuluinnenteil mit dem Korb immer gegenseitig abdrücken. Sollte das Innenteil nicht mehr sauber im Korb flutschen bzw die Beläge im Korb und oder im Ritzel sich ebenfalls nicht sauber bewegen können könnte sich die Spinne Richtung Scheibe bewegen. Dann wäre das Problem aber Verschleiß an anderen Bauteilen und die kuluteile funktionieren nicht mehr korrekt wie gedacht. Normal berührt das Ritzel die Scheibe jedenfalls nicht, das ist Fakt ! Denn dann müssten an jeder Scheibe Schleifspuren zwangsweise zubsehen sein. Und da kenne ich genug Scheiben die keine Berührung hatten.

Wie soll dass denn technisch gehen? Kannst du mir das technisch erklären vom Kupplungsaufbau her? Kann das nicht nachvollziehen. Die Spinne/Ritzel wie es Jens nennt könnte sich ein wenig verformen und oder die Messingscheibe sich abnutzen. Mehr fällt mir nicht ein als Grund dass sich die Distanz wie von t5pien dokumentiert verändert. Mehr hab ich nicht auf dem Schirm

Kleiner Zusatz aus t5pien's kupplingstopic: http://www.germanscooterforum.de/topic/241715-die-cosa-cnc-kupplungen/?fromsearch=1

Falsch, das Ritzel wandert nirgendwo axial hin. Lediglich die Messingreibscheibe nimmt durch Verschleiß ab. Dadurch kann das Ritzel auf die fast gleiche Höhe wie das Kupplungsinnenteil kommen und bei planer Scheibe eben theoretisch mit dem Ritzel die Scheibe berühren.Abgesetzt ist die Scheibe nur deshalb, denn wenn aufgrund von Toleranzen sich das Kupplungsinnenteil mit dem Ritzel nicht um 2-5/10 in der Höhe unterscheiden wie es vorgegeben ist und sich die Scheibe etwas verbiegt, dann wurde der Absatz zusätzlich Luft schaffen. Der t5pien hat da mal eine tolle Vorgehensweise mittels Bildergalerue gepostet bzgl ausdistanzieren. Ich suche es mal, Gruss

OK, dann distanziert du zur Sicherheit und ich arbeite weiterhin an einer Scheibe dass distanzieren nicht mehr nötig ist. Dann sparst du dir das gefummel, wobei gefummel ja nicht pauschal schlecht ist Nico hat schon eine Scheibe verpackt bekommen und Christoph sollte das Kuvert morgen abgeben. Hier mal ein Bild dass bei genauem hinsehen den zusätzlich Absatz und somit vergrößerter Distanz zum Ritzel zeigt, sollte sich die Scheibe doch durchbiegen. Dass die Scheibe bricht ist ein "no go" !

Die Vorspannung wird doch von der Kupplungsmutter erzeugt bzw permanent gehalten, wie kann dann die Vorspannung verloren gehen? " ... zu weit durch biegen..." wäre ja das Material überdehnen, dann wäre das Material überfordert. Das sollte nicht der Fall sein. Original Piaggio Kupplungsscheiben funktionieren seit Jahrzehnten mit diesem Prinzip. Jetzt wird lediglich teils mehr Anzugsmoment aufgebracht und höhere Kupplungsfederkräfte. Diese Mehrbelastung gilt es zu bewältigen, es bedarf eigentlich keines neuen Prinzipes.

Denke darunter Luft ist Luft. Nachdem jeder Wellenhersteller unterschiedliche Maße hat wäre das kompliziert. Bin der Meinung, dass die Scheibe das können muss. Zum einen Anzugskraft der Gewindevorspannung und zum zweiten ggf die gesamtfederdruckkraft der Kupplung beim kupplungziehen. Der ganze Millimeter bei der meceuer finde ich auch heftig, 3/10 bei einer originalen bzw. glaub 4/10 bei einer Kingwelle OK. Sollte sich die Scheibe durchbiegen wäre bei mir noch der Absatz dass das Ritzel nicht schleift ! So ist meine Denke momentan

Bin da schon noch der Meinung, dass die Scheibe sich tendenziell "durchbiegen" muss um eine Vorspannung zur Kraftübertragung auf den Lagerinnenring zu vermitteln um die Torsionskräfte auf den Kurbelwellenkupplungsstummel zu verringern. Sonst könnte man ja den Lagersitz auf 12.00 mm wie das Lager fertigen und hatte dadurch automatisch alles eben, aber eben keinen Druck der Scheibe auf den Lagerring. Ne original Kurbelwelle hat 11.70 mm und ne meceur sogar nur 11.00 mm Lagersitzlänge, also der viel Platz für die Scheibe zum "durchbiegen". Auffuttern bzw. ausdistanzieren verringert die Vorspannung, und die ist m.M. gewollt. So ist zumindest meine Auffassung der Konstruktionsabsicht dahinter. Allerdings wenns mit auffuttern funktioniert mit stabiler Welle, auch eine Lösung !

Wäre ja top !

An alle die die den alten verfechten: Es gibt ja mehrere Kurven die gefallen. Hatte mit knapp Ü 30 in allen Lagen nichts vermisst. Aber hab jetzt gehört in Mindelheim, dass mit 15 PS Vorreso Ü35 PS gesteckt möglich sind. Wenn dass sich bestätigen würde wäre ja der neue ja der Hammer. Aber erzählt wird viel, ich will da mehr wissen. Und der neue sollte ja neues bringen, dass der alte Malossi nicht so schlecht war bestätigen ja die Stückzahlen der letzten Jahre. Nur die Zeiten ändern sich eben ! Wenn in meiner Nachbarschaft problemlos Quattrini's auf Ü 35 mit guter bis sehr guter Vorreso gebaut werden, könnte ich mit meinem Malossi eben kotzen (teurer 200er Zeug etc). Da gehen meine Ohren eben nur auf bei Malossi, wenn sich die Gerüchte annähernd bestätigen würden !!!

Extrem vergütet bzw schlecht vergütet hab ja schon zwei mal gekauft und sind gebrochen. Habe jetzt mit 50 Hrc vergütet, bis 60 wurde der Stahl vertragen. Und wenn die Scheibe etwas nachgeben würde, wäre der Absatz da und ein Schleifen des Ritzels zu verhindern !

Bekommst du damit den Druck von der Kupplungsmutter bzw Kupplungsinnenteil über die Kupplungsscheibe auf den inneren Kugellagerring übertragen ?Ist natürlich auch eine Möglichkeit die Kräfte für die Scheibe zu reduzieren mit Distanzringen wie ich das von dir verstehe. Allerdings ist alles was auf den inneren Lagering des Kurbelwellenlagers drückt eine Entlastung der Torsionskräfte die der Kurbelwellenstumpf sonst alleine zu verkraften hätte. Wie auch immer, "eine" stabile Scheibe macht alles andere überflüssig !

Erst die Scheibe, dann den Nutenstein bzw. Halbmond. Aussparung schwächt die Scheibe und ist fertigungstechnisch nur mit Stoßen oder Feilen möglich. Ich werde darauf absichtlich verzichten.

Habe mir ein paar Kupplungsunterlagsscheiben gefertigt aus sehr hochwertigem Material das auf ca. 50 HRC vergütet wurde. Die Scheibe ist 3.9 mm gesamt stark und auf der Kupplung Seite abgesetzt. Somit ist eine Berührung mit dem Ritzel nahezu unmöglich(auch mit bspw verschlissener Messingscheibe etc). Ein Radius der bei Kingwellen (Übergang von Lagersitz zum Kupplungsstummel) üblich ist ist bei der Scheibe natürlich ebenfalls vorhanden. Ein Brechen der Scheibe bzw durchbiegen=Ritzelkontakt sollte somit ausgeschlossen sein. Auch wenn die Kupplung mit 80-90 Nm angezogen wird. Mich hats eben schon zweimal erwischt mit gebrochenen Scheiben mit allem Risiko das damit verbunden ist, hoffe jetzt endgültig eine Lösung gefunden zu haben.

Wäre top wenns da Erkenntnisse mit Auspuff X und Steuerzeiten Y gäbe für eine Allrounderkurve mit 12-15 PS vorreso und vernünftigem Band für Ottonormalfahrer. Dem Malossi hängt in meinem Umfeld die 130/190° Geschichte als Allroundsetting an. Deshalb werde ich da mal weiter dran bleiben und mitlesen was sich ggf ändert ! Nicht dass die m1x Fahrer noch weiter ihren Vorsprung ohne Gegenwehr ausbauen können