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Matt44

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Alle Inhalte von Matt44

  1. Habs jetzt gerade mit der 55-160 getestet: Das Ruckeln wurde schlimmer. - Wanne war sauber. - 140 HLKD + kleiner HD 122 hatte ich schon versucht, da lief der Bock so fett, dass die Brühe hinten zum Auspuff rauslief. - Habe nur ein Loch im Lufi über HD, NICHT über ND. Das will ich auch so lassen, weil mir sonst der ganze ND -Bereich abmagert. Ein Schieber mit Aussparung dürfte aber bei dem geringen Schieberhub, bei dem das Problem auftritt, noch gar nicht ansprechen Ich vermute jetzt mal , dass der Motor bei minimalen Schieberhub überfettet. Ev. bekomme ich das mit der Gemischschraube hin.
  2. Vielen Dank erst mal, dass hilft weiter. Blowback hatte ich schon geprüft, Wanne sah eigentlich recht gut aus. 55-160 traue ich mich nicht so richtig, hatte hier mal einen echt schlimmen Teillastklemmer (allerdings mit S-Box III), weil die 55,160 oben raus abmagert (so habe ich das verstanden). Zudem ist der Motor mit 21/68 recht kurz übersetzt und ich fahre fast überwiegend im Teillastbereich und da passt die 50-140 gut, weil die bei höheren Drehzahlen anfettet. Was ich oben vergessen hatte: Schieber ist ohne Aussparung. 58-160 wäre einen Versuch wert, das BGM Set der xx-160er ND ist aber grad nicht lieferbar. Habe ab heute Urlaub und gehe jetzt trotzdem zum Testen die 55-160 versuchen, um das Problem mal einzugrenzen.
  3. Moin, ich bekomme das Ruckeln und Rumgerotze bei minimalen Schieberhub nicht weg. Motor läuft sonst echt gut, springt kalt, warum und heiß sofort an an, dreht, und beschleunigt sauber aus dem Keller durch. Sobald ich aber mit sehr geringer Last und bei niedrigen Drehzahlen mit Minimalgas fahre, geht das Rumgerotze los, dass dann mit steigenden Drehzahl verschwindet. Fahre ich bspw. 60 km/h im 4. Gang, rotzt die Kiste, schalte ich bei gleicher Gasstellung dann in den 3. Gang, ist das weg Kann mir jemand die Ursache sagen. Ich bin mir nicht sicher, ob der Motor in diesem Bereich zu fett oder zu mager läuft. Möglicherweise läuft der Motor hier zu mager, gerade wegen der ND 50-140, die untenrum abmagert und dann mit steigender Drehzahl anfettet. Dagegen spricht, dass das Rumgerotze schlimmer wird, wenn ich den Coke ziehe. Das Thema wurde hier schon ein paarmal angesprochen, habe aber nur Beiträge gefunden, die dann irgendwann ohne Lösung im Sande verlaufen sind oder die TE aufgeben haben. VMC 177 gesteckt, SI 24, ND 50-140, HD128, BE 03-160, Lufi mit 5mm Loch über HD, 57er Rennwelle, Siproad, leichtes Lüra. Gruss Matthias (hatte das Problem mal vor ein paar Jahren mit Polini und S-Box III. Hatte dann mal auf Oriauspuff gewechselt und das Ruckeln war weg. Aber das hilft mir ja auch nicht wirklich weiter)
  4. Matt44

    Roller-Popper

    Hab schon geschaut, Bilder von meinen MTX gibts noch, aber ehrlich gesagt, ein Bild von mir zu DIESER Zeit wäre jetzt echt oberpeinlich.
  5. Matt44

    Roller-Popper

    Bei uns Anfang der 1980er (Tübingen) fuhren die Popper und Wichtigtuer halt Vespa, die Männer MTX80 oder DT. Manche, die es sich außerhalb der Popperfraktion leisten konnten, auch ne Zündapp KS80. Ich fand die Roller schon damals saugeil, habs mich aber nicht getraut zu sagen, weil selbst zugehörig zur Prollfraktion mit Pulli in Hose, sauengen Jeans und Turnschuhen dazu. War halt so. Aber, was man sagen muss: die PX80 war einfach saumäßig lahm, damals wie heute und machte gegen meine supergeile schwarze MTX keinen Stich. NULL, ZERO, Und mal ehrlich, dass war es, was damals wirklich gezählt hat.
  6. Entschuldige, da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass deine Bedüsung, wie im ersten Beitrag benannt, für eine Original 125er PX nicht passt. ND106 ist viel zu fett, die ND 48-160 ist eigentlich die für eine alte PX150, (wobei die originale 45-140 sich von der 48-160 nicht so sehr unterscheiden dürfte). Eigentlich sollte die PX 125 im Ori-Zustand mit einer HD 106 viel zu fett laufen. Das kann auf ein Falschluftproblem hindeuten (oft Dichtungen Vergaser/Wanne, Wanne/Block. Gerne sind auch die Vergaserschrauben locker oder die Kiste zieht Falschluft über den Zylinderkopf. Da wäre ich halt zuerst mal beigegangen und geschaut, ob in der Hinsicht alles ok ist, bevor ich ein ev. Falschluftproblem mit riesen Löchern im Lufi irgendwie abstelle. Das meinte ich mit Pfusch. Aber egal: ich hätte halt mal, wie oben mehrfach geraten, einfach mal die Original Bedüsung ausgetestet. Und auch wenn die Maße der Düsen nicht immer perfekt passen, zeigen die Messungen, die hier im GSF vorgenommen wurde, jetzt keine so krassen Abweichungen, wie Du die schilderst. Wichtig ist, dass Du Düsen eines Lieferanten verwendest (die SIP Düsen sind ziemlich maßhaltig) und nicht Pia, Sip und ähnliches mischt. Ansonsten ist es so, dass bereits kleinere Bohrungen über ND und HD das Gemisch sehr, sehr deutlich abmagern. Ein zu mageres Gemisch führt dann auch gerne zu Klemmern, weil zu heiß. Aber wie gesagt: der Ori Zylinder mag das abkönnen, ein 177er Gusszylinder verabschiedet sich da gerne auch mal kurzfristig.
  7. Also, äh, wir sind ja fast Nachbarn und deshalb weiß ich auch, dass die schroffen Aussagen der Deutschen bei Euch oft nicht so gut ankommen. Ich formuliere deshalb mal verträglich: das ist totaler Pfusch, was Du da machst Wenn man Löcher in den Lufi bohrt, dann sind die klein und bescheiden ( 2-5mm) und man macht NICHT das ganze Herz raus. Wieso düst Du nicht einfach so ab, wie oben beschrieben, (vorausgesetzt, der Auspuff ist Original ohne Kat. ). Und dann hast Du einen fast unzerstörbaren Motor, absolut Vollgasfest. Andererseits: ein Originaler 125er Zylinder wird das wahrscheinlich ertragen. Würde dennoch mal anhand des Kerzenbildes sowohl den Teil- als auch Vollastbereich prüfen.
  8. Da würde ich aber vor dem Einbau noch mal kurz mit mit Leinen drübergehen.
  9. Der Beitrag wars https://www.germanscooterforum.de/topic/367147-problem-mit-undichter-nadelnadelsitz-beim-si/?tab=comments#comment-1068917358
  10. Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem ständig absaufenden Motor. Habe reihum Vergaser gewechselt, Nadel und Schwimmer , immer dasselbe. Ursache war letztlich ein verunreinigter Nadelsitz. Da kannste dann 20 neue Nadeln einbauen, da wird nix mehr dicht. Abhilfe: mit einem geeigneten Werkzeug der Nadelsitz gereinigt. Danach war alles gut. Geeignetes Werkzeug: Ohrenstäbchen helfen nicht, ich hatte seinerzeit einen Fräser genommen, da gibt es auch einen Beitrag dazu, den ich aber auf die Schnelle nicht gefunden habe. Kann Dir aber bei Bedarf ein Bild vom Werkzeug hier einstellen. Damit ganz leicht und mit viel Gefühl den Nadelsitz von Ablagerungen befreit.
  11. Was genau war denn mit den Gewinden ? Denn über defekte Gewinde liest man hier eigentlich nix. Aber ev. hast Du echt ein Montagsmodell erwischt. Könntest Du den Zylinder mal kurz vermessen, nur Stichmaß AS + ÜS. Hier meine Werte zum Vergleich: Stichmass ab OK Zylinder AS 36,2mm ÜS 49*mm
  12. Kannst ja mal berichten, wie der VMC mit 20SI und Ori-Auspff läuft.
  13. Also, ich fahre den VMC Guss gesteckt auf 57er Welle und die Charakteristik ist eher sportlich. Unten naja, Mitte dann heftig und so bleibt es bis oben raus. Da passt mE eher der Siproad, als die Polini-Box. Ich denke schon, dass man den mit 20SI fahren kann, ich bin die 177er Zylinder, wenn ich die mit 20SI gefahren habe, allerdings immer mit Oriauspuff gefahren. Muss aber nicht heißen, dass das nicht geht. 23 Kulu passt eher nicht auf Ori Getriebe (also das Ritzel passt nicht) QK beim GG mit Gusskopf 1,8mm. Und da Vorfreunde bekanntlich die schönste Freunde ist: der Zylinder geht schon gesteckt wie Sau, hätte ich nie gedacht (bei mir mit 24SI, Siproad, leichtes Lüra, Rennwelle, nix gefräst ).
  14. Mahlzeit, ich hänge mich hier mal ein, weil ich ein ähnliches Projekt habe, 1995er PX80, in die ein 125er PX Motor soll. Mit welchen Kosten ist denn hier beim TÜV zu rechnen. Hatte mit denen schon mal telefoniert, der Mitarbeiter meinte irgendwas von 200 - 300 €. Fand ich recht üppig.
  15. Ja, genau. Und die Buchse, die in der Ölwanne unten verbaut ist, dient wohl nur zur Zentrierung der Wanne. Lagerung der Welle also unten im Motorgehäuse und in der Bohrung. Und zur Schmierung (der WElle + Ölpumpe) wird dann Öl von der Welle nach oben gefördert.Und deshalb würde ich gerne wissen, wieviel seitliches Spiel die Welle in der Bohrung original hat.
  16. Ich mache gerade einen 125er Lusso Motor. Die Ölpumpe war außer Betrieb gesetzt, soll jetzt aber wieder ihren treuen Dienst verrichten. Die Bohrungen waren mit jeweils einem Stopfen verschlossen, die ich seinerzeit SPARSAM mit UHU Endfest 300 eingeklebt hatte. Ich sachs Euch, ich war da gestern den halben Tag dran, ich haben diesen verf..ickten Stopfen nicht herausbekommen. Warm gemacht, Gewinde geschnitten, hat alles nix genützt. Habe dann großflächig ausgebohrt und dann den Rest des Stopfen ausgezogen. Werde hier nie wieder diesen Höllenkleber verwenden. Impressionen eines schönes Basteltags: Irgendwann war die Sau dann draußen, da Problem war, die Bohrung für die Ölpumpenwelle nicht zu beschädigen. OK, jetzt sind aber doch ein paar kleinere Beschädigungen in der Bohrung vorhanden + Kleberückstände. Habe auf ein passendes Rundholz 500er Papier geklebt und dann naß geschliffen. Die Welle sitzt jetzt wieder mit etwas Spiel in der Bohrung und dreht frei. Mir ist aber nicht klar, wie die Ölpumpenwelle gelagert wird. So wie ich das sehe, erfolgt die Lagerung der Welle in der Bohrung, in der Ölpumpe selbst ist keine Führung. Weiß jemand, wie viel seitliches Spiel die Welle in der Führung haben sollte, damit die im Betrieb nicht irgendwann fest geht.
  17. Meinst Du, die Kulu trennt nicht. Du legst den ersten Gang ein und die Kiste kriecht ? Hatte genau das Problem mit nagelneuen Pia Belägen. Ursache bei mir: Belagstärke lag bei 3.37mm bei den unteren Beläge, das Paket war dann einfach zu hoch Habe dann die Adige Beläge verbaut und dann wars gut. Dazu gibt es aber auch einen Beitrag, wo auch gepostet wurde, welche Beläge Ärger machen und welche nicht. Müsste ich mal raussuchen...
  18. Ja Rainer, genau das verstehe ich nicht. Hier nochmal ein anderes Bild des DR Kolbens mit direkter Draufsicht: Hatte ja auch gedacht, dass wären 63.xx, aber der Schieber bestätigt 62,78. 63.00mm sehen so aus: Besser: Dann stimmt wohl die mm Einteilung nicht ganz. Ein Maß mit 50mm ist dabei, das passt bis auf 0,5/100.
  19. Habe mir jetzt endlich einen Innentaster und eine Bügelmessschraube angeschafft. Nix hochpreisges, aber hoffentlich auch keinen Sondermüll. Wenn man mit solchen Gerätschaften noch nie gearbeitet hat, es aber richtig machen will, stellen sich mir da eine Reihe von Fragen. Vielleicht hat ja jemand Bock auf eine kleine Lehrstunde , ich versuchs auch kurz zu machen: 1. Habe meine Schwierigkeiten mit dem korrekten Ablesen der Bügelmessschraube: als Testobjekt musste ein DR177er Kolben herhalten., gemessen unterhalb quer zum Bolzen. So: die BMS zeigt auf der mm Skala eigentlich 63mm. Da aber der 63er Strich nicht komplett sichtbar ist, sind es demnach noch 62,xx (ist das so ?) Dann muss ich auf der oberen 0,5mm Skala 0,5 mm hinzuaddieren und auf der 100er Skala wären das 29 = 62+0,5+0,29 = 62,79mm. Der Messschieber zeigt 62,78mm an, sollte also stimmen. Ich verstehe aber immer noch nicht so ganz, wie ich die 0,5mm Skala ablesen muss. Warum muss ich hier 0,5mm addieren, wie sähe es im umgekehrten Fall aus, also wie sähe die 0,5mm Skala aus, wenn es jetzt 62,29mm wären ? 2. Ok, dann habe ich jetzt den Kolben gemessen. Jetzt stelle ich den Innentaster anhand der BMS auf Null und messe den Zylinder. Das bekomme ich hin. Ich habe aber nur 2 Hände. Deshalb würde ich gerne die BMS nach irgendwo einspannen und dann könnte ich den Innentaster besser Nullen. Darf man das oder stimmen dann sogleich die Werte der BMS nicht mehr. Wie macht ihr das ? Schon mal vielen Dank. Bin schon gespannt, welches Laufspiel mein krass klappernder Polini hat. Gruss Matthias
  20. Danke für den Hinweis.Habe mir gerade mal das Datenblatt durchgelesen, der Kleber behält seine Festigkeit bis min. 100°C. Ich bin mir aber nicht sicher, was ich dem Gehäuse hier zumuten kann. 150° C punktuell mit Heißluftföhn ? Ich schneide da jetzt ein Gewinde rein, und dann versuche ich, den Stopfen mit Hitze rauszuziehen
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