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signor rossi

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Alle Inhalte von signor rossi

  1. Jetzt fängst Du auch noch damit an... Grundsätzlich hast´ eh recht, und eigentlich sollte man sowas nie wieder hergeben, bloß dass ich mich halt nicht trauen würde, das Ding auch wirklich zu fahren. Abgesehen davon, dass eine originale sprint geht wie der sprichwörtliche angebundene Esel, ein Motorumbau in meinen Augen aber frevelhaft wäre. Ausserdem brauch´ ich Platz. Und Geld für die ganzen Bastelreiben .
  2. Jedenfalls das schwerste Polrad für den großen Konus...
  3. Der hier zum Verkauf stehende Roller befindet sich in meinem Besitz, wird sonst nirgends angeboten und ist in Wien-Ottakring zu besichtigen. Es geht um eine Vespa 125 Sprint (VNL2), österreichische Ausführung mit Lichthupe und Fernlichtkontrollleuchte, laut Fgst. Nr. 1972 hergestellt, als Erstzulassungsdatum ist jedoch der 1.1.1975 eingetragen. Angemeldet war sie zuletzt 1991. Leider ist der originale Typenschein verloren gegangen, weshalb - nachdem sich der Generalimporteur geweigert hatte, ein Duplikat auszustellen - auf Basis eines Bla-Zulassungs-XY-Register-Auszuges vom Wiener Verkehrsamt durch die MA 46 ein Einzelgenehmigungsbescheid erteilt wurde, der de facto einem Duplikat gleichzusetzen ist. Es handelt sich dabei nicht um eine Oldtimer-Typisierung, weshalb auch keine 60-Tage Beschränkung oder andere behördliche Auflagen eingetragen sind. Das Besondere an dem Moped - abgesehen von der relativ seltenen Export-Variante 125 Sprint, üblich wäre für eine VNL2 die Typenbezeichnung Gran Turismo bzw. 1972 überhaupt g.t.r. mit rundem Scheinwerfer - ist der außergewöhnlich gut erhaltene Originalzustand. Der Erstlack in rosso corallo ist, bis auf den Kotflügel, weitestgehend unbeschädigt vorhanden, abgesehen von kleinen Kratzern oder Steinschlägen. Zusammen mit dem leicht beleidigten Kotflügel hat auch das Schlitzrohr etwas abbekommen, die Schürze selbst ist aber nicht beschädigt. Struktureller Rost ist keiner vorhanden, patinöse Korrosionsspuren, besonders an einzelnen Schrauben oder anderen blanken Metallteilen schon. Habe das aber im Sinne der Authentizität bewusst so gelassen. Abgesehen vom Typenschein haben leider auch Tacho, Sitzbank und Rücklicht gefehlt, die, genauso wie die bröseligen Backengummis, durch Reproteile ersetzt wurden. Neu sind ausserdem Reifen (Conti K62) und Felgen (original Piaggio) sowie der Schloßsatz (Piaggio Vintage) und der hintere Stoßdämpfer (Repro). Tank und Vergaser wurden zerlegt gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen, das Getriebeöl vor der ersten Inbetriebnahme ebenfalls erneuert. Der Motor springt sofort an und läuft ohne auffällige mechanische Geräusche, die Kupplung trennt sauber und rupft nicht, es quietscht und scheppert nichts, das Ding fährt einfach, als wäre es direkt vom Fließband gekommen. Wirklich erstaunlich. Natürlich fällt es mir nicht leicht, das Moped zu verkaufen, dementsprechend gibt´s das auch nicht für ein Trinkgeld. Gemessen an den Summen, die inzwischen für schlecht restaurierten Rotz verlangt und auch bezahlt werden halte ich ? 3.300,- für einen fairen Preis. Ja ich weiß, in Deutschland gibt´s sowas billiger. Besichtigung in Wien XVI ist nach Vereinbarung jederzeit möglich, um eventuellen Transport oder Versand müsste sich der Käufer kümmern.
  4. Das Ergebnis einer Kompromisslösung rechtfertigt i.R. den Aufwand nicht. Im Vergleich mit der, inzwischen zu vernünftigen Tarifen angebotenen, professionellen Kopfbearbeitung, schon gar nicht.
  5. signor rossi

    Karren

    ...sollte jedenfalls reichen, um hier aufzutreten:
  6. ´Tschuldige, aber der war jetzt aufg´legt!
  7. signor rossi

    Karren

    ...der den beiden Frontantriebs-Geschwüren unter allen Umständen vorzuziehen wäre! Bin jetzt kein Alfista, aber alles was auf der 116er (Alfetta/Giulietta) Bodengruppe aufbaut, macht richtig Spaß beim Fahren. Ausreichende Motorisierung mal vorausgesetzt.
  8. Normalerweise 21er oder 27er gvz mit Alukorb und Aluscheiben.
  9. Weiß nicht, ob die NSR aus Kittyhell schon war. Egal.
  10. Noch einer von Wossi´s Klebern:
  11. Polini hat außerdem zwei Nieten weniger. Mischen würd´ ich nicht. Zahnflankenwinkel sind unterschiedlich.
  12. Vermutlich daran, dass die Silentgummis der Traversen-Lagerung verschlissen sind.
  13. Sicher? Ich kenn das nur umgekehrt (das C5 auf der Schwungscheibenseite), sollte laut Faber auch die original Bestückung sein. Ich fahr das (allerdings bloß mit 51mm Hub) seit Jahren so & find es optimal. Bei kaltem Motor sind die mechanischen Laufgeräusche gewöhnungsbedürftig, sobald er Temperatur hat, ist das aber leise. Könnte mir vorstellen, dass es dann bei weniger Lagerluft schon eng wird. Jedenfalls ist mir ein C3er auf der Schwungscheibenseite schon mal festgegangen. Ein NU204 von FAG hat´s mir ´93 oder ´94 auch einmal zerrissen, allerdings auf Grund eines Materialfehlers beim Käfig. Ich bau die trotzdem nicht mehr ein...
  14. Sieht jetzt auf dem Photo aber nicht nach Fase, sondern nach Konus aus. Wäre ein Indiz für GS/SS (konischer Wellenstumpf). Sonst natürlich völlig korrekt.
  15. Auch die erste Reihe hat da einiges zu bieten. Einen Olympen als 3. Nationlaratspräsidenten zu nominieren ist jedenfalls ein eindeutiges Statement. Wundert mich jetzt aber nicht wirklich. Was mich wohl ein wenig wundert, ist der Rechtfertigungsnotstand, den manche für ihre Wahlentscheidung zu haben scheinen. Entweder ich akzeptiere, dass das "dritte Lager" in Österreich ideologisch im deutschnationalen Eck angesiedelt ist & heiße das gut, bzw. nehme es billigend in Kauf, oder eben nicht. FPÖ zu wählen und nachher damit zu argumentieren, dass die ja eh nicht mehr so böse wären, Verbindungen zum rechten Rand bloße Erfindung der internationalen *****presse wären, etc. find´ich persönlich ziemlich schwach. Ach ja, der Vollständigkeit halber, damit nachher keiner sagt, die Olympia wäre eh nichts als ein lustiger Trachtenverein, wo in geselliger Atmosphäre das eine oder andere, evtl. auch mal ein drittes Bier getrunken wird: *klick*
  16. Strache hat studiert?
  17. Ist doch nicht wahr. Gerade in Wien findet sich für jeden Geschmack etwas, man braucht bloß die Augen offen zu halten. Die Wegatschek´schen Veranstaltungen sind i.d.R. sogar im Falter angekündigt, daneben gibt´s mehr als eine Partie, die regelmäßig Ausfahrten macht. Dass es auf der anderen Seite nicht jedermanns Sache ist, sich wegen jedem Schaas öffentlich wichtig zu machen sollte trotzdem klar sein. Wer sich aber als Newbie für die "Szene" interessiert, wird mit den hier im Forum angekündigten Veranstaltungen sicher einen guten Einstieg finden. Der Rest ergibt sich dann von selbst. Man muss nur wollen. Es Gibt Leben ausserhalb der RFW.
  18. habe hier einen 160er GS Motor mit SS Kolben. Also SS-Kurbeltrieb inkl. Kolben & Kopf, Steuerzeiten original GS. Habe gehofft, dass jemand mit Erfahrungswerten bezügl. Grundeinstellung des Zündzeitpunktes aushelfen könnte, über die Suche aber nichts entsprechendes gefunden. Vielleicht fällt dazu ja wem was ein...
  19. Die Welt wartet trotzdem mit Spannung auf Ausgabe 101
  20. Genau diese beiden Punkte treffen doch den Kern des Problems, bzw. stellen sie die Quintessenz der letzten 15 Seiten dieses Topics dar... Habe bis jetzt mit einer Wortmeldung gezögert, um nicht als einer der faulen Säcke entlarvt & angepöbelt zu werden, die es nur mehr auf ein bis zwei Treffen pro Saison schaffen . Auch mit der Organisation entsprechendere Events hab´ ich mich bis jetzt nicht hervorgetan... Aaaber: Die Diskussion um ein Aussterben bzw. die Zukunft der "Szene" wurde während der letzten fünfzehn Jahre doch mehr als einmal geführt. Ideen & Konzepte zu deren Belebung gab´s auch jede Menge. Einige davon haben offensichtlich Wirkung gezeigt, andernfalls hätten wir tatsächlich nur mehr die Jahrgänge ´65 bis ´75 als aktive Teilnehmer auf einschlägigen Veranstaltungen. Dass es aber immer weniger junges Blut in der "Szene" gibt ist auch klar, zumal die Subkulturen unserer Jugend nicht mehr existent bzw. absolutes Minderheitenprogramm sind. Und ja, ich halte Scooteristentum nach wie vor für eine bewusst gewählte Form der Subkultur, zu der eben mehr gehört als der bloße Besitz eines Rollers. Deswegen halte ich auch breitenwirksame Großveranstaltungen im Stil etwa einer Eurovespa kaum dafür geeignet, die "Szene" für Nachwuchs attraktiv zu machen, einfach weil sie in der Regel nicht dem entsprechen, was landläufig mit "Run" assoziiert wird. Womit ich jetzt weder einer Euro- oder Austrovespa ihre Berechtigung absprechen, noch mich als Stylepolizist hervortun möchte. Ich glaube nur, dass es praktisch unmöglich sein wird, die Momohelm - Freitagtaschen Fraktion mit den Runproleten unter einen Hut zu bringen. Mir persönlich ist es auch einfach zu blöd, einem 25-jährigen Polo Ralf Träger erklären zu müssen, dass ich kein Nazi bin, obwohl ich Fred Perry Polo und Dr. Martens Trage, sondern dass es da in England in den Sechzigerjahren... Womit ich jetzt nicht andeuten möchte, dass es darauf ankommt was einer anhat. Ist mir eigentlich völlig Wurst. Nur sollte jemand, der an dieser "Szene" aktiv teilhaben möchte, sich zumindest rudimentär damit vertraut gemacht haben, was sich während der letzten 20 Jahre so auf dem Sektor getan hat & nicht auf einer frisch restaurierten Mühle, die jemand anderer für ihn gebaut hat, irgendwo auftauchen und sich über Musik/Gastro/Umgangston beschweren. Dem gemäß wird man mit der Organisation eines Treffens in der Regel einen eher begrenzten Personenkreis ansprechen & in Bezug auf das gebotene Programm im Rahmen des Finanzierbaren bleiben müssen. Dass man es dabei nicht allen recht machen kann, wird man wohl in Kauf nehmen müssen, dass man auf einem fetten Minus sitzen bleibt nicht. Wie bereits von Anderen angemerkt halte ich es für durchaus vertretbar, Eintrittspreise von 10-15 Euro zu verlangen, zumal man üblicher Weise auch mehr für sein Geld geboten bekommt, als etwa in einem Club. Im Übrigen sehe ich keinen allzu dringenden Handlungsbedarf, um die "Szene" zu retten. Vielleicht bietet sich aber für die eine oder andere Event-Agentur die Möglichkeit, mit den vielen Vespafahrern richtig Geld zu verdienen... Größten Respekt jedenfalls vor Jedem, der sich die Organisation eines herkömmlichen Treffens antut .
  21. Eintrag 17: herrk.oslo AT gmx.net 9. Juli 2001, ca. 12:00 Postamt Westbahnhof. Eine männliche Person steht neben mir an einem kleinen Schreibepult, packt ein kleines Döschen Koks aus, legt sich eine Line und schnupft diese mit einem 500-Schilling-Schein. M: "Jawoll."
  22. signor rossi

    Oldtimer?

    Nix patchwork, ab ´81 haben die Giuliettas tatsächlich so ausgesehen. vorher so: Technisch gesehen ist sie aber tatsächlich mit der Alfetta eng verwandt, Transaxle, Drehstabvorderachse, etc. Teilt sich auch den Typencode mit ihr. Letzte Ausbaustufe war dann eben Alfa 75 bzw. 90. Patchwork sieht dann so aus:
  23. signor rossi

    Katzen

    Hier noch Tiger und Schweini, Kurtis handzahme Kollegen...
  24. signor rossi

    w116

    http://www.mercedesclub.de/kaufberatung/w116/w116.html
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