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Weppe

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  1. Doch - ist auch schon in Besprechung in diversen freds: https://crank-e.at.host24.profi-server.at/smallframe-kit-speed/ ist eine elektrische Kurbelwelle in der Original-Schwinge, und behält das Schaltgetriebe.
  2. Beim Elektromotor kann man über den Controller genau einstellen, wie stark das Bremsmoment des Motors sein soll, wenn man das Gas wegnimmt. Das geht vom Freilauf bis zur Vollbremsung (wenn die Hardware darauf ausgelegt ist). Das Bremsmoment des E-Motors wird gerne verwendet, um Strom zu generieren; d. h. im Schiebebetrieb durch Rekuperation die Batterie wieder zu laden. Diese Funktion ist zentraler Bestandteil von Hybridfahrzeug-Antrieben, und Standard in heutigen Batterie-elektrischen Fahrzeugen. Üblicherweise wird die Bremswirkung über Fahrprogramme ausgewählt. Bei einem umgebauten Schaltroller mit permanenter Bremswirkung des Elektromotors im Schiebebetrieb kann man zB den Kupplungshebel (gekoppelt mit einem elektrischen Taster) dazu verwenden, die Brems- und Rekuperationswirkung auszusetzen; damit kann man dann segeln wenn man will - wie beim auskuppeln. Gleichzeitig kann zB durch ein Potentiometer an der Hinterradbremse beim betätigen der Fußbremse erst die Motorbremse verstärkt werden, bevor die mechanische Hinterradbremse greifen muss. Damit wir die Rückgewinnung von Energie begünstigt, und die Trommelbremse geschont.
  3. Da biste hier genau richtig.
  4. Ich schließe mich Lorenzzo mal an: bin an den technischen Details interessiert. Speziell vom Riementrieb: hast Du da Bilder und Zahlen, @MacTobi?
  5. Jo, macht mich auch stutzig:
  6. Ist das von mir oben verlinkte TÜV-Gutachten falsch?
  7. Bin gespannt auf Deinen Bericht! Ein 3kW max. Elektromotor fährt sich bestimmt spritziger als ein original-Fuffi, schon alleine wegen der Leistungsentfaltung. 4kW Verbrauch klingen auch plausibel.
  8. Auch interessant für Fuffies: die dürfen 4kW Nenndauerleistung haben. Vernünftig ausgelegt können das über 10PS Spitzenleistung sein - ganz legal bei einem L1e. Das evo-retrofit schafft gerade mal 4PS Spitze mit dem Chinaroller-Radnabenmotor zum Preis von zwei fahrfertigen Chinarollern; und das ist nur für die Teile, nicht für den Umbau.
  9. Obacht mit den Leistungsdaten - die 4kW hatte ich auch gesehen, aber das TÜV-Gutachten für das evo-Retrokit gibt eine Maximalleistung von 3kW für beide Versionen an - Kapitel 3.5. Die 4kW sind bestenfalls Energieverbrauch Da kommen dann nachher weniger als 2kW Nenndauerleistung nach ECE 85 heraus. Andere Hersteller wie KTM, Sur Ron oder BMW geben immer die Nennleistung und die Maximalleistung an. Beim BMW C evolution-Roller für den Führerschein A1 sind es dann 11kW nenn-, und 35kW max. Ein Roller für den A1-Führerschein mit 48PS.
  10. Was ist denn deiner Meinung nach alles ? Ja, eine solche Qualifikation könnte auch eine Ausbildung oder ein Meister sein. Oder ein Techniker? Oder...? So wie du es geschrieben hast erweckt es den Anschein, dass man für eine Abnahme etwas dahingehend nachweisen müsste. Was schlicht und ergreifend nicht stimmt. Alles halb so wild: Qualifikation bedeutet Eignung einer Person für einen Beruf oder eine bestimmte Aufgabe. Du musst für Deinen privaten Elektroroller-Umbau also keine Ausbildungen oder Eignungen nachweisen; Du solltest allerdings wissen, was Du tust. Wer sich nicht sicher ist, ob seine Qualifikation ausreichend ist, kannst sich auch Leute suchen, von denen sie wissen, das sie das -oder Teile davon- schon mal gemacht haben, und Feedback für seine Vorhaben suchen. Bei größeren Projekten wie einem Roller-Elektroumbau lohnt es sich, einmal für sich zu beschreiben, was am Ende dabei herauskommen soll, und dann Schritt für Schritt rückwärts zum Beginn des Projektes gehen, die notwendigen Schritte zu notieren; und sich für jeden Schritt fragen: Was fehlt mir hier noch an Wissen und Können; brauche ich ggfs. Rat oder Tat von jemand anderen oder eine andere/neue Quelle. Das kann erfolgsentscheidend sein, denn Projekte scheitern nicht am Bewusstsein, etwas nicht zu wissen, sondern am Unbewusstsein, etwas falsches zu glauben. Man sollte sich aber fern halten von Leuten, die den Ideen oder Projekten pessimistisch gegenüber eingestellt sind, und nur Probleme sehen, ohne einen Weg zur Lösung finden zu wollen.
  11. Das man dafür ein Elektrotechnikstudium brauchen müsste, hast Du jetzt aber selbst erfunden
  12. Jo, dann verhält es sich ja wie bei allen größeren Projekten vor Altersgrenzen - vorher schon mit einem Prüfer des Vertrauens abstimmen, und anders als beim Verbrenner: >60VDC die entsprechende Qualifikation mitbringen. Und nicht vergessen: ab 120VDC ist ein Stromunfall lebensgefährlich.
  13. Willst Du unseren Dienst an der Gesellschaft und dem Planeten etwa klein reden!!! Ich quäle mich hier mit meinen alten Möhren, muss ständig dieses braaaaaap ertragen, übe Konsum-Verzicht nur um zivil couragiert die Welt zu retten; und jetzt kommst Du, @Humma Kavula, und erklärst das wäre Genuss!!!1!
  14. Interessant, speziell die Säule ganz links. Hatte in den 90ern im MB-Studium ein ganz anderes Verhältnis gesehen; der -hier- rote Block hatte über 80% eingenommen für eine Nutzungsdauer von neun Jahren und 250tkm. Der Durchschnitt auf deutschen Strassen heute ist ja bei ca. 12 Jahren IIRC. Deswegen wollen wir ja auch unsere Fahrzeuge lange erhalten, auch wenn sie stinken und knattern
  15. Über 60V behandelt der TÜV das als "Hochvoltsystem" mit deutlich schärferen Vorgaben. Liegt die EMV-Prüfung bei EZ vor 01.10.2002 und einem System mit mehr als 60v Gleichspannung dann nicht mehr im Ermessen des Prüfers; also ist er gezwungen sich eine EMV-Prüfung vorlegen zu lassen?
  16. Mittelmotoren lassen sich besser kühlen, sind nicht auf den Bauraum einer Radnabe beschränkt und haben nicht den Einfluss auf die ungefederten Massen, wenn sie näher am Drehpunkt der Schwinge montiert sind. Der Vorteil des Radnabenmotors ist beschränkt darauf, daß er billig ist. Würde mich mal interessieren, welche Leistung ein integrierter 10" Radnabenmotor nach ECE 85 so bringt. Die angebotenen, die ich bisher gesehen habe, haben entweder gar keine Angabe oder deutlich unter vier kW.
  17. Da bin ich mir überhaupt nicht sicher - ein Verbrenner-PKW wird nie mehr Energie verbrauchen, als für Herstellung und Entsorgung nötig ist; nicht mal ein Mercedes W123 mit 1M km. 120tkm für einen BEV erscheinen mir weit weg von einem Energie-Ausgleich. Sei es 'drum: ich würde einen Schaltroller auch nicht aus ökologischen Gründen umbauen, sondern weil ein Elektroantrieb ganz neue Frisier-Optionen gibt.
  18. Wenn man schon einen Radnabenmotor haben muss, warum dann nicht mit einem Hybrid anfangen? Hinten Zwotakt, vorne Elektro (dann allerdings als 10" - ohne die sagenhaften Leistungsversprechungen aus China).
  19. Nur zwingend bei EZ nach 01.10.2002; davor liegt es im Ermessen des Prüfers.
  20. bonkers.
  21. Das sieht sehr vielversprechend aus - mit einem Retrokit >10kW für die Largeframe könnte ich mich auch anfreunden
  22. Stehst Du beim Druck daneben?
  23. Alle wissen, was ihr eigener Drucker kann Geht doch darum, herauszufinden, was ein Ender, Anycubic, Prusa, ... kann. Noch ein Vorschlag: wir bestimmen ein simples Teil, und drucken je zwei Modelle: eines mit möglichst gleichen Voraussetzungen bei allen Teilnehmern (Düse, Material, ..) und eines Freestyle, bei dem man alles rausholen kann Aye Dyth: Beides die gleichen Teile, I hasten to add
  24. Wir wollen doch herausfinden, was die Drucker können?!
  25. Gibt mehrere Möglichkeiten herauszufinden, welches setup die besten Druckergebnisse bringt. So ganz kann man den Bediener am Ergebnis des Resultats nicht ausschließen; es sei denn, alle Drucker würden im Auslieferungszustand mit ihrem default-parameter-satz im gleichen slicer den gleichen Filament-Typ (also nicht nur das Material) mit den gleichen Parametern drucken. Eydit: Unwahrscheinlich, daß jeder das stellen kann, weil die meisten Drucker ihren Anforderungen angepasst wurden.
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