rennigel

Kann eigentlich nur am Samstag gewesen sein, am Sonntag stand das Frühstück da, bis der Platz (bis auf eine Engländer ... ) leer war, es haben sich auch noch einige eine "Stulle für den Weg" geschmiert. Aber Du bist ein bekannter Gast, mit einem Augen-Pling-pling und nett lächeln hättest Du bistimmt noch 3-4 Brötchen und Aufschnitt bekommen. Genug war jedenfalls da. @ALL Vielen Dank an alle, die bei uns waren (trotz der zahlreichen Schauer) und danke für Euer Feedback. Wenn man das liesst, weiss man, warum man sich die ganze Arbeit macht. An dieser Stelle auch noch einen Dank an Sven L. für die tatkräftige Unterstützung an der Musik (und an Claudio, der zu später Stunde am Sonntagmorgen auch noch aufgelegt hat). Ich glaube es gab wieder den passenden Mix, so dass für jeden - vom Northern Soul Fanatiker über Kotzeriders Freundin bis hin zum 70-jährigen Vespa-Veteranen - etwas dabei war. Dann bis zum nächsten Jahr zur selben Zeit an der gleichen Stelle! Und endlich habe ich mal wieder einige Gesichter zu GSF-Nicks kennengelernt. Schön dass Ihr da ward!

Es wird noch ein groooooooser Suppentopf aus der Gulaschkanone für die Spätankömmlinge bereitgehalten. Also gibt es auch noch was für die Unterwegs-Vielraucher ... Euch allen eine gute Fahrt heute!!!

Unsere Gulaschkanone wird schon ein Weilchen auf'm Platz bleiben. Schliesslich sollen möglichst alle was bekommen. Aber irgendwann will der Treckerbesitzer, der das Ding durch die Gegend zieht, wieder nach Hause. Und wenn dann auch kaum mehr welche ankommen ... dann wird's wohl zu spät. Eine Uhrzeit kann ich Dir aber nicht sagen. Ansonsten weichst Du eben auf Flüssigbrot aus ... Bis morgen, Kocki

Moin, auch in diesem Jahr veranstaltet der Vespa Club Celle vom 25.-27. August inzwischen zum 11. Mal das Heidetreffen in Walle. Für alle, die es kennen, muss ich nicht viel sagen. Alle die jetzt zurückschrecken "Igitt, ein Vespa Club!" sollten vielleicht weiterlesen. Unser Treffen ist auf gar keine Fälle ein Run, aber auch kein VCVD-Treffen im klassischen Sinne. Jegliche VCVD-Trägheit liegt uns fern, bei uns soll das Feiern im Vordergrund stehen! Das versuchen wir schon mal durch unsere Bierpreise (0,5 Liter Celler Bier für 1,- ?) klar zu machen. Musik: Ich würde es nicht als Nighter bezeichnen, der Rahmen ist doch ein anderer, aber das Musikangebot hat doch viele Überschneidungen! Soll heissen: An Northern Soul wird es nicht mangeln. (Oder für diejenigen, die Berts Beduinen lesen: "Celler Musik" :plemplem: ) Das Publikum ist eine wilde Mixtur aus Leuten, die man schon seit Jahren von diversen Runs kennt, und VCVD'lern. Und es gibt inzwischen mehr VCVD-Mitglieder auf Runs als ihr denkt! Jedenfalls ein Mischung, die sich seit Jahren bewährt (zu beiderseitigem Spass!). Am Freitag gibt es erstmal für die hungrigen Ankömmlinge ne Suppe aus der Gulaschkanone, danach findet meistens ein guppendynamisches statt, was nicht selten zu :wasntme: Ausfällen sorgt - dank der Bierpreise. Samstag gibt's Katerfrühstück, ab 12:00 Uhr einen angemeldeten Corso (so mit Über-rot-fahren und so) nach Celle. Nachmittags Fungames wie man sie kennt. Abends gibt's dann wieder ein fettes Buffet und danach 2. Teil. Aus Liebe zum Detail nennen wir es "Vespaball" - wenn es auch gar nichts mit dem guten alten VCVD-Vespaball zu tun hat. Auch dieses Jahr wegen des Erfolgs der letzten Jahre wieder mit der kleinen "Pussy-Cat-Bar", in der die "etwas anderen" Getränke wie Korn-Cola, Korn-Ahoi und ein bisschen anderer leckerer Kram ausgeschenkt wird, den es am normalen Tresen nicht gibt. Ein bisschen Kokolores wie Zielfahrtwertunug und weiteste Anreise etc. wird natürlich ganz nach VCVD-Manier :love: durchgezogen. Das tut aber nicht weh und macht zumindest denen Spass, die gewinnen. Die Besucherzahlen der letzten Jahre sind stetig gestiegen, die, die einmal da waren, kommen eigentlich immer wieder (so habe ich zumindest den Eindruck). Bilder sagen mehr als 1000 Worte: Bilder Heidetreffen 2005 von den Minusschraubern Bilder Heidetreffen 2004 von den Minusschraubern Bilder Heidetreffen 2003 von den Minusschraubern Fotos von Stefan Kilmer Heidetreffen 2003 Oder unsere Galerie Noch ein Wort zur Verpflegung: Ihr bezahlt neben dem Nenngeld (10,-?) weitere 10,- ? für die Verpflegung. Aber nur wenn ihr wollt! Darin ist dann Frühstück an Samstag und Sonntag, Kaffe und Kuchen sowie unser wirklich leckeres Buffet am Samstag (vom ortsansässigen Fleischer) enthalten. Eigentlich das Rundum-Sorglospaket. Einige haben sich schon gesagt, das Geld könnten sie sparen ... und haben sich hinterher geärgert. Ich glaube, bei diesem Treffen ist für jeden was dabei! Kommt nach Celle! Weitere Informationen auf unserer Homepage. Und dann: Hier anmelden Wenn ihr Fragen habt: Schreibt hier oder mir eine PM. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Kocki und der VC Celle. Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben ... Ausserdem: Die Leute lieben Dich, Sven! DA! Näheres unter www.vc-celle.de ------------------------------------------------------------------------- Auf Kundenwunsch mal beide Topics vereinigt. Und Kockis Beschreibung gehört hier rein. Habe mich soeben angemeldet; Kohle ist unnerwex -------------------------------------------------------------------------

Treffen läuft (es wird eine Überhäufung mit Gastgeschenken stattfinden). angemeldeter (!) Corso mit legalem Über-rot-fahren Bierpreise wie imme saugünstisch Und ja: Ich bin leider, leider am Fr.-Abend auf der Hochzeit, komme aber dann so schnell wie möglich nach CE. Falls Ilka nichts trinkt noch in der Nacht, sonst Sa. früh. Bitte Werbetrommel rühren!

Kann ich nur vor warnen! Hat ein Kumpel von mir gemacht, war dann auch für ein paar Jährchen glücklich. Der genannte Vorteil ist nämlich gleichzeitig ein grosser Nachteil: Die agressive Säure kommt überall hin, auch zwischen die Blechlagen, von denen es ja am Roller leider zu viele Bereiche gibt. Die Lauge zur Neutralisierung der Säure, mit der anschleissend gespült wird, erreicht leider in vielen Fällen nicht 100% genau die gleichen Bereiche wie vorher die Säure. Auch nicht bei sehr gründlichem Arbeiten. Und man kann das Ergebnis der Spülung auch nicht kontrollieren. Wenn jedoch Säure zwischen den Blechschichten verbleibt, hat man den netten Effekt, dass nach einigen Jahren die Säure herrliche Rostherde erzeugt, und zwar genau da, wo man sie am schlechtesten bekämpfen kann: Zwischen den Blechen. Und so sieht jetzt der Roller meines Kumpels aus: Trittbrett-Tunnel-Verbindung hat sich in eine blühende Landschaft verwandelt. Dagegen sehen die Rostnester von Lupo1 fast harmlos aus ...

Ist der nicht baugleich mit demhier von Zupferia? Oder zumindest sehr ähnlich ...?

1 Paar weisse Hebel und Gepäckträger bitte reservieren. PM kommt ...

Puuuh! Da bin ich aber beruhigt. Und ich dachte schon, ich müsste die jetzt auf der Stelle verschrotten lassen ... :plemplem: Das müsste die '72er gewesen sein. (Ansonsten war's '68.)

Hm, ich hab 'ne deutsche Rundlenker ("zwei" Fahrgestellnummern, Tacho, dt. Rücklicht), da habe ich unter einigen Lackschichten auch den orangen Originallack incl. aufgeklebtem "Vespa"-Schriftzug gefunden.

Ja. Hier in Norddeutschland dürfte die zwar manchmal einen Tacken länger sein, aber als ich vor 2 Wochen durch die walisische Hügellandschaft gefahren bin, wäre eine längere Übersetzung Mord gewesen. Wenn ich schon wieder in den dritten runtergeschaltet habe, tuckerte meine Freundin mit ihrem 177er Pinasco noch lässig hinter mir im vierten Gang den Berg rauf. Originalübersetzung ist der richtige Kompromiss.

Der einzige Aufkleber der mir adhoc einfällt, ist der auf dem Tankdeckel mit dem Hinweis auf das zu fahrende Gemisch. Einige 50er-Modelle hatten ausserdem den "Vespa"-Schriftzug auf dem Beinschild nur aufgeklebt. Beide Aufkleber gibt es meines Wissens noch zu kaufen (zumindest findet man sie in den Katalogen).

.. und mit 'ner grossen Supersoaker konnte man prima von der Strasse direkt ins Gogärtchen schiessen ... Also .. das habe ich mir natürlich nur erzählen lassen ... wer ist eigenlich dieser "Kocki" ??? :wasntme:

Logisch! Das ist aber nicht wie auf'm normalen Autozug, sondern im Sylt-Autozug gibt es einen umgebauten Personenwagon, der zur einen Hälfte noch Abteile für die Moppedfahrer hat und die andere Hälfte ist für die Mopeten. Schön überdacht mit Tür zu. Bequemer kommst Du nicht rüber! Wenn man ein bisschen Zeit hat, kann man aber auch über Römö fahren, die Fähre ist einiges billiger. Und wenn man pfiffig ist, verkaufst Du dem Kassenmann, dass Deine Vespa ein Moped (also Kleinkraftrad) ist, dann zahlst Du knapp mehr als ein Fahrad. Ging früher immer!

Huch, jetzt erst gesehen. Habe ja schon einiges zu meinem Setup in meinem Problemtopic geschrieben, hier aber nochmal von wegen die Vollständigkeit und so: Da ich meinen T5-Motor nicht fräsen wollte, habe ich alles original gefahren. Habe öfters zwischen original und Pinasco getauscht, der Unterschied ist nicht wahnsinnig, aber doch spürbar. Besonders im Drehzahlkeller tut sich mehr als beim Originalzylinder. Hinsichtlich Drehzahlen tun die beiden sich nicht sooo viel. Bedüsung ist soweit original, HD 118. Als einzigen T5-RAP habe ich einen Kegra, der leider unten sehr viel von dem sowieso nicht üppig zur Verfügung stehenden Drehmoment wegnimmt und oben bis zum Verrecken drehen lässt, das aber kraftlos. Sowohl mit dem Originalzylinder wie auch mit dem Pinasco war der Kegra nur auf ebener Strecke mit Rückenwind fahrbar, sobald kleinste Störungen (Wind, Steigung) auftreten, sackt die Drehzahl in den Keller und Du bist langsamer als die LKWs auf der Autobahn. Macht also nicht wirklich Spass. Erst recht nicht Langstrecke im dritten Gang Vollgas auf der Autobahn. :puke: Somit kam ich immer wieder zum Originalauspuff zurück. Seit Jahren fahre ich eigentlich ganz zufrieden den Pinasco nur gesteckt und werde das auch wohl weiterhin tun. Es sei denn, jemand kann mir den ultimativen Auspuff empfehlen, mit dem ich meine schöne Drehmoment-Charakteristik nicht verliere und über das gesamte Drehzahlband ein bisschen mehr Pepp bekomme sowie die Drehzahl noch um etwa 1000 Umdrehungen (aktuell ist bei 7000 U/min Schluss) anheben kann.

Zusammenfassend: Zulassung (H-Kennzeichen oder 07er Kennzeichen oder "normal") hat mit der Versicherung erstmal nichts zu tun. Der Zulassungsstelle ist sowieso egal, wie Du versicherst (Hauptsache Du tust es). Für die Oldtimerversicherungen gibt es, wie man in Summe aus den vorhergehenden Beiträge rauslesen konnte, keine einheitliche Regelung. Da kocht jeder Versicherer sein eigenes Süppchen. Einige akzeptieren nur Fahrzeuge mit einer Altersgrenze (20, 25 oder 30 Jahre, einige wollen Gutachten, einige versichern nur, wenn auch Fahrzeug historisch (07 oder H) zugelassen ist und ... und ... und alle erdenklichen Kombinationen daraus. Die Beiträge errechnen sich bei einigen aus irgendwelchen Fahtrzeugkriterien (Alter, Zulassung, Wert etc.) bei anderen sind es Pauschalen. Eine gute Übersicht gibt die Marktübersicht in "Oldtimer Markt", die einmal im Jahr veröffentlicht wird, war gerade in Ausgabe 04/2006. Dann weiss man schon mal, an welchen Versicherer es sich überhaupt lohnt zu wenden. Aber wie auch schon jemand schrieb: Gerade bei unseren hubraum- und leistungsschwachen Vespas ist eine reguläre Versicherung oftmals durchaus konkurrenzfähig ...

Ja, sollte eigentlich überall möglich sein. matzmann (auch aus SH) hat T1-Bus und Roller auf einer 07 zugelassen. Generell haben sich erstmal alle Länder an die 49. Ausnahmeverordnung, die die Vergabe der 07er-Nummern regelt, zu halten. Wenn irgendeine Zulassungsstelle sich querstellt, dann ist das einer der berühmten Ausnahmefälle, von denen es bei der Erteilung der 07er-Nummer leider sehr viele gibt. Von Zulassungsstelle zu Zulassungsstelle wird leider etwas viel und manchmal zu engstirnig ausgelegt, und natürlich überall anders. Daher sehe ich es mal als Ausnahme an, dass irgendwo Autos und Motorräder nicht ein 07-Kennzeichen haben dürfen. Ich persönliche würde in so einem Fall aber bis zum Amtsleiter hochgehen, da geht's dann doch ein bisschen zu weit (... mit der Unkenntnis und Willkür des Sachbearbeiters). Dieses Jahr sparst Du nicht nur in Hessen den TÜV, sondern in ganz Deutschland. Ab dem 01.01.2007 (oder evt. 01.03.07) gibt es die 49. Ausnahmeverordnung aber nicht mehr und die Vergabe der 07-Kennzeiochen richtet sich dann nach den Vorgaben wie beim H-Kennzeichen. D.h. u.a. mindestens Zustand 2 (oder 2-), es muss ein (§21-) Gutachten erstellt werden und - tata - Du musst alle zwei Jahre zum TÜV. Auch wenn das Fahrzeug heute schon 07er hat. Und bei genau diesem TÜV-Termin werden die Kriterien, die Dich berechtigen, dieses Kennzeichen zu haben, jedesmal neu überprüft. Wenn sich in der Zwischezeit Dein geliebter Oldi also zu einer Grotte verwandelt hat oder Du nicht-Oldtimer-konforme Umbauten durchgeführt hast, bist Du Dein Kennzeichen wieder los. Abgesehen davon: Die jährlichen Mehrkosten von über 150 ? bei der 07er-Steuer gegenüber normaler Steuer beim Roller würden durch die zweijährliche Ersparnis von unter 50 ? nicht wirklich ausgeglichen werden.

Heute zahlst Du 1,84 ? je angefangene 25 ccm Hubraum im Jahr. Für rotes Kennzeichen bezahlst Du pauschal 46,02 ? / Jahr. Für ein Motorrad (Roller) würde es sich steuerlich also erst ab 625 ccm lohnen. Bei mehreren Fahrzeugen natürlich schon früher. Oder noch besser: Du hast ein Auto mit 07-Kz und lässt Deine(n) Roller dann eben quasi kostenlos mitlaufen. Denn: 07-er ist Wechselkennzeichen.

Der Spritschlauch war abgeknickt. Der jetzige ist ein sehr stabiler (ich glaube mit Metalleinlage, wurde in GB aber als "fuel hose" verkauft). Der sollte jetzt nicht mehr knicken. Die Leerlaufgemischschraube ist ein Thema für sich. Hatte ich vorher vergessen zu erwähnen. Standgas hochschrauben und dann mit der Gemischschraube spielen, bewirkt alles mögliche, aber nicht das übliche. Und das nicht reproduzierbar! :plemplem: Mal stibt er bei ganz reingedrehter Schraube fast ab, mal dreht er hoch! Habe ich an einem Punkt die höchste Drehzahl gefunden, die Schraubenstellung gemerkt und möchte das ganze nochmal verifizieren, verhält sich die Drehzahl dann beim Raus- und Reindrehen völlig anders als vorher und ich komme auf ein anderes Ergebnis - oder bei gleicher Schraubenstellung wie vorher auf eine deutlich anderes Drehzahlniveau. Also da scheint der Wurm irgendwo im Gaser zu stecken. Leider habe ich keinen zweiten T5-Vergaser, so das ich den mal eben testweise tauschen kann. (PX-Schrott habe ich massenweise ... ) Aber vielleicht sollte ich mir mal ein kleines Set T5-ND zulegen. Ist leider auch nur für PX vorhanden ... Oder kann mir da ein HHer weiterhelfer? Tankentlüftung ist frei. Bin auch testweise mal ohne Tankdeckel gefahren. Macht keinen Unterschied.

OK, es scheinen sich (fast) alle einig zu sein, dass es die Zündung ist. Dann werde ich mich mal mit der doch eingehender befassen und einer PX die Black Box klauen und mir ein neues Pickup besorgen. Zum Auspuff: Das mit dem "freihusten" habe ich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Wenn ich aus welchen Gründen auch immer (meistens kurzzeitig) höhere Drehzahlen fahren, macht sich die Drehzahlabnhame fast immer schlagartig bemerkbar. Etwas zu vergleichen mit einem zugedrehten Bezinhahn oder einem Aussetzen der Zündung. D.h. bei Autobahntempo und Eintreten dieses Effekts nickst Du wirklich nach vorne und hast Angst dass Dein Nachfolger (in dem Fall war es meine Freundin mit 177er Pinasco) Dir auffährt. (Es ist aber kein Klemmer! Fühlt sich auch ganz anders an.) Sobald die niedrigere Drehzahl erreicht ist, geht es stotternd weiter. Das Stottern endet sofort, wenn ich die Gasstellung der Drehzahl angepasst habe. Ein so plötzlich einsetzendes Abfallen der Drehzahl kann ich mir nur schwer mit dem Auspuff erklären. Um aber diese Fehlerquelle auszuschliessen, werde ich mal meinen Kegra ausbuddeln und montieren. Das "freihusten" war eher so zu verstehen, dass er sehr unwillig und mit starkem Stottern (wie oben beschrieben aber ohen deutlichen Drehzahlabfall) langsam dann doch die Drehzal erhöhte. Danke für die Antworten erstmal! Aber wem noch was einfällt: Her mit Euren Meinungen. Hat denn jemand eine Idee zu dem Problem #2? <offtopic> Ööööh, ... ja! :plemplem: Ist doch ein Rollertreffen, und da fährt man mit 'nem Roller hin. Sonst wär's ja ein Autotreffen ... !? Auch Eurovespa Tessaloniki (1997) war ein schönes Ziel (damals mit 139er Malossi!). Aber das ist eine andere Geschichte. </offtopic>

Da mein(e) Problem(e) mit allen mir bekannten Lösungen, die ich so aus der PX-Welt kenne, noch nicht zu beseitigen war und der Fehler sich auch mir gänzlich eigenartig darstellt, werde ich die beiden Probleme besonders das erste mal etwas ausführlicher darstellen, um Euch zu ermöglichen, evt. Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Symptomen zu erkennen. Sorry. Hoffentlich lest ihr es trotzdem. Vorab mein Setup: Pinasco 162er, Originalvergaser mit HD 118, Originalauspuff 1.) Vor einigen Jahren hat meine T5 Wellendichtringe im Abstand <100km gefressen. Nach x-Mal Motor auf und zu kam eine neue Kurbelwelle rein und seit dem ist Ruhe. Sie lief top, bis zu dem Tag, als ich den völlig verhäteten Bezinschlauch gegen einen neuen (ebenfalls 8mm Durchmesser) getauscht habe. Danach tauchte folgendes Problem (auf dem Weg zur Eurovespa 2003) auf: Nach etwa 70 km Autobahn begann der Motor zu stottern, die max. erreichbare Drehzahl wurde binnen einer Minute immer geringer, bis ich sie zum Schluss nur noch mit Vollgas im Standgas halten konnte. Übliches Gefummel (Zündkerze, Stecker etc.) - nach 5 Minuten lief die Karre wieder. Einen offensichtlichen Fehler habe ich beim Gefummel nie entdecken können. Die nächsten 10 bis 20 km bis zur nächsten Tanke liefen ohne Probleme, danach ging es auch ohne Probleme weiter. Bis wieder etwa 70 km rum waren und das ganze begann von vorne. Ich habe daraufhin den Bezinschlauch gekürzt, da ich ihn ehrlichgesagt (faul wie ich bin) ein wenig zu lang gelassen hatte. Das Problem wurde dadurch jedoch nicht behoben. Interessanterweise tauchte das Problem erst nach einem Drittel der Hinfahrt (Hamburg -> Wien) auf und verschwand wie von Geisterand kurz vor Erreichen der Heimat. Eine Vermutung war evt. ein Hitzeproblem der Zündung (Grundplatte oder Black Box). An Bezinschlauch, Zündkerze, -stecker und -kabel lag es jedenfalls offensichtlich nicht, da alles getauscht. Es folgten drei Jahre absoluter Ruhe und 100%er Zuverlässigkeit. Vorletzte Woche weigerte sich der Motor voll auszudrehen. Gewöhnlich dreht er bis 7100/7200 U/min, dann nur noch bis 6800/6900 U/min. Es fühlte sich bei Erreichen der Drehzahl an, als bekäme der Motor keinen Sprit, er stotterte. Sobald ich Gas minimal wegnahm, drehte er ganz sauber unterhalb der max. Drehzahl. Als ich am Wochenende aufgrund des anstehenden Rollerurlaubs meinen Trennpilz wechseln wollte, habe ich auch gleich mal die völlig versiffte Gehäusebelüftung gereinigt. Dies wurde auf der anschliessenden Testfahrt mit unkontrolliertem Hochdrehen im Standgas quittiert. Grosser Wellendichtring im Eimer. Also Motor auf, beide WeDis (Kulu + Lima) neu, alles abgedichtet, und wieder zu. Motor lief wieder gut, alles war in Ordnung, Drehzahlproblem schien auch behoben, ich habe ich jedoch nicht wirklich getestet, da die Probefahrt nachts um halb eins stattfand und wir am nächsten Tag gleich in den Urlaub nach England gestartet sind. Und der der Zylinder meiner Freundin noch eingefahren werden musste und es Hunde und Katzen regnete, gab es keinen richtigen Anlass, dem Motor die Sporen zu geben. Nach 250km tat ich es doch, und siehe da, das Drehzahlproblem war immer noch vorhanden. Irgendwann im Laufe der Fahrt nach Hoek van Holland auf der Autobahn fing der Motor bei 6800 U/min wieder an zu stottern und stotterte sich 6300 U/min herunter. Dort konnte ich ihn dann sauber fahren, solange ich nicht zu viel Gas gab, dann stotterte er wieder. Zündkerze habe ich getauscht, den nagelneuen Zündkerzenstecker habe ich durch einen anderen ersetzt, Kabel wieder getauscht. Alles mehrfach, nichts. Ich entdeckte dass im Bezinschlauch ein Knick war, ich habe einen neuen (8mm) gekauft und (sehr kurz!) verbaut. Nichts. Tank ist von innen sauben, Filter im Vergaser sauber, Schwimmerkammer sauber, Nadel in Ordnung. Alles unterwegs kontrolliert. Vergaser ist nicht verzogen, ist plan und nicht locker. Nach dem Kauf eines neuen Zündkerzensteckers tat sich zunächst auch nichts, nach einigen Kilometern, als ich das Gas einfach mal stehen liess, hustete sich der Motor auf einmal frei und ich konnte wieder 6800 U/min fahren. Dies hielt dann für zwei Tage (die walisische Küste entlang ), bis sich der Motor dann wieder entschied, nur noch bis 6300 U/min zu drehen. So bin ich dann nach Hause gekommen. Ein Wort zum beschriebenen Stottern: Es fühlt sich an, als würde plötzlich die Zündung für einen kurzen Augenblick wegbleiben, oder schlagartig kein Sprit kommen. Wackelkontakt in den Kabeln zur Züngrundplatte habe ich auch in Erwägung gezogen, wackeln zerren und ziehen ergab aber keine Probleme bei niedrigen Drehzahlen. Für mich ist noch nicht mal klar, ob ich ein Zündungs- oder Vergaser-/Spritproblem habe. Kennt jemand ein ähnliches Phänomen oder am besten gleich die Lösung? 2.) Ich sehe dieses zweite Problem als nicht so tragisch an, da es schon immer bestand und ich nicht sonderlich gestört hat, aber vielleicht bedingt sich da etwas mit dem ersten Problem. Nachdem der Motor länger deutlich oberhalb vom Standgas lief (egal ob Stadverkehr oder Vollgas Autobahn) und man Gas wegnimmt (z.B. Ampel), geht der Motor auf ein recht hohes Standgas (gut 2000 U/min) zurück, verharrt dort für 3-10 Sekunden und sinkt dann auf sein eigentliches Standgas ab, das er dann auch hält. Dies hatte der Motor schon immer (vorher mit der alten Kurbelwelle und 4 bis 5 WeDi-Wechseln, nachher die letzten drei Jahre mit der neuen Kurbelwelle, vor und nach kompletter Reinigung des Vergasers und neuem Dichtsatz). Zusammenfassend: Beide Probleme haben folgende Reparaturen überlebt: - komplette Motorüberholung - neue Zündkerze - neue Zündkabel - neuer Zündkerzenstecker - neuen Bezinschlauch incl. Kürzung - optischer Vergasercheck incl. zerlegen Tausch von Zündgrundplatte kann ich derzeit nicht machen, da ich keine zweite habe. Tausch der Black Box habe ich mir vorgenommen, habe jedoch zur Zeit keine unbenutzte rumliegen. Wird aber noch erledigt. So, hat jemand Vorschläge zur Lösung? Danke schon mal! Und sorry für den langen Text!

Schaltraste natürlich nur wechseln wenn nötig. Dazu zwei Sachen prüfen: 1. Ist der Schaltarm (das Ding, das die Schaltwelle im Getriebe und damit das Schlatkreuz hin und her bewegt) noch fest mit der Welle verbunden oder hat der Schaltarm Spiel? Wenn Spiel, kannst Du kurzzeitig (!) für Abhilfe sorgen, indem Du den konusförmigen Splint / Keil, der Arm und Welle verbindet, mit einem Hammer wieder reinschlägst. Nudelt sich nach einer Weile aber meistens wieder los, dann ist irgendwann Komplettersatz notwendig. 2. Wahrscheinlicher ist, dass der federbelastete Rastarm (oben auf der Schaltraste) keine runden sondern inzwischen ovale Löcher hat, und die Achse, die diesen Arm hält, schon teilweise dünn geworden ist. Prüfen und tauschen: Mit kleinem Schraubendreher Achse herausschrauben (ggf. vom Federdruck entlasten) und herausziehen. Dann kommt Dir der Arm auch schon entgegen. (wenn Du nicht weisst worüber ich rede, suchg mal unter dem schwarz-grauen Fett ) Die Achse und den Arm gibt es als Ersatzteile einzeln. Wenn Deine Gänge aber schon lange springen, hilft das alleine nicht, dann musst Du wohl auch das Schaltkreuz wechseln. Ist aber immer mein 1. Schritt, da einfacher, schneller und billiger. Letzendlich müssen alle Schaltkomponenten (Schalktkreuz, Schaltraste, Gangräder etc.) i.O. sein, sonst machst Du Dir die frisch ausgetauschten Teile mit den noch immer defekten schnell wieder kaputt. Hoffe, das hilft.

Ich kann mal nachschauen, ich gehe mal davon aus, dass meine T3 noch die Originalbedüsung hat. Ich kann aber nicht versprechen, dass ich das heute schaffe.

NEIIIIIIIIN! Da rufe ich gestern bei den Jungs an, ob meine Bestellung per internem Express auch wirklich am gleichen Tag noch das Haus verlassen hat. Antwort war natürlich positiv, alles wird gut, Lieferung kommt pünktlich bei Dir an. Jetzt schaue ich im Tracking bei DHL, und was sehen meine Augen? Gestern 18:55 Uhr kam das Paket ins Paketzentrum bei Landsberg. Die nette Dame am DHL-Telefon bestätigte mir, dass das Paket gestern um 17:45 bei DHL in der Filiale aufgegeben wurde. Das bedeutet satte 36 Stunden von Aufgabe der Bestellung bis das Paket überhaupt erst den Weg zu mir antritt. Ist das SIP-Express??? Mal ganz davon abgesehen, dass der Typ am Telefon mich gestern einfach ... "angeschwindelt" hat. Als ich mit dem telefonierte, war das Paket bei denen nichtmal vom Hof, vielleicht noch nichtmal gepackt. So, und jetzt fahre ich trotzdem zu S&S, die Englandfähre übermorgen wartet nicht, bis ich mein PIS-Paket bekomme ... Stef, noch kennen wir uns nicht, aber die Wahrscheinlichkeit steigt. :love:

Ich kann mich überhaupt nicht entscheiden, welcher Shop der beste sein soll. Irgendwie haben die alle ihre Vor- und Nachteile. Wobei ich den RSE nicht beurteilen kann, seitdem das "E" dazugekommen ist... In den letzten Tagen / Wochen bestellt bei: Rollerladen: Zweimal eine völlig verplante Azubine am Telefon gehabt, sie tat mir irgendwann schon leid und ich atte ein schlechtes Gewissen, dass cih überhaupt was fragte. Dann endlich Thorsten dran gehabt, der hat ganz geduldig alle Fragen beantwortet, Tips gegeben und meine Bestellung aufgenommen. In der Lieferung fehlte ein Kleinteil, das kam nach einem Anruf dann frei nachgeschickt. SCK: Angerufen und die Auskunft erhalten, dass die Lieferung mindestens (!) 5 Tage dauert. Das war das Ende des Telefonats und ich habe angerufen bei: SIP (1.Mal): Donnerstag Abend bestellt (Internet), Samstag früh angekommen. Top! Und das nur mit internem SIP-Express und ansonsten normalem DHL-Versand. Aber: Verpackung der Kurbelwelle war rampuniert und notdürftig zugeklebt. Bei genauerer Betrachtung war die Dichtfläche der Wellendichtringe beschädigt (Macken). Ich vermute, die Welle war mal ein Rückläufer und ist trotzdem wieder in den Versand gegangen. Und: Cosakupplung laut Onlineshop verfügbar, wird dann aber nicht geliefert. Auf telefonische Nachfrage wurde mir bestätigt, dass die Kupplung nicht lieferbar ist. Ärgerlich, wenn man es eilig hat mit dem Basteln. Worb: Angerufen, kompetente Hilfe bekommen, Cosakupplung wurde noch extra konfiguriert (weil mit 22Z nicht komplett an Lager) und ab in die Post. Leider war DHL diesemal nicht so schnell. Worb hat bestätigt, dass die Lieferung Dienstag Morgen raus ist (und das glaube ich ihm), geliefert wurde Samstag. Das ist ein Qualitätsproblem von DHL! SIP (2.Mal): Jetzt kommt noch eine Kupplung (lieferbar! - für anderen Roller) von SIP. Und mit Erschrecken habe ich gerade weiter oben gelesen, dass die die Information mit der geänderten Lieferadresse nicht verarbeiten können. Wenn die jetzt an die Rechnungsadresse geliefert wird, werde ich zum Tier. S&S: Obwohl vor der Tür, manchmal etwas ... naja. Heute habe ich nur sehr widerwillig eine tel. Auskunft über die Verfügbarkeit von (nur) 2 Teilen bekommen. "Komm doch vorbei, dann klären wir das vor Ort". Was soll ich vorbeifahren, wenn die Teile eh nicht da sind ...? Tja, das nächste Mal werde ich wohl wieder spontan entscheiden, wo ich bestelle. Und ich habe gelernt, dass man sich nicht auf die Bestandsanzeige bei SIP im Onlineshop verlassen darf, obwohl der Shop ansich nicht schlecht ist (wie weiter oben schon mal jemand anmerkte). Und meinen Kleinkram für den täglichen Schrauberbedarf hole ich bei der Rollerambulanz bei Hauke. Das ist noch familiär.