Dirk Diggler

Folgendes Phänomen: Rally200, 12 PS, original Auspuff, Si24-Vergaser und läuft super. Standgas korrekt und sauber, dreht sauber und fällt auch zügig ins Standgas zurück, wenn man den Hahn aufreißt und abrupt wieder schließt. Fährt ebenfalls prima in jedem Drehzahlbereich. Gemischregulierschraube ist 1 3/4-Umdrehungen rausgeschraubt. Einziges Problem ist: Ist die Kiste warm gefahren und man schaltet z.B. aus dem 4. Gang in den 3. Gang (oder beim Zurückschalten in jeden kleineren Gang) zurück, droht der Motor auszugehen und tut es auch, wenn man nicht sofort wieder einkuppelt. Habe mit dem Standgas und der Gemischregulierschraube gespielt, aber der beschriebene Effekt bleibt unverändert. Durchgeführt wurde im Vorfeld ein Schaltkreuzwechsel mit Motorrevision. Vor der Revision war der Effekt nicht vorhanden. Da bleibt doch nur noch Falschluft als Ursache?

Keine Sorge. Unzählige Philosophien und Theorien gibt es nicht nur, was das 2-Takt-Öl anbelangt. Dass Du abwechseln sollst, habe ich nicht empfohlen, aber wird bei deinem Motor auch egal sein. Fahr einfach dein mineralisches Öl. Wenn Du eine Mischung von 1:25 (4%) oder 1:33 (3%) oder 1:50 (2%) fährst, werden Dir die 5 Liter nicht ewig reichen und sicherlich wirst Du keine 5 Jahre brauchen, bis das Öl verbraucht ist. Solltest Du keinen Bock mehr auf das Öl haben, dann kannst Du damit immer noch alle Türen im Haus und beweglichen Teile am Fahrrad schmieren Das ist Coolness bzw. Mangelwirtschaft, die mich in Erstaunen versetzt und mir Achtung abringt Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei.

Pflicht ist nichts, höchstens dass die Frau zuhause die Oberhemden sorgfältig bügelt, ein warmes Essen auf den Tisch bringt, die Kinder ruhig stellt und dem Mann die Schuhe auszieht und die Schultern massiert, wenn er müde von der Klotze nach Hause kommt! Es empfiehlt sich jedoch, originale Keihin-Düsen zu verwenden, weil damit das Risiko von nicht sauber gearbeiteten Düsen zumindest minimiert ist. Der Vollprofi misst trotzdem jede Düse nach und überprüft Düsengrößenangabe mit der tatsächlichen Bohrungsgröße und hat mir T5-Rainer beigebracht. Bisher verwende ich jedoch nur original Keihindüsen ohne nach zu messen und zeige damit, dass ich noch viel lernen muss.

Reicht völlig. Deine 125ccm-"Bauernmotor" ist mit dem teilsynthetischen Öl absolut ausreichend versorgt. Nein, wir nehmen nicht alle teilsynthetisch. Wir nehmen alle verschiedene Öle, weil es unzählige Philosophien und Theorien gibt. Ob Bio oder nicht Bio ist für den Motor/Auspuff alles wurscht. Es sollte den entsprechenden Normen wie Jaso, Api etc. entsprechen. Interessiert deinen Motor und Auspuff nicht, ob Duftstoffe zugesetzt sind. Und mineralisches Öl kannst Du sicher mit deinem Motor auch fahren. Ich würde jedoch eher zumindest teilsynthetisches Öl nehmen. Siehe oben. Alles egal, es sollte den oben genannten Normen für 2-Taktöle entsprechen.

Gibt es da einen Unterschied? Kenne nur für originale Rallys200 und 200-PXen den Dellorto Si 24-Vergaser.

Warum kommen solche Infos nicht im Vorfeld von so einer Veranstaltung? Das ist doch das Mindeste, dass sich mal ein paar Aufklärer vorab ein Bild machen! Ich könnte schon wieder kotzen und natürlich wäre ich dann auf die Veranstaltung gefahren oder doch zumindest bis Brescia!

Wenn er aufgehört wird, muss man wieder Quatsch Comedy-Club glotzen und das ist mega lahm. Drücke weiter für Donald T. die Tomaten seiner Ollen.

Ich würde, wie schon geschrieben, doch mal nach dem Kondensator und der Erregerspule auf der Zündgrundplatte schauen.

Andere Batterie wäre nicht nötig, weil einfach keine Batterie verbauen. Man braucht mit der 12V-PX-Zündgrundplatte keine Batterie und auch nicht für die Blinker. Das geht wunderbar ohne. Selbst die 6V-Schnarre kann bleiben, wenn man nicht sehr lange/dauerhaft am Stück den Hupenknopf betätigt. Der Aufriß ist nicht ohne und eine Glaubensfrage ist vieles. Für mich war es nach vielen Jahren des Herumfahrens mit Femsatronic keine bloße Glaubensfrage. Bei der nächsten Motorrevision die anstand um Lager und Wellendichtringe zu tauschen, hab ich halt dann auch die Kurbelwelle getauscht. Wenn man den Motor eh spaltet, kann man auch die Welle tauschen. Der Rest wie Zündgrundplatte, CDI, Spannungsregler, Kabelbaum war dann nicht so wild. Klar, es kostet etwas Geld aber nun auch nicht die Welt. Und danach hat man nachts vernünftiges 12V-Licht und Ersatzteile wie CDI sind günstig. Ich würde das wieder machen und nicht wieder 10 Jahre damit warten.

Und wenn, dann würde ich direkt auf 12V PX-Zündung umrüsten. Klar, andere Kurbelwelle, andere Zündgrundplatte, andere CDI und am besten auch neuer Kabelbaum. Aber dann liegen 12V an, das Licht ist deutlich besser als mit 6V (was man komplett vergessen kann) und die Ersatzteile für die 12V-Ducati-Zündung sind deutlich günstiger als für die Femsatronic. Aber stimmt schon, auch die Femsatronic ist eine deutliche Verbesserung zu der aktuell verbauten Kontaktzündung.

Ah, du hast recht. Ich verwixelte da zwei Geschehnisse. Das passiert mir auch oft im Zusammenhang mit den Schlachten im ersten und zweiten Weltkrieg. Ich bin alt und trinke zu viel. Es lebe Kaiser Franz I.!!!!!

Warum fährst Du nicht vorschriftsmässig beim TÜV vor und wenn Du dann die Plakette hast, baust Du anschließend deinen Krempel ein? Ein O.k. vom TÜV, wenn Du kein E-Prüfzeichen hast, bekommst Du sowieso nicht, falls der TÜV das bei der Prüfung bemerken sollte. Und wenn du die LED-Geschichte verbaust und der TÜV bemerkt es bei der Prüfung nicht, heißt das nicht, dass Du dann legal damit herum fahren darfst.

Wenn die gefahrenen Kilometer angezeigt werden, aber nicht die gefahrene Geschwindigkeit, könnte die Tachonadel defekt sein.

Selbstregelnde Lichtmaschine: Wenn hier auch nur eine Birne durchgebrannt ist, brennen mit der Zeit (oder auch schnell) weitere Birnen durch. Bei der selbstregelnden Lima ist es sehr wichtig, dass alle Birnen vorhanden und mit der korrekten Wattzahl verbaut sind. Check mal: Scheinwerfer: 6V 25-25W Standlicht: 6V 5W Rücklicht. 6V 5W Bremslicht: 6V 10W Tacho (Sofitte): 6V 0,6W Scheinwerferkontrollleuchte (Sofitte): 6V, genau Wattzahl kenne ich jedoch nicht. Eventuell 3W. An die Birne (Sofitte) vom Tacho kommst Du am einfachsten, wenn du den Tacho ausbaust. Tachoverschraubung für Tachohalterung lösen, Tachowelle am Tacho losschrauben.

Zündung 22 Grad prima. Aber ggf. ist die Zündgrundplatte nicht o.k. und bei einer der Spulen stimmt der Widerstand nicht. Oder auch der Kondensator auf der ZGP könnte verantwortlich sein. Soweit ich weiß sollte der Kondensator 250 Ohm Widerstand aufweisen. Wenn der Kondensator Abbrand aufweist und anfängt, den Geist aufzugeben, wird der Zündfunke immer schwächer. Möglich, dass das dann bei höheren Drehzahlen zu der von Dir beschriebenen Problematik führt. Kondensator kannst Du separat tauschen. Was ist mit dem Unterbrecher? Ist der sauber und korrekt eingestellt (stimmt der Abstand exakt ?) und sind die Kontakte neu und nicht (teilweise) abgebrannt? Unabhängig von der Problematik die Du hast, würde ich in Erwägung ziehen, irgendwann auf elektronische Zündung umzurüsten. Nur beispielhaft und es gibt noch andere Anbieter: http://www.rollerladen.com/de/Motoren-und-Motorteile/Polrad-und-Zuendung/Umruestset-auf-elektronische-Zuendung-Rally-180/200.html

Laber nicht nach, was Rotze gestern geschrieben hat, Ösenfröhlich.

Wenn deine Bedüsung im Vergaser korrekt und keine Düse verstopft ist, wenn ausreichend Sprit im Vergaser ankommt und die Tankentlüftung auch freigängig ist, dann bleibt nur noch die Zündung. Korrekt abgeblitzt ist diese ja, wie du schriebst. Zu den Widerstandswerten, die die einzelnen Spulen aufweisen müssten, müssten andere etwas schreiben. Hast Du die Möglichkeit, mal stumpf eine andere Zündgrundplatte zu testen?

Richtig Allerdings Dieses Schwein Dickler! No Sir. Die Ringof Fire gehörte einen Dir bekannten Kollegen, den du vor ca. 6-9 Monaten zufällig bei der Fa. B. beim Mittagessen getroffen hast und der auch Rollerfahrer ist. Tipp. Er hat rote Haare und einen sehr kleinen Pimmel. Die RingofFire befindet sich meines Wissen seit Jahren im Eigentum eines gewissen BaziL., der diese im Stand eine Böschung hinunter warf. Die ruinierte Kupplung ist einem gewissen Herrn Göller zuzuordnen, der mit seiner PX "Williams" in völlig betrunkenen Zustand nachts einen Burnout hingelegt und dabei die Kupplung ruiniert hat. Und was noch viel schlimmer war, auch den Motorblock zerstörte, weil da fies Nähe Kickstarter etwas abbrach. Richtig Er trank während eines 10minütigen Fungame-Fussballspiels, an dem er bereits mit 5,9 Promille teilnahm, weitere 12-15 Schnäpse und kroch anschließend oberkörperfrei die Seitenauslinie entlang. Er war nicht nur Platzvollster, sondern auch Deutschlands Vollster und dann kam das Saugnapfpfeil-Spiel. Böse Scooteristen hatten dem hilflosen Skinhead mit Edding auf den Rücken eine Zielscheibe gemalt. Eine Mutter sagte zu ihrem Kind:"Hans-Rüdiger, schieß nicht auf den Mann. Der ist sehr krank." Sekunden später traf den mageren Skinhead der Pfeil des Spielzeugbogens von Hans-Rüdiger direkt in die Mitte der Zielscheibe. Hinterher wurde er von zwei anderen und mir auf einem Karton ins Zelt getragen. Es war ca. 14:15 Uhr. So was wurde vorher und hinterher nie wieder erreicht. Ach, das ist mir nicht bekannt Das ist mir auch nicht bekannt, aber überrascht mich auch nicht.

So wie von Dir beschrieben, lief es für meine Lambretta auch so. Alles an einem Tag. Dass das Ganze in verschiedenen Bundesländern und bei unterschiedlichen Sachbearbeitern teilweise etwas abweichend gehandhabt wird, ist kein Wunder und lässt sich auf viele Sachverhalte und Angelegenheiten übertragen. Die Anwendung von Gesetzen und Regelungen ist nie überall 1000%ig gleich, da Menschen die handelnden Personen sind. Hinzu kommt, dass es auch noch Gesetze und Regelungen gibt, die eine gewisse Interpretation/Auslegung von Nöten machen. Und weiterhin kommt hinzu, dass es auch noch in manchen Fällen einen gewissen Ermessensspielraum gibt, wie die handelnde Behörde in diesem und jedem Fall nach Aktenlage agieren darf. Und darüber hinaus kommt dazu, dass manchmal auch der handelnde Sachbearbeiter einen gewissen Ermessensspielraum hat. Und zu guter Letzt werden manchmal auch noch Fehler gemacht.

Der Vollständigkeit halber. Du fährst eine originale Kontaktzündung oder hast auf elektronische Zündung umgebaut?

Klingt für mich auch eher nach Vergaser-Thematik. Deine Originalbedüsung wäre wie folgt: - Hauptdüse: 109 => hier hast Du auf eine HD112 gewechselt. - Leerlaufdüse: 50 => was ist aktuell verbaut? - Mischrohr: BE2 => was ist aktuell verbaut? - Luftkorrekturdüse: 160 => was ist aktuell verbaut? - Chokedüse: 60 => was ist aktuell verbaut? Korrekte Zündkerze wäre eine Bosch W4CC oder NGKB8ES (Du hast ne B7 drin). Ich würde bei diesem leichten Reso-Pott nicht auf eine etwas heißere Kerze wechseln, sondern wenn dann eine minimal kältere Kerze wählen bzw. eher die empfohlene B8 drin lassen). Wie sieht denn das Kerzenbild aus? Wie schon oben von dirchsen geschrieben, würde ich nebenbei auch mal checken, ob wirklich ausreichend Sprit im Vergaser ankommt.

Wenn Du jetzt noch Pürfstandskurven vom ansonsten identischen Setup, einmal mit V3 und einmal mit V4 im Vergleich, posten könntest, wäre das Ganze ein Traum

Kongress meint eine Zusammenkunft von i.d.R. Wissenschaftlern/Politikern zu einem bestimmten Thema und ich würde sagen, es bedarf auch einer gewissen Anzahl an Personen, auch wenn das glaube ich nicht definiert ist. Aber wenn sich 3 Nasenbären treffen, ist es wohl noch kein regelrechter Kongress. Weitere Bedeutung von "Kongress" ist in den USA quasi das, was bei uns das Parlament ist und besteht dort aus Senat und Repräsentantenhaus.

Ich habe vor 3 Jahren den BGM eingebaut. Bin durchaus zufrieden und für mich klar besser, als der originale Dämpfer. Und dazu ist er einstellbar. Das Dämpfungsverhalten im Vergleich zum originalen Dämpfer ist besser. Das Eintauchen beim Bremsen ist dadurch nicht weg, aber etwas reduziert.

Hörte gestern auf der Kostümschau in Köln eine V4. Vergaser war offen angesaugt. Das klang angenehm und nicht laut.