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Dirk Diggler

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  1. Nichts leichter als das. Das ist Enscheder-Platt (Nedersaksische taal). klets maar een eind weg jonge = jetzt halt mal den Rand Junge = Maul du Pisser = wenn ich dich auf der nächsten Eurolambretta zu fassen kriege, polier ich dir deine üble Fresse derart, dass du aussiehst, wie deine Quadrophenia-Kiste nach dem Postauto-Crash.
  2. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Das stimmt. Das können wir tipp topp. Und was wir auch extrem gut können, ist, zu erkennen wie wir sind und darüber dann betrübt zu sein, dass wir so sind wie wir sind und kein Volk so unerträglich ist wie wir. Mich kotzt es auch tagtäglich an, dass ich so bin wie ich bin und es kotzt mich am allermeisten an, dass ich nicht in der Lage bin, mich zu ändern. Manchmal bin ich so kackendumm, dass ich nicht mal checke, dass ich kackendumm bin und ich meine dann auch noch, ich wäre cool. Trotzdem freue ich mich, dass ich zu diesem Volk der Ignoranten, Besserwisser, Intoleranten, Nachbarbeobachter, Neider und selbsternannten Polizisten gehöre. Wie sollte ich mich sonst selbst dafür hassen können, dass ich so bin wie ich bin? Denn mehr als Björn und Silke hasse ich mich selbst und auch dafür, dass ich manchmal "Björn und Silke" nicht liebe! Passt schon!
  3. Wieso, sammel doch das geschnittene Zeug und tue es in eine 10-Liter-Magnum-Weinbrandflasche, die du vorher leergesoffen hast. Schütte etwas Rum dazu und lass die Zehnägel ein paar Wochen schön in der Flasche durchziehen, bis die weich geworden und sich voll mit Rum gesogen haben. Wenn deine Frau und Du abends auf der heimischen Terrasse mal ein lecker Eis mit Früchten genießt, dann so ne Prise von dem Zehnägelrumtopf auf das Eis und auf die Früchte streuen. Das gibt dem Ganzen eine ganz eigene, pfiffige Note und ist ein echter Ersatz zu den ganzen teuren Kokosraspeln u.ä.
  4. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Kann deine Erregung durchaus nachvollziehen. Mein Beispiel sollte nur veranschaulichen (mit einer gewissen Übertreibung, z.B. was die Kalaschnikow anging), dass es sehr von den unterschiedlichen Sichtweisen der Personen und deren subjektiver Einschätzung der Situationen abhängt. Und i. d. R. sind immer die Anderen die Deppen, Idioten und die, die nichts kapieren und sich unsozial verhalten. Gilt doch für mich uneingeschränkt genauso. Ich sehe auch alles durch meine Brille. Natürlich hält mich nichts davon ab, einem Menschen der mir auf die Nüsse geht, auch anzusprechen und selbstverstänbdlich tue ich das in dem einen oder anderen Fall auch.
  5. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Na logisch. Das war ja auch nicht der Punkt. Es ging darum zu veranschaulichen, dass jeder die Welt und seine Mitmenschen so sieht, wie er sie subjektiv wahrzunehmen in der Lage ist.
  6. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Auch dieses Beispiel zeigt, es kommt immer auf den Blickwinkel an und zwar in der Regel auf den eigenen. Die Erfahrung, die Du geschildert hast, ist sicherlich echt und in der Realität, wenn man Kinder hat, genauso erlebbar. Ich gehöre (noch und vielleicht für immer) zu diesen sog. Reproduktionsverweigerern, aber ohne Hummer. Nicht dass ich stolz darauf bin, aber ich schäme mich auch nicht dafür. Manches ist manchmal so wie es ist. Wenn ich jetzt meine Brille aufziehe, dann setzt sich der Reproduktionsverweigerer irgendwohin zum Kaffe trinken und sieht zu, wie zwei Kinder um seinen Tisch rasen, sich Fussbälle über seinen Tisch zu werfen, Krach ohne Ende machen und er denkt bei sich "na ja, es sind Kinder und ich war auch mal eines." Dann fangen die Kinder an, sich gegenseitig "Fotze", "Wichser" und "Arschloch" zu nennen und anschließend alle anderen Anwesenden. Die Eltern "Björn und Silke" sagen kein Wort bzw. sind stolz darauf, dass "Leo-Rüdiger" und "Marie-Claire" sprachlich schon so weit sind und sich solche schwierigen Wörter merken und auch anwenden können. Sagt man dann etwas wie "es wäre super, wenn ich mir einen neuen Kaffee bestellen dürfte, weil ihre zwei süßen Racker haben gerade meine Tasse zertreten", dann wird man blöd angeglotzt und dann angemault, dass man ja merken würde, dass man selber keine Kinder und vergessen habe, dass man selber mal klein war u.s.w. Spätestens dann will man als Reproduktionsverweigerer die Kalaschnikow ziehen und nicht die Kinder ausradieren (weil die können nichts dafür), sondern die verfickten Eltern. Was ich damit sagen will: der Blickwinkel, mit dem man andere betrachtet und Situationen bewertet, ist immer ein höchst subjektiver und orientiert sich immer an den eigenen Bedürfnissen. Sitzt man im Auto, sind Fussgänger u. Fahrradfahrer Wichser. Sitzt man auf dem Fahrrad, dann sind Autofahrer und Fussgänger dämlich. Und geht man zu Fuss, sind Autofahrer und Fahrradfahrer Arschlöcher. Ich wohne in einem Land, in dem man sich für gar nichts entschuldigen muss. Es gibt immer nur Mitmenschen, die manches ganz anders sehen als ich.
  7. Topp, endlich bekomme ich mal so ein neues Rundherum-Style-Paket mit persönlicher Haarberatung Ich soll also ausdünnen, aber weiter grau färben? Würde ungern auf die Graufärbung verzichten, da "grau" gerade heftig im Kommen und absolut hyper hyper ist. Kostet mich alle vier Wochen ein Heidengeld, die naturblonden Locken erst glätten und dann grau färben zu lassen.
  8. Das ist eine sehr schwierige Frage und ich verschaffte mir heute morgen Klarheit (in einem Gespräch mit einem ehemaligen Arzt, der jahrelang in einem Krankenhaus gearbeitet hat). Man muss hier unterscheiden zwischen Dingen wie z.B. Exkremente, Haare, Fingernägel etc., die der Körper regelmäßig produziert und auf die keinerlei Anrecht desjenigen besteht, der diese produziert und demzufolge auch kein Anrecht auf die Herausgabe. Schwieriger ist die Frage nach im KH amputierten Extremitäten. Hier besteht sehr wohl ein grundsätzliches Eigentumsrecht des Patienten an seinen abgetrennten Extremitäten, aber ein eingeschränktes. Er hat wohl Anspruch darauf, dass mit seinen abgetrennten Extremitäten ethisch zumutbar umgegangen wird, sprich diese so vom KH entsorgt werden, dass z.B. eine Verwendung durch Dritte (welcher Art auch immer) ausgeschlossen ist, also niemand sich das Bein oder den Arm an Karneval auf den Kopf bindet. Ein rechtlich durchsetzbarer Anspruch auf Herausgabe (also die Mitnahme nach Hause) hat der Patient nicht. In Fällen von Zähnen, Nierensteinen u.ä. entspricht ein KH manchmal kulanterweise den Wünschen von Patienten, diese mit nach Hause nehmen zu dürfen. Überall dort, wo es sich um schnell zersetzende Organe/Extremitäten handelt, entspricht kein KH etwaigen Wünschen und muss das auch nicht. Vernichtung der Extremitäten durch das KH selber (falls möglich), ansonsten Verbrennung im städtischen Krematorium. => wir sprechen hier von Deutschland. Wie das in anderen Ländern (außerhalb Europas) aussieht, weiß ich nicht.
  9. Toll gesprochen, toll gekrochen. Weiß aber nicht, ob Matsche deinen Kopf im braunen Salon braucht.
  10. Das ist doch glasklar ein Kippler. Der Motor sitzt doch - wie auf dem pic zu sehen - hinten rechts, dreht ganz ordentlich und ist schlitzgesteuert. Dazu hat der rote Fremdzylinder keine Rippen Meher und ist auf Wasserkühlung umgebaut. Ziemlich old(vor)school.
  11. Make I. Ich lach mich schlapp
  12. Der Vorstand legt Wert auf gutes Benehmen und Etikette. Hebe die sauber gewaschene Hand, wenn Du Zustimmung signalisieren willst und schüttele das gewaschene und tupierte Haupthaar, wenn du Ablehnung erkennen lassen möchtest. Versuche im Vorfeld zu erkennen, was der Vorstand will. Jubel an den richtigen Stellen. Mach dich zum Werkzeug für den Vorstand und strafe Störer mit bösen Blicken. Am besten sieht man sich mal im Vorfeld eine VCVD-JHV an.
  13. Du bist nicht umsonst im Vorstand! Du baust wirklich komplizierte Fehler ein, um zu sehen, ob der Rest es merkt. Genial! Das unterscheidet einfach einen guten Vorstand vom gemeinen Lambretta-Wurm. Dann kriech ich mal wieder in meinen Apfel. Küsschen!
  14. Mein lieber Monsieur le Rolphe, Euch niemals kritisieren zu wollen, merke ich nur beiläufig an, dass eventuell die Euch vorliegenden Ausgabe der allgemeinen deutschen Rechtschreibhilfe "Duden" nicht mehr ganz aktuell zu sein scheint. http://www.duden.de/rechtschreibung/wertschaetzen Ansonsten halte ich es mit A. Schopenhauer (Lambrettist und MOD der ersten Stunde), weil dieser über die gleiche Haarpracht verfügte wie ich: "Erfüllt mit Indignation über die schändliche Verstümmelung der deutschen Sprache, welche, durch die Hände mehrerer Tausende schlechter Schriftsteller und urtheilsloser Menschen, seit einer Reihe von Jahren, mit eben so viel Eifer wie Unverstand, methodisch und con amore, betrieben wird, sehe ich mich zu folgender Erklärung genöthigt: Meinen Fluch über Jeden, der, bei künftigen Drucken meiner Werke, irgend etwas daran wissentlich ändert, sei es eine Periode, oder auch nur ein Wort, eine Silbe, ein Buchstabe, ein Interpunktionszeichen."
  15. .......unterm Tisch. Kauen, wenn Rolf und Markus aufs Manuskript blicken. Innehalten und die Kaureste in die Backentaschen schieben, wenn beide Dich streng anblicken. Auf die Frage "Sag mal, isst du?" vehement den Kopf schütteln, die Lippen zusammenpressen und wie ein Bauchredner "aber gar nicht" so deutlich wie möglich aussprechen. Dabei möglichst nicht versehentlich ein paar Wurstreste dem Vordermann an den Hinterkopf spucken. Immer einen hungrigen Eindruck beim Vorstand während der JHV erwecken. Das verschafft Respekt und man wird wertgeschätzt, weil man so ein diziplinierter Socken zu sein scheint, während andere unkontrolliert spachteln was das Zeug hält und bei der Abstimmung dann im Fresstaumel für "LCD fährt geschlossen zum Volksmusikfestival nach Kitzbühl" statt für "LCD fährt geschlossen auf die Reeperbahn nach Hamburg" stimmen. Tipp. Sich mal in der Sitzung melden und (aber nur wenn es zufällig stimmt) laut einem Vorstandsmitglied zum Namenstag gratulieren. Der Vorstand muss immer denken, man wäre ein treuer LCD-Untertan.
  16. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Die geile Sau. Bin mir sicher, Silke wäre gar nicht so mies, wenn man die mal an der Stange tanzen lassen würde und gleichzeitig Björn im Schwitzkasten unterm Tisch festhalten würde.
  17. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    "Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu." (Ödön von Horváth) Björn und Silke sind nur ein Synonym für "die anderen, die scheiße sind" und können von überall herkommen. Jeder kennt einen "Björn" und eine "Silke". Wenn man keinen Björn und keine Silke kennt, dann gibt man sich etwas Mühe und wenn man sich anstrengt, dann findet sich schon in der näheren Umgebung jemand, den man hassen kann. Mir gelingt das täglich und es gibt unendlich viele Arschlöcher. Mich selber hasse ich ganz besonders.
  18. Würde mal denken, bei einem Grauguss-Zylinder liegt das zwischen 10/100stel-12/100stel.
  19. Aber das Bildchen mit dem Kopfkino, vorgeschlagen von Frau Dieta, hätte auch was. Herr Beo, könnt ihr nicht die zwei Tage Selbstgeißelung/Enthaltung UND das Bildchen als Strafe akzeptieren? Och is das alles so schön aufregend hier! Ich bin ganz fickrig!
  20. Sicher, Blinkrelais ist kein Problem. Aber mit der Rally ZGP bist Du halt arg limitiert und die Blinker machen im Leerlauf für den TÜV halt nur wenig blink blink bzw. sind kaum zu erkennen bzw. müssten die restlichen Verbraucher (Frontlicht, Rücklicht) im Moment des Blinkens noch weniger Licht bringen, als die 6Volt-Funzeln das sowieso schon tun.
  21. Mist, wie geht denn verdrehte Welle, wo du doch abends noch schön mit Vollgas zur heimischen Einfahrt reingerauscht bist und alles bene war? Wenn ich seinerzeit mit 120km/h durch Blomberg dann durch Schieder über Brakelsiek nach Schwalenberg brach, an Rischenau und Falkenberg vorbei Richtung Köterberg donnerte und oben auf Berg mit Blick auf Polle und Niedersachsen zwei Detmolder Brauhausbiere nahm, zurück über Billerbeck nach Horn und den Externsteinen schanzte und dort einen Pickert mit Preiselbeeren und Leberwurst aß, waren später die Bürgersteige hochgeklappt, die Fenster und Türen verriegelt und es hingen Schilder an den Fachwerkhäusern darauf stand "Schwabe go home! Unsere Frauen gehören uns!" Doch ich stieg vom dampfenden Bock, warf mir eine Hand voll trockener Spätzle in den Rachen, zog mein Schwert "Lurchi Salamander Kornwestheim" aus der Scheide und brandschatzte und plünderte, wischte mir den Rand mit der schmierigen Hand, warf mir das beste Weib was ich finden konnte auf den Rücken und ritt zurück in den Süden.
  22. Ich muss offensichtlich weiter an mir arbeiten. Meine Ironie kann ich schriftlich immer noch nicht so zum Ausdruck bringen, dass diese ein wenig zwischen den Zeilen durchscheint. Aber was mir ehrlich gefällt ist "deine schmierige Anwärterbirne reinfisten". Ich lache immer noch laut Ich möchte den Ausdruck gerne weiter verwenden. Kenne noch einen Anwärter, der liebt solche Begriffe und giert danach, dass man sie ihm an den lackierten Schädel wirft. @Roots Gibts was Neues von deinem Offsmoker? CDI, Zündgrundplatte, verdrehte Welle?
  23. Dirk Diggler

    Björn und Silke...

    Ich will es mal so sagen: Björn und Silke nerven heftig und kann ich durchaus nachvollziehen. Wenn aber jemand der Meinung wäre, Björn und Silke hätten weniger Anrecht darauf, irgendwo zu wohnen (in welchem Viertel, in welcher Stadt auch immer), dann geht das natürlich zu weit. Es gibt in diesem Zusammenhang kein "älteres Recht" nach dem Motto "ich war schon vorher da", "ich bin geiler (auch wenn es stimmt)" oder "ich habe den längeren Lurch als Björn (stimmt mit Sicherheit)." Daher muss man es dann hinnehmen, dass Björn und Silke dort wohnen, wo sie wohnen. Was aber nicht heißt, dass man sie deshalb lieben muss. Jetzt mal im Ernst. Kann man sich denn nicht zum Schein mit Björn und Silke anfreunden und beide langsam zu Lustsklaven erziehen? Solche Leute haben auch Abgründe und die gilt es zu finden. Klar, vielleicht muss man einen langen Atem haben, mal mit Silke bumsen (erst mal nur Missionar oder von der Seite), auch wenn man keinen Bock auf sie hat, und mit Björn Carrera-Rennbahn fahren und ihn gewinnen lassen, obwohl man lieber Bier saufen würde. Wichtig ist, auch mal Chamälion sein, die Farbe zum Schein wechseln, um dann umso fieser und gemeiner wie eine giftige Natter eines Tages zuzuschlagen und das Sado-Maso-Studio aus dem Keller zu holen.
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