Dirk Diggler

Bin vor Lachen gestorben :wacko: :wacko: => lieblos zusammengestecktes schwattes Akkordeon zum Umhängen Mal Druck in der Fabrik aufbauen. Geschäftsführer kommen lassen. Von "Erwartungen", "Win-Win-Situationen" und "der Möglichkeit der Herbeiführung eines zukünftigen Wettbewerbs mit alternativen Anbietern/Lieferanten" sprechen. Richtig aufn Putz hauen und den Premiumkunden raushängen lassen. Sich aufblasen und schnodderich von oben herab mit der Gutschi-Brille winken. Von Segelbooten und Kaviar en gros schwadronieren und mit Rechtsanwälten drohen. Notfalls mit der ganzen Wahrheit rausrücken, dass Osama bin Laden dein Onkel war. In Aussicht stellen, dass man persönlich in Landsberg a. L. zur Hauptgeschäftszeit vorbei kommt und das Thema lautstark vor anderen Kunden einer Lösung zuführen möchte. Kurz: Ganz normaaal sein.

Aha, also der Steinway-Flügel solls richten. NACH Geheimtreffen (am nächsten Tag) hat er bewiesen, dass nur die schwarzen Tasten funktionieren. Deine Frau hat sicherlich die "besten" Erinnerungen an das "Klavierkonzert" irgendwo in der Wallachei zwischen Bayern und Ba-Wü. Auch das 3-stündige Warten auf die gelbe Kutsche, war nicht das, was deine Frau sich unter Hochzeitskutsche vorgestellt hatte. D.h. ihr wollt erneut 4-händig aufm schwatten Piano sitzen und Mozarts (Trauer-)Requiem geben? Na ja, man kann auch so die Scheidung angehen.

Selbstgeißelung at it's best!!! Das hat Schteil!

Fill, weiß, du hast bei den SS keine Anwärtaaufgabe erfüllt und ob bei den Welfen, fragt sich. Außerdem domptiert mich kein Clubfremder, auch wenn er ein guter Froind ist. Egal was dir wer zugesagt hat: Absegnen tut immer Diggler zum Schluss! Da ist viel Wahres dran.

Chinareisende und Auslandskorrespondenten vor: Geh ich zum China-Mann und ordere "5 kleine Flühlingslollen mit süß-sauel Souce" und anschließend "Nummel. 57, schaaf mit Gemüse Kon-Poo nach Sezuan-Alt" und dazu 2 Hefeweizen, lächelt man freundlich und sagt wahrscheinlich zum Koch hinter der Theke, dass wieder so ein hohles deutsches Stück abgefertigt werden will. Hab ich gegessen und die Kohle gelatzt, will ich den Laden verlassen. Doch niemals niemals nie kommen ich ungeschoren am Glückskekse-Verteiler am Ausgang vorbei. Selbst wenn ich ein Schild trage "Offene TBC - hoch ansteckend" lächelt man und zwingt mich, einen dieser eingeschweißten Glückskekse mitzunehmen. Öffne ich die Packung und breche den Keks in der Mitte auseinander, kommt der kleine Zettel zum Vorschein, auf dem entweder das steht, was ich schon lange weiß "Sie haben den Längsten, viel Glück" oder was keiner wissen will wie "Auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein" und das Beste ist, auf der Rückseite steht das Ganze in englisch, aber keineswegs sinngemäß oder in wortwörtlicher Übersetzung das Gleiche, sondern was völlig anderes wie "Laugh, and you are happy". Und in Shanghai sitzen in einem feuchten Keller drei Familien zusammen, die aus eingeweichten Sägespänen Glückskekse formen und die Kinder tippen auf einer alten Mao Tsedong-Schreibmaschine nach Vorgaben deutsche und englische Glückssprüche auf DinA-Blätter, die Omma TschiWong mit einer Schere auf schmales Zettelformat bringt. Oppa Li schiebt die anschließend in den Sägemehlbrei und backt das Ganze in einem alten Hochofen zu fertigen Glückskeksen. Frage: In ganz China kennt doch sicher keine Sau "Glückskekse"? Das ist doch eine Erfindung für die Europäer und die Chinesen lachen sich schlapp?

Der Eigentümer des grünen Tarnkappenbombers hat seine Panzerfaust geladen und ist not amused about PIS Skutaschop. Wer da jetzt noch ordnern will, sollte es bald tun. Morgen kann da schon verbrannte Erde sein.

Klar, man kann auch über die A8 Richtung Karlsruhe fahren. @Felix Biste sicher, dass du einen halben Tag noch was tun MUSST? Konnte ich schon immer. War in Jahrzehnten gerechnet 2x nötig und ist Jahrzehnte her. Im absoluten Notfall wirds gehen.

@Sauerlandfahrer Auch wenn ich sehr störe, niemanden aus der Lethargie reißen möchte und mir meines grauenvollen Spießertums völlig bewußt bin, will ich doch mal 3 Tage vor Abfahrt vorsichtig anmerken, dass es nicht schaden könnte, Zeit- und Treffpunkt für die Abfahrt ins Sauerland langsam mal zu fixen, denn ich bin ein Hamster im Laufrad und würde gerne ein wenig planen. Mir ist klar, dass mein Ansinnen eine einzige Unverschämtheit ist, aber so bin ich nun mal: ohne Benehmen und Einfühlungsvermögen und in jeder Hinsicht ein schlechter Mensch. Daher schmeiße ich mal als Startzeitpunkt 12:00 Uhr (high noon) und 11:45 Uhr als Treffpunkt die Tanke am Pragsattel in den Raum, da wir ja wohl erst mal die A81 Richtung Heilbronn und dann am AK Walldorf auf die A5 Richtung Heidelberg gehen. Weiß nicht, ob die Tanke am Pragsattel für alle Sinn macht (für Göller und mich eher ein Umweg), ist aber eventuell etwas leichter, wenn wir einen einzigen Treffpunkt haben, als dass wir uns an unterschiedlichen Punkten auf der Strecke zusammensuchen. Sollte ich jemandem vorgeriffen haben, der auch was in den Raum werfen wollte, dann bitte gar nicht lange reden und mir einfach am Treffpunkt eine in die Schnauze zentrieren. Schlage zwar zurück, aber das muss ja nicht stören.

Auch von mir nur die besten Glückwünsche nachträglich, Sir Rolphe! Wieso sagt mir das keiner? Unglaublich, alles muss man sich selber besorgen!

Verdammte Jugend! Auch noch mehrere Gänge haben wollen! Wir hatten damals gar nichts! Nichts! Nicht mal Beine! Panzerband, ich sag nur Panzerband. Hatten wir seinerzeit auch NICHT, aber wenn du schon Luxus haben musst, dann nimm halt Panzerband. 4. Gang rein, mit Panzerband das Schaltelement fixieren und dann rubbel die Katz! Außerdem: Springende Gänge i.O. bringen, kann nur einer: Gonzo. Der macht das in Minuten.

Wir leben in einer würdelosen Zeit. Die Welt ist bevölkert von ich-fixierten Rindern ohne Benehmen, die sich nicht darüber im Klaren sind, was im Geschäftsleben gelten sollte, sondern noch viel schlimmer, nicht die einfachsten Formen der Höflichkeit und des guten Tons kennen, was heißt, dass man a). zu seinen Zusagen steht bzw. b). wenn man das aus Gründen, die man selber nicht zu vertreten hat nicht kann, dass man dann VOHER denjenigen informiert, mit dem man ursprünglich etwas vereinbart hat. Leider hat die Gesellschaft bei diesen Typen das versäumt, was bereits Eltern und Schule nicht geschafft haben. Anstand, Moral und Benehmen zu vermitteln. Und dann, anstatt den Arsch in der Hose zu haben und sich wenigstens zu entschuldigen und zu sagen "ja, ich bin ein Horst, tut mir leid" kommt man mit Vollpfostenaussagen wie "Ich bin zu spät gekommen, weil ich den Bus verpasst habe" oder "meine Omma hatte Heuschnupfen" rüber. Was eine bescheuerte Aussage" sorry, ich dachte du hättest noch nicht überwiesen". Ein paar Tage können Überweisungen schon mal dauern und wenn es noch nicht geschehen sein sollte (was man dadurch prüfen kann, in dem man mal sein Konto checkt"), dann schließt die Höflichkeit ein, dass man auch mal beim anderen nachfragt, ob dieser bereits überwiesen hat. @dark_vespa Ich rege mich weit mehr auf als Du, weil mehr auftregen als ich geht nicht.

Wohl vom Wahnsinn umjubelt, was? Wie, lange Anreuse? Vom Hotel in Siegen bis Kirspe sagt der Routenplaner ca. 51km. D.h. du kannst inner Unterhose fahren.

Also mal Butta bei die Fische. Wieviele Kästen pro Tag? Schnaps aus der Zapfanlage? Hattest Du einen Tropf und Infusion im Wohnwagen? Wie oft musstest du reanimiert werden? Das war doch sicher alles kein Spass?

Wieso, die ganz normale Masche. Nach oben buckeln, nach unten treten. Du weißt doch auch, wie das geht. Also streng dich an, Cnut!

Wie kommt der kleine Glücksritter an den Schriftzug incl. Lügenbaron? Auch Anwärta (gewesen)?

Will erstmalig die völlig verratzte Dämpfungsfeder vorne anner Rally 200 tauschen. Kann ich das Teil ausbauen, ohne das Vorderrad und den Stoßdämpfer vorher demontieren zu müssen, ist die Feder so komprimiert eingebaut, dass die mir beim Ausbau um die Löffel fliegt und wie funktioniert der Ausbau?

Na siehste. Hair's brain ordne ich auch noch. Maic's brain hab ich schon oft geordnet, aber is sofort wieder durcheinander.

Ja, so beginnt sein Tag (und endet auch so). Morgens Frühstück mit Brötchen ("Kein Weizen für Brot!") und Kaffee ("Free Brazil, no coffee!"), aber auch Salat ("Zuviele lebensbedrohliche Vitamine"), lehnt er aus gesundheitlichen und ethischen Gründen ab. Dafür unterstützt er die bettelarmen Cider-Bauern in Nordengland nach Kräften. Er ist sehr konsequent in seinen Einstellungen. Ich weiß, das klingt auf den ersten Blick besorgniserregend, dass er um 21:30 Uhr noch halbwegs klar war. Aber man muss auch bedenken, dass er erst mal zwei Kästen Bier zum Warmwerden braucht. Man sollte sich nicht ängstigen. Er erzählte mir im Vorfeld, dass diesmal Schnaps in kleinen Fässern mitgenommen wird. D.h. er muss nicht hungern und er wird ganz sicher voll wie 10 Matrosen in die Koje gezogen worden sein.

In unserer Kultur tut man das auch, vermischt das Ganze jedoch vorher mit Alkohol und den Geburten von Hühnern und verkauft das als Eierlikör in einschlägigen Geschäften.

Nein, sag bloß?!!!!!! Das ist ja kaum zu glauben, aber ich halte es auch für möglich. Sicherlich kippen die sich bei der Siegerehrung auch längst keine Sektflaschen, sondern 10-Liter-Magnum-Strongbow-Pullen über die Birnen, während der Kind-of-Cider im parc fermé durch sein Erbrochenes krault. Wußtest Du, dass Sebastian Vettel nächste Säsong nicht mehr auf Red Bull sondern auf Cider-Strongbow in der Formel1 startet? Teamchef ist Ron "Ciderking" Gölla, der sturzbesoffen im Kommandostand hinter dem Laptop sitzt und die Strategie ausrechnet, wann Vettel während des Rennes zum Cidersaufen an die Box muss. Nach der 3. Runde kippt er mit seinem Hocker nach hinten und schlägt auf einer Palette Cider auf. Selbstredend gewinnt Vettel besoffen und mit großem Vorsprung. Der Teamchef liegt jedoch bei der Siegerehrung im Zelt. Wie immer bei seinen Siegerehrungen und andere Besoffene müssen seine Preise entgegen nehmen.

Niemals nie. Du musst mit dem Herzen hören.

Oh ja, einige Kulturen und Religionen gehen damit völlig anders um. Was moralisch verwerflich ist oder nicht, unterliegt immer vielen Faktoren und sicherlich hat auch die Kirche darauf einen entscheidenden Einfluss gehabt, denn diese gab viele Jahrhunderte vor, was moralisch verwerflich war und was nicht. Das tut sie heute auch noch, aber es interessiert nicht mehr ganz so viele Menschen. Aber Moral wandelt sich auch (wenn meist auch nur langsam) und was "heute" als anstößig gilt, gilt vielleicht schon "morgen" als normal. Aber sagen denn WIR zu jungen Vätern/Müttern bzw. deren Kindern "ach wie süß" und zu Pornodarstellern "ihr Ferkel"? Wieso WIR? Wer ist WIR? Ich kenne ganz viele, die sagen weder das eine, noch das andere oder zwar das erste, aber nicht das zweite und denken es auch nicht. Aber ach, die verschiedenen Gesellschaften sind in vielen Dingen doppelzüngig und doppelmoralisch und ein jeder ist gefangen in seinen anerzogenen und später selbst erworbenen Wert- und Moralvorstellungen seitens Eltern/Verwandten/Freunden, Gesellschaft, Kirche (Religion) etc. @Sir Wankalot Man kann auch für den Frieden, aber auch gegen Doppelmoral anwichsen! Man kann wichsend und fickend dagegen angehen und man kann jeden Akt der Penetration als ein heiliges Eintreten für die Anerkennung von Pornodarstellern und für den ungezwungenen Umgang mit dem Geschlechtsakt an sich sehen. Nicht selten schreie ich beim 5-fachen Orgasmus "Viva la Revolución!" und schieße mit dem Karabiner mehrfach in die Decke.

Richtig, genauso ist es bei den von mir angeführten Beispielen, bei denen es die Möglichkeit zu einer Enhaltung auf dem Stimmzettel nicht gibt. Das ist auch durchaus gewollt und richtig so, denn es gibt eben bestimmte Wahlen, bei denen der Gesetzgeber will, dass möglichst stabile Mehrheiten zustande kommen. Ob das perfide ist, ist die Frage. Es zeigt vielmehr, dass es bei bestimmten Wahlen durchaus wichtig ist, zu wählen und das Nichtwahl am Schluss den Parteien/Kandidaten zugute kommt, die man eventuell gar nicht will. Es geht auch bei einer Wahl nicht zwingend darum, die beste Partei/den besten Kandidaten zu wählen (wenn man das jedoch kann, dann umso besser). Es geht auch darum, das evtl. kleineste "Übel" von den vorhandenen zu wählen, was immer noch besser ist, als gar nicht zu wählen. Nochmal zur Klarstellung: Die Möglichkeit der Enthaltung auf dem Stimmzettel, dort wo sie zulässig ist, gilt rein rechtlich als eine Form der Stimmenabgabe, wird also in den Fällen mitgezählt, aber eben als "Enthaltung" gewertet.

Na gut, ich bin vielleicht neu. Aber hat den keiner im oben genannten Text die Lyrik und tiefenpsychologische Botschaft erkannt, die hinter diesen von KC gemalten Worten steckt? Das ist doch Charles Bukowski, Vater Abraham und Schillers "Räuber" in einem. Schon im ersten Satz ist das Spannungsfeld erkennbar, in welchem sich KC bewegt. Hin und hergerissen zwischen der schwäbischen Seele, den Tag nicht zu vergeuden und mit harter Arbeit früh morgens sein Tagwerk bis in die späten Abenstunden zu vollbringen bis einem das Blut unter den Fingernägeln hervor-s-prützt und gleichzeitig vom Müsiggang umschlungen sich im Bette noch mal umzudrehen und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen. Welch eine innere Qual, die da an ihm zerrt! Dann weiter im zweiten Satz der flüchtige, fast zufällige und fröhlich anmutende Hinweis darauf, dass er keine Pflicht verspürt, seine "Likes" auf facebook schon morgens zählen und sich nur so körperlichen Dingen wie Schokomüsli und Kaffee für den Bluzucker widmen zu müssen. Er wirft das so hin, wie manch großer Maler ein paar Pinselstriche auf die Leinwand und vor einem entstehen Kornblumenfelder und in der gleißenden Sonne der Provence. Welch eine Lebensfreude, die da in ihm steckt! Dann wird er ernst und spricht durchaus auch mit einer gewissen inneren Ungewissheit von den Schlachten, die vor ihm liegen und die er schlagen muss. Er verlässt dafür Frau und Kind und tut das, was ein MANN tun muss. Welche eine Kraft und welch ein Mut, der ihn ihm steckt! Um dann den Kreis zu schließen, den Bogen zu schlagen und beispielhaft anhand seiner Samensfrucht auf das Elend der Zeit zu kommen, wie schnell sie gefühlt für den Menschen vergeht und wie man es daran erkennt, wenn man anderen Menschen (seinem Kinde) beim Älterwerden zusieht. Welch eine Weisheit, die ihn ihm steckt! Und ganz am Schluss uns noch ein humvorvolles Etwas zurücklässt mit dem Hinweis auf einen neuerlichen Urlaub und einen Ort namens Butterberg, welcher auch noch tief tief tief im Osten der Republik zu suchen ist, womöglich in den Weiten der Mark Brandenburg. Welch ein humoristisches Gemüt, dass in ihm steckt! @KC Das ist ganz ganz großartige Literatur! :wacko: :wacko: :-)