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Das GROSSE Rally 175/180/200 -Topic
Dirk Diggler antwortete auf rally221's Thema in Vespa Rally, Sprint, VNA, VNB, VBB, V125, etc.
Eigentlich nicht. Die Rally200 zeichnet sich u.a. durch diese Aufkleber auf Backen und Kotflügel ab Werk aus. O-Lack bedeutet im Zusammenhang mit den Aufklebern nichts, weil abziehen kannste die Aufkleber nachträglich ja immer. -
Wieso, platzte allen Bandas in Ried bereits im 1. Gang der Kupplungskorb anner Bar? Fränzchen kuppelte anner Bar frühzeitig aus und sauste im Leerlauf mit dem Kühler gegen die Wand, während zwei Rinder Straßen soffen. Kann man die Bandas eigentlich mieten?
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Dann musste aber mal in den verschiedenen Technikbereichen hier im Forum lesen. Da beleidigen sich Menschen gegenseitig nicht aufgrund von religiösen Fragestellungen, sondern aufgrund von technischen Aussagen, die die eine Seite für dumm, schwachsinnig, ignorant hält und dann sich in Wort und Ton vergreift. Bei unseren aktuell 206 Seiten "Grübeln statt googlen" wäre mir das nie aufgefallen, egal worüber wir diskutiert haben. Es ging immer sehr nett und gesittet zu und wenn, hat man sich doch gleich entschuldigt. Hier ist doch der totale Liebeskreis und dass wir nicht alle miteinander bumsen, wundert mich zusehens. Allerdings treffen mich solche brutalen Seitenhiebe immer wieder aufs Heftigste und ich fühle mich dadurch, speziell in Hinblick auf meine religiöse Überzeugung, auf das Unerträglichste angegriffen, diffamiert und ausgegrenzt!!!!!!! Ich finde, es ist zusätzlich total ausländerfeindlich. Mein Urgroßvater stammte nämlich aus Schlesien, was zwar früher zu Deutschland, aber heute zu Polen gehört. Als ich sagte, "religiöse Fragen gehen mir am Pimmel vorbei" und bluenote anschließend schrieb "nen langen Weg haben sie da ja nicht" und das auch noch mit einem gemeinen Lachgesicht unterlegte, ist darin eine Verunglimpfung aller polnischen/schlesischen Schwänze bzw. eine unberechtigte Unterstellung im Hinblick auf deren Länge (gemeint war Kürze!) erkennbar. Das Ganze droht auszuarten und wir sollten religiöse Themen komplett aussparen. Ich war schon immer dafür! Gehe jetzt mein Begrüßungsgeld im Auffanglager abholen.
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Es kamen wohl ein paar Leute zu der Auffassung, die Themen "Religion" und "Vespatechnik" ausschließen zu wollen. Die Argumentationen, das Thema "Religion" ausschließen zu wollen, haben mir leider niemals eingeleuchtet. Wie ich damals schon schrieb, gibt es viele Themen, a). zu denen man eine unterschiedliche Auffassung haben kann b). die (kulturell) sensibel sind c). die ausufern können d). von denen man eventuell nicht ausreichend genug versteht Das Thema ist völlig unproblematisch, wenn man sich auch bei diesem Thema so verhält, wie man sich bei allen anderen Themen auch verhalten sollte. Nämlich so, dass man niemanden beleidigt, herabqualifiziert o.ä. Dabei bleibt natürlich immer - wie bei allen anderen Thmen auch - ein gewisses Restrisiko, dass man unabsichtlich in ein Fettnäpfchen tritt. Aber deshalb ein Thema auszusparen, halte ich nicht für die geeignete Haltung. Wie gehen wir dann z.B. mit politischen Fragen, mit Fragen zur Kindererziehung, mit Fragen zur Sexualität, mit Fragen zum Sterben/Tod, mit Fragen zur Unendlichkeit des Universums (wo Physik und Religion sich berühren), mit Fragen zur Moral etc. um? Wollen wir diese dann auch aussparen, weil diese evtl. kritisch sein könnten? Und wo sind die Grenzen? Keine Frage, es kann bei all diesen Themen auch mal Probleme, unterschiedliche Auffassungen und vielleicht auch mal Verletzungen geben. Aber ganz ehrlich, das muss der Mensch dann aushalten können. Wir sind hier in einem Rollerforum und die diplomatischen Verwicklungen und das Risikos eines Krieges der Kulturen und Religionen wird sich in überschaubaren Grenzen halten. @Beo Ist ausdrücklich nicht böse von mir gemeint und mein Gesicht ist ein Smily Nebenbei, es macht mich immer total fertig und ich heule oft mehrere Tage am Stück, wenn bluenote wieder mal meinen 30cm-Subway-honey-oak-Baguette-Schwanz als kleinen Stummel bezeichnet. Das sind Verletzungen an zarten Seelen, die sind weder wieder gut zu machen, noch in psycho-therapeutischen Sitzungen zu heilen. Es bleiben Narben, die sind zackenförmig, rot und wulstig. Wegen weniger hat sich seinerzeit van Gogh ein Ohr abgeschnitten. Da gehen mir religiöse Fragen am Pimmel vorbei.
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?????
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Ich halte mich daran nicht. Sorry. Auskennen tut man sich bei diesem Thema so gut und so schlecht, wie bei allen anderen Themen auch. "Spekulation" ist auch bei der Beantwortung von anderen Themen immer mal wieder mit dabei und der Klärung einer Frage nicht grundsätzlich abträglich. Schon das Wort "grübeln" im Titel dieses topics will ja darauf hinaus, dass man nachdenkt und sich auseinandersetzt, also durchaus auch gewisse Annahmen trifft, also auch spekuliert. Und ausufern tun ja auch andere Themen und ist ja auch nicht schlimm. Was die "Vespatechnik" anbelangt, so sehe ich hierfür tatsächlich keinen Bedarf, weil dafür gibt es ja tatsächlich andere topics, wo Vespatechnikfragen beantwortet werden.
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-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Da lacht die Sonne aus dem lichten Unterholz und Meister Lampe blinzelt schläfrig aus der Hasengrube. Der Wein, der Wein, ein köstliches Gaytränk. Ein Krüglein kommt, ein Krüglein geht, der Göller nicht mehr grade steht. -
-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Musst aber ganze Kästen auffahren. Sonst läuft der schwäbische V8-Bigblock unrund -
-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Und ich erst! Bin erneut im Modus, mal wieder ordentlich einen durchn Tisch zu treten. Schade, dass diesmal kein DJ auflegt. Aber Wolfgang hat doch sicher einen CD-Player. @Göller Die Ried-CD könnte dort der Bringer sein! -
-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Moment, ich korrigiere: - Auspüffe => wurden schamlos von Dieben mit Sinn für Altmetall gestohlen - Lenkschloßschlüssel für die Quad => hat "Ace the face" aus Rache für die Klippen-Aktion geklaut - Drittplatziertenpokale => wurden mit Füssen getreten, mit der schmalen Seite in Gesichter gerammt und dann gestohlen http://www.youtube.com/watch?v=avPs_Be_2Ys -
@Signora Stefanella Boah, ich bin begeistert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nein nein, kein Schwerthieb, sondern Bier und Wein und das Schwert mit der flachen Seite links und dann rechts auf die Schulter gelegt! Steht auf, SIR Steffi!
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-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Um genau zu sein: Göller verlor nicht den Titel (weil den kann ihm keiner mehr nehmen), sondern nur den Orden. -
Sukram sprach in der blumigen Sprache von Jürgen von Manger und direkt aus der Zeche Zollverein zu uns. Übersetzen könnten man das Gesagte sinngemäß und frei in etwa so: "In diesem Zusammenhang hat Dirk (dat Diäch), der über einen noch unberührten, gertenschlanken und brusthaarlosen (knabengleichen) Körper verfügt, natürlich ultra-mega-endlaser-brutale (astschocke) Vorteile." Natürlich wollen alle immer bei und ich will auch immer bei. Wäre durchaus an einer größeren Session mit alles und schaaf interessiert. Schlage dazu die Eurolambretta in Belgien vor, denn dort ist die Liebe allgegenwärtig und die modrigen Verliese unter alten Bauernhäusern zu einem vernünftigen Preis-/Leistungsverhältnis zu bekommen. Maic, mach schon mal das ganze Rote weg! Ich wills weiß und glatt.
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Un' momento, Signora Stefanella! Hierzu eine kleine Frage. Was verstehst Du unter "digglerisch" werden? Ich meine mit diesem Begriff eine Anspielung auf meine Person bzw. auf meine Art mich (zugegebenermaßen nicht immer optimal) auszudrücken, erkannt zu haben? Oder hast Du vielleicht bei der Verwendung dieses Begriffes im Vorfeld einfach nur Buchstaben-Scrabble im Würfelbecher gespielt und rein zufällig formten sich die Buchstaben und reihten sich zu dieser Wortkreation aneinander? Ich interpretiere mal wild, dass der Ausdruck nicht rein zufällig zustande kam und vor allem, dass dieser eine eher negative Beutung erkennen lässt, denn du hast ja geschrieben, dass Du versuchst, "NICHT digglerisch" zu werden. D.h. es scheint erstrebenswert, NICHT digglerisch zu werden, was ich im Grundsatz absolut verstehen kann (denn ich will auch nicht digglerisch werden noch viel weniger sein), aber trotzdem im höchsten Maße extraordinär (franz. "außergewöhnlich"; dtsch. "eine bodenlose und scheusale Haltung") finde Mir geht es ganz genauso wie dem kleinen Spanier Pepe und Idefix in "Asterix in Spanien". Ich schmolle, bin sauer und halte einfach die Luft an. Wenn mir dabei etwas passieren sollte, bist Du schuld!
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Sir, yes Sir! Sir, may I have some needles and pins, Sir? Alda, hab Rücken vom Bücken!
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Gräme Dich nicht allzu sehr. Zum einen befindest Du Dich zusammen mit mir und unzähligen anderen in bester Gesellschaft, zum anderen sind die Grenzen fließend und eine definierte Norm gibt es nicht. Was hilft, ist, sich die Haltung zuzulegen, "alle anderen sind irre und ich bin normal." Und wenn man sich das lange genug einredet, dann kann man das auch glauben
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Mit Ivo habe ich es schon mehrfach getrieben. Poppa verführe ich noch.
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Das ist eine Frage, die stellt sich nicht nur im Hinblick auf das GSF, sondern auf viele Aktivitäten, denen man eine andere Prio einräumt, als anderen Aktivitäten. Was wichtig ist und was nicht, ist höchst relativ und höchst subjektiv und bewertet jeder für sich anders. Und der Mensch neigt nicht selten dazu, unangenehme/aufwändige/anstrengende Dinge zurückzustellen und andere, vermeintlich leichtere/gemütlichere/bequemere Dinge vorzuziehen. Und um die Frage zu beantworten, warum die Psycho das zulässt? Die Psyche lässt das zu, weil das die sog. "normalen Verdrängungsmechanismen" sind, die in solchen Fällen greifen. Beim gesunden Menschen funktionieren diese in den erforderlichen Parametern (würde Commander Data sagen), bei nicht gesunden Menschen funktionieren die Verdrängungsmechansimen entweder gar nicht oder nehmen heftig überhand. Die USA sind ein Land, in dem sich die Filmindustrie besonders ausgiebig mit Ufos bzw. Außerirdischen beschäftigt. Das hat viel Tradition und der Science-fiction-Roman "Krieg der Welten" von H.G. Wells in den 30er-Jahren des vorherigen Jahrhunderts wurde in den USA seinerzeit im Radio übertragen und viele Menschen glaubten, es gäbe tatsächlich eine Invasion von Mars-Menschen und flüchteten in Panik auf die Straßen. Und wo das Thema stark strapaziert wird, steigen natürlich dann auch immer die angeblichen Sichtungen, Entführungen etc. Seit Jahren brülle ich ins All, dass man mich endlich entführen und mit sechstittigen Weibern mit Doppelmuschis zwangsweise kopulieren lassen soll, um die Menschiet zu erforschen. Meinst Du, einer von den dämlichen Deppen aus dem Andromeda-Nebel kommt angeflogen? Nullinger! Außderm gibt es Ufos natürlich wirklich, denn das meint nicht "fliegende Untertassen aus dem Weltall", sondern einfach erst mal nur "unidentified flying objects" und das sind in 99,99% der Fälle Luftspiegelungen, Wetterballons, irdische Flugobjekte u.ä. Die restlichen Fälle ließen sich nicht aufklären, was jedoch nicht heißt, dass es sich um Aliens in Raumschiffen gehandelt hat, sondern eben nur, dass man es nicht aufklären konnte. Sehr wahrscheinlich gibt es auch irgendwo auf erdähnlichen Planeten außerirdisches Leben (in welcher Form auch immer), aber verdammt verdammt weit weg.
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Er feiert - Bluenote - ein Saab, ein Lolli, ein Mann.
Dirk Diggler antwortete auf Dieta's Thema in Grüße
Lieber Raphi, nur das Beste zum Geburtstag und ich wünsche Dir vor allem, dass Du Dir deine liebenswerte Schwerstgestörtheit, dein Sexbrain sowie deine Fähigkeit, dich auch selber nicht allzu ernst zu nehmen, bewahrst. Ich hoffe, dass Du weiterhin ausschließlich im blauen Kapuzenpulli und mit kurzen Hosen bei -5 Grad der Welt deinen Stempel aufdrückst, betrunken über Zaunen hängst und mit der Zunge an der Muschi so flink bleibst, wie beim Tippen im GSF. Küsschen, Bussi und baba Dirk Diggler -
Ich wuchtete mit ihm seinen Motorklumpen zum Bus und kam dadurch kurz in den Premiumgenuß, wurde aber von Amts wegen zum Schweigen verdonnert
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Na Mealtime Da hatten Maic und ich ja noch Glück. Bei Franz stand "Gay" aufer Backe. Sauerland steht fest aufm Plan
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Leute, der Hammer! Was war das geil! Gegen später aufm Nighter kompletter Filmriß. Ich muss am Tresen gewesen sein und getrunken haben. Auch viel. Am nächsten Morgen war ich bemalt und hatte Bruch. Komme kaum klar. Wasn los?
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Customshow 2012 RIED/ Innkreis Österreich
Dirk Diggler antwortete auf stani's Thema in Runs, Niter, Ausfahrten etc.
Besten Dank an die Organisation, für eine wirklich tolle Customshow 2012!!!! http://www.germanscooterforum.de/topic/12345-stuttgart/page__view__findpost__p__1067093444 -
-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Customshow in Ried/Österreich 2012 (Bella gerant alii, tu felix Austria nube - Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich heirate) Was hatte ich schon seit Wochen für eine Erektion inner Hose, weil die Kostümschau in Ried/Österreich vor der Tür stand und Göller, Maic, Felix und ich zusammen dorthin fahren wollten. Natürlich hatte ich keinen Roller dorthin zu schieben, weil mir meine Schrauberkünste ähnlich flott von der Hand gehen, wie seinerzeit Toni Polsters Fußballspielanalysen. Ich hatte statt dessen beschlossen, mich im Glanz der beiden Roller („El Sidney" von Felix und „Jimmy Quad" von Maic) meiner Kumpels zu suhlen, in der Hoffnung, dass auch ein wenig Ruhm und Ehre auf mein schäbiges Antlitz würde tropfen. Dies gelang vorzüglich, weil ich vor Ort jedem erzählte, dass ohne mich keines dieser Projekt je zustande gekommen wäre, was schlicht gelogen war. Natürlich glaubte das auch keiner, aber ich bemerkte es nicht. Göller war wieder mal so nett und stellte seinen Wohnwagen incl. Auto für diese Unternehmung zur Verfügung, um Roller und Skuterbois in alter Manier hin und zurück zu gondeln und bescherte uns damit auch gleich wieder ein mobiles „Hotel". Die ganzen Organisationsschlappen sowie das chaotische Termin-Tetris (Anmerk.: Ausdruck von Maic) im Vorfeld lasse ich hierbei unerwähnt. Wir hatten das volle Programm mit „Du Arschloch das klappt alles locker" bis hin zu „dämlicher Raumteiler, du kriegst gar nichts auf die Reihe". Nachdem sich verschiedene Personen erst hart aufs Maul gehauen hatten und selbst Familienangehörige nicht mit Beleidigungen ausgespart wurden, hatte man sich am Ende wieder lieb und - weil das der kleinste gemeinsame Nenner war – auf nur 4 Kisten Bier und schlechten Schnaps als Proviant geeinigt. Am Freitag um 13:15 Uhr zog der 3er-BMW mit vier Personen und mit unzähligem Schrott für den Teilemarkt bestückt, einen kleinen Wohnwagen mit einem Fettarschroller sowie dem Schminkspiegelungetüm + weiterer Zulandung vom Hof und fräste aufgrund des Gesamtgewichts von insgesamt ca. 4 Tonnen zwei große Furchen in den Asphalt. Ich habe zu keiner Sekunde damit gerechnet, dass wir es überhaupt bis Ulm schaffen könnten. Im Vorfeld hatte auch wieder der unermüdliche Göller, wie schon auf der Fahrt zur CS nach Antwerpen, keine Kosten und Mühen gescheut und uns wieder eine Autofahrt-CD auf höchstem Niveau zusammengeschnitten. Es hat sich aus Kultgründen eingebürgert und weil das einfach tolle Musik ist, Songs und Chansons vom Radiosender SWR4 auf CD zu bannen und ein buntes MP3-Allerlei zu mischen. Wer SWR4 nicht kennen sollte: Dort laufen solche Straßenfeger wie Edith Piaf - Je ne regrette rien, Peter Maffay - Du, Reinhard Fendrich- Weilsta Herz host wie a Bergwerk, Udo Jürgens -Tausend Jahre, Zarah Leander - Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen, Katja Ebstein - Theater, und viele andere highlights. Bedenklich war die nahezu komplette Textsicherheit bei den Beteiligten und auch die gesanglichen Darbietungen in allen Sprachen und Dialekten. Natürlich wurde im Auto schnell Bier angenommen, nur der, der es am nötigsten gehabt hätte (Göller, der Fahrer) musste darben. Sein einziges Glück war, dass ihm immer mal wieder die Kronkorken von den eben geöffneten Flaschen an den Hinterkopf flogen. Was soll man machen, wenn die Rollen im Projekt klar verteilt sind? Es gab Fahrer und es gab Trinker. Gegen 18:30 Uhr, also wirklich früh, schanzten wir in Ried aufs Messegaylände, stellten den Wohnwagen ab und änderten die Rollen im Projekt. Es gab nun keine Fahrer mehr, sondern nur noch Trinker und was soll ich sagen, das Projekt funktionierte trotzdem. Ich werde das im Job nun auch mal anregen. Nachdem die Roller glücklich in die Halle bugsiert waren, während der ehemalige Fahrer trinktechnisch deutlich aufholte und bald die „Scheinwerfer auf Abblenden" gestellt hatte, fuhren wir hinten im LTH-Bus mit Marco und Gunda und verdammt vielen 3,50x10er zum Gasthaus Riederer Wirt und dinierten dort einzigartig phantastisch zusammen mit Marco, Gunda, Powes und seiner Frau + zwei süßen Chihuahua-Hündchen. Ursprünglich sollte anschließend das Warm-up im WOMM mitgenommen werden, aber Felix, Göller und ich tranken dann doch im Wohnwagen weiter, nachdem uns Powes und Frau netterweise mit dem Auto bis zum Wohnwagen kutschiert hatten. Maic hatte sich in einem Hotel eingemietet und nahm anschließend dann noch ein paar drinks im WOMM. Natürlich durfte zum Bier eine köstliche Mitternachtssuppe aus Tassen getrunken nicht fehlen, die Felix Lafer - unser Drei-Sterne-Koch - aus seinen schweißigen Socken und einer Pilzrahm-Tütensuppe, die 1999 abgelaufen war, gezaubert und mit viel Knoblauch auf beachtliches Niveau gehoben hatte. Am nächsten Tag wachte ich im Wohnwagen mit dem Arm um Felix geschlungen auf, atmete tief ein und hätte fast direkt in die Gardinien gekotzt, weil es in der mobilen Kläranlagen dermaßen gestunken hat, dass keine Wanderratte länger als 30 Sekunden überlebt hätte. Ohne Frühstück ging es in die Halle, um letzte Hand an die Roller zu legen und den Verkaufsstand auf dem Teilemarkt aufzubauen und die Teile so verkaufsfördernd zu platzieren, dass keiner merkt, dass alles nur alter Schrott war, den man selber noch nie haben und jetzt unters Volk bringen wollte. Die Taktik war, gesalzene Preise zu verlangen, von diesen nicht runterzugehen, um nachher den ganze Mist wieder nach Hause zu schleppen. Die gesamte Rechnung ging zu 100% auf, so dass man sagen konnte, „wieder alles richtig gemacht." Nach und nach trudelten immer mehr Leute ein und immer ein großes Hallo, Schulterklopfen und wirklich echte Froide allenthalben. Man muss erst mal ein Hobby finden, was solch ein Gemeinschaftsgefühl länderübergreifend spendet, die Hände schwarz werden und Entfernungen über hunderte von Kilometern auf 2-Taktern überwinden lässt, Runs und Treffen bietet und einen lebertechnisch immer wieder an die Grenzen treibt. Ich bin froh, dass ich noch rechtzeitig vom Briefmarken sammeln und auch vom Schach spielen weggekommen bin und mich diesem seriösen Hobby zugewandt habe. Nachdem dann auch in schöner Regelmäßigkeit ein Jetsons nach dem anderen in die Halle schlenderte und ich auch endlich mal die Banda-Boys begrüßen durfte, küsste ich noch Rolf May, Markus Fröschen, Bazi-Luder, Lord Sinklair und tausende mir bekannte und auch fremde Menschen mitten auf den Mund, dass es nur so schmatzte. Sagen wir wie es war: nämlich eine einzige Orgie und ein ziemlich ungehemmtes Gebumse. Ich war mal Caligula, mal Incitatus, mal Bauchtänzerin. Taktisch klug entschied ich, nachdem ich seit dem Vormittag ein Bier nach dem anderen angenommen und meinen Kameraden Göller im 3,0-Promille-Rausch beobachtet hatte, dass vor dem Nighter ein kurzer Schönheitsschlaf Wunder wirken könnte und pennte 2 Stündchen im Wohnwagen. Felix war nicht weniger schlau und tat es mir gleich. Nach dem Schlaf war ich kaum erfrischt, denn ich hatte nicht geschlafen. Denn als ich nach ca. 1 Stunde anfing wegzudösen, prallte Göller volltrunken mehrfach von außen gegen die Wohnwagentür, weil er hatte kein Bier und keine Zigaretten mehr. Verständlich, dass in so einer Notlage Randale selbstverständlich sind. Gut, nachdem dann auch diese Problem gelöst war, stand ich auf, färbte mir meine Haare grau, und trank noch ein paar Vasen Bier. Nebenbei sei gesagt, dass das Verhalten des Customshow-Orgateams wirklich mehr als kulant war, denn Fremdalkohol in der Messehalle wurde netterweise gedultet, was keine Selbstverständlichkeit ist, wenn in der Halle offiziell Bier verkauft wird. Nachdem Felix mit seiner El Sidney tatsächlich den 1. Platz in der Kategorie „best Umbau" und Maic immerhin den beachtlichen 3. Platz mit seiner Jimmy-Replica geholt hatte (Anmerk.: Stoffi, bitte schick Maic noch seinen Pokal per Post, weil er hat diesen versehentlich in der Halle stehen lassen), gings erneut per Taxi zum Riederer Wirt. Leider mussten wir unseren Tisch um Punkt 20 Uhr wieder räumen, da dieser ab 20 Uhr von einer anderen Horde reserviert war. Also raus, an die nächste Tankstelle laufen, dort Bier und Zigaretten kaufen und von dort aus das Taxis direkt ins Womm nehmen, wo der Nighter für Göller, Felix und mich bereits um 21 Uhr begann. Was macht man, wenn noch nicht so viele Rollerfahrer da sind? Richtig, man nimmt das ein oder anderen Gaytränk. Dumm war nur, dass wir sowieso schon rabendicht waren und nicht leicht zu handhaben war, dass sich unser Ordnungsmajor Göller an den von uns ausgetrunkenen leeren Gläsern und Flaschen auf unserem Tisch störte und diese mit einer gezielten Rückhand vom Tisch fegte. In jeder deutschen Disse wären wir aus dem Laden geflogen, doch hier wurde mit österreichischer Gemütlichkeit in jeder Hinsicht Nachsicht mit den üblen Pifkes geübt und ein sympathischer Hans Moser tauchte langsam aus dem Off auf, zauberte eine Schaufel und einen Besen aus der Hosentasche, nahm einen Schluck grünen Veltliner aus einem Glaserl und fegte den Scherbenhaufen lässig und gekonnt zusammen. Selbst als unser Körper-Klaus eine halbe Stunde später noch mal am Ohrfeigenbaum wackelte und erneut die Rückhand einsetzte, kam wieder der Moser Hans und machte alles wieder schön. Das ist österreichische Lässigkeit at it’s best! Gegen ca. 23 Uhr stellte bei mir der Filmprojektor ab bzw. riß der Zelluloid-Streifen. Ich weiß nicht mehr viel. Ich muss getanzt haben (!!!!!!!!), habe an der Bar "Schnaps-Straßen" getrunken bzw. wurde dazu genötigt und wurde später anscheinend mit Edding bemalt, besser gesagt beschriftet. Ein herzliches „Sorry" an alle, denen ich auf den Fuß getreten bin oder denen ich anzügliche Bemerkungen oder eindeutige Angebote gemacht habe. Ich würde es wieder tun. Zum Wohnwagen zurück sind wir laut dem Bericht von Felix, der sich nicht völlig vergiftet hatte, mit dem Taxi gekommen. Dies stand vor dem Womm und der Taxifahrer fragte Felix, der Göller und mich dirigierte, vor dem Einsteigen, ob wir betrunken wären. Felix antwortet wahrheitsgemäß mit "nein", worauf dummerweise Göller mit lautem Getöse gegen die Taxitür prallte und "Gott erhalte Franz den Kaiser" singend zu lallen anfing. Warum der Taxifahrer uns trotzdem mitgenommen hat, wird auf ewig sein Geheimnis bleiben. Vom nächsten Morgen möchte ich nicht berichten. Mir ging es wirklich gar nicht gut. Gar nicht. Und zum Glück war der Kiesboden, auf dem der Wohnwagen stand, rückstandslos aufnahmefähig. Sonntagabend waren wir gegen 16:30 Uhr wieder in Stuttgart und um 18:30 Uhr alle zuhause. Ein ausdrückliches Lob noch mal an Stoffi und sein Team für diese überaus gelungene Customshow mit sehenswerten Rollern, einer tollen location, einem klasse Catering (auch wenn ich dieses nicht genossen habe) und einem Ambiente und einer Atmosphäre, die wirklich bemerkenswert waren. Mit Sicherheit komme ich wieder und hoffentlich findet es 2014 wieder statt!!!! Fuck you, you and you too! Dirk Diggler -
-----> STUTTGART <-----
Dirk Diggler antwortete auf px150's Thema in Regionale Stammtische und Termine
Das würde ich so nicht sagen. In meiner Kopfmülltonne ist nur sehr viel rubbish und ich hab tägliche und Du nur monatliche Leerung