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Dirk Diggler

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  1. Ja sichi. Ich wäre dabei. Wo ist die Burg Dischingen? Burgen sind immer gut.
  2. Ist zwar eine unerlaubte Raubkopie der Zeitschrift "Stiftung Warendiggler", aber nichtsdestotrotz hervorragend!!!
  3. Es bleibt wie so vieles im Leben immer eine höchst individuelle Entscheidung nach eigenen Kriterien und Präferenzen.
  4. Recht so. Immer drauf. Das Ganze sollte beruhigen, denn wenn ich das mit meinem Erbsenhirn leisten kann, ist dann in der Folge nur für wenige bereits im Vorfeld Hopfen und Malz verloren. Der Rest kann sich berechtigt Hoffnungen darauf machen, es auch bzw. noch schneller zu schaffen. Ja sicher ist Gehässigkeit bzw. eine im Grundsatz "schwarze Seele" meinerseits die Motivation. Kohle für Clicks und Werbung bekomme ich von der peruanisch angehauchten Bumsfirma leider nicht, obwohl ich damit gedroht habe auffliegen zu lassen, dass es in Peru nicht einen einzigen Inka gegeben hat. Obwohl ich ein Miesepeter und ausgewiesener Misanthrop bin, biete ich an, dass ich jedem Vollpropeller mit dem gleichen Wurfzelt auf einem Rollertreffen (auf dem ich auch anwesend bin) helfen werde. Ich komme beim Auf- und Abbau dazu, trage zu große Handschuhe und würde in Flugrollfeld-Lotsenmanier die Anweisungen zum Auf- und Abbau per Handbewegung vormachen. Wir will kann mir dabei an die Titten fassen.
  5. Hufschmied, auch Du kennst mich schon zu gut. Mein gesamter Bestand an Nippes ist beim Zeltaufbau im Wohnzimmer verreckt, so dass ich gedenke, mich in England und Holland wieder mit einigem Kram an Chippendale-Garnituren und Delfter-Prozellan zu versorgen. Was das Video angeht, so kann ich mittlerweile mit Sex umgehen und mich beherrschen. Ich habe in der Psychatrie gelernt, meinen Trieben nicht immer sofort nachzugeben und statt dessen mal ein Comic-Heft zu lesen oder die Kehrwoche zu machen. Gonzo, der Testbericht ist natürlich subjektiv, erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und kann natürlich keine Langzeitstudie darstellen, sondern ist eine "Schnapp(s)schuss-Aufnahme". Sicherlich, der Bruch einer Fiberglasstange wäre extrem schlecht, denn genau das ist nicht gut für das Zelt. Denn der Austausch solcher Spezialstangen wird wohl nicht möglich sein. Da ich nun seit einiger Zeit meine kostbaren Gene in eine lippische Pflanze stecke und damit - zumindest theoretisch - eines Tages zum Erhalt der ostwestfälischen Kultur beitrage, hoffe ich in England auf helfende Hände, gerade von den von Dir erwähnten Ostwestfalen
  6. Perfekt.
  7. Besten Dank. Gebe mir Mühe, alles möglichst subjektiv und gewohnt engstirnig zu testen. @Bluenote Wie immer ist bei meinen topics so ziemlich alles erlaubt, Hauptsache ich werde beleidigt. @sukram Das mit den Bildern werde ich aufgreifen und mich per Selbstauslöser mit Kopftaschenlampe ablichten. Wohl bis Ausgabe Nr. 5 in schwarz-weiß und dann in Farbe (macht man doch so, wenn man 'ne Zeitschrift auf den Markt schleudert? War zumindest früher so). Denke auch, dass Bilder helfen, weil keiner die Katze im Sack kaufen will. Hab den 2-Personen-Haushalt. Genauso aussehend wie das vom Aldi-Nord und das scheint von den Maßen sogar noch 'ne klitzekleine Idee größer zu sein, auch wenn dafür die Packmaßscheibe nicht wie bei mir 62 cm Durchmesser hat, sondern 80 cm. 80 cm-Scheibe ist natürlich auf dem Roller dann schon ziemlich groß und würde ca. 17 cm (jeweils rechts und links) am Beinschild herausragen. Das ist dann schon wie ein afrikanischer Elefant mit großen Ohren, während ich den indischen mit den kleinen Ohren habe.
  8. Inhaltsverzeichnis: Seite 1: Testbericht "Wurfzelte" Seite 1: Gasttestbericht "Kondome mit Steil" von bluenote Seite 3: Testbericht "Regenüberhandschuhe" Seite 4: Gasttestbericht "Brille" von Beo Seite 4: Testbericht "Travelpussy" Seite 5: Testbericht "Fox-Endschalldämpfer für Auspuff BGM big box Clubman" Seite 7: Testbereich "Geräuschmessung BGM big box V3 vs. BGM big box V4" Heute die 1. Ausgabe von - STIFTUNG WARENDIGGLER - Zeitschrift für Rollerfahrer von Rollerfahrern Diesmal im Test: Wurfzelte Testobjekt: Quechua II Seconds (2-Mann-Zelt) Preis: zwischen 35,- bis 55,- Euro (je nach Anbieter) Hersteller: Quechua Maße: 210 cm Länge, 95 cm Höhe, 140 cm Breite. Packmaß: flache Scheibe mit 62 cm Durchmesser Testperson: Dirk Diggler (Länge: 193 cm, Höhe: prima, Breite: wunderbar) Fahrzeug: Fespa Rally 200 Einleitung: Wer kennt es nicht? Man fährt auf ein Rollertreffen und müht sich dann erst einmal mit dem erniedrigenden Aufbau eines herkömmlichen Zeltes ab. Entweder es ist brütend heiß oder es schifft aus Kübeln oder das Wetter ist angenehm, was aber letztlich keine Rolle spielt. Man schiebt galeerensklavengleich miese, schlottrige Zeltstangen durch hurenkleine Stofflaschen oder Ösen, wobei sich grundsätzlich Stangen wie Schlaufen/Ösen verhaken bzw. der Zeltstoff knüllt, während die Stange halb eingeführt ist. 18 Jahre später steht die Sumpfhütte und man fängt an mit Heringe stecken und dann noch ggf. Abspannen mit Schnüren. Nach 2 Tagen Rollertreffen und der Vernichtung von industriellen Mengen an Bier und Schnaps, kriecht man am Sonntagmorgen - in der Regel bei Regen - aus Onkel Toms Hütte. Der Kopf hämmert und man weiß, ich muss jetzt die Kacke abbauen und dann wieder so klein falten, dass das Ganze in die Zelttasche passt. Wer hat da noch nicht daran gedacht, den ganzen Mist einfach stehen zu lassen? Nur das in der Regel schwäbische Gen macht diesem eigentlich vernünftigen Ansinnen ein Ende und lässt einen - sparsam und Günter Öttinger gleich - das Mistvieh in seine Einzelteile zerlegen, während einem der Schweiß und der Regen langsam in die Ritze laufen. Weil ich davon nach Jahren endgültig die Schnauze voll hatte, kaufte ich aus der Hüfte und ultraspontan ein Wurfzelt, welches sich angeblich innerhalb von 2 Sekunden von alleine aufbaut. Manche sahen wirklich beschissen aus und hatten ein beängstigendes Packmaß, so dass ich mich für ein 2-Mann-Zelt von Quechua entschied (Quechua II Seconds), welches halbwegs erträgliches Packmaß und ansprechendes Äußeres versprach. Transport: Allen Wurfzelten gemeinsam ist, dass diese zusammengepackt die Form einer großen Hostie oder riesigen Frisbee-Scheibe haben. Um den Transport auf einem Roller zu einer einigermaßen würdigen Sache zu machen, ist vom Transport auf dem Rücken, auf dem Kopf (Helm) oder auf der Sitzbank abzuraten. Einzig der aufrechstehende Transport, quer zur Fahrtrichtung, vor dem Handschuhfach ist machbar. Dabei stand dieses Zelt ca. 8 cm (jeweils links und rechts) am Beinschild heraus. Das war nicht weiter schlimm und hat keine Auswirkungen auf den sowieso beschissenen CW-Wert und die Fahrleistungen. Befestigung erfolgte mittels eines einfachen Spanngurtes einmal um das Zelt und das Beinschild herum, was damit jedoch die Bedienung des Handschuhfaches etwas erschwerte, da man bei Gebrauch des Handschufaches entweder kurz den Gurt lösen oder zwischen Gurt und Zelt hindurch hantieren muss. Die Fahrt mit dem Wurfzelt auf dem Roller gestaltete sich problemlos, solange man auf Landstraßen/Autobahnen unterwegs ist. Im Stadtgetümmel, wenn tatsächlich sehr scharfe, enge Kurven gefahren werden müssen, ist das Zelt etwas hinderlich, weil es den Lenkeinschlag etwas behindert. Dieser ist nach wie vor möglich, aber ist tatsächlich nicht mehr so ganz locker. Auf der Fahrt nach Reilingen (ca. 180 km hin und zurück) war jedoch der Transport gar kein Problem. Aufbau: Raus aus der Tasche, in die Luft geworfen und der Palast steht im Optimalfall bereits mit der Landung und ist bezugsfertig. Mein Zelt landete auf dem Kopf, so dass ich es erst noch umdrehen musste. Trotzdem stand der Bumsbunker innerhalb von 5 Sekunden. Vier Heringe rein, vorne zwei und hinten zwei und das Zelt ist sehr gut fixiert. Wer noch Muße hat, kann noch Abspannleinen anlegen, nur genau das wollte ich auch nicht mehr und ließ ich bleiben. Kein Problem, wenn es nicht ultraartig regnet, weil sich ggf. dann das nicht ganz straff gespannte Dach mit einer kleinen Pfütze füllt. Ansonsten dann halt doch noch die Leinen, die innerhalb von 30 Sekunden gespannt sind. Wohnen: Das Zelt ist 2.10 Meter lang und zwei Luftmatratzen passen nebeneinander rein. Das ist heute "kleines Wohnen" in Zeiten der Rezession und der Kurzarbeit. Aber für den gemeinen Rollerfahrer, der seine Butze nur zum Kotzen und Schlafen aufsucht, vollkommen ausreichend. Das Wurfzelt hat ein Innen- und ein Außenzelt, wobei zwischen Innen- und Außenzelt extra Platz gelassen wurde, um die verdreckten Docs trocken und trotzdem nicht innen im Zelt unterzubringen. Das Zelt verfügt über kein Vorzelt, Dachterrasse oder Wintergarten. D. h. Rucksack, Helm und sonstiges Geraffel müssen ins Zelt, so dass dieses Wurfzelt effektiv nur noch ein 1,5-Mann-Zelt war, wobei meine Luftmatratze auch relativ breit war. Abbau: Wurfzelte baut man sehr leicht und sehr schnell ab und verstaut diese in der Tasche, WENN man die Technik beherrscht. Zu diesem Zweck gibt es ein kleines Video auf der Homepage des Herstellers, das sich die Testperson mehrmals reinzog, da die in der Tasche eingenähte Bedienungsanleitung zu einem Tobsuchtsanfall führte. Nach Studium des Videos und den Titten der Frau, die den Abbau demonstrierte, hatte ich verstanden und konnte nach kurzem Üben das Ganze fehlerfrei bewerkstelligen. Kann man es, fragt man sich, warum man so eine einfache Sache zuerst so schwer gefunden hat. Alles in allem dauerte der Abbau mit Verstauen des Zeltes in der Tasche ca. 1 Minute. Bewertung: Transport: Note 3 Aufbau: Note 1*** Abbau: Note 1** Wohnen: Note 2 Gesamturteil: Note 1,75 bzw. empfehlenswert Fazit: Das Wurfzelt ist sehr geeignet für Rollerfahrer, die wie ich stinkend faul sind, seit Jahren auf Rollertreffen fahren und sich zig mal über Zeltauf- und abbau geärgert haben. Die sind fein raus und stehen schon lange anner Bar, während der Rest fluchend und im Extremfall um Hilfe heischend die Zeltlappen faltet, Stangen biegt und flucht. Weiterhin geeignet für die Personen mit einem normalen Anspruch an Wohnkultur und die nicht allzu großzügige Platzverhältnisse in Zelten tolerieren können. Weiterhin geeignet für Rollerfaher, die kleine Abstriche beim Transport des Wurfzeltes auf dem Roller in Kauf nehmen und über ein starkes Seelchen ob der gemeinen, hinterhältigen und meistens neidischen Rollerkollegen verfügen, die sich anfangs abfällig äußern und dann - so die Prognose - mehrheitlich einknicken werden. Ausblick auf die 2. Ausgabe - STIFTUNG WARENDIGGLER - Wir testen dann für Euch Regenhandschuhe. Fuck you, you and you too!
  9. Miststück, schwules! Miststück, lesbisches! Ja, an dem WE kann ich. Wäre auffer Roise dabei.
  10. Dachte ich mir, dass Du Sparstrumpf wieder an die heiklen Themen rangehst und den Finger in die Wunde legst. Hurenbock! Aber stimmt, der Preis ist wichtig und habe ich nacheditiert => siehe Testbericht oben. Nun ist es so, dass mein Glied normalerweise auf einem eignen Roller (Lambretta mit Ancillotti-Cutback-Sitzbank) zu den Treffen anreist. Meist fragt mich mein Glied, ob es bei mir im Zelt pennen könne (die Dummsau hat nie ein Zelt dabei) und in der Regel lasse ich mich breitschlagen. So gesehen ist dann mein 2-Mann-Wurfzelt voll besetzt und an der Grenze der Aufnahmefähigkeit angelangt, vor allem wenn man zusätzlich bedenkt, dass mein Glied immer auch noch einen fetten Rucksack mit sich führt. D. h. für England hat mein Glied diesmal Pech gehabt, denn soweit ich weiß, ist es nicht im LCD, LCA, LCGB oder einem sonstigen LC. Oder kennt jemand ein Glied, das Mitglied in einem Lambrettaclub wäre, außer Glied Fröschen Ergo haben wir beide zwei Plätze in dem Fertighaus, wenn wir das Marschgepäck im 40-Tonner lassen. Unwahrscheinlich. Bin ein i. d. R. schlecht gelauntes Arschloch und schlafe viel.
  11. Heute die 1. Ausgabe von - STIFTUNG WARENDIGGLER - Zeitschrift für Rollerfahrer von Rollerfahrern Diesmal im Test: Wurfzelte Testobjekt: Quechua II Seconds (2-Mann-Zelt) Preis: zwischen 35,- bis 55,- Euro (je nach Anbieter) Hersteller: Quechua Maße: 210 cm Länge, 95 cm Höhe, 140 cm Breite Testperson: Dirk Diggler (Länge: 193 cm, Höhe: prima, Breite: wunderbar) Fahrzeug: Fespa Rally 200 Einleitung: Wer kennt es nicht? Man fährt auf ein Rollertreffen und müht sich dann erst einmal mit dem erniedrigenden Aufbau eines herkömmlichen Zeltes ab. Entweder es ist brütend heiß oder es schifft aus Kübeln oder das Wetter ist angenehm, was aber letztlich keine Rolle spielt. Man schiebt galeerensklavengleich miese, schlottrige Zeltstangen durch hurenkleine Stofflaschen oder Ösen, wobei sich grundsätzlich Stangen wie Schlaufen/Ösen verhaken bzw. der Zeltstoff knüllt, während die Stange halb eingeführt ist. 18 Jahre später steht die Sumpfhütte und man fängt an mit Heringe stecken und dann noch ggf. Abspannen mit Schnüren. Nach 2 Tagen Rollertreffen und der Vernichtung von industriellen Mengen an Bier und Schnaps, kriecht man am Sonntagmorgen - in der Regel bei Regen - aus Onkel Toms Hütte. Der Kopf hämmert und man weiß, ich muss jetzt die Kacke abbauen und dann wieder so klein falten, dass das Ganze in die Zelttasche passt. Wer hat da noch nicht daran gedacht, den ganzen Mist einfach stehen zu lassen? Nur das in der Regel schwäbische Gen macht diesem eigentlich vernünftigen Ansinnen ein Ende und lässt einen - sparsam und Günter Öttinger gleich - das Mistvieh in seine Einzelteile zerlegen, während einem der Schweiß und der Regen langsam in die Ritze laufen. Weil ich davon nach Jahren endgültig die Schnauze voll hatte, kaufte ich aus der Hüfte und ultraspontan ein Wurfzelt, welches sich angeblich innerhalb von 2 Sekunden von alleine aufbaut. Manche sahen wirklich beschissen aus und hatten ein beängstigendes Packmaß, so dass ich mich für ein 2-Mann-Zelt von Quechua entschied (Quechua II Seconds), welches halbwegs erträgliches Packmaß und ansprechendes Äußeres versprach. Transport: Allen Wurfzelten gemeinsam ist, dass diese zusammengepackt die Form einer großen Hostie oder riesigen Frisbee-Scheibe haben. Um den Transport auf einem Roller zu einer einigermaßen würdigen Sache zu machen, ist vom Transport auf dem Rücken, auf dem Kopf (Helm) oder auf der Sitzbank abzuraten. Einzig der aufrechstehende Transport, quer zur Fahrtrichtung, vor dem Handschuhfach ist machbar. Dabei stand dieses Zelt ca. 8 cm (jeweils links und rechts) am Beinschild heraus. Das war nicht weiter schlimm und hat keine Auswirkungen auf den sowieso beschissenen CW-Wert und die Fahrleistungen. Befestigung erfolgte mittels eines einfachen Spanngurtes einmal um das Zelt und das Beinschild herum, was damit jedoch die Bedienung des Handschuhfaches etwas erschwerte, da man bei Gebrauch des Handschufaches entweder kurz den Gurt lösen oder zwischen Gurt und Zelt hindurch hantieren muss. Die Fahrt mit dem Wurfzelt auf dem Roller gestaltete sich problemlos, solange man auf Landstraßen/Autobahnen unterwegs ist. Im Stadtgetümmel, wenn tatsächlich sehr scharfe, enge Kurven gefahren werden müssen, ist das Zelt etwas hinderlich, weil es den Lenkeinschlag etwas behindert. Dieser ist nach wie vor möglich, aber ist tatsächlich nicht mehr so ganz locker. Auf der Fahrt nach Reilingen (ca. 180 km hin und zurück) war jedoch der Transport gar kein Problem. Aufbau: Raus aus der Tasche, in die Luft geworfen und der Palast steht im Optimalfall bereits mit der Landung und ist bezugsfertig. Mein Zelt landete auf dem Kopf, so dass ich es erst noch umdrehen musste. Trotzdem stand der Bumsbunker innerhalb von 5 Sekunden. Vier Heringe rein, vorne zwei und hinten zwei und das Zelt ist sehr gut fixiert. Wer noch Muße hat, kann noch Abspannleinen anlegen, nur genau das wollte ich auch nicht mehr und ließ ich bleiben. Kein Problem, wenn es nicht ultraartig regnet, weil sich ggf. dann das nicht ganz straff gespannte Dach mit einer kleinen Pfütze füllt. Ansonsten dann halt doch noch die Leinen, die innerhalb von 30 Sekunden gespannt sind. Wohnen: Das Zelt ist 2.10 Meter lang und zwei Luftmatratzen passen nebeneinander rein. Das ist heute "kleines Wohnen" in Zeiten der Rezession und der Kurzarbeit. Aber für den gemeinen Rollerfahrer, der seine Butze nur zum Kotzen und Schlafen aufsucht, vollkommen ausreichend. Das Wurfzelt hat ein Innen- und ein Außenzelt, wobei zwischen Innen- und Außenzelt extra Platz gelassen wurde, um die verdreckten Docs trocken und trotzdem nicht innen im Zelt unterzubringen. Das Zelt verfügt über kein Vorzelt, Dachterrasse oder Wintergarten. D. h. Rucksack, Helm und sonstiges Geraffel müssen ins Zelt, so dass dieses Wurfzelt effektiv nur noch ein 1,5-Mann-Zelt war, wobei meine Luftmatratze auch relativ breit war. Abbau: Wurfzelte baut man sehr leicht und sehr schnell ab und verstaut diese in der Tasche, WENN man die Technik beherrscht. Zu diesem Zweck gibt es ein kleines Video auf der Homepage des Herstellers, das sich die Testperson mehrmals reinzog, da die in der Tasche eingenähte Bedienungsanleitung zu einem Tobsuchtsanfall führte. Nach Studium des Videos und den Titten der Frau, die den Abbau demonstrierte, hatte ich verstanden und konnte nach kurzem Üben das Ganze fehlerfrei bewerkstelligen. Kann man es, fragt man sich, warum man so eine einfache Sache zuerst so schwer gefunden hat. Alles in allem dauerte der Abbau mit Verstauen des Zeltes in der Tasche ca. 1 Minute. Bewertung: Transport: Note 3 Aufbau: Note 1*** Abbau: Note 1** Wohnen: Note 2 Gesamturteil: Note 1,75 bzw. empfehlenswert Fazit: Das Wurfzelt ist sehr geeignet für Rollerfahrer, die wie ich stinkend faul sind, seit Jahren auf Rollertreffen fahren und sich zig mal über Zeltauf- und abbau geärgert haben. Die sind fein raus und stehen schon lange anner Bar, während der Rest fluchend und im Extremfall um Hilfe heischend die Zeltlappen faltet, Stangen biegt und flucht. Weiterhin geeignet für die Personen mit einem normalen Anspruch an Wohnkultur und die nicht allzu großzügige Platzverhältnisse in Zelten tolerieren können. Weiterhin geeignet für Rollerfaher, die kleine Abstriche beim Transport des Wurfzeltes auf dem Roller in Kauf nehmen und über ein starkes Seelchen ob der gemeinen, hinterhältigen und meistens neidischen Rollerkollegen verfügen, die sich anfangs abfällig äußern und dann - so die Prognose - mehrheitlich einknicken werden. Ausblick auf die 2. Ausgabe - STIFTUNG WARENDIGGLER - Wir testen dann für Euch Kopftaschenlampen zur Wiederauffindung des Zeltes bei Nacht und im Suff. Fuck you, you and you too!
  12. Das Greenhorn, von dem der Compagnon de glamour sprach, wollte allen Ernstes eine Stihl-Motorsäge mitbringen, um damit eventuelle Bäume auf dem Gelände zu fällen, falls diese die Sicht stören. Kein Witz. Nur mit Mühe konnten wir ihn bändigen. Das Programm muss unbedingt geklärt werden. Sagten schon gestern, dass wenn die Uhrzeiten der Veranstaltung so kinderfreundlich gewählt wurden, dass dann die Party anschließend in der Jetsons-Hüpfburg weitergehen sollte. Ein gemeinsames Gymnastikteam könnte ich mir durchaus vorstellen. Der Gedanke an rhythmische Sportgymnastik und wenn dann Poppo mit Band, Kegel und Ball elfengleich durch die Hallen schwebt, macht mich leicht geil.
  13. Bist Du oleidig und hättest gerne deine Williams zurück, weil der Göller alle Kabelbinderlösungen korrigiert, Altschüler-Auspuff montiert und die Ferde zum Wiehern gebracht hat?
  14. Und deine blauen Augen machen mich so sentimental. So blaue Augen, wenn Du mich so anschaust wird mir alles andre egal. Total egal! Und deine blauen Augen sind phänomenal! Was ich dann so fühle, ist nich mehr normal. Nich mehr normal! Nich mehr normal! Verhurtes Gitarrensolo Netzstrümpfe, Minirock, Neonfarben und die Achseln unrasiert. => Göller, come on and love me!
  15. @SS-Eurolambrettafahrer/Compagnon de glamour extraordinaire Steht dat nun mit heute 19 Uhr? Weil vielleicht muss ich direkt von der Autobahn in den Landeanflug übergehen und sollte möglichst vorher wissen, wann ich den Schub wegnehmen muss. Bin im Reso!
  16. Sollte er nun der neue Messias sein? Ohne Kreuz, aber dafür zeitgemäß mit Bohrmaschine?
  17. Alda, das alles klingt für mich nach Selbstverstümmelung. Hut ab! TÜV zickt, Roller ist ein Sack Nüsse und Du bohrst Dir aus lauter Verzweiflung durch die Hand und fügst Deinem Roller upper cuts zu. Dazu der wunderbare, tiefenpsychologisch deutbare Satz "........aber die persönlichen Schäden sind erstmal zu groß." Das ist wahrer Selbsthass und gelebter Pessimismus, so wie ich es schätze.
  18. Wenn Du unter <Termine> ins Topic "Anrollern der South Palatines" reinschaust, dann kannst Du es nachlesen.
  19. Im Namen der Scooterists Stuttgart, von denen viele in Reilingen anwesend waren, möchte auch ich unsere Anteilnahme und unser Beileid aussprechen.
  20. Es gäbe genug über das diesjährige Anrollern in Reilingen zu schreiben. Aus gegebenem Anlass verzichte ich dieses Mal auf die Auflistung der Vorkommnisse und der Geschichten der beteiligten Personen.
  21. Boah geil. Ich liebe Beleidigungen! Los, mehr davon. Gib mir behinderte Tiernamen!
  22. Stimmt. Mein Fehler. Mach Dir keine Sorgen. Der Motor wird laufen. Vielleicht, nein sicher, werden ein paar sonstige Teile abfallen, aber die macht Göller wieder kurzzeitig fest.
  23. Das ist mein größter Wunsch 2009! Ich habe mir schon kleine Plastikfiguren gebastelt, so wie ich mir Kaskup vorstelle. Die stelle ich manchmal vor meiner Garage auf und fahre dann mit dem Roller Slalom um die Figuren. Echt blöd, manchmal fahre ich über die ein oder andere Figur drüber.
  24. Wer in der Kaskadenkupplungsfreundesliste auftaucht, muss als "vogelfrei" angesehen werden. Der damit einhergehende Gesichtsverlust und die grässliche Schande sind unumkehrbar und es stehen einem nur noch zwei Möglichkeiten offen: 1. Cevappcici-Wickler in Zagreb unter Aufsicht von unserem kroatischen Deutschenhasser Kristian-Adrian Kroflin, der einen ständig zwingt "Deutschland ist ein Furzmoloch" zu sagen (=> schrecklicher Gedanke). 2. Sprung mit dem Roller über die Klippen (Jimmy hatte sich seinerzeit damals kurz vor dem Sprung überlegt, doch vorher abzuspringen, um Kaskup hinterher die Eier abzubeißen). Ich würde Nr. 2 wählen. Wenn ich Hunger hätte, würde ich vorher abspringen. Wenn nicht, dann nicht.
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