Dirk Diggler

Ich kenne den Termin. Der Veranstalter möchte nicht, dass das Ganze öffentlich gemacht wird und kann ich auch nachvollziehen.

Pscht, das ist geheim! Stuttgart wird mit Sicherheit mit einer Abordnung am Start sein. Ganz sicher.

Fuck, damit bin ich am Sack wenn das publik wird. Ne aber ohne Witz. Auf der Hinfahrt lief die Kröte laut meinem Tacho gerade mal 60 Meilen, was ca. 96 Km/h laut Rollatacho sind. Mehr ging nicht, warum auch immer. Auf der Rückfahrt war es dann wesentlich besser und ich erreichte 71 Meilen, was ca. 114 km/h laut Rollatacho sind. Also muss man nach Deinen Autotachomessungen ca. 10 km/h abziehen und dann blieben echte 105 km/h auf der Rückfahrt, was einem trotzdem die Tränen in die Augen treibt. Das Dein verschissener Autotacho auch noch vorgeht, unterschlage ich, weil dann das Ergebnis so ist, dass man sofort auf einen elektrischen Rollstuhl umsteigen müsste.

Kennst Du Alien3 ? Wir wären die ätzende Flüssigkeit, die selbst Raumschiffböden durchfrisst.

Multiplication table. Habe Helen gefragt. Offensichtlich unterscheidet man in England nicht zwischen kleinem und großem Einmaleins, so wie bei uns. Zumindest wußte sie nichts davon.

Ich sah zu wenig ES-Kennzeichen in Mindelheim. Wo ist denn die ganze Zwiebelfraktion geblieben?

Komm vorbei und wir zeigen Dir, how gay we are

Ach Du Scheiße. Das der Auftritt derart pervers war, habe ich nicht bemerkt. Damit möchte ich das ganz klar als ein Wunder einstufen, dass er überhaupt bis zum Schlusspfiff gegen den Gegner und gegen mich hat wursteln können. Das muss auch die katholische Kirche anerkennen!! Am ersten Abend wäre er ultrabrutal steil gegangen. Am zweiten Abend war er auch gut dabei, aber örtlich mehr unter Pavillion und wie immer an seinem Lieblingsgerät, DEM GRILL, anzutreffen. Habe Sorge, dass sein nächstes Projekt ein Klon aus Rolla und Barbäkju wird. Ja genau. Meistens ziehe ich noch den Fuss nach.

Wie wo was? Busabraucher?

Herzlichen Glückwunsch, Du langes Elend!

Jetzt noch mehr Bilder oben im Runbericht. Kommense ran, schaunse rein! Et jibt wat zu sehn!

Mist, ich hab mein Zelt vergessen. Sorry. Digglers Erinnerung

Robby, jetzt mal im Ernst. Du solltest genauso bleiben. Das war ganz großes Kino und Du warst FUNGAMES! Das muss man erst mal schaffen!!! Danke, aber ich habs doch nur nacherzählt. Geschichte haben andere geschrieben. Besten Dank für die Einladung. Ich bin wieder mal an dem Tag in Frankfurt und weiß noch nicht, wann ich zurückkommen werde. Wenn es nicht allzu spät sein sollte, dann komme ich sehr gerne.

Trotz Regen war auch diesmal wieder das Vesperados-Treffen ein Highlight!!! Ganz großes Lob an die Veranstalter, was da mal wieder auf die Beine gestellt wurde. Ich bin leidenschaftlicher Regenhasser, bekomme schwere Tobsuchtsanfälle deshalb und würde ein Treffen niemals als gut bezeichnen, wenn ich durch so eine Wasserflut waten muss. Hier mache ich eine Ausnahme. Das Teffen war sensationell!!!! Speziellen Dank noch mal an Bazi-Bernd!!!!!!!

Mindelheim Vesperados-Run 2008 Ursprünglich wollte ich Freitagnacht noch mit dem Mofa nach Mindelheim fahren, war aber aufgrund des begeisternden Services der Deutschen Bahn erst gegen 22:00 Uhr wieder zuhause. Da machte das Losfahren nicht mehr wirklich Sinn, auch wenn ich Wilma versprochen hatte, um 00:30 Uhr anner Bar zu sein und das Bunny zu erziehen. Vor Wut und Scham schmiss ich mich ins Bett und weinte mich in den Schlaf, nicht um mich vorher noch kurz mit unserem Clubpräsi für den nächsten Tag um 10 Uhr am IKEA in Ulm zu verabreden, um dann von dort aus gemeinsam die Strapazen nach Mindelheim auf uns zu nehmen. Mit dem Auto wollte zusätzlich auch der Herr der Kolbenringe dazustoßen. Morgens nach dem Aufstehen kam mir eine Eigenschaft zugute, die ich seit frühester Jugend besitze. Ich verstehe ein bißchen etwas von Zeitmanagement und rechnete mir aus, dass wenn ich um 10 Uhr in Ulm am IKEA sein will und ca. 1 Stunde für die Fahrt brauche, dass ich dann nicht erst um 9 Uhr losfahren darf, sondern mindestens um 8:30 Uhr. Denn der kluge Rollafahra weiß "Ein Abraucher unterwegs ist immer drin und tanken musste auch noch". Ich stieg also um 8:30 Uhr auf meine Roise und die Sonne lachte mir wohlgesonnen ins Gesicht und schmiss mir gleichzeitig einen Tsunami Wasser ins Gesicht. Schupp die Wupp war ich mies drauf und mürrisch. Ich gaste an und war um 10:00 Uhr am IKEA in Ulm. Kurz danach war auch der Herr der Kolbenringe da. Wer nicht da war, war unser Clubpräservativ und ich Riesenvollhonk hätte mir denken können, dass ich gar nicht hätte vor 11 Uhr dort sein müssen, weil vorher kommt er sowieso nicht. Also hab ich mich erst mal dort trockenrasiert, die Finger machen und die Haare schneiden lassen, während sich der Herr der Kolbenringe ein Frühstück einverleibt hat. Kurz vor 11 Uhr kam der besagte Clubpräser und saß in einem dunkelgrünen Kleppermantel auf der Roise. So müssen früher die Wanderburschen und Handwerksgesellen, die auf der Walz gewesen sind, ausgesehen haben. Meine Fresse, aber egal, er war da. Angeblich wurde er unterwegs dreimal von der Bolizei angehalten und zweimal geblitzt, weswegen es ihm knapp nicht auf 10 Uhr gereicht hat. Is klar. Ich biß in meinen rechten Gummigriff am Lenker, war aber still, weil sonst hätte er mich womöglich clubintern wegen mangelnder Geduld tadeln lassen. Die restliche Fahrt (auffer Autobahn) übergehe ich, weil sie war feucht, nass und scheußlich. Endlich waren wir da. Freude, großes Hallo und die üblichen Schulterprügel von allen für alle. Das Wetter war mittlerweile auch deutlich besser geworden und ein Schwall Wasser ergoß sich in meinen Helm, als ich gerade meinen Patch einstecken wollte. Erst da merkte ich, dass es auch in diesem Puff ordentlich regnete. Dann ab zur Kwotermeil. War nett anzusehen, auch wenn es den ein oder anderen aufgrund der strahlenden Sonne fast in das danebenstehende Maisfeld gedonnert hätte. Unnütz zu sagen, dass auch dort die Sonne lachte, während wir unter diversen Regenschirmen den Wassermassen vergeblich versuchten Stand zu halten. Danach ging es auf das Rungelände zurück, wo Clubkameraden bereits mein Zelt aufgebaut hatten. Damit ich es finde, waren netterweise überall hilfreiche Wegweiser für mich angebracht worden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Freggle und Göller. Euch prügel ich noch durch! Dann nahm das Trauerspiel seinen Lauf und wenn ich mich bis jetzt noch kurz gefasst habe, so muss ich nun etwas weiter ausholen, damit der geneigte Leser mich versteht und vor allem dieser kaum zu fassenden Geschichte Glauben schenken kann. Wir tranken uns in den Abend hinein und hatten zu diesem Zwecke wieder einen wunderbaren Clubpavillion (Dank auch hier an die Organisatoren und Transporteure!!). Die Grillhutzel (M210) saß wie üblich vor ihrem Ofen und wendete Fleischbrocken in unnachahmlich gieriger Art. Nach diversen Bieren und Schnäpsen, viel Gelächter und Tamtam, fiel bereits ein Clubkollege auf. Oder soll ich sagen "aus dem Rahmen"? Und zwar Kumbaja my Lord Robson. Wie ein kroatischer Dreimaster kreuzte er hart gegen den Wind und der Mastbaum hatte ihm bereits mehrfach ins Gesicht geschlagen. Seine kehligen Laute verließen nur undeutlich sein Sprachrohr und sein Gang war matrosenartig schwankend. Um 19 Uhr kam ich mit ihm in ein kurzes Gespräch, welches sinngemäß lautet: Ich:"Es ist jetzt 19 Uhr und ich geb Dir noch 1,5 Stunden, dann hast Du Dich selber gerichtet". Er:"Brawalla wurmpf pschiwuschli........ Niemals!" Ich:"Eigentlich sollten wir wetten, dass Du in 1,5 Stunden totgesoffen bist." Er:"Prowollto murmf wasligmili..........Klar, ich wette." Ich Dummkopf wettete dann doch nicht, weil ich insgeheim dachte, dass er vielleicht doch noch 2 Stunden statt nur 1,5 durchstehen könnte. Hätte ich es mal nur getan, denn nun folgt, was ich und andere mit eigenen Augen sahen, sehen mussten. PX150 hatte eine sehr witzige Fungames-Idee mitgebracht und dazu auch gleich die gesamten Utensilien. Zwei kleine Fussballtore, vielleicht 50cm breit und Absperrplastikband. Damit wurde ein kleines Fussballfeld abgesteckt, die Tore aufgestellt und dann spielten immer 2 Teams à 2 Spieler gegeneinander. Wer das erste Tor schießt, hat gewonnen. Der Spieler, der einen Ball ins Aus schießt, muss einen Jägermeister trinken. Ich spielte auch mit und da ich immer Losglück habe - so auch diesmal - entschied der liebe Gott, dass mein Mitspieler "Kumbaja my Lord Robson" sein sollte. Nachdem ich mir vor Wut darüber und aus Scham vor der bevorstehenden Niederlage die Faust mehrmals gegen mein eigenes Kinn geschlagen hatte, fügte ich mich in mein Schicksal. Ich fühlte mich so, wie wenn Trinidad und Tobago gegen Brasilien spielen müssen und Trinidad und Tobago würden aus einem Team mit nur einem Feldspieler bestehen. Genauso fühlte ich mich und genauso war es, denn ich war alleine in meinem Team. Mein Mitspieler - die Bezeichnung ist irreführend, weil ein Teil des Wortes beinhaltet das Wort "Mit" - hampelte aufs Feld, sah den Ball und trat mit allem was er hatte, dagegen. Das gegnerische Tor verfehlte er nur um Haaresbreite und man musste anschließend den Ball aus dem fernen Wald wiederherbeischaffen, weil diese lebende Schnapsbuddel 50 Meter daneben gezielt hatte. Wie erwähnt musste er als Strafe ja einen Schnaps trinken und weil er es gut meinte, trank er gleich zwei. Sein Einsatz war bemerkenswert, seine Balltechnik auch. Zweiteres bemerkenswert scheiße und es dauerte keine 2 Sekunden und er drosch den Ball wieder nach Bagdad. Ein Schnaps war die Strafe. Er trank zwei. Und so ging das mehrere Male, bis wir endlich verloren hatten. Ich war fast dankbar, denn sonst hätte es im Unterallgäu die nächsten Wochen keinen Schnaps mehr gegeben, weil keiner mehr dagewesen wäre. Während nun andere Teams gegeneinander spielten, was auch sehr witzig war - man denke nur an den Flitzer Fellmann - mutierte am Spielfeldrand mein "Mit"spieler zu einem Wesen, halb Mensch halb Tier. Er trug zwischenzeitlich nur noch seine Tarnfleckhose und hatte sich obenrum nackich gemacht. Wie Gollum aus Herr der Ringe kroch er neben der Seitenauslinie entlang, sabberte heiser "Mein Schnaps, mein Schnaps" und entledigte sich dann auf dem Schuh eines Linienrichters seines Mageninhalts - mehrfach - und belästigte kleine Kinder, die mit ihren Müttern unschuldig auf den Tribünen (in Form von Bierbänken) saßen. Als die Mütter merkten, dass "Gollum Kumbaja my Lord Robson" nur spielen wollte, ermutigten sie ihre Kinder, diese leichte Beute zu erlegen, um später für richtiges Wild in der Serengeti geübt zu sein. "Gollum K. m. L. R." hing mittlerweile im Schneidersitz über einer umgestürzten Bierbank mit dem Gesicht auf dem Rasen. Seine Rücken bot sich geradezu dar und flinke Zuschauer waren gegen geringes Entgelt gerne bereit, mit Edding eine große Zielscheibe auf seinen Rücken zu malen. Ein anderer Zeitgenosse schrieb noch darunter "Bam fix, Oida!" und damit war "Gollum K. m. L. R." ein leichtes Ziel für die Kinder. Ich sah einen Knaben mit einem Kinderspielzeuggewehr mit einem Plastikpfeil vorne im Lauf, der trat auf Gollum zu, lachte und drückte zielsicher ab und traf direkt auf Gollums Stirn. Aber der war bereits in den ewigen Jagdgründen, von wo aus er nicht so schnell zurückkehren sollte. Man musste ihn wegbringen, sonst hätten ihn die zahlreichen Mäuse gefressen. Im Pavillion bettete man ihn auf Pappkarton, wo er in einen todesähnlichen Schlaf fiel. Später trugen wir ihn auf einer Decke in sein Zelt und ließen den Kopf zum Eingang heraushängen. Man weiß ja nie. Flugs ward auch hier wieder ein Edding gefunden, denn da der Rücken bereits künstlerisch gestaltet war, durfte das Gesicht nicht fehlen. Geschmackvoll verpasste man ihm Punkte um die Stirn und federartige Striche ziehrten seine Augenbrauen. Auch die Nägel wurden mit Edding lackiert. Würde ich etwas davon verstehen, würde ich sagen, es war eine Art french manicure. Letztlich sah er aus wie ein Fabelwesen der alten Mayas oder Azteken. Fast war er mir ein bißchen unheimlich. So ging der Abend und die Nacht dahin mit einer Menge Spass und Freude. Göller war auf der Sandbahn nicht totzukriegen und vergaß daraufhin sogar fast das Trinken, was praktisch völlig unmöglich ist. Auch anner Bar war es sehr witzig mit Wilma und Silke, die beide hinter der Bar für meterweise Meter und tiefe Blicke in Dekollteés gesorgt haben. Einer kleiner, clubinterner burn out brachte Rally210er um seinen unverdienten Schlaf und den anderen um seine Kupplung. Ich half bei beidem, wobei ich behaupte, dass ich im Herausziehen von Rally210ern aus dem Auto stärker war, als anschließend beim Ruinieren der Kupplung. Am nächsten Morgen wachte ich schwer geschädigt auf und neben mir lagen die zwei Trunkenbolde Goddi und Torsten. Ich höre, wie die warmen Sonnenstrahlen auf das Zeltdach trommelten und spürte, wie diese durch das teure und wunderbar dichte Aldizelt mitten in mein Gesicht tropften. Eine einzige große Scheiße! Und nachdem ich mich umgedreht hatte, kam "Die Flut" (nebenbei ein geiler Song von Joachim Witt) aus Richtung meiner nassen Füsse zu mir nach vorne gelaufen. Da ich mich bereits im Stadium der Rückverwandlung vom Land- zum Wasserlebewesen befand, stellte ich nur durch meinen Willen und meine Disziplin von Lungen- auf Kiemenatmung um. Und siehe da, es ging. Es geht alles, wenn man nur will. So habe ich auch vor vielen Jahren das Rauchen aufgehört und jetzt ist es kaum noch eine Schachtel pro Woche. Als ich nach draußen trat, ging soeben die Welt unter und ich versank bis zum Hals in einem Wassermatschloch. Wilde Flüche ausstoßend, auch auf die Veranstalter die nichts dafür können - und außer was den Regen anbetraf, einen sensationeller Job gemacht haben - wollte ich irgend jemanden verprügeln, war aber zu nass dafür. Die Heimfahrt war grauenvoll und erst 15 Minuten bevor ich zuhause war, hörte der Monsun auf. Jetzt weiß ich auch endlich, was Tokio Hotel mit ihrem Hit "Durch den Monsun" gemeint haben. Der Song handelt ganz klar von einem total verregneten, aber trotzdem total geilen Rollatreffn! Mitbringsel: Eine verkratzte Seitenhaube, ein verbogenes Beinschild und ein Hämatom am linken Knie. No pain no glory! Fuck you, you and you too!!!! D. Diggler Gibts schon Bilder? Ja, gibt es!

Absolut korrekt und ich halte mich an meine eigene Scheiße nicht, weil genau das habe ich vor Monaten auch schon gesagt. Aber uns ist langweilig und wir spielen gerne Emil und die Detektive

Ja, ich krieg auch nen Vogel, wenn ich das Wetter sehe. Aber wenn es bei Fahrtantritt heute abend gegen 21 Uhr nicht regnen sollte, dann geh ich auffer Bahn.

Ich verstehe den Bezug nicht ganz. Das es Antisemitismus auch im ehemaligen Jugoslawien gegeben hat, ist bekannt. Anitsemitismus ist kein rein deutsches Problem, sondern ein weltweites, völkerübergreifendes. Der Punkt ist doch der, dass er offensichtlich einer gewissen Verblendung unterliegt und sich seine eigene Ideologie zusammen bastelt. Und eigene Ideologien vernachlässigen dann gerne bestimmte Punkte, überbewerten dafür andere. Ich rufe Peter Niedetzky in Wien und Konrad Toenz in Zürich!!! Folgendes Bild scheint sich mosaikartig zusammenzufügen: Jurastudent im 4-5 Semester, in Deutschland geborener Kroate, dessen Urgroßeltern im 2. Weltkrieg als kommunistische Partisanen unter Tito gegen die Nazis/Faschisten gekämpft haben, der als Kind wegen irgend etwas schrecklich gehänselt worden ist (vornehmlich von deutschen Mitschülern) und der Cevapcici mit Djuvec-Reis tausendmal geiler findet als Schweinskopfsülze mit Sauerkraut. Lebt nicht ungerne hier, aber die eigentliche Heimat wird abgöttisch geliebt, irrational verklärt. Dazu bastelt er sich aus Frustration (ggf. hat er Ablehnung aufgrund seiner Herkunft erlebt) eine eigene Weltanschauung zurecht und schert dazu alle über einen Kamm. Das Ganze wird mit einer gehörigen Portion fehlendem Benehmen garniert und mit mangelnder Selbstreflexion gewürzt. Account-Sperrung löst bei ihm nicht Nachdenken über sich selber aus, sondern im Gegenteil Wut gegenüber denen, die die Sperrung initiiert haben. Rache nimmt er dann in der Form, in dem er sich einfach unter einem neuen Account anmeldet und das Ganze in Verbindung mit dem Gedanken "Euch zeig ich es und lass mir nicht den Mund verbieten". Auf die eventuelle Frage "Gibt es schon Bilder?" kann ich insofern antworten, als dass wir in unseren Aufnahmestudios in München, Wien und Zürich alles tun und mit Hochdruck an einem entsprechenden Phantombild arbeiten.

Aha. Vielleicht fühlt er sich als Kroate der kommunistischen Partisanenbewegung von Jugoslawien im 2. Weltkrieg nahe. Die jugoslawische Volksbefreiungsarmee bestand u.a. aus kommunistischen Kroaten und kämpfte gegen Deutschland und Italien, die Jugoslawien besetzt hatten. Und letztlich haben sie (mit Hilfe von Alliierten und Russen) ja dann auch die Faschisten und Nazis vertrieben. Vielleicht meint er das mit "erziehen"?

Möchte ich ausschließen. Er pflegt zwar eine Art von Erziehungsstilversuch, aber das Höflichkeitsniveau ist nicht hoch genug. Vielleicht denkbar, aber wie passt das mit der Aussage "wir werden Euch erziehen wie wir es schon einmal getan haben..........." zusammen? Welches ost- o. südosteuropäische Land hat uns (Deutschland) schon mal erzogen? Rumänien, Bulgarien, Türkei etc.? Halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Wer wissenschaftlich arbeitet und an Rollerfahrern forscht, tut das nicht in so einer Art und Weise. Der erschwert sich damit ja nur selber seine Arbeit und bekommt außer 16 Sperrungen am Stück kaum Ergebnisse. Das wäre evtl. denkbar. Er verfügt durchaus über Halbwissen, was bekanntermaßen schlimmer ist, als gar kein Wissen. Wenn dazu Verblendung und Frustration kommen, könnten solchen Persönlichkeitsstrukturen entstehen. Er könnte aber genauso gut Student der Wirtschaftswissenschaften oder ähnliches sein. Geisteswissenschaften halte ich für ausgeschlossen. Würde denken, er ist in Deutschland geboren oder schon lange hier ansässig. Evtl. stammen die Eltern aus einem Land, welches die Deutschen schon mal "erzogen" hat. Was meint er nur mit "erziehen"? Vielleicht ist das eine Umschreibung für "Kultur vermittelt"? Vielleicht spielt er auf die Antike an und meint die alten Griechen? Was ist davon zu halten? Jurastudent im 4-5 Semester, in Deutschland geborener Grieche* namens Spiridon mit evtl. Urgroßeltern, die von der Wehrmacht im 2. Weltkrieg auf Kreta misshandelt wurden, als Kind wegen irgendetwas schrecklich gehänselt worden ist (vornehmlich von deutschen Mitschülern) und der Gyros mit Patates und Zaziki tausendmal geiler findet als Schweinskopfsülze mit Sauerkraut? Lebt nicht ungerne hier, aber die eigentliche Heimat wird abgöttisch geliebt und irrational verklärt. *ich kenne genauso viele nette Griechen wie Deutsche und mag Griechenland sehr

Nachtrag zur Signatur von Lord Kumbaja Robson "Na, auch schon mal Brighton verpennt?" Nach wiederholtem Mal ansehen und hören handelt es sich um folgenden Song aus Quadrophenia. Szenerie: Club in Brighton. Jimmy ist mit seiner Gang incl. Steph dort. Ace the Face ist ebenfalls da. Jimmy steht mit Steph oben und blickt auf die Tanzfläche. Sie wollen unten tanzen gehen und tun dies dann auch. Und jetzt läuft dazu der Song, der auch im Video zu hören ist. Ace tanzt sich auf den Song cool die Eier weg und Steph schmeißt sich tanzend an Ace ran, während Jimmy von ihr abserviert wird. Dann kommt die diving-Szene von Jimmy ins Publikum. Ich höre an dieser Stelle auf, weil ich hab hart!

Ja, ist ja gut. Ich weiß.

Das KKK, kundex und wie er sonst noch so heißt, ein bemitleidenswerter Mensch ist, ist mir mittlerweile klar. Das er immer wieder gesperrt wird, weil er mit jedem neuen account immer wieder den gleichen Fehler begeht und andere beleidigt, auch. Das Spielchen wird sicherlich so weiter gehen. Ich versuche nicht, seine Motivation nachzuvollziehen oder mich inhaltlich auseinanderzusetzen, weil das offensichtlich auf einem vernüftigen Niveau nicht möglich ist. Er ist sicherlich nicht dumm, er ist vielmehr etwas weit Schlimmeres. Er ist (partiell) intelligent, aber ideologisch verblendet und ganz offensichtlich schwer frustriert und trägt Agressionen mit sich herum. Das er das Ganze nur spielt und seine Langeweile hier totschlägt, glaube ich eher weniger. Denn die Dauer seine Präsenz und der Eifer, sich immer wieder aufs Neue nach erfolgter Sperrung anzumelden, lassen darauf schließen, dass er seine Frustration auslebt und ausleben muss. Aber das ist alles spekulativ und würde mich nur dann wirklich interessieren, wenn das Höflichkeitsniveau etwas höher wäre, auf dem er agiert. Daher interessiere ich mich mehr für belanglose Dinge in seinem Zusammenhang: Zum Beispiel, was er für eine Herkunft hat. Er spricht ja gerne von "den (dummen) Deutschen" und "wir werden Euch erziehen, wie wie wir es schon einmal getan haben" u.s.w. Das könnte den Rückschluss zulassen, dass er selber kein Deutscher ist, sondern z. B. Migrationshintergrund hat. Weiterhin könnte er aus einem Land stammen, was nach seiner Ansicht die Deutschen schon mal "erzogen" hat. Mal davon abgesehen, dass die Ausdrucksweise eher amüsant ist, welches Land könnte denn die Deutschen schon mal erzogen haben? Spielt er z.B. auf die USA nach dem 2. Weltkrieg an? Ist er vielleicht Amerikaner?

Ja, stimmt. Hab mich zu sehr an dem Wort "Schubumkehr" aufgehalten.

Vogel-Voliere. Du musst es mehr französisch machen. Mund auf, Lippen über die Zähne stülpen, Zunge kreisen lassen, saugen und wieder entsaugen. Kopf hoch und runter bewegen. Ggf. mit der Hand sanft unterstützen. Bei Hunger- oder Durstgefühl schlucken.